Währung ist POLITISCH gewollt!
Mach keine Sachen g&b, ich dachte, ich könnte da ein Wörtchen mitreden, wie damals...
Gruß
28. November 2024, 11:21
Währung ist POLITISCH gewollt!
Mach keine Sachen g&b, ich dachte, ich könnte da ein Wörtchen mitreden, wie damals...
Gruß
GR-Zinsen am Freitag im Hoch bei 7,51%. Nach der "Rettung" am Montag im Tief bei 6,41%. Gestern wieder über 7 und heute schon wieder bei 7,38% ?
Watt iss da los ??
luschtig nun schon 7,75% isch finds Klasse da geht doch noch was
"Die Rendite für griechische Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren schnellte am Montag auf bis zu 7,63 Prozent empor. Der Risikoaufschlag zur zehnjährigen deutschen Bundesanleihe lag bei 4,53 Prozentpunkten - so hoch wie noch nie seit der Einführung des Euro im Jahr 1999."
Überschrift lautet:
Risikoaufschlag für Griechen-Anleihen schnellt auf Rekordhoch
Vgl.: http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,689784,00.html
"Die Rendite für griechische Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren schnellte am Montag auf bis zu 7,63 Prozent empor. Der Risikoaufschlag zur zehnjährigen deutschen Bundesanleihe lag bei 4,53 Prozentpunkten - so hoch wie noch nie seit der Einführung des Euro im Jahr 1999."
Überschrift lautet:
Risikoaufschlag für Griechen-Anleihen schnellt auf Rekordhoch
Vgl.: http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,689784,00.html
Warum fällt mir dabei immer nur die Süddeutsche Zeitung ein?
Wollen die Griechen nicht am 20.04. (das wäre morgen) eine 8 Milliarden schwere Anleihe begeben, für die sie noch händeringend "Investoren" suchen, um eine andere Anleihe zurückzuzahlen??
Möglicherweise ist ja dann morgen schon finito
ist schon krass:
Wie es aussieht, an Dipl. Systemkritiker Eichelburg inzwischen direkten Zugriff auf das Redaktionssystem von Bild.de
zumindest ist es genau sein Duktus, indem der artikel geschrieben ist:
"Die Platzierung der Anleihe zu Wahnsinns-Zinsen zeigt: Den Griechen geht das Geld aus, der Kollaps steht kurz bevor. "
Wollen die Griechen nicht am 20.04. (das wäre morgen) eine 8 Milliarden schwere Anleihe begeben, für die sie noch händeringend "Investoren" suchen, um eine andere Anleihe zurückzuzahlen??
Möglicherweise ist ja dann morgen schon finito
bekannt ist, dass heute (20.4.) eine 10 jährige griechische Staatsanleige auslief,
über 2 Mrd haben die Griechen heute mit einer 13 Wochen staatsanleihe hereinbekommen.
letzlich beruht das Vertrauen der Investoren nicht darauf, dass die Schulder die Schulden zurückzahlen können, sondern dass staatliche Schulder
immer wieder neue Gläubiger finden.
bei Mross klingt das nun so:
ZitatAlles anzeigenAn den Finanzmärkten geht man davon aus, dass Griechenland noch in dieser Woche einen sogenannten "freiwilligen" Bankrott bekannt gibt. Demnach sollen 25-50% der Schulden des Landes gekappt werden.
Die Rendite für GR-Bonds sprang darauf über die Schmerzgrenze von 8%.
Die Gerüchte besagen, dass sich der Schuldner (Griechenland) und die Gläubiger (zu 90% Banken) darauf einigen, einen Teil der Schulden zu erlassen. Ein solcher Vorgang würde den Druck aus den Zinsen nehmen, weil die Hellenen dann unter einer erniedrigten Schuldenlast stünden.
Griechenland befindet sich schuldentechnisch breits in der Todesspirale. Investor-Legende George Soros hatte in einem Zeitungsinterview noch mal nachgelegt und bezeichnete die Situation in Griechenland als einen "Todeskreislauf".
Solche Nachrichten kenn ich meist nur aus Waldis Lesenbriefen, wo der Schwager der Schwester des Bekannten von dessen Freundin zuverlässig gehört haben will, daß ....
Na ja, vielleicht haben die Griechen auch so einen Vulcano mit dem sie die Asche doch noch zurückführen können
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
@dr.meyer,
Diplom-Systemkritiker , das werde ich auch mal, wenn ich Groß bin......
Ansonsten in Deinen/Ihren Ausführungen absolut d`accord. Solange ohne Theater gerollt wird, ist der Zinsaufschlag reines Krisengezeter, aber wehe, wenn der Lender of last resort ganz offen blockiert. Im Kleingedruckten scheint sich die Dissonanz zwischen Regierungen und EZB/ZB`s in good old europe anzubahnen.......
Siehe (zum Beispiel):
Weber vergleicht Griechenland mit Hypo Real Estate
20.04.2010 | 10:27 |
(DiePresse.com)
http://diepresse.com/home/wirt…/559473/index.do?from=rss
Ich finde jedenfalls, man sollte in der nächsten Zeit, sehr genau auf die, eventuell kleingedruckten, Äußerungen von Zentralbankern achten und diese im Zusammenhang mit den zeitgleichen Äußerungen von Politikern betrachten......
Schöne Grüße
Den größten Teil der griechischen Schulden halten bekanntlich deutsche Banken. Die Befürchtung ist groß, daß diese bei einem Schuldenverzicht ebenfalls ins Straucheln geraten.
und wer zahlt dann
wir können uns winden wie wir wollen die haben denn Deutschen Steuermichel doch längst am Arsch
man Läst uns Ausbluten der Plan geht auf
aber keine Angst sind doch alles nur VT in Wirklichkeit ist alles bestens
Einnahmen der Deutschen Bahn AG in Italien beschlagnahmt
"Report Mainz", heute, 19. April 2010, 21.45 Uhr im Ersten
Den größten Teil der griechischen Schulden halten bekanntlich deutsche Banken. Die Befürchtung ist groß, daß diese bei einem Schuldenverzicht ebenfalls ins Straucheln geraten.
Griechen schulden Österreichs Banken Milliarden
Wien - Griechenland ist mit rund 4,5 Mrd. Euro (6,2 Mrd. Dollar) bei den
heimischen Banken verschuldet, geht aus den aktuellsten verfügbaren
Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ; Ende
September 2009) hervor. Das "Exposure" der deutschen Banken war mit 43
Mrd. Dollar (32,1 Mrd. Euro) vergleichsweise schwächer. Diese Daten
umfassen noch nicht griechische Emissionen der letzten Monate, die
europäische Institute wieder gezeichnet haben.
Größte Gläubiger Griechenlands sind mit rund 75 Mrd. Dollar die
französischen Finanzinstitute, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
Die Schweizer Banken sind laut BIZ mit 64 Mrd. Dollar ebenfalls stark
exponiert.
http://derstandard.at/12694494…rreichs-Banken-Milliarden
lg meggy
http://www.welt.de/politik/deu…ten-von-Arbeitslosen.html
Jetzt müssen die deutschen Arbeitslosen länger warten, damit Griechenland unser Geld auch rechtzeiting bekommt!!! Das darf doch nicht wahr sein!
Wem ist dieser Arxch von Schäuble eigentlich per Eid verpflichtet? Dem griechischen oder dem deutschen Volk?
Ich muss langsam an mich halten, um nicht paar Unzen gegen ein Scharfschützengewehr einzutauschen ...
Wutkochende Grüße
goldmartin
Alles anzeigen
http://www.welt.de/politik/deu…ten-von-Arbeitslosen.html
Jetzt müssen die deutschen Arbeitslosen länger warten, damit Griechenland unser Geld auch rechtzeiting bekommt!!! Das darf doch nicht wahr sein!
Wem ist dieser Arxch von Schäuble eigentlich per Eid verpflichtet? Dem griechischen oder dem deutschen Volk?
Ich muss langsam an mich halten, um nicht paar Unzen gegen ein Scharfschützengewehr einzutauschen ...
Wutkochende Grüße
goldmartin
Kleiner Tip am Rande... Kauf lieber gleich ein Mörser.... weil deine Lebenszeit wird sicherlich kürzer sein wie die Vollstreckungszeit mit Knarre
VG
Lord
Sollten wir uns anschnallen? Inzwischen bei 8,30 % !!
wer vor 6 wochen 10-jährige griechische anleihen bei der emission gekauft hat, hat bislang sagenhafte 12,5% verloren.
http://isht.comdirect.de/html/…n=A1AUMV&type=CONNECTLINE
wohlgemerkt euro-staatsanleihen, akzeptabel geratet...
da sieht man mal...
akzeptabel geratet waer geprahlt, aber die performance ist schon "beeindruckend"
sieht so aus als ob bis spätestens 15 mai IWF + Eurohilfe fliessen wird
Heute auch in der FTD ähnlich wie schon gestern bei mmnews, halt nur etwas netter verpackt, vom Tenor her allerdings sehr ähnlich:
Zitat
Trotz 8,2 Mrd. Euro an Verbindlichkeiten, die am Dienstag fällig wurden, hat Griechenland nach eigenen Angaben noch für den gesamten April genug Geld in der Staatskasse. Die nächste Lücke, die geschlossen werden muss, beziffern Analysten auf 12,6 Mrd. Euro. Athen will dazu einen Dollar-Bond im Volumen von 10 Mrd. $ begeben. Bisher ist die Nachfrage der Investoren aber verhalten.
Entweder leihen wir uns das Geld am Markt oder bei unseren Partnern", sagte Finanzminister Giorgos Papakonstantinou am Dienstag.
Bundesbankpräsident Axel Weber sagte dem "Wall Street Journal", dass Athen 80 Mrd. Euro benötigt, um einen Zahlungsausfall abzuwenden. Spekuliert wird zudem auf einen erzwungenen Abschlag für die Gläubiger. "Der Markt geht mehr und mehr davon aus, dass nicht nur Rettungsgelder fließen werden, sondern dass die Anleihengläubiger auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten müssen", sagte Piet Lammens, Stratege bei KBC. http://www.ftd.de/finanzen/mae…ntor/50103755.html?page=2
Netterweise sagt man gerade nicht Staatsbankrott, doch wenn man seine Anleihen nicht mehr bedienen kann ist man defakto pleite, kein Wunder also das die Nachfrage ausbleibt und somit die Rendite steigen muss.
Nebenbei verkündete der IWF etwas stiller und leise, das er auf keinen Fall weitere Gelder für die Siechen zur Verfügung stellen wird, demzufolge freut sich unser Hosenanzug sicher demnächst noch viel mehr in den Finanztempel Poseidon einzuzahlen als man ursprünglich dachte ? falsches Wort, da denkt keiner, ahnte trifft es wohl etwas besser, ne auch nicht, ahnen tut man da ja auch schon lange nix mehr...ja, hab's: "wünschte" passt .
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
akzeptabel geratet waer geprahlt, aber die performance ist schon "beeindruckend"
sieht so aus als ob bis spätestens 15 mai IWF + Eurohilfe fliessen wird
dann frag mal bei moodys an, ob du ein a2-rating bekommst.
dass das ganze natürlich getürkt ist ohne ende, ist eine andere frage. aber es zeigt den irrsinn erst richtig deutlich.
http://nachrichten.finanztreff…9,sektion,uebersicht.html
Schäuble: Griechische Zahlungsunfähigkeit muss vermieden werden
21.04.2010 - 17:07
BERLIN (Dow Jones)--Die Zahlungsunfähigkeit eines Euro-Mitgliedstaates und damit auch diejenige Griechenlands muss nach Auffassung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble vermieden werden, weil die Risiken und die Folgen für die Stabilität der europäischen Währung nicht absehbar sind.
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Deswegen ist eine der Grundentscheidungen, dass wir ein solches Risiko vermeiden müssen, das ist die ultima ratio", sagte Schäuble am Mittwoch vor dem Bundestagsausschuss für Europäische Angelegenheiten in Berlin. "Die Zahlungsunfähigkeit ist zu vermeiden", betonte der Minister. Vorschlag zur Güte: Verzicht auf alle Gehälter/Pensionen und sonstiger Ansprüche unserer Angies + Mitläufer - Spätere Bezahlung nach Fähigkeiten und den Regeln der freien Wirtschaft!!!
Bislang habe Griechenland noch keinen Hilfsantrag gestellt. Ob Griechenland einen solchen Antrag stellen müsse oder werde, bleibe abzuwarten, aber die EU sei durch ihre Entscheidungen für diesen Fall vorbereitet, sagte Schäuble. Die Notwendigkeit eines solchen Antrages werde davon abhängen, wie das Sanierungsprogramm der griechischen Regierung wirke.
Dieses "massive Sanierungsprogramm" sei in Kraft gesetzt und seine Notwendigkeit werde offenbar auch in der griechischen Öffentlichkeit zunehmend anerkannt werde. Das gebe Hoffnung, dass eine Konsolidierung gelingen könne und keine Hilfsleistungen an Griechenland notwendig würden.
Schäuble sagte, mit dem geltenden Stabilitäts- und Wachstumspakt werde man Mühe haben, die gegenwärtige Krise zu lösen. Schon zuvor hatte sich der Minister wiederholt für Änderungen und Anpassungen des Maastricht-Vertrages ausgesprochen.
Griechenland hat am Mittwoch die Verhandlungen über mögliche Nothilfen für das hochverschuldete Land aufgenommen. Vertreter der Regierung trafen in Athen mit Gesandten der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und des Internationalen Währungsfonds (IWF) zusammen, um über die technischen Details möglicher Kredite zu verhandeln.
Griechenland steckt derzeit in einer tiefen Finanzkrise. Das Land plagen Staatsschulden von 300 Mrd EUR, das Haushaltsdefizit war 2009 auf knapp 13% des Bruttoinlandsprodukt (BIP) angeschwollen. An den Märkten kann sich Griechenland nur noch zu extrem hohen Zinssätzen refinanzieren. Deswegen hatten sich die 16 Euro-Länder zuletzt darauf verständigt, in Zusammenarbeit mit dem IWF Griechenland bei einem entsprechenden Antrag einen Milliardenkredit zu günstigeren Konditionen als am Markt zur Verfügung zu stellen.
In diesem Jahr soll sich Griechenland auf diese Weise bis zu 30 Mrd EUR für einen Zinssatz von rund 5% leihen können; hinzu kämen der Vereinbarung zufolge Hilfen des IWF von bis zu 15 Mrd EUR.