P I G S = Euro in Gefahr

  • Ach Gottchen....der Schäuble zeigte sein Demokrattlerverständnis.....und was er davon hält.


    cu DL.....es geht doch seit Lehmann nur darum...die Banken soweit flüssig zu halten dass sie die auslaufenden staatspapiere wieder zeichnen können,dürfen ,müssen :wall: :wall: :wall:

  • Ja..... Ich sehe die Sache haargenauso wie DT vom Gelben. Er hat die Situation wunderbar zusammengefaßt (siehe Link oben).


    Wäre Zeit, dass endlich mal "Assets" rüberwachsen für die ganzen Vermögenstransfers. Dann hat man auch nicht mehr so viel Wut im Bauch. Zur Zeit subventionieren wir wirklich nur die Amis. Die Pigis sind da ein wunderbarer Hebel für die amerikanischen CDS-Banken. Nachdem die Pigis ja von GS per Bilanzkosmetik (oder soll man lieber Bilanzfälschung sagen) in den Euo hineingeschoben wurden, gehe ich davon aus, dass die ganze Sache NICHT zufällig passiert. Also Assets gegen weitere Rettungspakete. Genauso, wie es ÜBERALL in der Industrie üblich ist. Dazu brauchte man allerdings auch eine Opposition, die begreift, was los ist. Aber die brennen ja geradezu darauf, auch noch schnellstmöglich die Euro-Bonds hinterherzuschieben. Sie sollen sich ein Beispiel an der bankrotten Schlecker-Firma nehmen. Die wird ja auch nicht kostenlos saniert. Dort fallen massenhaft Arbeitsplätze weg und die Leute gehen auch nicht in die Innenstädte und zünden die Gebäude ihrer Mitmenschen an.


    Wie ich hörte, wollen aber inzwischen auch noch die Kanadier in Deutschland einen militärischen Stützpunkt aufmachen...... Wir sind wohl doch offensichtlich ein besetztes Land. Und jetzt wird von den "Schweinen" auch wieder der Hass auf den langsan zahlungsunwilligen "Zahlmeister" geschürt. Es ist zum Kotz.......

  • [b]Man müßte zunächst erst einmal feststellen, wieviel wir denn bisher real innerhalb der Rettungsaktionen transferiert haben[/b] - es ist doch wirklich lächerlich, was wir hier in Europa abziehen. Wir fordern und fordern immer mehr Einschnitte für virtuelle Wohltaten, wir spielen uns teilweise auf, als ob wir mit den Rettungsschirmen tatsächlich hunderte Mrd. von unserem Volksvermögen transferiert hätten.


    Wir treiben die Griechen mit unseren Forderungen in eine reale/tatsächliche Armut/Abhängigkeit. Weil die unfähigen Regierungen aus ganz Europa immer nur an die eigenen Vorteile, die Vorteile der eigenen (Export)WIrtschaften und in den letzten zwei/drei Jahren eben fast nur an Finanzwirtschaft (unsere Banken,Versicherungen) gedacht haben.


    All das virtuelle Geld zum Großteil nur für Wirtschaftsunternehmen und Finanzinstitute - Europa kam doch nur auf Wunsch der Wirtschaft zustande.
    Die deutschen Bürger wollten nicht mehr soviel fressen und saufen, die Tröge waren übervoll, das System verlangte immer mehr Wachstum und da boten sich die zurückgebliebenen Südländer nun mal an.


    Mit niedrigen Zinsen im einigen Euroraum konnte man dieses Spiel schön hochtouren - das Eigentum der Südländer wurde nach US-Vorbild beliehen die Infrastruktur über diverse Strukturprogramme aufgebessert - man schuf Strukturen die sich immer weiter aufbauschten. Da gab es eben noch die unbewohnte Pampa - ein paar Geldhäuser suchten noch die Geldanlagemöglichkeit mit Superrendite und man baute drauf los, was nur so ging - am Anfang lief alles toll, die Apartmentanlagen wurden an paar Spanier und Deutsche verkauft , die Nachfrage zog an, die Preise stiegen und somit auch wieder die Gier der Investoren (offene Immobilienfonds gingen ab wie eine Rakete - immer mehr Geld wurde in dieser "freien/virtuellen renditegetriebenen" Marktwirtschaft in dieses Sytem geblasen.


    Zu den Wohnsiedlungen baute man zuerst Straßen, irgendwann sogar Flughäfen dazu die entsprechende Verwaltung - alles immer größer und größer - das virtuelle Geld wandelte einfach hin und her - die Spanier u.a. nahmen für dieses todsichere Spielchen mit Gewinngarantie immer höhere Kredite auf, hier und da flossen ein paar Mio. Bestechungsgelder (man wollte ja schließlich auch die unberührtesten Gegenden/Naturschutzgebiete bebauen) und weckte überall neue Begehrlichkeiten - das Spiel lief und lief, die Wirtschaft florierte aufgrund der virtuellen Scheinrendite - die Deutschen konnten weiter in Lebensversicherung und Immobilienfonds sparen.
    Die Wirtschaft nutzte zunächst die niedrigen Löhne und verlagerte Industriebetriebe in die Südländer aus - dort wurde dann genäht, wurden anfangs noch Schuhe produziert und mit weiter voranschreitender Ausdehnung von EU und fortschreitender Globalisierung baute man Druck auf die AN in Dtld. auf. Die Reallöhne sanken über die Jahre auf breiter Front - wir waren mittlerweile in eine gewisse Exportabhängigkeit zu Resteuropa geraten, daß dieses Spiel aufrecht erhalten werden mußte.


    Die Fördertöpfer der EU wurden immer größer - der Beamtenaparat wurde in den Südländern immer weiter aufgebauscht - die Nachfrage immer weiter künstlich angeschoben und man gewöhnte sich an den Geldstrom. Mit der Zeit wurden die Marktteilnehmer auf allen Seiten immer einfallsreicher.
    Es wäre ja nicht so gekommen, wenn nur der griechische Beamte seine Familieanhörigen noch auf einen Postenn hätte hieven wollen - auf der anderen Seite gab es ja Jemanden, der in diesem Spiel das Geld (welches nach Rendite gierte) für diesen Unsinn bereitstellte, ohne zu prüfen, was damit angestellt wurde oder es vielleicht sogar wußte oder hätte wissen müssen und dieses einfach duldete/teilweise sogar förderte (bei entsprechenden Gegenleistungen).


    Hier hat sich eine Elite europaweit fett gefressen - die dt. Wirtschaft konnte exportieren was der auf Kredit aufgebauschte, renditegetriebene Markt hergab - der dt. AN hat sich sein Geld abgespart und am Ende für Nichts gearbeitet, weil jetzt keiner mehr die Schulden bedienen kann und sein über Jahrzehnte angesparte Geld auf der Kippe steht (dank der vorausschauenden Elite in Europa - speziell in Dtld. - die zukünftigen Renten wurden aufgrund sinkender Reallöhne unsicher gemacht und nebenbei schuf man allerlei neue Modelle der privaten Vorsorge, die der dumme Michel dann vom sinkenden Reallohn schön bediente - schließlich wollte er ja zu Rentenzeiten auch seine achsotolle Privatrente draufsatteln, ohne darüber nachzudenken, daß die Mehrheit sowieso nur die Grundrente erhalten - mit staatlicher Aufstockung und die privaten "Rentenerträge" so sie denn überhaupt noch real werden, dann innerhalb der Grundrente angerechnet werden.


    Ein tolles Spiel unserer Eliten - alles nur um den Wachstumszwang dieses Systems nachzukommen.


    Nachtrag:
    Am Ende kommt in einigen Monaten "rien ne va plus - Nichts geht mehr" - die Kugel fällt in die Null - es wird abgerechnet - die Masse verliert und ein paar kannten halt voher den Ausgang des Spieles und werden die restlichen Gewinne einstreichen. Innerhalb kurzer Zeit wird ein Schnitt gemacht werden, ob nun Nord- und Südeuro oder wieder eigene Währungen - es spielt am Ende keine Rolle - die Masse wird ihr "virtuelles Vermögen" verlieren.

  • Hier entpuppt sich gerade etwas als pure Lachnummer...

    Zitat

    Griechen-Gläubiger haben keinen Anspruch auf CDS-Zahlungen
    Der Schuldenschnitt ist kein Kreditereignis. Das hat der Derivatehändlerverband ISDA entschieden. Damit bleiben den Banken Millionenzahlungen erspart - sie müssen aber auch selbst auf Ansprüche verzichten.
    Der Derivatehändlerverband International Swaps and Derivatives Association (ISDA) teilte am Donnerstag mit, der von der Euro-Gruppe durchgesetzte Schuldenerlass privater Gläubiger stelle kein Kreditereignis dar.
    Damit gehen die Inhaber von CDS auf griechische Staatsanleihen leer aus.
    http://www.ftd.de/finanzen/mae…s-zahlungen/60176049.html


    ...hm?
    Damit fällt die Drohkullisse CDS und Kettenreaktion in sich zusammen, und das nicht nur in Griechenland. Die CDS sind demnach als Instrument für die Absicherung eines Zahlungsausfalles ungeeignet. Umsonst versichert!
    Man nenne es einfach "freiwilliger Schuldenerlass" und schon kann man ohne Zahlungsverpflichtungen oder Kettenreaktionen Staatsschulden vernichten.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Es wird gerettet was das Zeug hält.


    ---> Tschakka wir schaffen es!


    900% für Siechenland und 250 Mrd. € extra für alle .

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • und alles wird gut! unser geliebter Führer bleibt unser Führer:


    Van Rompuy mit 100% wiedergewählt


    Van Rompuy einstimmig als EU-Ratspräsident wiedergewählt. "Ich fühle mich sehr geehrt", sagte van Rompuy zu der Tatsache, dass ihn alle 27 Staats- und Regierungschefs gefragt hätten, ein zweites Mandat zu übernehmen. "Ich akzeptiere mit großer Freude".


    http://www.mmnews.de/index.php…u-mit-100-wieder-gewaehlt


    darauf ein dreifach krätiges: Sieg Heil!


    :wall:

  • darauf ein dreifach krätiges: Sieg Heil! :wall:

    Wenn er genauso endet, soll es mir recht sein.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Zitat

    Van Rompuy einstimmig als EU-Ratspräsident wiedergewählt.


    Van Rumpel wurde nicht gewählt sondern seinerzeit EINGESETZT.


    Man kann niemanden wiederwählen, der niemals gewählt wurde.


    @ taheth
    Hoffentlich irrst Du Dich nicht. Oder wünscht Du den wirklich, dass er nach seinem Abtritt noch viele Jahre glücklich und zufrieden
    in seinem Gärtchen in Argentinien spazieren geht?

  • @ taheth
    Hoffentlich irrst Du Dich nicht. Oder wünscht Du den wirklich, dass er nach seinem Abtritt noch viele Jahre glücklich und zufrieden
    in seinem Gärtchen in Argentinien spazieren geht?


    Ich hatte da jetzt eher die offizielle Version im Fokus.


    Diesem Scheißhaufen gönne ich nicht mal ne beheizte Zelle.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Für mich ist der ganze Rettungs-Irsinn nur noch ein wenn auch himmeltrauriges politisches Dehnungsexperiment an den völlig überrumpelten Bürgern dieses Landes. Amor fati und rette sich wer kann, eine politische Lösung im herkömmlichen Sinne kann es nicht mehr geben.


    Während sie glauben, endlich am Wochenende ein Anrecht darauf zu haben, mit Bayern München zu fiebern oder eben dagegen, während sie einen Ausflug in der Frühlingssonne machen ... kommt garantiert der nächste milliardenschwere Rettungskracher.


    Und schon wieder 50 Milliarden für Griechenland:


    Griechenland braucht wohl mehr Geld


    Gerade erst hat der Bundestag beschlossen, dass Griechenland 130 Milliarden Euro bekommen soll - schon wird deutlich: Auch diese Summe reicht kaum. Die Finanzkontrolleure der Troika sehen offenbar weiteren Finanzbedarf von 50 Milliarden Euro. Doch auf Drängen der deutschen Regierung soll dieser Satz aus dem Troika-Bericht gestrichen worden sein.


    http://www.sueddeutsche.de/wir…-wohl-mehr-geld-1.1299505

  • Nicht Griechenland braucht mehr Geld, sondern die Banken, die im Hintergrund um ihre Anlagen und Zinszahlungen fürchten. Wir lassen uns auf diese Wortspielchen ein, die doch eigentlich nur die Wirklichkeit bis zur Unkenntlichkeit verschleiern sollen.


    Noch so ein Begriff: "Bazooka". Die EZB soll die "Bazooka" auspacken. ? Treffender wäre, man würde schreiben, die EZB soll Geld in sehr großem Umfang aus dem Nichts schöpfen. Die Geldmenge ungedeckt ausweiten etc.


    50 zusätzliche Milliarden also? Was wollen die Bankster denn noch an griechischen Sachwerten kaufen, bevor der Staat endlich auch offiziell bankrott gehen darf?


    Die ganzen Rettungsschirme Geldüberweisungen an die Südschiene dienen doch nur darum, Zeit zu kaufen, die von den privaten Gläubigern genutzt wird, um ihre offenen Positionen auf den Steuerzahler zu übertragen. Erst dann, wenn der Zeitpunkt passt, kracht das System zusammen.


    50 zusätzliche Milliarden? Da haben die Banken wohl im letzten Moment noch was entdeckt, was sie gerne haben wollen. Von griechischem Gold munkelt man ja seit Jüngstem. Oder sie sind mit ihren Vorbereitungen noch nicht ganz fertig und brauchen noch mal für 50 Mrd. zusätzliche Zeit. :boese:

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

  • Hi Lupo,

    Zitat

    ....und dann fließt 2015 nochmal Milch und Honig nach Siechenland...

    Deine Prognose erschreckt mich. Hast du Anhaltspunkte das die Mächtigen ihre Machenschaften solange durchhalten? Ich habe jegliches Gefühl für zeitliche Vorhersagen bzgl. unseres Geldsystems verloren. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Draghische Luftgeldnummer ohne Konsequenzen für das Finanzsystem und die Währung bleibt. Nach meiner Einschätzung müßte die deutsche Wirtschaft nun schon arg in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Das muß in naher Zukunft starken Einfluß auf deutschen Steuereinnahmen nehmen. Die kommenden Zwangsmaßnahmen zur Ankurbelung der Binnenwirtschaft wird erst nach der Bundestagswahl 2013 schlagend werden. Bis dahin sind Bürger ausgeblutet, wenn die Arbeitslosen und niedrig Verdiener enorm anstiegen.


    Wie gesagt, mein Zeitgefühl versagt oder der wirtschaftliche Zusammenbruch kommt nicht. Die Rettungspakete sind nicht für die Griechen gedacht, sondern dienen alleine der Rettung der Banken.


    Ich wäre neugierig, was deine Verbindung aus der lokalen Wirtschaft (Mittelstand) denkt?

  • Über die CDS haben die doch die Banken alle am Sack.....die stimmen zu.


    Die Summe, die im Bankrottfall aus griechischen CDS netto nach Abzug aller Querverträge übrig bleibt, liegt nur bei ca. 3, 2 Milliarden USD, die Bruttosumme bei 70 Milliarden. Nur wenige verstehen das, die Journalisten am allerwenigsten. Es geht also gar nicht um diesen konkreten Fall Griechenland, sondern um das betrügerische Geschäftsmodell der CDS auf Staatsbonds insgesamt.


    Jetzt nämlich stellt sich spätestens heraus, dass es auf Seiten der Emittenten immer nur als Scheinversicherung gedacht war, über die sich auf der einen Seite mächtig Gebühren einstreichen ließen und auf der anderen Seite konnte Kreditausweitung betrieben werden mit dem Hinweis, man sei ja schließlich perfekt versichert.


    Es bestimmt einzig die Derivateorganisation ISDA, wann nach ihrer Vorstellung ein Kreditereignis eintritt. In diesem Fall haben die Ratingagenturen den Default der Griechenbonds praktisch schon verkündet, die ISDA hingegen (in der alle Großbanken und CDS- Emittenten sitzen) sagt einfach nein, das geht schon in Ordnung mit dem Schuldenschnitt, alles halb so wild, habt euch mal nicht so, geht erst mal zuerst duschen Jungs, dann reden wir weiter. Default, war da was ?


    Grüße


    auratico

  • Ich gehe nicht davon aus, daß nur wenige das verstehen und Journalisten schon gar nicht, sie formulieren das nicht so explizit.


    Ich bin übrigens auch gar nicht so sicher, ob die Käufer nicht wußten, das die CDS im Ernstfall Schall und Rauch sind. Oder ob sie nicht zum Teil kalkuliert haben, daß diese Schein-Absicherung und die damit im System implizt unterstellte Sicherheit ihnen Geschäfte mit höheren Margen erlauben, als die CDS-Kosten verursachen. Die Mehrheit spekuliert zudem nur damit ohne sich abzusichern.


    Zu 1:
    http://www.wiwo.de/finanzen/bo…wertlos-sind/6264388.html


    Zitat


    Da liegt der Verdacht nahe, dass die großen Banken und Investoren am Ende selbst darüber urteilen, was aus ihren Ausfallversicherungen wird.


    Der Idee nach sollen CDS wie eine Versicherung einspringen, wenn eine Anleihe ausfällt. Allerdings kaufen viele Investoren diese Finanzinstrumente nicht, um sich abzusichern. Meistens halten sie nicht einmal die zugrunde liegenden Anleihen oder Kredite. „Die Ausfallversicherungen haben nichts damit zu tun, ob man sich tatsächlich absichern will. Ein großer Teil des Marktes dient rein zu Spekulationszwecken“, sagt Dorothea Schäfer, Forschungsdirektorin Finanzmärkte am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin.



    Zur Target-Diskussion, die trotz ihrer Sperrigkeit immer mehr Öffentlichkeit erhält:


    Zitat

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