Klimawahn...

  • Wir alle "wissen", dass die Antarktis dahinschmilzt. Zum abgewöhnen dieses Irrtums, ein Bild des GRÖSSTEN Flusses in der Antarktis im Hochsommer. Er fliesst übrigens nicht ins Meer, sondern in den Vanda-See, der keinen Abfluss hat. Warum dort unten nix schmilzt, zeigt ein Blick auf die Temperaturen.[Edit: Wohl schmilzt etwas, aber praktisch nur das Schelf-Eis, durch den Kontakt mit dem Meerwasser. Das wird wie seit Jahrtausenden von den kontinentalen Eismassen weggedrückt.]


    Gruss
    Ophiuchus



  • Die Energiewende als Lug und Trug


    Die deutsche Energiewende helfe trotz Kosten von mehreren hundert Milliarden Euro dem Klima nicht, sagt der Umweltökonom Joachim Weimann. Er fordert einen Abbruch der Übung und setzt ganz auf den europäischen Emissionshandel.

    Joh. 19, 22
    *********************************************************************************************
    "Als der Teufel das Geld erfunden hatte, konnte er sich getrost zur Ruhe setzen."

  • Er fordert einen Abbruch der Übung


    Ich auch.


    http://www.rp-online.de/panora…r-schneller-aid-1.4713173


    " von 2003 bis 2009 erhöhte sich der jährliche Eisverlust jedoch auf 16,3 Milliarden Tonnen. Das Schmelzen der Polkappen lässt den Meeresspiegel anschwellen und bedroht damit die Küstenregionen weltweit."


    (Insgesamt schmelzen 83 Milliarden Tonnen, und 66.7 Milliarden Tonnen werden durch Schneefälle wieder ausgeglichen.)


    16.3 Milliarden Tonnen Eisverlust pro Jahr. Das ist unheimlich viel. Oder? Wieviel steigt der Meeresspiegel dadurch? Nun, das können Medienleute nicht ausrechnen, und der Klimarat auch nicht. Aber DU, lieber Leser, kannst es!


    Es sind etwa 0.45 mm pro Jahr. In 100 Jahren ergibt das einen Anstieg der Ozeane von ca. 4.5cm. Werden wir jetzt alle absaufen? Nein, das werden wir nicht. Und vielleicht merkt jetzt der Eine oder die Andere, dass wir in dieser Frage andauernd belogen werden.


    Und dass es nicht mögllich ist, den künftigen Verlauf der Durchschnittstemperatur der Biosphäre auch nur annähernd zu berechnen, habe ich ja schon ansatzweise dargelegt. Dass sie überhaupt zunehmen wird, ist eine freche politische Behauptung, die wissenschaftlich nicht belegbar ist.


    Erderwärmung = Feine Sache. Weniger Energieverbrauch, besseres Leben
    Erdabkühlung = Problem. Hungersnöte, Steigerung des Energieverbrauchs.


    Gruss
    Ophiuchus

  • Erst nach 51 Jahren rechnet sich eine sanierte Fassade 8o
    Das heißt aber noch lange nicht, dass jemand auf die Idee käme den Schwachsinn zu unterbinden. Denn wie die KfW findet:

    Zitat

    Ein Gutes hat die Dämmwut der Deutschen allerdings schon, fand die KfW heraus. Demnach machen die Eigentümer selbst zwar meist ein Verlustgeschäft, wenn sie zigtausende in Styroporplatten investieren. Dafür kurbeln sie aber die Konjunktur an: Die Milliarden-Investitionen füs Dämmen treiben die Wirtschaftsleistung jährlich um 0,4 Prozent in die Höhe, rechnet die KfW-Studie vor, zudem würden pro Jahr 200.000 bis 300.000 Arbeitsplätze gesichert.

    :wall: :wall: :wall:
    Wie hießen die Schildbürger doch gleich mal? Oder dieser Baron von Münchhausen? ?)


    ... baue auf und reiße nieder, dann hast du Arbeit immer wieder :wall:

  • Isolation ist grundsätzlich eine gute Massnahme, um Energie einzusparen. Und zwar nicht wegen dem (nützlichen) CO2, sondern wegen der Ressourcen, da ja meist mit Öl geheizt wird.


    Aber die Wirtschaftlichkeit bei bestehenden Bauten ist in den allermeisten Fällen nicht gegeben. Ausserdem müssen auch Fenster und Dach gemacht werden, um vernünftige Einsparungen zu erreichen. In dem Beispiel werden 20'000 € für eine Fassadenrenovation angegeben. Ich kenne die Preise in D nicht, aber in der Schweiz nehmen die Arbeiter für dieses Geld nicht einmal die Hände aus den Taschen. Bei meinem Haus ist es so, dass eine wirksame Wärmedämmung eine Amortisationszeit von ungefähr 150 Jahren hätte, hab' das vor Jahren einmal überschlagen. Dies trotz Förderung (die allerdings mickrig ist). Bei Neubauten hingegen dürfte sich eine gute Isolation schon rechnen, aber wenn's um Mietshäuser geht, wo ja der Mieter die Heizkosten trägt, sind die Bauherren darauf nicht besonders erpicht.


    Das Argument Konjunktur, das dann angeführt wird, halte ich für ein Schein-Argument. Dann könnte man ja den Arbeitern das Geld einfach so in die Hand drücken und sie wieder nach Hause (oder in den Mediamarkt) schicken. Mehr Unfälle wirken sich auch positiv auf das BIP aus....


    Auf die Idee, die Autoindustrie zum Bau von erschwinglichen, verbrauchsoptimierten Autos zu verpflichten, kommen die Herren Politiker allerdings nicht: Die Cw-Werte von Serienautos liegen zwischen 0.25 und 0.5. Das ist geradezu lächerlich, und es ist nur einer der Punkte, die man längst besser machen könnte. Von mir aus dürfen Hummer, Ferrari &Co gerne weiter gebaut werden, aber man sollte auch 1-Liter Autos zu vernünftigen Preisen anbieten, dann könnten die Konsumenten selbst entscheiden.


    Gruss
    Ophiuchus

  • Isolation ist grundsätzlich eine gute Massnahme, um Energie einzusparen. Und zwar nicht wegen dem (nützlichen) CO2, sondern wegen der Ressourcen, da ja meist mit Öl geheizt wird.


    Aber die Wirtschaftlichkeit bei bestehenden Bauten ist in den allermeisten Fällen nicht gegeben. Ausserdem müssen auch Fenster und Dach gemacht werden, um vernünftige Einsparungen zu erreichen. In dem Beispiel werden 20'000 € für eine Fassadenrenovation ....


    Meine Erfahrung für Altbau:


    1. Dachisolierung
    2. Fenster
    3. Wärmebrücken (Heizungsrohre im Keller nicht vergessen)


    Alles andere rechnet sich nicht. Ansonsten vernünftiges Lüftungsmanagement betreiben. Gibts da eigentlich etwas elektronisches mit Sensoren, was man zur Steuerung des Wohnklimas einsetzen kann?


    Grüße

  • Es ist totaler Quatsch, durch Fassadendämmung aus dem Haus ein schimmliges Feuchtbiotop zu machen ...


    Das Gegenteil ist der Fall: Schlecht isolierte Wände --> kalte Wände im Innenraum --> Kondenswasser, feuchte Innenwände (weil warme Luft im Haus, die mehr Wasser aufnehmen kann) --> Schimmelbildung. Hab' schon mal eine Wohnung gesehen, wo genau das passiert war, weil die Fassade in einem Bereich schlecht isoliert war. Dort wurde regelmässig gelüftet, half aber nicht.


    Der Rest, den Du sagst ist aber schon richtig. Vor allem Dach und Fenster lassen in der Regel viel mehr Wärme entweichen, als die Mauern. Und Wärmebrücken, falls vorhanden, sind natürlich auch schlecht. Neben Wärmeverlust kann es da dann im Innenraum im Winter auch zu Feuchtigkeit kommen.


    Bei sehr gut isolierten Häusern ist die Feuchtigkeit schon ein Problem, aber das liegt vor allem an den hermetisch schliessenden Fenstern, wo kein Luftaustausch möglich ist. Da muss dann viel häufiger gelüftet werden. Bei Null-Energie-Häusern löst man das Problem mit leistungsfähigen Lüftungen, die die angesaugte Umbebungsluft mittels Wärmetauschern vorwärmen und die Feuchtigkeit im Haus niedrig halten. Da soll man dann gar nicht lüften, wegen dem Wärmeverlust.


    Gibts da eigentlich etwas elektronisches mit Sensoren, was man zur Steuerung des Wohnklimas einsetzen kann?


    Ich vermute, solche integrierte Lüftungssysteme arbeiten auch mit Sensoren für die Luftfeuchtigkeit. Für Nassräume oder Keller gibt es auch kleine Raumlüfter mit eingebautem Hygrometer, die selbst ein-und ausschalten. Hab' z.B. diesen gefunden (nur so als Beispiel, ich habe keine Verbindung zu der Firma, und weiss nichts über die Qualität des Teils):


    http://www.elv.ch/protector-pr…mit-hygrometer-weiss.html


    Gruss
    Ophiuchus

  • Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • http://www.sueddeutsche.de/wis…enz-steckt-fest-1.2265973


    "Wegen anhaltenden Streits über die Grundzüge eines neuen Klimaschutzabkommens ist die UN-Klimakonferenz in Lima offiziell verlängert worden."


    Diese Klimakonferenzen haben nichts mit dem Klima zu tun, sondern werden abgehalten, um zu scheitern. JEDE wird scheitern, und die Verantwortlichen wissen ganz genau, dass das kein Problem ist. Es geht um die Botschaft, dass zur Lösung globaler Probleme (in diesem Fall zwar nur ein Pseudo-Problem) eine globale Regierung nötig ist.


    Und natürlich gibt es auch diesmal liebe Menschen, die dafür demonstrieren, dass sich die Teilnehmer ENDLICH einigen. Aber so ist das halt, wenn man nicht in der Lage ist, 16.3 Milliarden Tonnen Wasser durch 362 Millionen Quadratkilometer Meeresoberfläche zu teilen (siehe Post 1188 ), dann liegt man am Ende vor einem Kongresszentrum am Boden und macht sich zum Affen.


    Gruss
    Ophiuchus


  • China:


    "Die Menschen in mehrere Regionen in Chinas Norden erlebten gestern den kältesten Wintertag des Jahres. Minus 42,9 Grad Celsius wurde in der Provinz Heilongjjang gemessen. Das kalte Wetter führte zu Chaos auf den Strasse."


    http://www.srf.ch/news/panorama/minus-42-9-grad-in-china


    "Die chinesische Regierung hat knapp eine halbe Million Soldaten und Polizisten mobilisiert, um den Opfern der schwersten Kältewelle seit 50 Jahren zu helfen. In weiten Teilen des Landes sind Millionen Menschen angesichts blockierter Eisenbahn- und Straßenverbindungen gestrandet. Nach Polizeiberichten steckten allein auf der Autobahn in Hunan 6400 Fahrzeuge fest. Tausende Lastwagen und Züge mit lebenswichtigen Gütern kommen nicht mehr weiter. 50 Menschen starben..."


    http://www.spiegel.de/panorama…t-50-jahren-a-532054.html


    "In einigen Gebieten sind laut der Zeitung bis zu 90 Prozent des Waldes von den Schneestürmen und dem übermässigem Frost zerstört worden."


    http://www.news.ch/Kaeltewelle…rstoert/300660/detail.htm


    Indien:

    "Normalerweise sind die Winter in dem tropischen Land eher mild geprägt.....Eine Kältewelle im Norden Indiens hat viele Menschen in der Region unvorbereitet getroffen."


    http://www.pravda-tv.com/2014/…chneedecke-bedeckt-video/


    USA:


    " Wetter wird kälter.....Die USA stöhnen seit Tagen unter einer Rekord-Kältewelle."


    http://www.fr-online.de/panora…usa,1472782,25822466.html


    Was bedeuten diese Meldungen für das "Klima", über das die ganze Welt redet? --> Nichts. Nur, dass Kälte für die Menschen ein viel grösseres Problem ist als Wärme. Das sind- wie etwa auch die Minusrekorde, die vor wenigen Jahren in der Antarktis gemessen wurden- ganz normale Wetterphänomene, die für das "Klima" vorerst gar nichts bedeuten, schon gar nicht, dass es wärmer geworden ist. Ebenso wenig sagen gelegentliche Hitzewellen, Dürren oder Starkregen über die Durchschnittstemperatur auf der Erde aus.


    Die Aussage, dass die (fiktive) Erderwärmung zu mehr Extremwettern (und damit sogar zu mehr Kältewellen!) führe, ist absolut unhaltbar. So führen höhere Temperaturen nicht etwa zu höheren Windgeschwindigkeiten. Die Winde enstehen durch DruckUNTERSCHIEDE (va. in Folge der Sonneneinstrahlung) und die Windgeschwindigkeiten hängen von der Corioliskraft und somit in erster Linie von der Umdrehungsgeschwindigkeit des Planeten ab.


    Können wir (also die Wisssenschaftler, etwa die der NASA) die aktuelle Durchschnittstemperatur der unteren Atmosphäre genau bestimmen? Nein. Dazu müsste man an unglaublich vielen Punkten der Erde in diversen Höhen GLEICHZEITIG die genaue Temperatur ermitteln. Die Wissenschaft ist ausserstande, das zu tun, und vor 100 oder 200 Jahren war sie es sowieso. Man stelle oder hänge einmal auf den 4 Seiten des Hauses 4 abgeschattete Thermometer hin: Bereits auf diesem kleinen Raum bekommt man i.d.R. Abweichungen bis zu mehreren Grad. Zudem werden die Luftmassen dauernd durcheinander gewirbelt, durch Winde und Konvektion.


    Das Klima ist das durschnittliche Wetter in einer Region, und somit gibt es kein "Weltklima". Dabei hat man sich in der Wissenschaft auf einen Mindestzeitraum von 30 Jahren geeinigt, in dem das Wetter dokumentiert werden muss. Praktisch jedes Jahr von einer "erneuten Erwärmung" zu plaudern, ist Humbug. Erst recht im Bezug auf die weltweite Durchschnittstemperatur, die gar nicht messbar ist.


    Die Klima-Katastrophe wird aber kommen, und zwar in Form einer Eiszeit. Bis dahin dürfte aber sehr wahrscheinlich noch viiiiiel Zeit sein, um tausende Propaganda-Säue durch 's Dorf zu treiben, und an die jetzt aktuelle Sau wird sich dann kein Schwein erinnern können.


    Gruss
    Ophiuchus

  • Reeder alarmiert! Trocknet das Meer aus? Werden die Schiffe bald Räder brauchen?


    Das IPCC ist wie vom Donner getroffen: Es hat gemerkt, dass der Hafen des Antiken Rom jetzt über 2.5 Km im Landesinneren liegt und deshalb als solcher nicht mehr zu gebrauchen ist.


    Das glaubt Ihr jetzt nicht, gell? Zum Glück gibt's das Internet und Gugel Mäpps, das angehängte Bild (links) hab' ich von da. Kann jeder selbst nachprüfen. Das grüne Sechseck ist das Hafenbecken des Antiken Rom (Hafen von Ostia).


    Was ist passiert? Nun, die tektonische Platte, auf der die Gegend liegt, ist angehoben worden, genauso, wie die Platte, auf der die Malediven liegen, abgesunken ist. Und da man Euch mit Bildern von den Malediven in alarmistischer Manier den Teufel an die Wand gemalt hat, habe ich gedacht, ich drehe den Spiess einfach einmal um. Ziemlich fies, nicht wahr? Aber das ist halt post-moderne Wissenschaft (Pseudo-Wissenschaft mit politischer Zielsetzung), das ist heute ganz normal. 8)


    Das Bild rechts hab ich von der NOAA, also auch aus renommierter Quelle. Es zeigt, dass der Meeresspiegel mancherorts gesunken ist, und mancherorts gestiegen. Das widerspricht ganz klar der Physik und kann somit auch getrost unter "post-moderne Wissenschaft" abgelegt werden. Wie kam man zu diesem paradoxen Resultat? Nun, wenn es tatsächlich auf unverfälschten Satellitendaten beruhen sollte, dann liegt es einfach daran, dass der Meeresspiegel in unablässiger Bewegung ist: Wellen, Gezeiten, Stömungen, Winde. Die Stellungen von Mond, Erde und Sonne sind nur etwa alle 18 Jahre annähernd übereinstimmend (Saros-Zyklus), und dann passen Planeten, Winde und Stömungen immer noch nicht. Und die Satelliten, die den Meeresspiegel messen, können zudem nicht überall gleichzeitig sein. Auch gibt es keinen festen Bezugspunkt, denn die Landmassen machen die Gezeiten auch mit: sie bewegen sich täglich zwischen 20 und 70 Zentimeter auf und ab. Weiter sind sie oft in längerfristigen vertikalen Bewegungen begriffen, wie oben erwähnt. Der Meeresspiegel kann also (ebenso wie die globale Durchschnittstemperatur) nicht exakt gemessen werden.


    Gruss
    Ophiuchus


    4 Mal editiert, zuletzt von Ophiuchus () aus folgendem Grund: div. Tippfehler; Erklärung "post-moderne Wissenschaft" angefügt

  • ....und Schuld ist der "Klimawandel". So sagt "man" doch, oder?


    Aber eine falsche Begründung macht aus einer falschen Annahme noch keine Wahrheit. Ein Blick in die Geschichte:


    KLIMA: Mal wieder zum Auffrischen: Wettergeschichte


    Ein kleiner Auszug:


    " 1501: Viele Überschwemmungen das ganze Jahr. „Eine Art von Sintflut das ganze Jahr“


    In manchen Gegenden Mitteleuropas bis zu 4 Wochen.


    15.-16.8. „Größtes Donauhochwasser im 2.Jahrtausend“


    1502: Gewaltiges Hagelunwetter Genf – Bodensee – Schwaben


    1508: 14.10. große Sturmflut Nordsee


    Herbst: Trockenheit und Dürre in Russland, ca. 3.000 Tote


    1513/14: Sehr kalter Winter (kältester des Jahrtausends ? ) Endloser Frost
    1514 Nach der großen Kälte sehr viele Überschwemmungen


    1515: 17.1. Sturmflut Nordsee .“Viel Mensch und Vieh ertrunken“


    Sommer: Überschwemmungen in ganz Europa. Tausende Tote.


    Sehr nasser Sommer.


    1517: Mai: Spätfrost nach warmem April: Extreme Schäden.


    Sommer: Trockenheit und Dürre


    1521: Jan: Gewaltige Meeresflut in Holland , über 100.000 Tote


    1522: Herbst extrem mild: „Die Bäume blühten von neuem, 13. Okt reife Erdbeeren


    Rosenblüte“


    1524: 6.1. Großes Hochwasser Oberrhein: „kain Mensch je erlept noch gedacht het“


    1528: regnerischer Sommer, kalter Herbst, Italien schlimm, keine Ernte, kein Wein


    1530: 1. – 5.11. Flut Holland/England.Viele Deiche gebrochen, bis 300.000 Tote "



    Usw. usw.....Und damals wusste man von Unwettern auf anderen Kontinenten noch nix.


    Ein Schulkollege von mir hat es seinerzeit- noch vor dem Klimahype- so gesagt: "Das Wetter ist IMMER normal".


    Wie sieht die "Katastrophe" in Europa dieses Jahr aus?


    SCHWEIZ
    29.August, Zürcher Oberländer:
    "Nach dem kühlen, verregneten und sonnenarmen Juli hinterliess auch der August 2014 einen wenig sommerlichen Eindruck. Die Tagesmitteltemperaturen bewegten sich bis gegen Ende des Monats fast durchwegs im unterdurchschnittlichen Bereich. Das triste, sonnenarme Bild zog sich wie ein roter Faden durch die vergangenen Monate, wie die Daten von Meteo Schweiz belegen. Nach einem heiss-trockenen Beginn war der Sommer 2014 überwiegend zu kühl und sonnenarm und vor allem zur Sommermitte ausgesprochen nass. Das Tessin erlebte beispielsweise den kühlsten Sommer seit über 25 Jahren sowie den sonnenärmsten seit über 20 Jahren."


    23.Dezember 2014, NZZ:
    "Wärmstes Jahr seit Messbeginn"


    DEUTSCHLAND
    25.August 2014, t-online.de:
    "Kälter kann es zu dieser Jahreszeit eigentlich gar nicht werden"


    21. Dezember 2014, wetter.net:
    "Wiesbaden - Bereits im September hatten wir es "befürchtet" (soso :rolleyes: ) : das Jahr 2014 könnte das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 werden. Das wird nun auch so werden."


    ÖSTERREICH
    15.Oktober 2014, österreich.at:
    "Kleinere Gletscher sind dank des feucht-kühlen Sommers sogar gewachsen"


    31. Oktober 2014, wetter.at:
    "2014 wird das wärmste Jahr aller Zeiten.....Auch wenn wir es nicht direkt bemerkt haben: 2014 wird als Hitze-Jahr in die Geschichte eingehen! Selbst wenn der November und der Dezember nur durchschnittlich ausfallen, wird 2014 das wärmste Jahr der Messgeschichte"


    Dieses Jahr also keine Wetterkatastrophe, sondern nur die übliche Medienkatastrophe.


    Kurz zusammengefasst: Wenn das Wetter gänzlich unspektakulär ist, kann man trotzdem noch Schlagzeilen daraus machen, quasi einen gefühlten Wetter-GAU, den man dann- schwuppdiwupp- zum Klima-GAU macht. Und damit die Leute das nicht merken, hält man Rohdaten und "Rechenmethoden" hübsch unter Verschluss. Das kann man tun,weil KEINER nach diesen Dingen fragt, und schon gar kein "Journalist". Man setzt einfach darauf, dass der Leser eh nix weiss und sich auch nicht erinnern kann. Die Frankfurter Rundschau versteigt sich sogar zu der Aussage, dass es WELTWEIT das wärmste Jahr gewesen sei (während die anderen alle nur beiläufig irgendwo im Text vom eigenen Land sprechen und es somit bei der Suggestion der Globalität in der Überschrift belassen). Das sehen Chinesen, Inder und Amerikaner natürlich anders, aber die lesen ja auch keine FR.


    Gruss
    Ophiuchus

  • Die Briten nähern sich der Wahrheit, wie der Telegraph berichtet fragt sich bloß weshalb gerade die?


    Zitat

    When future generations look back on the global-warming scare of the past 30 years, nothing will shock them more than the extent to which the official temperature records – on which the entire panic ultimately rested – were systematically “adjusted” to show the Earth as having warmed much more than the actual data justified.


    Am Ende fahren sie dann nochmal richtig schwere Geschütze auf und schreiben vom größten Wissenschaftsskandal aller Zeiten...naja, konnte ja niemand ahnen.

  • Am Ende fahren sie dann nochmal richtig schwere Geschütze auf und schreiben vom größten Wissenschaftsskandal aller Zeiten...naja, konnte ja niemand ahnen.


    Tatsächlich ein riesen Skandal, die Messdaten so systematisch zu fälschen. Wenn der Schreiberling des Telegraph aber recherchiert hätte, wüsste er, dass dies nicht zum ersten Mal vorgekommen ist, so ähnlich verfährt man auch mit den aktuellen Daten (man hebt einfach Messstationen in grösserer Meereshöhe auf und schwupps, gibt's 'ne Erwärmung).


    Und wenn er recherchiert hätte, wüsste er auch, dass die Sache mit dem spärlichen Nordpolareis zwar richtig erklärt ist (zyklische Schwankungen), sich aber letzten Sommer von ganz alleine erledigt hat, denn es gab etwa 60% MEHR Eis als 2013. Das Video auf der Seite weiss davon leider auch nix, sondern dramatisiert nach wie vor das Minimum von 2013....Und irgendwie hat's mit dem copy/paste diesmal auch nicht so recht geklappt beim Rest der Qualitätspresse, neinaberauchsoeinUnglück :D tststs....


    Gruss
    Ophiuchus

  • Amerikas schlimmster Winter


    [Blockierte Grafik: http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/teaser_43520826_qf-39848308/5,w=985,c=0.bild.jpg] [Blockierte Grafik: http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/schnee-schienen_43598792_qf-39847940/3,w=559,c=0.bild.jpg
    [Blockierte Grafik: http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/schnee-washington_43556680_qf-39847974/2,w=559,c=0.bild.jpg]


    Ich geh schnell mal ein paar alte Autoreifen verbrennen, als Zeichen der Solidarität für die frierenden Amis.


    Gruß


    Smithm

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Solltest Du auf keinen Fall tuen, dann wird es nur noch kälter. Daß es kälter wird liegt schließlich daran, daß es wärmer wird...weiß doch jedes Kind bzw. sollte es, sonst müßte man die Bildungsausgaben nochmals auf den Prüfstand stellen. Die genaue Erklärung wird hier geliefert. Naja, ich wäre schon längst an 'ner Überdosis verstorben, wenn ich mich ernsthaft mit so einer verdammten Scheiße beschäftigen müßte und ich vertrage einiges.

  • Also vorläufig keine Angst vor dem Hitzetod in USA 8)


    Die sollen nicht immer rumflennen, wegen ein Bisschen Wetter. Manchmal kommt polare Kaltluft halt weit nach Süden, ist bei uns auch so. Vor 4 Jahren hat's auch schon Florida erwischt:

    [url]http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/13589022
    [/url]


    ..."Es ist grausam kalt", berichtet Leser-Reporter Claude Bühler aus Key West. Seit fünf Tagen friert er am südlichsten Spitz Floridas. «Wir sind hier 80 Kilometer von der Karibik entfernt, aber man könnte meinen, ich sitze in der Schweiz», so Bühler. In der Nacht auf Donnerstag sei das Quecksilber bis auf fünf Grad unter Null gefallen....


    Wenn ich mich recht erinnere, sind damals die Orangen an den Bäumen durchgefroren bis zu innerst, und die Temperaturen fielen bis -10°C!


    Mit dem Klima haben solche Extremereignisse herzlich wenig bis nichts zu tun. Wenn's jetzt minus 10 ist und im Sommer plus 40, dann ist es nämlich im DURCHSCHNITT (und nichts anderes ist das Klima als ein Durchschnitt) gerade recht.


    Oliver: Die Formel: "Mehr Wärme - mehr Extremereignisse" ist haltlos aber bereits fest in die Köpfe eingepflanzt.


    Warm --> gut, kalt --> schlecht....was schon Homo Erectus wusste, scheint dem Homo Händyensis weitgehend abhanden gekommen.


    Und noch etwas: Den Ausdruck "gefühlte Temperatur" sollte man nicht mit Zahlen in Verbindung bringen. Das ist eine völlig unwissenschaftliche und subjektive Grösse, wie der Name schon andeutet. Sie wird Pi mal Daumen ermittelt, aus Temperatur und Wind. Man sollte besser sagen: Sehr, sehr kalt oder eisig oder sowas und ganz einfach die beiden Werte getrennt nennen. Journalisten sind nämlich nicht immer in der Lage, das Wörtchen "gefühlt" dann auch zu drucken, und schon haben wir den Salat. Ist schon wiederholt vorgekommen, meist im bezug auf die USA, wo diese "gefühlte Temperatur" gross in Mode ist.


    Gruss
    Ophiuchus

  • Toter Junge stirbt nachts vor der Tür

    Ja , dann kann man nichts machen, ist schon traurig... ;(


    Aber anderer seits haben somit diese Amis ein klein wenig Ukraine nun auch zu Hause,
    die Temperatur müsste eigentlich 1 Jahr lang auf Minus 50 Grad fallen , das diese Narren wieder mal an das Wesentliche denken.
    Und zwar Leben , anstatt in der ganzen Welt zu töten....


    Meine Meinung.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

Schriftgröße:  A A A A A