Hallo Zusammen,
diesen Beitrag habe ich auch schon an anderer Stelle hinterlassen, da ich aber auf Seite 15 in einem Thema bin, dass schon ein Jahr lang läuft - auch wenn die Beiträge sehr aufschlussreich waren - an dieser Stelle noch einmal meine Frage zu folgendem Thema:
Wie ist die Anlage in vermietete Eigentumswohnungen, mit "öffentlichen Mitteln" geförderten Wohnungen, sogenannten Sozialwohnungen, oder auch in ein Ferienhaus in der aktuellen wirtschaftlichen Lage zu bewerten?
Wie würden in diesem Fall mögliche Szenarien bei einer Inflation, Hyperinflation oder auch einer Währungsreform aussehen (auch wenn ich persönlich der Meinung bin, dass es bis zu einer Hyperinflation / Währungsreform nicht kommen wird.) Man muss natürlich davon ausgehen (darauf hoffen), dass die Mieten auch in Extrem-Situationen gezahlt werden - lediglich eine extrem hohe Geldentwertung könnte bei vermieteten Sozialwohnungen problematisch werden, da die einzufordernde Miete vom Staat begrenzt ist, und somit nicht im gleichen Mass angepasst werden kann... - auf der anderen Seite könnte dies aber vielleicht auch von Vorteil sein, da der Staat der Kreditgeber ist, somit nicht mit einer Weitervermarktung der Grundschuld zu rechnen ist.
Würde nicht bei einer Inflation im hohen einstelligen Bereich eine automatische Entschuldung über die Entwertung des Geldes passieren, dem gegenüber aber die vermietete Immobilie steht - an anderer Stelle wurde das Thema zur selbstgenutzten Immobilie bereits weitreichend diskutiert.
Danke für Eure Meinungen / Tipps!