P I G S = Euro in Gefahr

  • In der Stadt ging es abends zu wie am Jahrmarkt - sehr viele junge Leute unter 40 unterwegs - die Gaststätten, Bístros und Kneipen waren brechend voll


    ...weil Universitätsstadt, Anteil der Studenten an der Gesamtbevölkerung gefühlte 50%; der normale Bürger bleibt in "Zwicke" zu Hause.
    Noch extremer in Mittweida, Provinzstädtchen mit paar tausend Einwohnern und noch mehr Studenten.
    Die hauen alle das Geld ihrer Eltern (meist aus den gebrauchten Bundesländern) auf den Kopf. :D

  • derzeit am besten läufts mit der Zinsentwicklung mit Abstand in Italien. :thumbup: Iss jetzt da was im Busch ? ?)
    10 Year
    5 Year
    2 Year



    Im WDR 5 (reines Hörfunkprogramm ohne Musik) hatten sie am Mittwochmorgen darüber spekuliert, ob Italien der nächste große Pleitekandidat sei. Hab den Beitrag leider nicht als Podcast gefunden. Aber da kündigt sich offensichtlich wirklich was an. Italien ließe sich wohl genauso wie Spanien und Frankreich nicht mehr retten, oder was denkt ihr?

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

  • die Freude der Esten zur Euroeinführung am Samstag


    [Blockierte Grafik: http://www.dw-world.de/image/0,,6376212_4,00.jpg]


    aus dem ORF Mittagsjournal von heute dazu:


    Das Land wurde wie auch die anderen baltischen Staaten von der Wirtschaftskrise hart getroffen, dadurch ist die Arbeitslosigkeit stark angestiegen, und das Arbeitslosengeld wurde im Zuge des harten Sparkurses um bis zu 50% reduziert ... und Estland sich sofort nach der Euro-Einführung mit insgesamt 128 Millionen Euro am Hilfspaket für Irland beteiligen muss ...

  • ein realisitscher Forumsbeitrag aus dem Spiegel-Forum:


    http://forum.spiegel.de/showpost.php?p=6878815&postcount=7


    "....
    Sie garantierten ganzen Staaten ein geradestehen für deren Schulden wohlwissend, dass diese Staaten niemals diesen Schuldendienst werden bedienen können. Wir alle wurden zu Bürgen von der Unregierbarkeit nahen Ländern und werden wohl für immer deren Haushaltslöcher zu bedienen haben.
    Sie erteilten den Banken, welche für die größte Geldvernichtung aller Zeiten die Verantwortung zu tragen hätten eine Generalabsolution und bürdeten den Menschen die vor Schaden zu schützen Sie geschworen haben, deren Lasten auf.
    Sie haben wirklich enormes geleistet in 2010 Frau Merkel.
    ..."



    was auch immer geil ist: Die Kommentare bei Welt.de. Wenn die ein Spiegelbild der Meinung der Leserschaft darstellen, dann Prost Mahlzeit.
    Dort kann man auch "Daumen hoch/runter" vergeben. Wahnsinn wie Eindeutig die Meinung der Kommentatoren ist:
    http://www.welt.de/politik/deu…en-Euro.html#writeComment

    Helmut Schmidt: "Dabei ist das Wort Investmentbanker nur ein Synonym für den Typus Finanzmanager, der uns alle, fast die ganze Welt, in die Scheiße geritten hat [...]".

    2 Mal editiert, zuletzt von mastermatze ()

  • Ist doch eh immer das gleiche, Propaganda, Durchhalteparolen, dummes Geschwätz und keine Spur von Selbstkritik oder ein Einsehen der realen Lage..... egal welches Thema. Schlimmer wars nimmer um die ReGIERung bestellt (imho)... und glauben tun der doch nur noch Rentner, die hard CDU Fans und "ist mir eh alles egal, solange genug Bier, Bild und TV Michels", sonst keiner. :| :sleeping: :rolleyes:


    Ach und welche Kommentare in der "WELT": Liebe Leser, die Kommentarfunktion zu diesem Artikel wurde abgeschaltet. Wir bitten um Ihr Verständnis. :D :D :D

  • Zitat

    Sie haben wirklich enormes geleistet in 2010 Frau Merkel.

    keine Sorge, Deutschland ist nicht alleine :]


    Auch große Länder könnten bald ihre Zinsen auf die Staatsschuld nicht mehr bezahlen, sagt der Ökonom Franz Hörmann voraus: "Genau dieser Fall wird jetzt 2011 eintreten.
    "


    Die sogenannten, von Ihnen sogenannten Mächtigen haben in Wahrheit überhaupt keine Macht, sondern sie machen sich, wenn sie das System in der heutigen Form weiter betreiben, immer mehr zum Feind der gesamten Gesellschaft und riskieren eigentlich immer mehr ihre eigene Sicherheit. Das ist ja das wirkliche Problem. Denn die Art und Weise, wie das Geldsystem seit Jahrhunderten missbraucht wird, kann heute jeder in der besseren Literatur, im Internet nachlesen. Das heißt, es ist nicht mehr geheim und es werden auch die Politiker irgendwann offen zugeben müssen, dass das eine falsche Konstruktion ist.


    Also von der reinen Finanzmathematik her wird es passieren, weil in absehbarer Zeit viele Staaten, auch große Staaten in Wirklichkeit nicht einmal mehr die Zinsen auf die Staatsschuld bezahlen können. Genau dieser Fall wird jetzt, 2011, eintreten


    Das sagt Franz Hörmann (seit vielen Jahren als Querkopf/Querulant bekannt, vor etwa zwei bis drei Jahren noch als Spinner bezeichnet), er lehrt Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen an der Wirtschaftshochschule Wien im Interview mit einer ungläubigen Journalistin im Deutschlandradio - auch entwickelt er darin utopische ( :?: ) Ideen für das Nachher


  • :thumbup: [smilie_blume] [smilie_blume] [smilie_blume] :thumbup: So einfach ist Mathematik !!!!!!! :D

    Die Wenigen, die das System verstehen,werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein,daß aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird.Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen,wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen,daß das System gegen sie arbeitet.


    Gebrüder Rothschild,London,am 28.Juni 1863 an US-Geschäftspartner www.steuerboykott.org

  • Nach der schönen Durchhalteparole des Hosenanzugs...
    schon mal der kleine Ausblick ins Jahr 2011:

    Zitat

    Britische Ökonomen taxieren die Überlebenschance des Euro auf gerade mal 20 Prozent. Schon 2011 könne es vorbei sein – wenn Spanien und Italien Geld bräuchten.
    Die Wahrscheinlichkeit liege bei 80 Prozent, dass die europäische Gemeinschaftswährung in ihrer derzeitigen Form die nächsten zehn Jahren nicht überleben werde, sagte der Chef des Centre for Economics and Business Research (CEBR), Douglas McWilliams. Spanien und Italien müssten im Frühjahr Anleihen über 400 Milliarden Euro refinanzieren. Dies dürfte eine neue Krise in der Eurozone auslösen. Bereits zu diesem Zeitpunkt könnte der Euro scheitern.
    http://www.welt.de/wirtschaft/…schreibt-den-Euro-ab.html


    oder etwas weniger reißerisch:


    Allen in allen muss ich sogar Walter mal rechtgeben, durchs Jahr 2010 haben wir uns noch gut durchgewuselt.
    Wenig wurde allerdings gelöst, vieles "gerettet", noch mehr garantiert und versteckt und ganz Europa wurde leicht rosa angepinselt damit es etwas besser aussieht!
    Na ja, man wird sehen wielange das so gutgeht ohne ernsthaft an die tieferen Probleme heranzugehen.
    Wünsche
    ...einen goldigen Neujahrstag
    Tut

  • Die niedrigen Renten in Bayern (was natürlich erstmal merkwürdig anmutet) sind darin begründet, dass dieses Land sehr lange ein rückständiges Agrarland war. Der Auf/ Umschwung ist ja noch gar nicht so lange her. Würde alles so weiterlaufen wie bisher, würde auch zukünftig eine deutliche Aufholbewegung in Bayern folgen.
    Es wird sich aber wohl so entwickeln, dass wenn in einigen Jahren überhaupt noch Mindestrenten gezahlt werden, sich 50% mit Senioren - HARTZ begnügen müssen. Daran wird gerade fleißig gearbeitet!

    "Die Zuweisung von Macht sollte von den Banken genommen und wieder auf die Bevölkerung übertragen werden, der sie eigentlich gehört." – T. Jefferson

  • Rückständig ist relativ.
    Im Neuen Deutschland ist das mit Sicherheit Rückständigkeit.
    Viele Familien haben sich halt in den letzten 30 Jahren vor der Wende so aufgestellt, daß die Frau sich um Haus und Hof und 3-4 Kinder gekümmert hat, Rente vom Mann hätte ja für beide reichen sollen.
    Daneben wurde ein bißchen halbtags gearbeitet, aber insgesamt ist zuviel Einkommen/Vermögen fürs hartzen da.
    Daher bekommen die Frauen oft Renten in der Preisklasse 300-500 €, teilweise trotz 40 Jahren Beitragszahlung auf kleinem Niveau.


    Eine Aufholbewegung gegenüber den DDR-Rentnerinnen, die 500 Mann hoch in Fabriken ohne Material ganztags herumsaßen und eine Arbeit erledigt haben, die im Westen 50-100 Mann gemacht haben...jaja...


    Die Männerrenten West wurden dagegen nach unten angepasst um das zu finanzieren...


    Kalkulation nicht aufgegangen, hätten sie halt mal nicht CSU gewählt, die auf diese Art 1990-1994 die Stimmen Ost gekauft haben.


  • Eine Aufholbewegung gegenüber den DDR-Rentnerinnen, die 500 Mann hoch in Fabriken ohne Material ganztags herumsaßen und eine Arbeit erledigt haben, die im Westen 50-100 Mann gemacht haben...jaja...


    Die Männerrenten West wurden dagegen nach unten angepasst um das zu finanzieren...


    Kalkulation nicht aufgegangen, hätten sie halt mal nicht CSU gewählt, die auf diese Art 1990-1994 die Stimmen Ost gekauft haben.


    Der Unterschied zu den Westfrauen war jedoch, daß man in der DDR nebenbei auch noch Kinder großgezogen hat die heute fleißig in Bayern arbeiten und Steuern/Beiträge zahlen, warum sollte man deiner Meinung nach dann weniger bekommen, auch wenn der Arbeitsplatz nicht sonderlich sinnvoll war?

  • Nebenbei? War doch alles ihr toller Staat mit tollen Kitas, oder? Die Muttis mussten doch gar nix mehr machen. Können wir uns eine Scheibe abschneiden von, wie die das gemacht haben. Haben wir ja auch, auch hier sitzen nun alle Frauen aufm Amt und sind arbeitslos statt Hausfrau, dafür gibts Kitas.
    Weil das Land bankrott war und hochgefüttert wurde vom Weststeuerzahler. (Jaja ich weiß, die Treuhand ist ne eigene Geschichte.)
    Die Höhe der Ost-Renten bei Wiedervereinigung war ein schlechter Witz.


    Die ganze Rentenberechnungsformel ist darauf zugeschnitten gewesen die Neufünfländer massiv zu bevorteilen.
    Daß das ein gewesenes Problem ist und bei Neurentnern nicht mehr auftritt weiß ich selbst.


    Im übrigen gehts nicht um "weniger", sondern um "mehr", teilweise ein vielfaches mehr.

  • Nebenbei? War doch alles ihr toller Staat mit tollen Kitas, oder?


    Nein. Es war einfach anders organisiert. Es gab aber weder eine Kiga-Pflicht noch Bashing gegenüber Hausfrauen. Dafür eine (mühselige) Vollversorgung mit Plätzen für die die es wollten - selbst das müssen durch sonst nicht ausreichende Finanzen war nicht so stark. Das Modell Alleinversorger war machbar. Du kennst den Staat nicht wirklich, richtig? Und wenn ich erlebe was jetzt über die DDR behauptet wird, was andererseits über frühere Zeiten behauptet wird ergeben sich interessante Rückschlüsse. Wer weis wie schlimm die DDR erst mal sein wird, wenn die Zeitzeugen aussterben.
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    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

    Einmal editiert, zuletzt von Lupus ()

  • Nebenbei? War doch alles ihr toller Staat mit tollen Kitas, oder? Die Muttis mussten doch gar nix mehr machen. Können wir uns eine Scheibe abschneiden von, wie die das gemacht haben. Haben wir ja auch, auch hier sitzen nun alle Frauen aufm Amt und sind arbeitslos statt Hausfrau, dafür gibts Kitas.
    Weil das Land bankrott war und hochgefüttert wurde vom Weststeuerzahler. (Jaja ich weiß, die Treuhand ist ne eigene Geschichte.)
    Die Höhe der Ost-Renten bei Wiedervereinigung war ein schlechter Witz.


    Jetzt mach mal halblang du Vagabund!


    Nun sind wir Ossis auch noch an den PIIGS Schuld oder wie?
    Nur weil wir das Pech hatten 40 Jahre lang von den fortschritt-verwehrenden , ausbeutenden , freiheitsberaubenden russischen Besetzern zu leben sind wir keine schlechteren Menschen.
    Was 1990 mit den Renten passiert ist , ist eine Art Wiedergutmachung der russischen Knechtschaft.
    Bei uns haben die Frauen eben mehr Kinder bekommen und länger gearbeitet, weil es eben so war.
    Von wegen , die Frauen mußten nix mehr machen, sie haben beides unter einen Hut bekommen.
    Und weil die meisten Männer im Westen eben gut verdient haben, konnten die Hausfrauen sich um die Kinder kümmern und mußten nicht arbeiten gehen.
    Und jetzt regt Euch nicht auf das deswegen weniger Rente bei rüberkommt.


    Aber nun zurück zum Thema PIIGS!

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Nein. Es war einfach anders organisiert. Es gab aber weder eine Kiga-Pflicht noch Bashing gegenüber Hausfrauen. Dafür eine (mühselige) Vollversorgung mit Plätzen für die die es wollten - selbst das müssen durch sonst nicht ausreichende Finanzen war nicht so stark. Das Modell Alleinversorger war machbar. Du kennst den Staat nicht wirklich, richtig? Und wenn ich erlebe was jetzt über die DDR behauptet wird, was andererseits über frühere Zeiten behauptet wird ergeben sich interessante Rückschlüsse. Wer weis wie schlimm die DDR erst mal sein wird, wenn die Zeitzeugen aussterben.


    Ja, bei uns wars auch anders organisiert.
    "sehr lange ein rückständiges Agrarland" triffts nämlich ganz und gar nicht.
    Bayern war 1970 definitiv KEIN rückständiges Agrarland, und das ist die Zeit in der die heutigen Rentnerinnen hätten berufstätig sein müssen um heute grandiose Renten zu bekommen.


    Die Ostrentnerinnen beziehen ja vollkommen berechtigt höhere Renten, wenn man einfach ausblenden will, daß die DDR bankrott war und ihre Regierung ihre Arbeitsleistung längst verklopft hatte, wenn man so tun will als wäre die Arbeitsleistung unter gleichen Bedingungen erbracht worden. Klar, die waren länger ganztags berufstätig, also ist es nur "gerecht" wenn sie höhere Renten kriegen.
    Allerdings wäre es dann auch logisch, ihnen ihre in Anspruch genommene Kinderbetreuung von der Rente wieder abzuziehen.
    Denn u.a. mit sowas haben sie ihre Rente halt schon vorausverbraucht/auf Kosten solcher Leistungen gesteigert, ohne zu wissen, daß ihnen das nach einer Vereinigung auch was brächte. Hellseher waren die nicht, klar, konnten sie nicht ahnen, daher ist das mitnichten ein Vorwurf an diese Rentenbezieherinnen. Die CDU ist schuld.


    Ich kenne den Staat DDR nur aus sehr deutlichen und ausführlichen Erzählungen von befreundeten Ossis. Und ich kenne die alte BRD noch, und weiß was in welcher Weise umgestaltet wurde, jeweils mit dem Argument dies sei in der DDR ja so viel besser organisiert gewesen. Eben vor allem Kitas und Schulsystem. Aber auch sonst wirkt vieles sehr DDR-haft hierzulande, für gelernte Wessis.


    Das Modell Alleinversorger war vielleicht machbar, aber nicht gewollt und wurde zumindest vom propagierten Bild her sehr wohl angegriffen, verkauf mich nicht für blöd.
    Und bei uns West kann ich mich noch gut an die vielen Zeitungsartikel zum Thema "Schlüsselkinder" erinnern, noch kurz vor der Wende, nur Rabenmütter hatten Schlüsselkinder. Das heißt bei uns gabs "berufstätige-Mütter-Bashing", dann gabs bei euch halt kein "Hausfrauen-Bashing", klar, in der DDR war ja alles fluffig und der Staat hatte niemals nicht die Neigung die Leute auch nur zu beeinflussen, geschweige denn irgendwie sozialistische Menschen herbeierziehen zu wollen... :thumbup:


    Jetzt mach mal halblang du Vagabund!


    Nun sind wir Ossis auch noch an den PIIGS Schuld oder wie?
    Nur weil wir das Pech hatten 40 Jahre lang von den fortschritt-verwehrenden , ausbeutenden , freiheitsberaubenden russischen Besetzern zu leben sind wir keine schlechteren Menschen.


    :rolleyes:

    Zitat


    Was 1990 mit den Renten passiert ist , ist eine Art Wiedergutmachung der russischen Knechtschaft.


    Aha, schön.
    Erzählt das den bayerischen Rentnerinnen mit 400 € Rente (bei Mietpreisen die sich bisweilen im 5fachen Bereich der drübigen bewegen) , daß sie das wiedergutmachen dürfen.
    Für Witwen West siehts teilweise echt böse aus.


    Zitat

    Bei uns haben die Frauen eben mehr Kinder bekommen und länger gearbeitet, weil es eben so war.


    Ach, mehr Kinder auch noch?

    Zitat


    Von wegen , die Frauen mußten nix mehr machen, sie haben beides unter einen Hut bekommen.


    Ja, eben unter Inanspruchnahme von Ganztagsbetreuungsleistung.
    Bei uns West wars so, wer sowas wollte, der musste das Kind in einen "Hort" (Das war das West-Wort für Kita) geben, und der war selbst zu bezahlen. Da ging von einer berufstätigen Mutter gleich mal das halbe Einkommen für Hort oder Tagesmutter drauf.


    Zitat


    Und weil die meisten Männer im Westen eben gut verdient haben, konnten die Hausfrauen sich um die Kinder kümmern und mußten nicht arbeiten gehen.
    Und jetzt regt Euch nicht auf das deswegen weniger Rente bei rüberkommt.


    N Haushalt ist ja keine Arbeit...
    http://www.youtube.com/watch?v=NoZ050vCa8c

    Zitat


    Aber nun zurück zum Thema PIIGS!


    Das gehört zusammen. Wer sagt dir denn, daß in 20 Jahren nicht ein ähnlicher Dreh läuft...
    "Wollt ihr die totale europäische Einheit?" "Jaaaaaaa"


    Hey, mein Einwurf ist nur ne Warnung an alle Beteiligten, ein Betrug der 20 Jahre her ist ist nicht mehr zu reparieren,
    Danke Helmut Kohl, danke Theo Waigel, danke Norbert Blüm.
    Nie wieder CSU.


    Die nächsten Profiteure eines solchen politischen Ausgleichsdrehs werden andere sein.

  • Ok, Du hast keine Ahnung von der DDR, also tu uns den Gefallen und erklär uns ehemaligen DDR-Bürgern nicht die DDR.
    Das ist wie Blinde von Farben oder Schweine vom Pfeifen oder Politiker vom ehrlichen Leben. Halt Dich da raus, wo Du keine Ahnung hast.
    Danke.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
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    Einmal editiert, zuletzt von Lupus ()

  • Von mir aus.
    Und ich stelle fest, arzt397 hat nicht die geringste Ahnung von der gewesenen Bundesrepublik und im speziellen Bayern in den 70ern und 80ern.
    Rückständiges Agrarland....gnihihi...in den 50ern vielleicht.

  • Möglich.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

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