Börsenportal mit angeblich (nach eigenen Angaben) 300 000 Nutzern.
außerordentlich aussagekräftig.
lg hawn
22. Dezember 2024, 13:02
Börsenportal mit angeblich (nach eigenen Angaben) 300 000 Nutzern.
außerordentlich aussagekräftig.
lg hawn
@ Jeronimus
Ich denke das gilt für weitere Länder, nicht nur für GR. Eventuell sind da auch welche mit Leichen im Keller dabei, die bisher noch niemand auf der Rechnung hatte.
So wie es aussieht, wurde die Wahl in Belgien von flämischen Separatisten gewonnen. Ob das, bei der Nervosität der Märkte, Auswirkungen auf den Euro hat?
Raffelwaffel und seine ollen Kamellen.
Griechenland braucht ein vernünftiges Steuererhebungssystem?
das ist neu, wer hätte das gedacht.
lg hawn
Gestern gab es ja Meldungen eines bevorstehenden Bailout für Spanien
Es wurde sogar die Möglichkeit eines " Black Monday" in Erwägung gezogen.
Nun ist der Eurokurs heute 2 mal explodiert.
Einmal Nachts um 1 Uhr und um 10 Uhr noch einmal steil nach Oben.
Frage:Wie passt das zusammen?
Antwort: Intervention der EZB ?? Vorbeugung ? Oder echte Erholung ?
Wart ab bis die Wallstreet aufschließt. In 2 Stunden wissen wir mehr.
...voran mit den Iberern:
wenn man einen Schritt vor dem Abgrund steht, dann soll man aber nicht weiter vor(an)gehen
Nun gut, schauen wir mal wann es demnächst ans eingemachte "750 MRD Päkchen" geht
bzw. nächste Woche mal in die EZB-Bilanz schauen, wieviel Euro-Staatanleihen die Aktiva-Seite neu bereichern ...
interessant ist ja immer, wie konsequent große Fonds sind, wenn es irgendwo stinkt:
5 der 10 größten BP shareholder haben ihre Positionen nach dem Untergang der deep water horizon plattform ganz oder teilweise liquidiert,
vermutlich lange bevor BP damit herausrückte, dass die ausströmende Menge Öl dreimal so hoch ist.
auch aus der euro-zone dürfte es eine vergleichbare Kapitalflucht geben - mit dem Unterschied, dass diese Kapitalfkucht durch Stützungskäufe maskieren kann.
in den letzten 4 wochen sah der Chart so elendig aus, dann der bruch der linie bei 1,40 beim Franken und 1,20 beim dollar.
bei der russland krise reichten die Stützngsmassnahmen noch aus, um smart money den austieg zu ermöglichen. als dump money aus dem Rubel raus wollte,
war es zu spät.
bin mal gespannt, ob man in den mai-berichten über kapitaltransfers die spuren der kapitalflucht erkennen kann.
Zitat
@ Jeronimus
Ich denke das gilt für weitere Länder, nicht nur für GR. Eventuell sind da auch welche mit Leichen im Keller dabei, die bisher noch niemand auf der Rechnung hatte.
So wie es aussieht, wurde die Wahl in Belgien von flämischen Separatisten gewonnen. Ob das, bei der Nervosität der Märkte, Auswirkungen auf den Euro hat?
könnte es sein, dass da jetzt auch die ersten staatlichen "derivateblasen" geplatzt sind? bzw. bald weitere platzen (zusätzlich zu den staatsanleihen)
Intervention der EZB?
Und wie würde eine solche Intervention denn aussehen? Was hat die EZB denn den Euro-Verkäufern zu bieten? Und wieviel hat sie davon?
June 14 (Bloomberg) -- Moody’s Investors Service said it downgraded Greece’s government bond ratings by four levels to Ba1 from A3. The outlook is stable, Moody’s said.
Junk Status by Moody`s
....die Märkte interessiert das nicht mehr - wie wird heute in den Nachrichten wahrscheinlich argumentiert: "Schon eingepreist - nichts neues"
http://www.telegraph.co.uk/fin…ill-destroy-eurozone.html
Axa befürchtet im Best case eine Aufspaltung der Euro-Zone, im worst case eine Zerstörung der Währung.
Hoffentlich nutzen wir das dann gleich mit zum sofortigen Ausstieg Der Euro steigt ja heute auch schon wieder
Axa befürchtet im Best case eine Aufspaltung der Euro-Zone, im worst case eine Zerstörung der Währung.
Hierdrin wird sich zeigen, ob unsere Politiker für das Volk oder für die Bankenlobby arbeitet bzw. Entscheidungen trifft.
Eine Aufspaltung der Euro-Zone bzw. zwangsweise Ausgliederung schwacher Staaten mit Aufnahme der alten (stark abgewerteten) Währungen (Drachme, Peseta, Lira...) würde meiner Meinung mittel- bis langfristig allen beteiligten Ländern weitaus besser tun als eine Beibehaltung der EU in der jetzigen Form mit nie enden wollenden FIAT-Rettungsaktionen, die nur zu dem (letztendlich aussichtslosen) Zwecke dienen, die Milliardenkredite deutscher und französischer Banken zu sichern.
....die Märkte interessiert das nicht mehr - wie wird heute in den Nachrichten wahrscheinlich argumentiert: "Schon eingepreist - nichts neues"
Richtig, man weiß ja nicht erst seit gestern, das die PIIGS pleite sind & da jedem mit frischgedruckten Euros geholfen wird (aus des deutschen Steuerzahlers Schatulle) ist das alles nicht mehr wichtig. Also lasset die Pleiten beginnen, es geht dennoch aufwärts. (schaut den DAX ist bei 6160 i.M. wo soll da die Krise sein)
Eurokrise: Griechenland jetzt Ramsch
15.06.2010, 07:06 .
Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit des hochverschuldeten Euro-Staates Griechenland auf Ramschstatus herabgestuft.New York/Athen (dpa) - Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit des hochverschuldeten Euro-Staates Griechenland auf Ramschstatus herabgestuft. Die Bonitätsnote sinke um vier Stufen von «A3» auf «Ba1», teilte Moody's am Montag mit.
Den Ausblick schätzt die Ratingagentur als stabil ein. Dies bedeutet, dass mittelfristig keine weitere Abwertung in Erwägung gezogen wird. Moody's folgt damit der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P), die die Bonität Griechenlands bereits Ende April auf Ramschstatus gesenkt hatte.
Aus Athen kam umgehend Kritik an der Entscheidung. «Das spiegelt nicht die Fortschritte, die wir in den letzten Monaten erzielt haben», erklärte unter anderem das griechische Finanzministerium am Montagabend. Athen bleibe konzentriert auf sein Spar- und Reformprogramm, hieß es weiter. Auch die Bank von Griechenland (Bank of Greece) charakterisierte den Beschluss als «unerklärlich», berichtete der griechische Rundfunk.
Moody's begründet die Herabstufung vor allem mit Risiken des drastischen Spar- und Restrukturierungsprogramms der griechischen Regierung. Zwar habe der gigantische Rettungsschirm von Europäischer Union (EU) und Internationalem Währungsfonds (IWF) jegliche Risiken in der kurzen Frist beseitigt. Allerdings seien die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen des Programms substanziell und nur mit einer geringeren Bonitätsnote zu vereinbaren. Risiken sieht die Agentur vor allem beim Wirtschaftswachstum.
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noch ohne weitere Auswirkungen auf den € ?
Grüße vom
mit nie enden wollenden FIAT-Rettungsaktionen, die nur zu dem (letztendlich aussichtslosen) Zwecke dienen, die Milliardenkredite deutscher und französischer Banken zu sichern.
Und wie haben die Banken die Kredite refinanziert? Es sind doch die KLV-Sparer und Privatrentensparer, von den Tagesgeldfuzzis mal ganz abgesehen, die HRE und Co. unbesicherte Bankanleihen abgekauft haben (siehe Tagesspiegel-Aufstellung vom 13.9.2009)
Auch im heutigen Mack & Weise- Artikel zu lesen:
'Die regulatorische Manipulation der Märkte zeigt sich auch in der Tatsache, dass die Finanzaufsicht BaFin die Anlagegrenzen für die Versicherer zeitgemäß in Bezug auf Ramsch-Staatsanleihen "flexibilisierte". "Bis auf Weiteres" gehören Notverkäufe "zur Reduktion der über 5% hinausgehenden Hochzins-Quote" ... der Vergangenheit an. Statt einer Verlustbegrenzung im Sinne der auf ihre Altersvorsorge hoffenden Versicherten darf der griechische Ramsch so weiter in den Büchern der ... Kapitallebensversicherungs-Spekulanten - bleiben, behördlich ermöglicht!'
Die Vermögensillusion muß um jeden Preis aufrechterhalten werden!
noch ohne weitere Auswirkungen auf den ? ?
Wäre zu schön, wenn sich bei diesen angloamerikanischen Rating-"Göttern" endlich mal die Macht abschwächt. Und noch schöner wäre es, wenn sie sich auch mal wieder verstärkt um deren heimische Ratings kümmern würden. Fundamental betrachtet befinden diese sich nämlich auch bereits auf dem besten Weg zum Ramschstatus.
ah, hier läuft der Hase also lang:
bin durch Zufall auf diese Meldung gestoßen: EU-Kommissar Barosso befürchtet lauf einer Meldung der britischen Zeitung "Daily Mail",
dass durch die Sparanstrengungen in Griechenland, Portugal und Spanien wieder Diktaturen an die Macht kommen:
http://www.dailymail.co.uk/new…reece-Spain-Portugal.html
Da bleibt wohl nur: Geld drucken zum Erhalt der Demokratie.
mt Geld drucken lassen sich in den Südländern wohl wirklich die Verhältnisse stabilisieren,
nur blöd, dass Geld drucken und Geldentwertung die Demokratie in den Nordländern destabilisiert, wo die Menschen Ersparnisse haben.
Nichts, nicht einmal der 1. Weltkrieg und der Versailler Raubfrieden hat die Gesellschaft in Deutschland so destabilisiert wie die Hyperinflation 1923.