»Federal Reserve« außer Kontrolle

  • Sehr informativ und verheißt nichts gutes für Sparer.



    Zitat

    Während die Fußball-Weltmeisterschaft die Menschen rund um den Globus in ihren Bann zieht, finden in Washington Beratungen statt, die langfristig von weit größerer Tragweite sind. Es geht um nicht weniger als die globale Architektur des Finanzsystems in der Zukunft und die Frage, ob Sparer auf Jahrzehnte keine Zinsen mehr für ihr Geld bekommen.



    http://www.welt.de/wall-street…r-fuer-Sparer-werden.html

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • im großen Stil (laut einem Bericht aus der Welt) gegen den Euro. Mal sehen wann Draghi, PIIGSanleihen und andere Anleihen noch halbwegs solventer Staaten, aufkauft um den Euro noch zu retten.



    Zitat

    Amerikanische Hedgefonds und Großbanken wetten in unfassbarem Maße gegen den Euro. Allein in der letzten Woche legten sie 1,6 Milliarden Euro nach – und dann unterläuft EZB-Chef Draghi ein Fehler.


    http://www.welt.de/finanzen/ar…-auf-Europas-Abstieg.html

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • Kann man jemand anders vorwerfen zu erfolgreich zu sein? Oder noch besser gefragt: kann man sich Schuldgefühle einreden lassen, dass man zu erfolgreich ist und dass deshalb andere ein Problem haben? Natürlich ist das möglich. Aber sollte man darauf anspringen? Nein. Manche Ökonomen verbringen einfach zu viel Zeit mit Zahlen und Theorien, und wissen anscheinend gar nicht mehr, wie die Realität aussieht.
    http://www.mmnews.de/index.php/boerse/41580-bernanke33


    So ein Hucken Sch..ße,wir müssen doch knechten wie die Irren,sonst können wir die Besatzungskosten nimer zahlen

  • Die FAZ mit einem lakonischen Gestammel, das sie als "Kommentar" bezeichnen:


    http://www.faz.net/aktuell/wir…-und-falken-13594741.html


    "Wenn die beiden wichtigsten Geldpolitiker der Welt die Nachteile einer sehr expansiven Geldpolitik betonen, gilt es aufzuhorchen."


    Nein. Es gilt das Gehirn einzuschalten, wenn solche Leute ihre eigenen Handlungen kritisieren, nachdem es jeder denkende Mensch längst weiss. Veräppeln kann ich mich auch selber.


    "Wenn Yellen und Draghi nun die Kosten einer sehr expansiven Geldpolitik herausstellen, wollen sie ihr Publikum auf eine allmähliche Abkehr von dieser Politik einstimmen. Derzeit zeigt man sich an den Finanzmärkten vom Anstieg der Anleiherenditen überrascht."


    Lügenpresse. Mein Mitgefühl an alle, die für so ein Käseblatt auch noch bezahlen.


    "Yellen und Draghi werden gerne als „Tauben“, als Vertreter einer expansiven Geldpolitik, bezeichnet."


    ...Und Tauben werden von Biologen gerne als "Ratten der Lüfte" bezeichnet. Siehe dazu:


    Taubenplage - was kann und darf ich tun?


    "Das Feuer auf die Vögel zu eröffnen oder Gift auszustreuen verringert zwar die Population um einige wenige Tiere, verschafft aber eher dem Anwender Genugtuung, als eine wirkliche Lösung seines Taubenproblems herbeizuführen – obendrein sind derartige Methoden .... illegal. Um der Taubenplage Herr zu werden, sind vielmehr langfristige Lösungen gefragt, welche die Tauben effektiv vergrämen....Während man die ersten Gegenmaßnahmen in die Tat umsetzt, sollte man bereits umfangreiche Maßnahmen zur dauerhaften Taubenabwehr planen....Um ein großflächiges Konzept zur Taubenabwehr zu entwickeln, sollte ein professioneller Schädlingsbekämpfer hinzugezogen werden."
    :D
    Gruss
    Ophiuchus

  • http://www.finanzen100.de/fina…arren_H1364061125_214767/

    Zitat

    ...Bei der Umstellung der Berechnungsmethode hat die Fed nachträglich bekannt gegeben, dass die Schulden der Amerikaner plötzlich um 2,74 Billionen Dollar höher sind als sie vorher waren. 2,74 Billionen Dollar! Insgesamt stehen die Amerikaner damit mit 62,1 Billionen Dollar in der Kreide. ...

    8o

  • Wie kann man eigentlich einen Staat finanzieren, der ein chronisches Außenhandelsdefizit aufweist und der keine neuen Kunden für seine Anleihen mehr findet.


    Da gibt es nur eine Antwort => Druckerpresse (die heimischen Investoren nehmen keine entsprechenden Mengen ab)


    Theoretisch müssten ja inländische Investoren für 800 Mrd. zusätzlich Staatsverschuldung in 2015 gefunden werden. Das decken auch die staatlichen Rentenfonds nicht ab, andererseits, was sind diese mehr als ein Schuldenkarussell, eine Institution des Staates kauft die Schulden einer anderen. Ist so als würde ich die Pensionen meiner Arbeitnehmer dadurch sichern, dass meine besitzlose Ltd. Ihnen dafür selbst gedruckte, ungedeckte Schuldscheine zu Verfügung stellen würde. Entschuldigung, nicht ganz richtig, sind ja doch besichert, durch die Arbeitskraft ihrer Kinder.


    http://www.treasury.gov/ticdata/Publish/mfhhis01.txt


    Gruß


    Smithm

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Zitat

    ...Bei der Umstellung der Berechnungsmethode hat die Fed nachträglich bekannt gegeben, dass die Schulden der Amerikaner plötzlich um 2,74 Billionen Dollar höher sind als sie vorher waren. 2,74 Billionen Dollar! Insgesamt stehen die Amerikaner damit mit 62,1 Billionen Dollar in der Kreide.

    Als beim letzten Mal sowas in Billionenhöhe entdeckt wurde, gab es 911...





    siehe auch:
    http://alles-schallundrauch.bl…sten-den-amerikanern.html

    Zitat

    Ich möchte daran erinnern, dass der damalige Verteidigungsminister
    Donald Rumsfeld am 10. September 2001 (einen Tag vor 9/11) folgendes
    sagte: "Das Pentagon kann für 2,3 Billionen Dollar keine Rechenschaft ablegen." Er spricht von "2.3 Trillions" also auf Deutsch 2,3 Billionen (2300 Milliarden) die verschwunden sind.

    na gut, die sind damals "verschwunden"
    Fed hat sich nur verrechnet

  • FED erklärt die Finanzkrise für beendet !


    Und erhöht den Leitzins um 0,25%


    MUAHHHHH !!!


    http://www.finanzen.net/nachri…rhoeht-Leitzinsen-4656281



    Manche meinten:
    Sowas kann FED niemals mehr machen, dann gehen alle pleite


    Und nochmals: vielleicht ist das auch der Plan ?


    Merke: nicht das FED kontrolliert Banken, sondern umgedreht die Banken FED

  • Naja, die Pseudo Leitzinserhöhung wird nicht viel bewirken und die anderen Bad Banks dieser Welt buttern ja fleißig weiter Billionen in den Markt.


    Da wird das was die Amis nun gestern nach 2 Jahren lamentieren endlich erledigt haben, nicht viel bringen und es wird demnächst sicherlich auch keine weitere geben.


    Die einzigen die bisschen leiden werden sind Schwellenländer, da wird Dollarpapiergeld abgezogen.

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • [Blockierte Grafik: http://www.goldseiten.de/bilder/upload/gs56a9e6ca8a257.jpg]


    "Wenn wir die Federal Reserve abschaffen, wodurch ersetzen wir sie dann?" - "Wodurch ersetzt man denn einen Krebstumor, nachdem man ihn entfernt hat?" - Thomas Sowell

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Sehr interessant und auch nachvollziehbar, der Artikel.



    Zitat

    Die Notenbanken versprechen, dass sie ihre Politik früher oder später normalisieren werden. Das ist wohl eine Illusion. Bestätigt wird diese Annahme durch die Jahresberichte der US-Notenbank seit 1914.


    http://www.godmode-trader.de/a…-bilanzen-niemals,4616336

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • Empfehlung:


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Die amerikanische Notenbank Fed könnte ihre Geldpolitik trotz neuer Corona-Ängste rascher straffen als bisher erwartet.
    Darauf
    deuten Äußerungen von Fed-Chef Jerome Powell vom Dienstag hin. Vor dem
    Bankenausschuss des US-Senats brachte er zum einen die Möglichkeit ins
    Spiel, die immensen Wertpapierkäufe der Fed rascher abzuschmelzen. Zum
    anderen nährte er Zweifel an der Sichtweise der Fed, dass die derzeit
    hohe Inflation eine lediglich übergangsweise Angelegenheit sei. Der
    US-Dollar legte daraufhin deutlich zu, während die Zinsen am
    US-Kapitalmarkt stiegen.
    Nach Worten von Powell peilt die Fed offenbar eine schnellere Rückführung ihrer milliardenschweren Wertpapierkäufe an. Die Wirtschaft entwickle sich sehr robust, und der Inflationsdruck sei hoch, erklärte Powell vor den Parlamentariern. Daher sei es möglicherweise angemessen, die Rückführung der Wertpapierkäufe vielleicht einige Monate früher abzuschließen.
    Die Fed war auf ihrer jüngsten Zinssitzung in die Rückführung der zur Konjunkturstützung aufgelegten Wertpapierkäufe von monatlich 120 Milliarden US-Dollar eingestiegen. Für November und Dezember wurde ein Abschmelzen um je 15 Milliarden Dollar avisiert. Würde das Tempo gehalten, würde die Fed etwa Mitte 2022 keine zusätzlichen Anleihen mehr in ihre Bücher nehmen. Die Käufe waren wesentlicher Bestandteil der Fed-Krisenpolitik in der Corona-Pandemie.
    Powell deutete zudem an, dass die Fed darüber nachdenke, die Inflation nicht mehr als "transitorisch", also übergangsweise Angelegenheit zu bezeichnen. Das Wort steht für die Auffassung der Notenbank, dass die zurzeit hohe Inflation durch Corona-Sondereffekte getrieben und daher nicht von Dauer ist. Die Sichtweise spricht gegen eine nennenswerte Straffung der Geldpolitik, um Inflationsrisiken zu begegnen. Bereits auf der jüngsten Zinssitzung hat sich die Fed mit einer leicht veränderten Wortwahl etwas von dieser Betrachtung gelöst.
    Die hohe Inflation werde noch bis weit ins nächste Jahr anhalten, sagte Powell. Zwar dürfte sich die Teuerung im kommenden Jahr verlangsamen, preistreibende Faktoren wie Probleme im Welthandel blieben aber bestehen. "Ich denke, das Risiko höherer Inflation hat zugenommen." Zudem habe sich die Lage am Arbeitsmarkt rapide verbessert "und die Löhne steigen mit großer Geschwindigkeit", erklärte der Fed-Chef.
    Die Inflation in den USA ist seit Monaten ungewöhnlich hoch. Im Oktober stiegen die Verbraucherpreise zum Vorjahresmonat um 6,2 Prozent und damit so stark wie seit 31 Jahren nicht mehr. Die Fed ist der Preisstabilität verpflichtet. Das Ziel der Zentralbank ist mittelfristig eine durchschnittliche Inflationsrate von zwei Prozent.
    Powell sagte, die Gefahr "einer anhaltend hohen Inflationsrate" sei gestiegen, die Fed gehe aber weiter davon aus, dass die Teuerung 2022 "näher an unser Ziel sinken wird". Falls die Entwicklung anders verlaufen sollte, stehe die Notenbank bereit, ihre Werkzeuge einzusetzen.
    Um die Inflation zu bremsen, könnte die Fed den Leitzins von derzeit fast Null schrittweise erhöhen - was allerdings auch die Konjunktur dämpfen würde. Davor könnte die Fed angesichts neuer Wachstumsrisiken infolge der Corona-Omikron-Variante zurückscheuen.


    https://www.finanzen.net/nachr…r-beendet-werden-10797946

  • Vorsicht beim lesen dieser Mentalgymnastik könnte man einen Dachschaden erleiden. Da sieht man was deutscher Wirtschaftsjournalismus noch wert ist. Das Geldmengenwachstum geht exponentiell und Geldmenge wird sich vervielfachen. Kein Wort davon im Artikel oder wie der Geist zurück in die Flasche soll. Das Gelabere ist einfach nur Scheißdreck und nichts mehr wert.


    M1 Money Supply unaufhaltsam
    [Blockierte Grafik: https://i.imgur.com/2tZ807f.jpg]



    Kaufkraft 1 Dollar seit 1913
    [Blockierte Grafik: https://i.imgur.com/07aaK4t.jpg]



    GAME OVER

    • Offizieller Beitrag

    In dieser Grafik ist sehr klar, dass der grosse Absturz erst nach1971 begonnen hat, nach der "Bankrotterklärung" von Präsident Richard Nixon.


    Interessant ja auch sein damaliges Narrativ: "wegen der internationalen Spekulation gegen den Doller, seien die USA gezwungen, blablabla"


    LF

Schriftgröße:  A A A A A