Woernies Grabbelkiste.

  • Für mich ist das ein Tannenbaum. :thumbup:


    Oder ist es ein Chart vom Bitcoin der gerade vom Himmel gefallen ist und wie ein Blitz auf dem Boden der Tatsachen einschlägt? ?)

  • ...muss ich nochmal auf das


    'Schwaben-Posting'


    von weiter oben zu sprechen kommen.


    Mitstreiter die zwei- oder mehrsprachig , also des schwäbischen mächtig sind, werden den Fehler entdeckt haben. Es heisst nicht 'brudaal Glück khet' ! Richtig wäre: brudaal Gligg khet ! Der Schwabe benützt kein "ü"...schon um sich vom Türken abzugrenzen, und das ist jetzt kein Rassismus, das ist gelebte Vielfalt. (aka Multikulti). Also kein " ü " oder nur in sehr begründeten Ausnahmefällen. Man könnte als Schwabe beispielsweise sagen:


    Dr Zukinfdige isch an Rüpel !


    Das wäre dann, wenn sich der Schwabe pointiert oder gewählt auszudrücken wünscht.


    Sonst würde der Schwabe einfach sagen: Dr Zukinfdige isch an grahnata Seggel ! :D
    No wär ällas gschwätzt.
    Also damit wäre alles gesagt. :P


    Für interessierte hier die Regeln zur Vermeidung des " ü "



    Regel 1:
    Im einfachsten Fall wird der Umlaut "ü" einfachdurch den ähnlichen Umlaut "u" ersetzt. Das dürfte auch Auswärtigenkeine allzu großen Umstellungs-schwierigkeiten bereiten.
    Hochdeutsch "ü" - Schwäbisch "u":


    drücke = drugg
    Mücke = Mugg
    hüpfen = hubbfa


    Regel 2:
    In vielen Fällen wird der Umlaut "ü" durch denin der schwäbischen Sprache ohnehin viel gebrauchten Umlaut "i"ersetzt. Auch diese Regel ist in der Praxis schnell umsetzbar.
    Hochdeutsch "ü" - Schwäbisch "i":


    Schüssel = Schissl
    Schlüssel= Schlissl
    Krüppel = Gribbl
    tüfteln = difdla


    Regel 3:
    Hier wird der Umlaut "ü" nämlich durch eineKombination zweier Umlaute ersetzt. Man beginnt mit einem schrillen"i", welches man schleifend in ein "a" rüberzieht.
    Hochdeutsch "ü" - Schwäbisch "ia":


    müde = miad
    Kühe = Kiah
    süß = siaß


    Regel 4:
    Die schwierigste und selten gebrauchte Regel wandelt denVokal "ü" in die beiden Vokale "e" und "a" um.Nach der Regel 5 ausgesprochen Worte werden außerhalb Bayerns nur noch inEinzelfällen verstanden.
    Hochdeutsch "ü" - Schwäbisch "ea":


    grün = grea


    Regel 5:
    Ist auf ein Wort, welches ein "ü" enthält keineder Regeln 1 - 5 anwendbar, so wird das Wort durch ein neues ersetzt.Bayerisch-Lernende müssen hier ganz einfach Wörter pauken, genau so als würdeman Französisch oder Spanisch lernen. Hochdeutsch "ü" - Schwäbisch"neues Wort":


    Hähnchen = Geggale
    küssen = gnudscha
    Pfütze = Lacha


    Man sieht, dass der Schwabe mit allen Mitteln versucht,dem "ü" aus dem Weg zu gehen. :thumbup:

  • also ich versuche mal mein Glück :D * rechts -> Gold in USD von ca. 2000 bis heute
    * links -> GDX von 2011 bis heute

    Ziemlich nah' dran. :thumbup:


    Aber knapp vorbei , ist eben auch daneben. 8o


    Ich dreh's jetzt mal in der Ebene...


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/bild34cfqo.gif]


    Ich sag's gleich: heute mehr Fragen als Antworten ! :rolleyes:
    Eine zutiefst rätselhafte Chart-Kombi ! ?)


    Auf den ersten Blick beinahe wie ein Rohrschach-Test oder eine Alterspyramide. Eigentlich müsste hier hoher direktionaler Gleichlauf erwartet werden. Aber während sich der Goldbullmarkt 2002 und 2003 warm lief, begann just in dem Moment das Minen/Gold Ratio in einen Abwärtstrend überzugehen. Dieser hat sich zu allem Überfluß immer weiter nach unten versteilert. <X Und das alles ganz und gar unabhängig davon ob sich Gold in einem Bullrun oder in einer Bärmarkt-Phase befand. Toujours la même direction...


    Das Minen/Gold Ratio hat uns zuletzt durch einen stetigen Aufwärtstrend seit Februar steigende Notierungen im ganzen EM Segment 'versprochen' . Jetzt ist dieser Trend gebrochen:


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/bild4ucc24.gif]


    Damit hätten wir nach klassischer Lesart EINEN Fakt, der für fallenden Goldpreis spricht. Fakten die ich letzte Woche ( @Jamie Dimon) noch vermisste. Aber warum sol(t)en wir dem Ratio diesmal 'glauben' ?


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/bild558f7t.gif]


    Bis März/April (grüner Kasten) hatten wir weitgehend direktionale Harmonie zwischen POG und Ratio. Danach die erwähnte Divergenz: Rato steigt, POG fällt. Was kommt jetzt ? Der Trendbruch (Ratio) ist natürlich eine 'Ansage' ! Andererseits...wenn man den Langfristchart formations-technisch betrachtet, haben wir im Ratio eine Flaggen-Situation die deutlich höhere Notierungen verspricht:


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/bild1e5dcn.gif]


    Allerdings kann (und muss) man den Ratio Chart auch so sehen :


    [Blockierte Grafik: https://abload.de/img/bild6byef3d.gif]


    Wieder mal an der Down-Trend-Begrenzung gescheitert ! Und damit bleiben wir im roten Segment, im Abwärtstrend. :hae:
    Und der POG kommt nicht von der Supportzone weg (V-Recovery). Zäh das Ganze.


    Begeisternde Signale sehen anders aus. Möglicherweise gibt es doch noch den harten Fall unter die 1200 , mglw. (vermutlich? ) als fake break ?


    Wünsche (trotzdem) allen ein schönes Wochenende.
    :thumbup:


    Zuletzt hatte ich
    hier
    einen etwas intensiveren Blick auf das Ratio geworfen.

  • Klasse werner...das war wieder eine sehr gute Leistung!!!
    Es bestätigt das, was ich schon immer bezweifelt habe. Es wird mit den goldbugs gespielt und alles wird wirwar gemacht. Das geschieht durch marktmanipulation,anders nicht möglich. Ich glaube nur was ich sehe sonst nicht, außer bei meinem Glauben.

  • Bis jetzt war mein vorsichtiger optimismus und skepsis genau richtig...die mit zu vielem sind dick im rot oder sind schon auf die nase gefallen.
    Meine bullischen Marken habe ich genannt. Leider hat sich mein buy and hold nicht bewährt. Aber was nicht kann noch werden.

  • Das Minen/Gold Ratio hat uns zuletzt durch einen stetigen Aufwärtstrend seit Februar steigende Notierungen im ganzen EM Segment 'versprochen' . Jetzt ist dieser Trend gebrochen:

    Interessant finde ich die relative Stärke der kleinen Minen (ETF GDXJ) zum XAU.
    Deswegen würde ich den Bruch XAU/Gold nicht zu negativ bewerten.
    Es gibt attraktive Werte. Stockpicking ist noch attraktiver als ein Investment in den XAU.


    GDXJ zu XAU, Tageschart


    GDXJ zu XAU, Wochenchart


  • Der XAU/Gold-Ratio-Chart ist ganz einfach zu interpretieren.
    Er ähnelt sehr stark in seiner Grundstruktur dem was Silber mit seiner Kursübertreibung in 2011 machte, Monate bevor Gold sein Top erreichte.
    Letztendlich wird die Widerstandslinie klar gebrochen und es geht aufwärts. Es ist nur eine Frage der Zeit.

    Stimmt es eigentlich, dass, wenn man sein Hirn noch zum eigenständigen Denken benutzt, man dann automatisch ein Nazi ist ???
    Frage an die Bundespolitiker: "Habt ihr eigentlich eine Ahnung wie irre ihr seid?"

  • Sorry fürs Offtopic, aber nach der wirklich interessanten Exkursion in die schwäbische Mundart frage ich mich, warum in Gottes Namen wählen die da drüben seit Jahren die
    GrÜinnen? [smilie_happy]
    Zur Charttechnik noch, von der ich nach wie vor einiges halte, auch wenn der durch und durch manipulierte nichtphysische Edelmetallmarkt sicherlich nicht das beste Anwendungsgebiet ist...
    Charttechnik stößt rgelmäßig an seine Grenzen, wenn absurde Preisniveaus (zu billig oder zu teuer) erreicht sind und noch extremere Kursziele abgeleitet werden. Irgendwann ist es zu viel und dann braucht man Cojones, um sich als langfristiger Edelmetallinvestor günstige Einkaufskurse zu sichern oder halt auch mal was abzugeben, wie in 2011/2012.

  • ...wo es drehen MUSS ! 8o


    Ich habe weiter oben geschrieben, dass die Erholungen ausgehend von der aktuellen Supportzone eher V-förmig erfolgten.(Siehe Pfeile) Mit Dauer der Konsolidierung oberhalb der Zone wächst ergo die Gefahr nach unten durchgereicht zu werden. Ich möchte das relativieren.


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    Deutlich wird in dem Bild nämlich auch, dass die Unterstützungszone (ziemlich) breit ist. 'Nach unten durchgereicht' muss also für den nicht im Tagesgeschäft aktiven Investor kein Beinbruch sein. ''Unten'' ist in der Zone ~ 1180. Außerdem ist im Tageschart zu sehen, dass die Erholungen schon mal paar Tage auf sich warten ließen.


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    Unter 1180 eine schwache Unterstützung im Bereich ~1140, dann das bisherige Bärmarkttief bei 1040...


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    ...darunter Goldbugs Armageddon. Da müsste man sich dann nolens volens eingestehen die Lage vollkommen falsch beurteilt zu haben. Also ich müsste das. ;(


    Wer möchte kann auf diesen (nicht sonderlich überzeugenden) bullischen Keil setzen.


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    Und für das Lager der charttechnischen Avantgarde , die Linien für verstaubt und antiquiert hält, (*) angeführt vom (selbsternannten) Zyklengott hier noch eine ultra-moderne Kurven-Formation: das Lemon-Slice-Pattern ! Ausgesprochen bulllisch !!! :thumbup:


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    (*) Zitat: ich halte die Linie für überholt und setze auf die Kurve ! :thumbup: <X

  • Wie Sie sehen, sehen Sie nichts.


    ...trotzdem schön zu sehen, wie du dich selbst feierst :burka:


    Aaaaahh! 8o
    Wow! :P
    Neues Profilbild. Hast die Hände vom Ar..hlo..h genommen. :D
    Thematisch hat sich aber im Profilbild trotzdem wenig geändert. :thumbup:


    Jetzt eben eine Nuance selbstverliebter und frontaler. Das A........


    P.s.: Schon die Wahl des Nicks lässt jeden Psychologen mit der Zunge schnalzen. 8o

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