BP & das Loch, BP-Aktionäre & Geld ...

  • Hallo zusammen,


    zuerst bitte ich um Nachsicht, dafür einen neuen Faden aufgemacht zu haben.


    Aber neben der Katastrophe für die Natur (der andere Faden) geht es mir hier um wirtschaftliche Interessen/Auswirkungen.


    @Mod's, wenn ihr meint, es zusammenlegen zu müssen, gebe ich dem natürlich meine Zustimmung.


    /Einleitung Ende.


    So, nun zum eigentlichen Thema:


    Im Internet habe ich in verschiedenen Quellen folgende Informationen gefunden:


    1) Großaktionäre verkauften BP-Aktien in erheblichem Umfang in einem Zeitraum von 4 Wochen bis wenige Tage vor der Explosion - Aber warum?


    2) ist es denkbar, daß ein Leck am Bohrloch bereits 4 Wochen vor der Explosion aufgetreten ist, gefunden wurde, und festgestellt wurde, daß beide Sicherheitsventile defekt sind? Eine Reparatur unmöglich schien. Die Hauptanteilseigner darüber informiert wurden und dann (siehe 1. ) deshalb ausgestiegen sind? Also ein Unfall Wochen vor der Explosion bemerkt und zu vertuschen versucht wurde?


    3) zu den Hauptaktionären die britischen Royals (Windsors) und die Rothschild-Dynastie gehören. Was ich noch nicht finden konnte, ist, ob die zu den Aktien-Verkäufern im großen Stil gehörten.


    4) möglicherweise war es kein Unfall. Oder der Unfall wurde bei "Bemerken" nicht sofort verhindert/bekämpft, sondern ausgenutzt?


    5) könnte es ein Racheakt oder eine Warnung gewesen sein? Von wem? Gegen wen? (BP nur mittel zum Zweck? )


    6) False-Flag um irgendwas durchzusetzen / oder von irgendwas abzulenken?


    Bohrinseln scheinen ja im Gegensatz zu Flugzeugen keine Black-Box zu haben. Oder es ist nicht bekannt und somit verlangt auch niemand die Suche und Auswertung.


    Ich weiß, das geht jetzt schon in Richtung VT. Aber wer verkauft große Mengen Aktien und 3-4 Wochen später ist der Konzern durch einen Unfall pleite? Das ist genau so Zufall, wie daß zwei Hochsicherheitsventile, die unabhängig voneinander 95% Schutz bieten sollen gleichzeitig ausfallen.


    Ein Unfall heißt Unfall, weil er nicht vorhersehbar war. Wenn unmittelbar vor einem Unfall ordentlich Kasse gemacht wird, sollten o.g. Fragen zulässig sein!


    Die Info-Zurückhaltung seitens der BP spricht ja auch für sich. Entweder können sie nicht zugeben, daß ihr Geschäft Risiken birgt, die auf der Hand liegen, aber keine Vorsorge für Verunfallung treffen wollen, weil das teuer ist. Oder sie sind Mitspieler in diesem perversen "Mensch-Ärgere-dich-nicht".


    Die Vorgehensweise von BP erinnert an Schuljungen, die irgendwas ausprobieren (z.B. zündeln) ohne sich der Folgen bewußt zu sein. Und Fantasie, Erfindergeist, Ahnung von Physik scheinen die selbst in ihrem Krisenteam nicht zu haben. Oder sie sind bewußt nicht an der Lösung des Problems interessiert...


    Es gibt im Internet Vorschläge (seit 3.5.2010) wie das Loch beherrscht werden kann. Die klingen plausibel und einfach, wurden aber bisher nicht versucht.


    Das veranlaßt mich zu Zweifeln an der Ernsthaftigkeit der BP-Strategie und allen anderen Maßnahmen. Und zu der Annahme, daß hier bewußt nicht alles getan wird, was getan werden könnte. Und Unvermögen scheint mir hier als Triebkraft nur die zweite Wahl zu sein. Es muß irgendeine andere Motivation dahinter stecken.

    Der Reaktordruckbehälter ist unbeschädigt.
    Wir wissen nur noch nicht genau, wo er ist...
    Aber es besteht keine Gefahr für Mensch und Tier.


    :wall: ;(

  • das windsor und rothschild großaktionäre mit anteilen an bp sind habe ich auch in den letzten tagen irgendwo gelesen...


    interessant wäre es in der tat zu wissen, ob die ihre anteile vorher verkauft haben, oder was ich vermute, dass die ihre anteile danach ausgebaut haben, wo doch relativ preiswerte nachkaufgelegenheiten sind


    ist bp nicht gegen solche "unfälle" versichert?


    strebt jemand eine übernahme an und wollte einen wettbewerber aus den weg räumen?


    vielleicht war es tatsächlich auch nur ein unfall, wer weiß... interessant wären fakten, vielleicht hat jemand eine quelle welche großaktionäre wann wieviel von bp verkauft/gekauft haben...

  • Die Anlage war bei dem weltgrößten Rückversicherer Munich Re und bei der Hannover Rück versichert.
    http://www.handelsblatt.com/un…ohrinsel-desaster;2569121


    Der Untergang der Bohrinsel "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko dürfte die Münchener Rück insgesamt einen "niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag" kosten.
    http://de.ibtimes.com/articles…k-gewinnprognose-fuer.htm

  • 3) zu den Hauptaktionären die britischen Royals (Windsors) und die Rothschild-Dynastie gehören. Was ich noch nicht finden konnte, ist, ob die zu den Aktien-Verkäufern im großen Stil gehörten.


    Welchen Royals, Baronen etc. was gehoert sieht man andeutungsweise auf dieser Karte: http://utangente.free.fr/2004/wg2004.pdf ...


    Eine FundGrube fuer solche Informationen duerfte diese Seite sein: http://utangente.free.fr/index2.html

  • bp trägt ca. 20% der steuereinnahmen in england mit bei...?

    Die Angst vor dem Tod,ist der erste Schritt in die Sklaverei! (hui-buh)


    All tyrannies rule through fraud and force, but once the fraud is exposed they must rely exclusively on force! (Orwell)


    Rechtlicher Hinweis: Ihr könnt mich alle mal kreuzweise!

  • Hallo Hartkeks,Vielen Dank für Deinen vortrefflichen Beitrag.Wie alle ehrlichen und anständigen Menschen dieser Welt,müssen wir am Ball bleiben und versuchen,Schweinereien aufzudecken. Dank IT geht es einfacher als in früheren Zeiten.Dank auch an die anderen Forenteilnehmer.Intuitiv habe ich ein besch. Gefühl. :hae: Gruß Harro

    Die Wenigen, die das System verstehen,werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein,daß aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird.Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen,wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen,daß das System gegen sie arbeitet.


    Gebrüder Rothschild,London,am 28.Juni 1863 an US-Geschäftspartner www.steuerboykott.org

  • Zu 5) und 6)


    Der Co2 Zertifikatehandel für jedermann soll zumindest ins Rollen kommen. Ziel ist eine reine Co2 Währung, die nicht mehr auf Kredit, Arbeit oder sonstiger Leistung beruht, aber dafür nicht vermehrt werden kann.
    China und Indien konnten beim letzten Versuch nicht mit ins Boot geholt werden und Russland hat schon vorher nein Danke gesagt.


    Eine entsprechende Krise um globales Umdenken zu erreichen bei der es nicht mehr nur um die Kohle geht halte ich persönlich für möglich.


    Es gibt leider keine aktuellen Quellen dazu. Erst recht keine offziellen der Denkfabriken, aber das hier könnte trotzdem interessant sein.


    Deutsch:
    http://www.propagandafront.de/…fur-die-technokratie.html


    English:
    http://www.green-agenda.com/carboncurrency.html
    http://www.canadafreepress.com/index.php/article/19380

  • :D welch ein Moloch :D


    Mal sehen wie BP , auf die Forderungen von Herrn Obama , agieren :D der Kongress hat mehr angst vor Rot China ,


    als wie vor dem Volk :D eine furchtbare Angelegenheit diese Ölkatastrophe :huh:


    Gut das Deutschland ,dem Volk von Amerika zur Not , finaziell unterstützen/beiseite stehen darf/ kann 8o :thumbup:


    Börsenkrise,Bankenkrise,Ölkrise,Afghanistankrise,Irankrise,............... :D


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Ich hatte heute gelesen, das dass Ausströmende Öl welches noch erosive Anteile wie Sand enthält, das Rohr erheblich abgeschliffen hat.
    Normalerweise würde dieses ja garnicht so schnell austreten.


    Und 2tens .....O Schreck......soll es sich nicht nur um ein "LECK" handeln, sondern bereits um mehrere Stellen am Meeresboden wo das Öl austritt.
    Also von wegen Glocke drüber ..is nicht mehr.Alles instabil. ;(


    mfg CPU

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl J. Burckhardt

  • Gott geht mir das Theater wegen ein bißl Öl auf die Nerven.


    Das schlimmste was man da machen kann ist blinder Aktionismus wie bei der Exxon Valdez, als die "Reinigungsteams" mit ihren Lösungsmitteln gründlichstmöglich sämtliche Lebewesen bis zu den Bakterien hinunter umgebracht haben. Hauptsache man sieht nix mehr, was das Fernsehen hysterisch breitenverdummten Zuschauern vorführen kann. Lieber tote Steine mit der Zahnbürste blankputzen als die Bakterien auf den Steinen ihre Arbeit tun lassen, und es ertragen daß es eben mal eine Weile Scheiße aussieht.
    Dazu bräuchte es Demut, die ist aber nicht vorhanden bei den Weltenrettern.
    Das beste bei solchen Ölaustritten, die übrigens selbstverständlich auch natürlich vorkommen ist, einfach gar nichts zu tun, höchstens das Öl ein bißchen abzufackeln oder einzusammeln, wo möglich. Klar gehen ein paar Vögel drauf, aber das ist nicht zu ändern und auch nicht so tragisch, Vogelpopulationen sind recht mobil und siedeln sich schon wieder an.
    Man muß sich ja nur mal überlegen welche Massen an Öl im zweiten Weltkrieg quer im Atlantik verteilt wurden, da wurden ja alle paar Tage (kleinere) Öltanker versenkt, aber nach dem zweiten Weltkrieg war der Atlantik noch recht lebendig.
    Solange die Bakterien am Leben bleiben, ist das Öl bald weg.

  • Ojemineh,


    leider ist es auch bei DeepWater-Hozizon erste Wahl, Tankerweise den Giftcocktail ala Dispergator ins Meer zu schütten.
    Das wird schon seit dem ersten Ölaustritt gemacht. Nur berichtet niemand in den MSM darüber. :evil:

  • Von allen Schäden und Problemen bei der Ölbohrerei entfallen 97% davon allein auf BP - so sagte das ein Fachmann in einem Interview im Radio.
    Wenn dieser katastrophenanteil so stimmt, dann sagt das doch schon alles über das extra-miese Management von BP.
    Nur die Kohle zählt, der rest ist denen egal.


    Wenn ich ein Auto hätte, würde ich definitiv nicht bei BP tanken.
    Nur diese Sprache verstehen diese Leute.


    Da gab es doch mal vor einigen Jahren so eine Ölbohrgeschichte.
    Sollte da nicht eine ausranschierte Bohrinsel im Meer versenkt werden. Und erst als viele Autofahrer die Tankstellen dieser Firma meideten, lenkten die ein?
    Welche Firma war das?


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    _______ :rolleyes: >> "Nicht reichliches Einnehmen, sondern sparsames Ausgeben macht reich!" << :rolleyes:_______


  • Zumindest auf dieser Karte ueber die Rothschild-Saecke ( http://utangente.free.fr/2003/rothschild.pdf ) haben diese relativ direkt mit einigen Oelfirmen zu tun, bspw. Dutch Shell & Lukoil ...


    Der Panama-Kanal laesst auch gruessen ... (!) ... ; man erinnert sich an die US-Aktion vor einigen Jahren dort ...

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