P I G S = Euro in Gefahr

bundschuh,

die griechen sind doch gar nicht das problem. allerdings, wenn man die hätte rauswerfen wollen, dann hätte man sich das gleich in bezug auf FRANKREICH überlegen müssen ..... ***lächel****.
jawohl, nicht nur spanien, italien, portugal und irland, nein FRANKREICH!!!!! von den engländern wollen wir gar nicht mehr reden, denn die haben ja ihre eigene währung (noch). wir können aber jetzt bereits wetten darauf abschließen, wer als nächster "bankrott" geht. im prinzip geht es die ganze zeit um eine verlängerung des sterbeprozesses, damit noch die eine oder andere vorbereitung getroffen werden kann und sich das volk "daran" gewöhnt. schau nur, wie fast jeder bürger inzwischen die worte "inflation" und "staatsbankrott" in sein vokabular aufgenommen hat......

Interessantes Interviw zu Griechenland mit Joachim Starbatty

http://www.tagesspiegel.de/wir…Euro-Krise;art271,3082229

Auszug:

'Sobald die erste Zahlung an Griechenland fliesst klagen wir am Verfassungsgericht."

Zitat von Jeronimus Bosch

***lächel****.
jawohl, nicht nur spanien, italien, portugal und irland, nein FRANKREICH!!!!! von den engländern wollen wir gar nicht mehr reden, denn die haben ja ihre eigene währung

Kannst Du nicht ein gutes Wort für uns einlegen, damit man Österreich auch gleich rausschmeißt - ich mag nicht mehr - ich stehe fast jeden Monat auf der Gemeinde und lasse eine Petition zum EU-Austritt beglaubigen - irgendwann erden wieder die Gemeindeabgaben erhöht weil ich die Verschleißzeit des Amtssiegel radikal herabgesetzt habe. Falls Du einen guten Draht dazu hast - bitte, bitte befreie uns!
Unser Hochverräter macht wieder seine One-Man-Show

Zitat

[Blockierte Grafik: http://news.orf.at/100412-5006…_notfallplan_ezb_2q_r.jpg]
Defizitzahlen geschönt
Während die Vertreter der Euro-Zone, des IWF und der EZB an den Details zu dem am Sonntag vereinbarten Notfallplan für Griechenland arbeiten, wird der Ruf lauter, Krisen diesen Ausmaßes zu verhindern. Griechenland hatte jahrelang geschönte Defizitzahlen nach Brüssel gemeldet. Die EZB fordert nun, dass die Eurostat mehr Rechte für den Zugriff auf nationale Daten erhält. Auch Finanzministerien und Rechnungshöfe sollen demnach offener mit ihren Informationen umgehen.
Feinarbeit am Notfallplan startet
IWF, EZB und Vertreter der Euro-Zone beginnen mit der Ausarbeitung der Details zum Notfallplan.
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Zitat

[Blockierte Grafik: http://news.orf.at/100412-5006…llplan_flaggen_1k_juh.jpg]
858 Millionen für Griechenland
Deutschland wäre unter Euro-Zone-Ländern mit Kreditvolumen von 8,376 Mrd. Euro Spitzenreiter. (Deutschland hat auch mehr als 10 mal so viel an Bürgern)
Griechenland ist derzeit mit rund 4,5 Mrd. Euro bei österreichischen Banken verschuldet, geht aus den aktuellsten verfügbaren Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hervor.
weiter lesen ....

Heilige »Jeronimus Bosch« hilf uns in dieser schweren Stunde - oder so irgendwie! Wir sind nur 8,2 Mio. Österreicher und ihre seid 83 Mio. - macht € 105,-/Kopf bei uns und nur € 101,-/Kopf bei euch - wie gibts das wenn wir so nega sind?

ich glaube, da hilft nur noch tollkirschen essen. - hat mein namensvetter wohl auch reichlich gemacht. die zeiten damals sind auch nicht ohne gewesen. - wir beenden gerade ein buch von noah gordon (englischtraining für tochter). es handelt von spanien in der zeit der inquisition und judenvertreibung. - ich bin richtig froh, dass ich damals nicht gelebt habe. vermutlich hätte ich auch lichterloh gebrannt. ganz unabhängig davon haben wir uns für das französischtraining noch den "candide" zu gemüte geführt und sind auch dort prompt wieder bei der inquisition gelandet. beide autoren beschreiben ausführlich wie das mit dem scheiterhaufen funktioniert.
dann doch besser die tollkirschen.

Zitat von BUNDSCHUH

Wir sind nur 8,2 Mio. Österreicher und ihre seid 83 Mio. -

Hi Bundschuh,

Du bringst es auf den Punkt.
Jetzt erklär mir doch bitte mal weshalb Österreich 10 Stimmen und Deutschland lediglich 29 Stimmen hat.
http://www.eu2007.de/de/About_…ecision_Making/index.html

Nach Deiner Rechnung dürften es für Österreich doch lediglich 2,9 Stimmen sein.

Das ist doch das Schizophrene an der ganzen Sache. Mitbestimmen tun sie wie die "Großen", zahlen aber nicht!

lg meggy

Zitat von meggy

Das ist doch das Schizophrene an der ganzen Sache. Mitbestimmen tun sie wie die "Großen", zahlen aber nicht!

In der EU sind die Naturgesetze eben außer Kraft gesetzt !........

Da pinkeln die Pinscher eben wie die Doggen .....

Offener Brief an Frau Dr. Merkel von Hrn Professor Hankel.

Wer möchte, kann 'unterschreiben' und oder an Bekannte weitersenden.

Er war einer der Kläger gegen die Einführung des Euro. Und führt nun seine Argumentation von damals fort.

http://www.dr-hankel.de/brief-an-die-bundesregierung/

Zitat von Jeronimus Bosch

die griechen sind doch gar nicht das problem. allerdings, wenn man die hätte rauswerfen wollen, dann hätte man sich das gleich in bezug auf FRANKREICH überlegen müssen ..... ***lächel****.

Nein, nein, ganz bestimmt nicht. Weder Griechen, sonst noch jemand in ganzem Verein. Ausser vielleicht die Deutsche.
Genau, mir dämmert es - sie sind das Problem.
Noch mal überlegt - die Spassverderber müssen von der Party rausgeworfen werden, dann kann man ungestört feiern.
Weg damit! Sollen doch allein ihre Würstchen grillen, wenn keine Ahnung von dem richtigen Leben. Kusch-kusch!
Macht einer die Musik lauter?

Zitat von Delphin

Interessantes Interview zu Griechenland mit Joachim Starbatty

http://www.tagesspiegel.de/wir…Euro-Krise;art271,3082229

Ist auch auf GS verlinkt.
Beachtenswert diese Aussage:
'Sie haben die Situation mit Reichskanzler Brünings Politik in der Weimarer Republik verglichen. Kommen die griechischen Faschisten wieder?

Die Ausgangssituation war damals ähnlich, Deutschland musste internationales Ansehen und Vertrauen erwerben, um das für die Reparationszahlungen erforderliche Kapital aus dem Ausland zu bekommen. Dazu war damals eine harte Konsolidierungspolitik erforderlich. Die gleiche Lage haben wir jetzt in Griechenland: Die Griechen brauchen internationale Reputation, fahren dazu eine harten Sparkurs, der wiederum zu einer Radikalisierung im Land führen kann.'

Uns wird es mit den Griechen so gehen wie den Amis, die die Afghanen militärisch ausgebildet/hochgepäppelt hatten und nun als Gegner haben.

Zitat von meggy

Nach Deiner Rechnung dürften es für Österreich doch lediglich 2,9 Stimmen sein.

Haben wir den Rest dazugekauft wie wir noch nicht hega waren?

Zitat von meggy

Du bringst es auf den Punkt.
Jetzt erklär mir doch bitte mal weshalb Österreich 10 Stimmen und Deutschland lediglich 29 Stimmen hat.

Wenn es nach mir ginge Meggy würde ich euch glatt die 10 Stimmen abtreten und gar nicht in der EU und auch nicht im Euro sein! Außerdem hast Du von unseren "Entsorgten" nichts zu befürchten - die sage zu allem ja und amen - auch im Februar 2000 als die EU "Sanktionen" gegen uns verhängte weil wir frei Wahlen hatten und Jörg Haider denen im Brüssel nicht genehm war! Ich hätte damals nicht nur den Austritt erklärt, ich hätte jeden der dafür stimmte den Krieg erklärt!

Ich hoffe meine Antwort stellt Dich vorerst zufrieden - wenn das große Köpferollen kommt, dann werden wir den Verein verlassen. Versprochen!

Edit.:
Ich sehe gerade in Deinen Link Griechenland hat 12 Stimmen - vielleicht haben wir von denen 7,1 Stimme "Schwarz" gekauft - die Bilanzen der Griechen haben ja auch von Anfang an schon nicht gestimmt.

Edit. II:

Zitat

(c) Jäger, APA
Kategorie: EU, Finanzen
Pröll: Österreich müsste Kredit aufnehmen
900 Millionen Euro für Griechenlandhilfe
Die EU hat am Wochenende beschlossen, Griechenland mit maximal 30 Milliarden Euro an Notkredit auszuhelfen. Auch Österreich würde mitzahlen, etwa 900 Millionen Euro. Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) sagt, das Geld liege quasi schon bereit. Allerdings müsste Österreich selbst dafür Kredit aufnehmen.
weiter lesen ...

Zitat

Budget: Pröll warnt vor "griechischem Szenario"
Finanzminister Josef Pröll (ÖVP) warnt davor, dass Österreich ohne massive einnahmen- und ausgabenseitige Budgetmaßnahmen in drei Jahren selbst vor einem "griechischen Szenario" stehen würde. Um das zu verhindern, werde er als Finanzminister mit aller Kraft daran arbeiten, dass im Herbst das Budget gelingt, so Pröll heute bei einer Diskussionsveranstaltung anlässlich der 5. Ökologiegespräche der Raiffeisen Leasing GmbH in Wien.
Jeder muss Lasten mittragen
Die Themen in Österreich wie Bankensteuer seien im Vergleich zu den Problemen Griechenlands Lappalien. Jeder Österreicher werde seine monetären Lasten einnahmen- wie ausgabenseitig zu schultern haben, alle Gesellschaftsschichten werden betroffen sein, so Pröll.

Die Ausgangssituation für Österreich sei mit 4,7 Prozent Defizit deutlich besser als für andere europäische Länder. Die Anstrengungen werden zwar gewaltig sein, aber "wenn es jetzt nicht geht, dann haben wir in drei Jahren ein griechisches Szenario, dann diktieren andere wie der IWF, weil wir uns nicht mehr finanzieren können", so Pröll.

Krise noch nicht vorbei
Die Wirtschaftskrise ist nach Meinung von Pröll noch nicht vorbei. Nunmehr stehe man vor der dritten Welle dieser Krise, die heiße: "Gefahr für ganze Volkswirtschaften und damit für den Euro." Während die Krise des Finanzsektors durch Milliardenausgaben weltweit sehr gut bewältigt worden sei und auch die Realwirtschaft durch nationale Maßnahmen das Gröbste hinter sich habe, habe es diese dritte Welle in sich: "Wenn hier Fehler gemacht werden, kommt es zu einem Dominoeffekt, der sich gewaschen hat", so Pröll.
ORF News Ticker => Inland

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@all,

bitte beachtet in der weiteren Diskussion, den bisher unkommentierten Beitrag von Delphin:

Offener Brief an die Bundeskanzlerin

Offener Brief an Frau Dr. Merkel von Hrn Professor Hankel.

Wer möchte, kann 'unterschreiben' und oder an Bekannte weitersenden.

Er war einer der Kläger gegen die Einführung des Euro. Und führt nun
seine Argumentation von damals fort.

http://www.dr-hankel.de/brief-an-die-bundesregierung/

Professor Hankel, einer der Wenigen mit Blick über das Hoftor und Rückgrat. Man sollte ihm Selbiges stärken, zumal er den Meisten hier, aus der Seele sprechen müßte!

Schöne Grüße

Hi Bundschuh,
für Euch Österreicher wird es ja anscheinend ein lukratives Geschäft:

Wollt Ihr nicht auch noch unseren Anteil übernehmen?

"Der Kredit werde Österreich günstiger kommen, als was Griechenland an
Zinsen zu zahlen habe. Also weil Österreich am Finanzmarkt gute
Konditionen bekommt, Griechenland aber einen Risikoaufschlag zahlen
muss, könnte das auch noch ein gutes Geschäft werden. Der Kredit wäre
also kein Geschenk, betont Pröll."

http://oe1.orf.at/artikel/232863

lg meggy

Zitat von meggy

Wollt Ihr nicht auch noch unseren Anteil übernehmen?

Da fragst Du den falschen, ich würde nicht einmal den von 858 Mio. die binnen Stunden auf 900 Mio. angeschwollen sind übernehmen/geben!

Aber wenn Du Dick&Doof fragst, der wird sich sicher darum prügeln und dieses lukrative Geschäft a la Hypo Alpe Adria und Bank Austria auch noch zu bekommen

@ Bürgerrechtler :

Habe den Hankel Brief schon vor paar Tagen gelesen.
Ich war damals entschiedener Gegner der EURO - Einführung, Hankel war eine Lichtgestalt der Euro-Gegner und Klageführer.
Gegen die Polit-Mafia mit ihrem Boss Kohl ( kriegt der noch mit was draus geworden ist? ), und Medien-Verdummung (z.B. kein Geldwechseln mehr bei Auslandsreisen), hatte er keine Chance.
Ich finde jedoch manche Dinge lassen sich einfach nicht mehr rückgängig machen,es ist einfach "gelaufen", man kann nur das beste draus machen. Eventuell die Südländer aus dem EURO rausnehmen und auf keinen Fall neue reinnehmen !
Bulgarien hat das wohl selbst erkannt und die für diesen September geplante Euro-Einführung erstmal abgesagt.

Für mich selbst neige ich heute zu der Meinung, "was juckt es mich, welches Papier gerade im Umlauf ist, wenn ich gut mit EM vorgesorgt habe".
Zugegeben, vielleicht schon eine End-zeitliche Einstellung.

Zitat von goldie08

manche Dinge lassen sich einfach nicht mehr rückgängig machen

Im Grunde korrekte Aussage. Der Tod lässt sich z.B. nicht rückgängig machen und viele andere Ereignisse. Im Bezug auf eine Währungsunion ist die Aussage falsch.

Wie Du eben sagst, man kann einige "rausnehmen" und keine weitere mitnehmen, oder doch welche - Bündnissvarianten gibt es unzählige. Teoretisch könnte nach dem Verschwinden des EUR oder dem deutschen Austritt daraus sogar keine neue DM entstehen, GesetzlicheZahlungsMittel sind für die funktionierende Wirtschaft in Grunde nicht zwingend notwendig.

Neulich las ich Reisebericht eines Mannes der im Frühjahr mit dem Auto durch die kasachische Steppe musste. Irgendwann ging die Strasse überhaupt nicht mehr und in der zu Fuss erreichten Siedlung wollte man seine Rubel und Tenges nicht haben - sie haben dort keine Bedeutung. Munition, Waffen, Benzin, Hanf würde man nehmen. Warscheinlich auch EMs.

Das kann man schlecht eine "funktionierende Wirtschaft" nennen, was da zu sehen war, aber auch in einer industriellen Kultur ist ein Geldmonopol nicht wirklich nötig. Die Industrie in Europa hat auch vor dem Euro funktioniert, wird es auch danach tun. Es könnte in Grunde jedes Bundesland genauso eigenes GZM haben, oder gar keines, nur privates.

Zitat von goldie08

Bulgarien hat das wohl selbst erkannt und die für diesen September geplante Euro-Einführung erstmal abgesagt.

Was sollen sie denn im Verein des Zombi-Geldes, in dem jeder zahlt wer nicht pleite ist? Das können sie sich gar nich leisten.

Zitat von goldie08

Für mich selbst neige ich heute zu der Meinung, "was juckt es mich, welches Papier gerade im Umlauf ist, wenn ich gut mit EM vorgesorgt habe".
Zugegeben, vielleicht schon eine End-zeitliche Einstellung.

Na ja, wenn dir deine EM wegen krankem umlaufendem Papier weggenommen werden, wird es dich schon jucken.

wir verdienen uns eine goldene nase an den griechen.

halt da war noch was.

rechnen wir mal nach:
arbitragegewinn für 8 mrd euro griechenkredit: 2% p.a.
macht dann runde 160 mio. euro

das geht aber natürlich zu lasten der gesamtkreditwürdigkeit der brd.
angenommen die zusätzliche kreditbelastung kostet uns nur läppische 0,01% zusatzzinsen auf unsere kredite heißt das:
0,01% auf 1,6 bio. euro

ups: 160 mio. euro
bei angenommenen 0,01% zinsaufschlag wären wir also pari.

und jetzt seht euch mal die staatsanleihenkurse an:

10-jährige griechische
http://isht.comdirect.de/html/…n=A1AUMV&type=CONNECTLINE

10-jährige deutsche
http://isht.comdirect.de/html/…n=113539&type=CONNECTLINE

im vorfeld des griecchen-bailouts stiegen griechische staatsanleihen massiv an (renditen fielen) während deutsche staatstitel massiv abfielen (renditen stiegen).

demnach dürfte der bailout den deutschen steuerzahler eher ca. 0,1% zinsen kosten. macht dann ca. 1,5 mrd euro miese (pro jahr).

Der griechische 30-Milliarden-Euro-Beschiss!

siehe hier: http://www.handelsblatt.com/po…-milliarden-luege;2561456

es grüßt

goldmartin