ich hatte sowas auch mal ins Auge gefasst bin aber zur Überzeugung gelangt das ein anpassen auf neusten Stand erstens zu zeitintensiv, zu teuer und zu risikoreich ist....es ist und bleibt ein altes Haus wo ganz sicher immer wieder ws gemacht werden muss, sei es die Wasser zu und abflüße oder mal das Dach usw usw.
Seele und Kultur ? nunja ich habe da so meine ganz spezielle Erfahrung und kann nur sagen das ich in bestimmte Häuser deren Bewohner ich kannte nichtmal geschenkt haben möchte.
Und nochwas; es leigt doch auf der Hand das ständig neue Vorschriften und Abgaben erfunden werden um die Bauwirtschaft aber auch den TÜV und anderen immer neue Einnahmequellen zu erschliessen sodaß nur der der jetzt auf letztem Technikstand baut davon ausgehen kann mindestens mal 10jahre von all dem verschont zu bleiben und auch später immer noch besser da zu stehen als einer der seinen Altbau ständig hier und da nachrüsten muss oder will bis es schlußendlich nicht mehr geht oder einfach nicht mehr anerkannt wird.
würde in Bezug auf nicht zu groß bauen und wiederverkaufsmöglichkeit auch die alternative meist günstigere (zumindest bei den Heizkosten) Doppelhaushälfte in Betracht ziehen; ist nicht jedermanns Sache aber je nach Lage und Ausführung doch interessant.
Bin komplett Deiner Meinung.
Als wir 1984 gebaut hatten im Raum Stuttgart, mussten wir für den m² 650 DM bezahlen.
Da uns das Risiko zu groß war - ich hatte 1981 eine neue Stelle angefangen und wir sind damals aus dem Kreis Heidenheim nach Stuttgart umgezogen -, das angebotene Grundstück in voller Größe zu kaufen, haben wir die Option angenommen, eine Doppelhaushälfte auf dem geteilten Grundstück zu realisieren.
5 Jahre später - beruflich war ich voll etabliert - sagten wir, wenn wir nur das Grundstück komplett gekauft und ein freistehendes Haus gebaut hätten.
Heute sind wir rentennah, die Kinder aus dem Haus, und wir sind froh, es damals so gemacht zu haben.