Ich möchte hier mal einen Themenstrang (engl. thread; umgangssprachlich auch sräd, fred oder threat [engl. für Gefahr] genannt) zum obigen Titel eröffnen.
Hier soll die Möglichkeit gegeben sein, alle aktuellen Berichte und eigenen aktuellen Erfahrungen über den fortschreitenden deflationären Preisverfall zu sammeln.
Daraus könnte man eventuell ableiten, wie weit wir schon in der deflationären Preisspirale von Konsumgütern und (nebensächlich auch) Waren des täglichen Bedarfs sind.
Außerdem lässt sich aufgrund der gesammelten Meldungen auf den Gesamtzustand der jeweiligen Handelsketten schließen, welche dann im Entlassungen-Thread und im Insolvenz-Thread weiter behandelt werden können.
Es soll hierbei nicht um deflationäre Tendenzen bei Aktien, Immobilien oder sonstigen Finanzwerten und Pseudo-Sachwerten gehen - auch Edelmetalle und andere Rohstoffe sind hier nicht das Thema!
Die aktuelle Lage (in Deutschland) möchte ich aus eigener Sicht noch als "ruhig" bezeichnen. Es gibt kaum Geschäfte, bei denen wirklich ein Großteil des Sortiments ständigen Preisverfällen ausgesetzt ist.
Die Supermärkte und Discounter liefern sich zwar eine günstige-Preise-Schlacht, aber wirklicher Preisverfall herrscht auch hier noch nicht. Wobei ich anmerken muss, dass PLUS mit seinem Gebahren am meisten hervorsticht, da jede Woche weitere Produkte im Preis auf längere Zeit bzw. "auf Dauer" herabgesetzt werden. *Noch* handelt es sich dabei meistens um teurere Markenprodukte - daran sieht man jedoch deutlich, dass eben bei diesen "teuren" Produkten derzeit erhebliche Absatzprobleme vorliegen... denn die billigen Sachen "tuns ja auch".
Ich freue mich auf eine Informative und Hilfreiche Ansammlung von eigenen Erfahrungen und Meldungen. Vielleicht können wir somit einen weiteren "Kanarienvogel" erschaffen, welcher uns anzeigt - in welchem Stadium der Deflation/Abschwung wir uns gerade befinden.