Naja, möglich ist alles - nur ist das bisherige Verfahren halt in der Praxis für den Mittelständler weniger geeignet, man kann auch sagen, daß es zum entnervten Aufgeben einlädt. Aber damit ist jetzt Schluß, da auch Kleinvieh Mist macht und der Michel noch einige Kröten locker sitzen zu haben scheint darf sich jetzt jeder über schnelle Zusagen freuen. Gründe für die Förderung: Sicherung von Arbeitsplätzen...so eine verfluchte Scheiße kann man sich echt nur ausdenken, wenn man garnix mehr zu verlieren hat.
P I G S = Euro in Gefahr
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boah eyy mit den hellas-bonds verdienst ja fast wie mit em und dazu noch nervenkitzel gratis
http://www.querschuesse.de/gri…taatsanleihen-auf-rekord/ -
boah eyy mit den hellas-bonds verdienst ja fast wie mit em und dazu noch nervenkitzel gratis
http://www.querschuesse.de/gri…taatsanleihen-auf-rekord/Im Handelsblatt war von 18,3 Prozent für die Zweijährigen die Rede. Schon ein ziemlicher Hammer.
Reaktionen? Null. Die Welt gewöhnt sich an alles. An einen Dauer-Super-GAU, an ständige schwere Erdbeben und an zahlungsunfähige Staaten. -
Tja,man muss halt alles nur mit der Salami Taktik vorbringen.Hier ein Scheibchen,da ein Scheibchen,bloß nicht die ganze Wurst auf einmal und sofort.
Der Frosch im siedenen Wasser ist wohl das bessere Beispiel.
Wenn 100 das Ziel ist,kann man
a.) sofort durchstarten - Panik
b.) 1+1+1+1... - ergibt auch irgendwann 100,aber niemand nimmt Notiz davon.
Die "Elite" hat sich auf b. verständigt und zieht es durch.
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" In Finnland wird am Sonntag ein neues Parlament gewählt, das über eine Beteiligung des Landes an den Kreditgarantien des Euro-Rettungsschirms EFSF entscheidet. Sollten die Finnen die Hilfen für die südeuropäischen Euro-Staaten ablehnen, müsste die komplette Rettungsstruktur umgebaut werden. Möglich ist, dass das europakritische Lager gewinnt und aus der Vereinbarung schert. "
Damit wären die Finnen (nach Island) die zweiten, welche sich weigern für andere in Haftung genommen zu werden. Wenn dies tatsächlich so kommt, rumpelt es gewaltig im Karton.
Aus der FTD
Edit: Ich beneide die Finnen übrigens um diese Wahlmöglichkeit.
Gruß
oracle -
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Hallo,
viele aktuelle Ereignisse deuten für mich auf eine 'zeitnahe' Umschuldung von Griechenland ich denke Zeitraum 2-6 Monate. Vielleicht sogar schneller, die vorgezogenen Kapitalerhöhungen der Commerzbank usw. machen für mich aktuell keinen guten Eindruck !
Zusätzlich gerät der Dax sowie andere Europäische Börsen im Vergleich zum DOW eher etwas ins hintertreffen.Was würde sich in dem Fall für uns ändern ?
- Verlust einiger % der Anlagesummen der Lebensversicherungen sowie Banken
- Boomstimmung für Gold, sowie Silber (alles leer gekauft)
- Eventuell Anfänge von Bankruns (vor denen ich in DE keine Angst habe, es dürfte kein Problem sein genug Bares vorrätig zu halten)Was würde sich für die Griechen ändern ? Warum tun sie aktuell so wenig um das schlimmste zu verhindern ? Sie könnten schon längst Firmenwerte, oder Zwangsanleihen verordnen um dem aus dem Weg zu gehen !
- Eventuelle Bankruns ?
- Greift ein ‚Europäischer’ Rettungschirm für die Guthaben auf den Bankkonten der Privatbürger ?
- Bekommt Griechenland noch Öl oder ähnliches auf dem Weltmarkt ?
- Bezahlt man danach noch in Euro in Griechenland oder wäre automatisch auch ein Währungswechsel sinnvoll / nötig ?Was passiert in einem solchen Fall mit dem Euro im Vergleich zum Dollar, wertet er noch mal richtig ab bis 1,18 ? Warum lässt ihn das aktuelle geschehen so ruhig ?
Aus meiner Sicht dürfte die Euro Dollar Frage über den Wert unserer Münzen und Barren zum Jahresende entscheidend beitragen.Das einzige Szenario welches für mich gegen steigende Notierungen spricht ist eine zügig fortgesetzte Zinswende, mit einhergehender starker Wirtschaftsabkühlung. Und damit meistens einhergehender Euro Abwertung.
Aber wer will das schon wirklich ? ich sehe praktisch keine Profiteure....
Haltet ihr es für möglich das der Wert des Euros durch eine Griechenland Pleite STEIGT, da die Euros zurück nach Europa geholt werden müssen die davor z.B. in USD oder sonst was angelegt waren um hier aufkommende Kosten zu decken ? (Wie bei der Japan Katastrophe)
Ich mein im kleinen sehen wir ja auch das z.B. es trotz der nahezu Pleite von Portugal keine negativen Auswirkungen auf den Euro hatte...... Wie funktioniert das ?Arbeitet den jemand bei einer großen Bank oder Versicherungsgesellschaft und hat in seinem Job schon die Aufgabe gehabt solche Prognosen wochenlang zu bearbeiten ?
Gruß
Blacki -
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Das Endspiel um Griechenland läuft. Achtung.
verfasst von Gaby, 14.04.2011, 21:43http://www.dasgelbeforum.de.or…egory=0&order=last_answer
Ohne weitere Worte!!
schöne Grüße
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Die geben jetzt VollGas !
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Nun, kommt es zum Schuldenschnitt, dann müssen viele Anleger die Verluste abschreiben.
D.h. es wird dann weniger "Guthaben" gebucht sein als zuvor.
Mit anderen Worten: es wird Geld vernichtet -> Deflation.
Allerdings ist GR zu klein, um irgendetwas zu bewirken.
Der Verlust auf einer Seite kann durch neue Kredite auf anderer Seite kompensiert werden.
D.h. die direkten Auswirkungen dürften eher klein sein.
Wie es aussieht, sind die Erwartungen bereits eingespeist und viele haben ihre Papiere Monate vorher abgestossen (Insider? ).
Gewöhnlich gibt es immer Insider und bereits einige Zeit vorher wird es in den Kursen eingespeist.Doch nach GR kann es zu einer Welle kommen und man wird vorsichtshalber die anderen Papiere abstossen.
D.h. die Zinslast explodiert dann und das führt dann evtl nur zu weiterer Destabilisierung.
Werden andere Staaten auch Schulden kappen, dann führt es - oh Wunder - zu einer ernsten Deflation,
die nicht kompensiert werden kann. Die Aktienmärkte brechen dann ein und auch Gold - obwohl die Nachfrage sogar noch anziehen dürfte (wie 2008 )Insgesamt wird es "wackelig" - aber das alleine löst keine Krise a'la 1929 oder 1923 aus.
Dazu bedarf es viel mehr. -
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Insgesamt wird es "wackelig" - aber das alleine löst keine Krise a'la 1929 oder 1923 aus.
Dazu bedarf es viel mehr.
Ja, ja Ja, ja -
Ich weiß nicht wieso, aber ich habe so ein Gefühl, dass den Griechen über Ostern der Stecker gezogen wird.
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Ich weiß nicht wieso, aber ich habe so ein Gefühl, dass den Griechen über Ostern der Stecker gezogen wird.
dito. Sagt mein Bauch auch ...
die gehen glücklich und mit wehenden Fahnen ........ ... unter !
Adios ihr tapferen Muchatchos ... ...... Adios Euro, Freibier für alle .... -
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Griechenland muß noch härter sparen:
http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,757427,00.htmlD.h. Gr spart jetzt schon hart, meint der Spiegel.
Wow, Respekt vor den Griechen, die sparen hart, sanieren ihren Haushalt, zahlen Schulden an Deutschland zurück, arbeiten bis 70, arbeiten 48 Stunden die Woche, bauen ihren Staatsapparat ab ... so ähnlich will einem der Spiegel das einreden.
WIR sind die eigentlichen Schmarotzer, suggeriert uns der Spiegel, Regierung, Gewerkschaft usw. und andere seit Jahren, wir gehen schon mit 65 in Rente, arbeiten nur 40 Stunden, und haben alle paar Monate einen Feiertag, schädigen das Klima und und und ...Wie immer ist das Gegenteil wahr. Die Griechen leben heute mehr denn je wie die Maden im Speck.
Seltsam seltsam, warum immer solche Sparmaßnahmen (nur) genau dann verkündet werden, wenns im Land brenzlig wird. -
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Das ist die richtige Einstellung
Ganz großes Kino, nur der Preis für die Vorstellung zeigt sich erst hinterher.
nur der Preis für die Vorstellung zeigt sich erst hinterher. :
.......der Preis wird hoch sein für Otto Normal Bürger
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Moin!
Ich befasse mich gerade etwas intensiver mit der Zeit der Hyperinflation. Es heißt ja immer: die Zeit der Hyperinflation war 1923. Punkt. Und das suggeriert, das vor 1923 alles in Butter war.
Ich schaue mir gerade die Allgemeine Zeitung aus Mainz in jenen Zeiten an. Auf Rollfilm. Die spule ich am Lesegerät Tag für Tag durch. Die Reichsmark war schon 1922 in höchster Bedrängnis: Schon Ende Januar 1922 musste man ca. 200 Reichsmark für 1 US-Dollar zahlen. Anfang November 1922 waren es schon über 2500 Reichsmark.
Interessant hierzu die Tabelle auf Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/D…n_der_Jahre_1922_und_1923Hinzu kam eine grausam schlechte Versorgung der Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln. Auch 1922 wurden immer noch Brotmarken ausgegeben! In Mainz kam es 1922 zu Tumulten wegen der unbezahlbaren Obst- und Brotpreise! Für die Versorgung von Kindern und alten Menschen wurde zu Spenden aufgerufen!
Ende Oktober/Anfang November 1922 wurde ein Devisengesetz in Deutschland erlassen, wonach es verboten war, die ausgeschriebenen Warenpreise gleichzeitig mit anderen, ausländischen Devisen zu vergleichen!
Und schon damals sprach die Zeitung in Kommentaren vom "Todeskampf der Deutschen Mark". Wenn die damals gewusst hätten, was 1923 noch alles auf sie zukam ...
Das, was wir dagegen heute erleben, kann man aus der Sicht von damals nur mit einem kleinen Vorbeben vergleichen, das nur für (Gold-)Experten mit besonderem Sensorium zu bemerken ist...
Das unschöne an Kettenreaktionen ist nur, dass sie auch ganz unmerklich anfangen und mit einer Plötzlichkeit sich vervielfachen, die ein Schritthalten völlig unmöglich macht, wenn sie denn erst einmal angefangen hat.
Insofern gilt wie immer: got gold?
Gruß
goldmartin -
also für meine reichsmark bekomm ich jede menge dollars
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... ich hätte es nicht erleben wollen, dass sich mein Vermögen schließlich im 14-Tage-Rythmus um mehr als 90% im Wert verringert!
Kein Wunder, dass die Leute von dem System, dass sie um Haus und Hof gebracht hatte, die Schnauze voll hatten und dann Hitler oder die Kommunisten gewählt haben. Hätte ich wohl auch gemacht ...
gruß
goldmartin -
reichsmark werden aber nicht 90% ihres wertes verlieren . jedenfalls nicht meine : http://www.bullionweb.de/artik…dmuenze/20-mark-gold.html - oder bist du anderer ansicht ?
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