• hallo jbuhan,


    mit meiner Unterscheidung zwischen den beiden Gruppen ging es mir lediglich darum. der hier von vielen vorgebrachten pauschalen Unterstellung "Alle bafög-Bezieher sind Schmarotzer und machen sich damit ein schönes Leben auf Steuerzahlers Kosten" entgegenzuwirken.


    Wie bereits gesagt, der verschwenderisch Lebende wird mit erhöhter Wahrscheinlichkeit später nicht in der Lage sein, das Darlehen zurückzuzahlen (Verschuldung, Privatinsolvenz, jährliche Stundung bis zum ultimo).
    Während der nachhaltig Lebende später sicherlich keine Geldprobleme haben wird - evtl. auch aufgrund seiner Reserven für unvorhergesehene Notfälle und Ereignisse. Nur dumm wenn ihm diese nicht gewährt wird. (10.000 Euro fände ich voll i.o.).
    Beispiel: Der Student kann sein Auslandssemester in der Mitte des Studiums nicht mehr aus seinem Vermögen finanzieren, da er dieses zuvor aufbrauchen musste. Deshalb muss er sich einen teuren Studienkredit holen, ist somit verschuldet und die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass der Bund sein Darlehen nicht oder erst viel später zurück erhält.
    Das gleiche gilt für diejenigen, die jobben MÜSSEN - längeres Studium nötig, zum Ende hin wird ggf. ein Studienkredit nötig oder die letzten Reserven müssen aufgebraucht werden, dann späterer Berufseinstieg, noch spätere Darlehensrückzahlung oder gar keine aufgrund vorzeitigem Herzversagens. ;)


    Die Kontrolle würde ich daher nicht erhöhen, man kann diese wahren Schmarotzer nun mal nicht ausschließen, es sei denn das Gesamtsystem ist so "fair", dass schmarotzen gar nicht erst möglich ist, erlernt wird, als notwendig erachtet wird.

  • @ Dark-End


    Ich hatte ganz normale Arbeitsverhältnisse die nach Stunden abgerechnet wurden und darauf habe ich je nach Höhe auch Steuern gezahlt, sowie Sozialbeiträge. Da man auch als Student in den Semesterferien als Hilfsarbeiter angestellt war, zahlte ein an meinem Studienort ansässiger lokaler Sportwagenhersteller auch anteilsmässig die Mitarbeiterbeteiligung aus.

  • Ich will mal erzaehlen:
    Ich hatte eine russische Freundin, die ist mit der Familie nach Deutschland gelockt worden mit dem Versprechen das es hier Arbeit gibt und Wohnung und viel Geld. Die war nicht juedischer Herkunft, bekam daher keine 100.000 Euro Begruessungsgeld wie die Freundin aber immerhin sofort eine Wohnung und eine Umschulungsmassnahme und natuerlich Sprachkurs. Da sie fleissig war konnte sie schnell deutsch, aber Arbeit??? Noe... also weiter Stuetze, Stuetze, Stuetze... und irgendwann dann Kombilohnmodell, also HARTZ 4 und Schwarzarbeit. Und wenn interessiert es????


    Eine Freundin in gleicher Situation bessert sich das Geld auf indem sie in diversen Clubs arbeitet. Wen interessiert es???


    Und da sollen die 1 Unze Gold dann ins Gewicht fallen??? Was sind heute noch 1000 Euro? Wen interessiert das??? Okay, Deinen Nachbarn vielleicht der Dich petzt weil DU das Amt bescheisst!!! [smilie_happy]


    Da sind meine lieben und das meine ich auch so, Nachbarn, die meist auslaendischer Herkunft sind, aber eben integriert sind und sich allerbeste Muehe geben, einfach schlauer. Da hilft einer dem anderen und da wird keiner auf die Idee kommen was auszuplaudern wo es nicht hingehoert.


    Wer es noch nicht verstanden hat: der Ehrliche ist der Dumme!
    Das System will Euch arm machen, das ist so offensichtlich wie der Mittelstand zerstoert wird, man der Oma ihr klein Haeuschen abluxt und sich Arbeit bis zu einer gewissen Summe nicht mehr lohnt. Und die Grenzen verschieben sich immer weiter wegen steigender Kosten und Abgaben nach oben. Ab wann es sich lohnt nicht mehr zu arbeiten haengt an jedem selber, also selber errechnen.

  • Alle unsere Politiker sprechen von Bildung und der Förderung. Die Realität sieht völlig anders aus. Als armes "Studentlein" bist du auf deine elterliche Unterstützung angewiesen oder machst die BaFög- Schulden. EIne Schande für unser Bildungswesen. Jetzt sollen Kleinkinder zumindest ein Mittagessen erhalten. Aber so (blöde) Studenten sollen mal sehen, wie sie klar kommen!!! Und wenn die Eltern dies nicht schultern können, wirst du einem Bittsteller gleich gestellt. Also kremple mal deine Taschen aus.
    Die beste Freundin meiner Tochter hat nach dem Abitur eine kaufmännische Ausbildung erfolreich in einem großen Unternehmen gemacht und wurde später zu einem berufsbegleitetem Studium vom Unternehmen finanziert. Lediglich war sie dann für 3 oder 5 Jahre an die Firma gebunden.
    Hingegen habe ich das "Direktstudium" quasi finanziert, weil ich nicht wollte, dass sie mit Schulden ihr Leben beginnt.


    Schxxxx-BRD


    Und ich selbst habe seinerzeit ein Stipendium erhalten, in der ehemaligen DDR, was auch alle meine 3 Geschwister bekamen.


    Es lebe jedoch der Rettungsplan für alle deutschen Banken, es sollen alle Bankster Millionenabfindungen für ihre Verfehlungen erhalten, und gib bitte "freiwillig" endlich Herrn Schäuble die inzwischen verschenkte oder verlorene Münze raus :) !!!!


    Dann kannst du an die Bildung gehen, wie auch immer?


    Mit lieben herzlichen Grüßen!


    Xaver

  • ...den überdurchschnittlich Begabten (und das ist nun schon mal jeder Abiturient)...

    Das ist wohl ein großer Witz???
    Seit wann sind Abiturienten überdurchschnittlich begabt?
    Überduchschnittlich holhköpfig und eingebildet trifft es wohl wesentlich genauer!

    Stimmt es eigentlich, dass, wenn man sein Hirn noch zum eigenständigen Denken benutzt, man dann automatisch ein Nazi ist ???
    Frage an die Bundespolitiker: "Habt ihr eigentlich eine Ahnung wie irre ihr seid?"

  • Sach mal, hast du hier eigentlich noch nie einen Beitrag von wem anders gelesen?


    Wie meinen?


    ... ich habe eine einfache Frage gestellt. Wenn du sie nicht beantworten kannst/magst, ist es doch in Ordnung... aber fragen werde ich... oder brauche ich deine Erlaubnis?


    ... Sozialismus - auch in seinen verschiedenen (!) Ausprägungen entstand aus der Arbeiterbewegung heraus (England) http://www.dhm.de/lemo/html/ka…beiterbewegung/index.html... ich wüsste nicht, das die CDU/CSU neuerdings oder überhaupt für diese Ideen und Gedanken stünde... aber in dieser Phase, als eben diese Partei regiert hat (und das waren ja einige Jahre) gab es die entscheidenden Reformen im Schul- und Bildungswesen.


    Aber gut... bleiben wir beim Sozialismus - in der ehem. DDR war das Schul- und Bildungwesen erstklassig unter nachweisbar sozialistischer "Führung". Und nun? Sind wir nun einfach nur zu blöd?

    GLG Patou


    "Der Fluss, der über die Ufer tritt, wird gewalttätig genannt, das Ufer, das ihn eindämmt, aber nicht"
    Bertholt Brecht

  • Zitat

    von thobaffin


    Das ist wohl ein großer Witz???
    Seit wann sind Abiturienten überdurchschnittlich begabt?
    Überduchschnittlich holhköpfig und eingebildet trifft es wohl wesentlich genauer!


    nach deinem dummen Geschwätz zu urteilen haben deine Leistungen wohl nicht zum Abi gereicht, aber sowas hier von sich zu lassen und alle Abiturienten als überdurchschnittlich hohlköpfig und eingebildet zu bezeichnen ist schon ziemlich unverschämt...
    Ein Tipp schalte dein Hirn ein bevor du irgendeinen Müll postest!

  • nach deinem dummen Geschwätz zu urteilen haben deine Leistungen wohl nicht zum Abi gereicht, aber sowas hier von sich zu lassen und alle Abiturienten als überdurchschnittlich hohlköpfig und eingebildet zu bezeichnen ist schon ziemlich unverschämt...
    Ein Tipp schalte dein Hirn ein bevor du irgendeinen Müll postest!


    Stimmt, alle sind es mit Sicherheit nicht.

  • Schule = Ländersache


    ... das ist mir bekannt.


    ... die Investitionen in Bildung sind aber nicht nur Sache der Länder... und Bildung hört überdies nicht in der Schule auf.


    Zitat

    Wenn Du also nicht Rheinland-Pfalz 1969 bis 1976 meinst, dann ist der ehr nicht soo relevant.


    ... meinte ich nicht - aber bleiben wir in den Ländern... und dann formuliere ich meine Frage eben anders... sind CDU-geführte Länder "sozialistisch"?


    Zitat

    Aber immerhin, Du hast einen deutschen Politiker genannt, gibt einen halben Punkt. Fast richtig, nächstes mal einfach noch einbisschen mehr anstrengen [smilie_blume]


    Dito.... wenn wir uns beispielsweise über bundeseinheitliche Bildungsstandards, Investitionen in u.a. Ganztagsschulen, Ausbildungs- und Weiterbildungsprogramme dann auch noch unterhalten wollten... das ist u.a. Sache des Bundes... Ach ja und: http://www.bmbf.de/de/1263.php

    GLG Patou


    "Der Fluss, der über die Ufer tritt, wird gewalttätig genannt, das Ufer, das ihn eindämmt, aber nicht"
    Bertholt Brecht

  • Patou:


    kurze antwort --> jedes in der BRD von egal welcher der großen Parteien geführte Land ist sozialistisch.
    Genauso wie wir unter Hitler Sozialismus hatten und in der DDR auch.


    Die ausführliche Antwort wirst du sicherlich noch erhalten, ich hab nur wenig Zeit...

  • Ich war kurz weg, entschuldige die Antwort durch Ohjemineh ;)


    Patou, mir scheint Du denkst einfach zu eindimensional.


    So etwa, weil sich jemand möglichst weit von Sozialisten/Kommunisten distanziert, dann müßte er sich zwangsläufig in dem (Deiner Ansicht nach) entgegengesetzten Pol wiederfinden.


    Denn gerade Kohl hat die Verschmelzung der diversen Mächte - Staat/Politik, Kapital, Medien, Justiz - vorangetrieben wie kein anderer.


    Und Gleichschaltung ist immer ein Merkmal roter wie brauner Diktaturen. Jemineh redet immer von roten und braunen Faschisten.


    Und bloß weil ich Rotfaschisten hasse, heißt das noch lange nicht, daß ich Braunfaschisten mag, im Gegenteil nämlich!


    Ich hab' auch mehrfach klargestellt, daß "Neoliberalismus" für mich die (braune) Variante des Sozialismus ist. Ob der Staat das Kapital übernimmt (Sozialismus), oder das Kapital den Staat (Neoliberalismus), ist im Prinzip dasselbe (Übel).


    Es ist nicht etwa so, wenn Du von einem Punkt der Erde (= der politischen Mitte!) 20 000 km nach links oder 20 000 km nach rechts gehst, daß dann die beiden Punkte maximal entfernt wären. Nein, Du findest Dich am gleichen Punkt wieder.


    Das Gegensatzpaar heißt eben nicht sozialistisch/neoliberalistisch, sondern eben staats-etatistisch oder freiheitlich-libertär.


    Und Merkel und ihre KomplizINNEN (vD Leyen, Schavan, usw.), die halte ich für ausgesprochen etatistisch. Kryptokommunisten. Und mir ist Gysi tausendmal lieber als Kohl. Kohl habe ich schon mehrfach als eine der Hauptursachen für unsere gegenwärtigen Probleme (geistig-moralische Wende [smilie_happy] = "Korruption muß sich wieder lohnen") bezeichnet. All das hab ich hier seit Jah-ren immer wieder betont, und ich könnte es Dir auch mit teils sehr alten Postings von mir belegen.


    Ja, und die Bildungsministerin Schavan, u.a. stark mitverantwortlich für die Rechtschreib-Deform, das ist auch so eine Sozialistin.
    Freilich - glücklicherweise sind die Länder-CDUs noch nicht ganz so sozialistisch-neoliberalistisch durchseucht wie die Bundes-CDU. Mithin funktioniert das Bildungssystem in CDU-Ländern noch einigermaßen besser als beim Rest.

  • Ich war kurz weg, entschuldige die Antwort durch Ohjemineh ;)


    Patou, mir scheint Du denkst einfach zu eindimensional.


    So etwa, weil sich jemand möglichst weit von Sozialisten/Kommunisten distanziert, dann müßte er sich zwangsläufig in dem (Deiner Ansicht nach) entgegengesetzten Pol wiederfinden.


    Wie kommst du auf dieses schmale Brett? :hae:


    Ansonsten - nicht jeder der sozial denkt, ist gleich Kommunist.


    Zitat

    Denn gerade Kohl hat die Verschmelzung der diversen Mächte - Staat/Politik, Kapital, Medien, Justiz - vorangetrieben wie kein anderer.


    ... jep


    Zitat


    Und Gleichschaltung ist immer ein Merkmal roter wie brauner Diktaturen. Jemineh redet immer von roten und braunen Faschisten.


    ... die Annäherung an gerechte/gerechtere Systeme ist nicht gleich "Gleichschaltung".


    Zitat

    Und bloß weil ich Rotfaschisten hasse, heißt das noch lange nicht, daß ich Braunfaschisten mag, im Gegenteil nämlich!


    ... hat das jemand behauptet?


    Zitat

    Ich hab' auch mehrfach klargestellt, daß "Neoliberalismus" für mich die (braune) Variante des Sozialismus ist. Ob der Staat das Kapital übernimmt (Sozialismus), oder das Kapital den Staat (Neoliberalismus), ist im Prinzip dasselbe (Übel).


    ... naja... nicht ganz, oder?


    Zitat

    Es ist nicht etwa so, wenn Du von einem Punkt der Erde (= der politischen Mitte!) 20 000 km nach links oder 20 000 km nach rechts gehst, daß dann die beiden Punkte maximal entfernt wären. Nein, Du findest Dich am gleichen Punkt wieder.


    Gleichwohl gibt es eine "Mitte" - das meine ich mit Annäherung an ein gerechtes/gerechteres System.


    Zitat

    Das Gegensatzpaar heißt eben nicht sozialistisch/neoliberalistisch, sondern eben staats-etatistisch oder freiheitlich-libertär.


    Wenn man in Extremen denkt, dann wird das so sein, ja.


    Zitat

    Und Merkel und ihre KomplizINNEN (vD Leyen, Schavan, usw.), die halte ich für ausgesprochen etatistisch. Kryptokommunisten. Und mir ist Gysi tausendmal lieber als Kohl. Kohl habe ich schon mehrfach als eine der Hauptursachen für unsere gegenwärtigen Probleme (geistig-moralische Wende [smilie_happy] = "Korruption muß sich wieder lohnen") bezeichnet. All das hab ich hier seit Jah-ren immer wieder betont, und ich könnte es Dir auch mit teils sehr alten Postings von mir belegen.


    ... du musst gar nichts belegen - aber Neuuser z.B. werden auch nicht in alten Beiträgen herumsuchen, um eine Aussage von dir weitgehend angemessen zuzuordnen und die lautet, dass die Sozialisten das Niveau (Bildung) gesenkt hätten bzw. sich dafür verantwortlich zeichnen.


    Zitat

    Ja, und die Bildungsministerin Schavan, u.a. stark mitverantwortlich für die Rechtschreib-Deform, das ist auch so eine Sozialistin.
    Freilich - glücklicherweise sind die Länder-CDUs noch nicht ganz so sozialistisch-neoliberalistisch durchseucht wie die Bundes-CDU. Mithin funktioniert das Bildungssystem in CDU-Ländern noch einigermaßen besser als beim Rest.


    Findest du?
    Scheint eine Frage des Geldes zu sein: http://www.bundestag.de/presse/hib/2010_10/2010_337/03.html ... aber nicht nur: http://www.bildung-wissen.eu/b…nzorientierung_sicher.pdf oder: http://www.taz.de/1/zukunft/wi…ule-verlierer-produziert/


    ... aber ist im Grunde auch ehu - und hier in diesem Thread geht es ja um etwas Anderes... Sorry an den Threadersteller für das Off-Topic von meiner Seite. [smilie_blume]

    GLG Patou


    "Der Fluss, der über die Ufer tritt, wird gewalttätig genannt, das Ufer, das ihn eindämmt, aber nicht"
    Bertholt Brecht

  • Dito.... wenn wir uns beispielsweise über bundeseinheitliche Bildungsstandards, Investitionen in u.a. Ganztagsschulen, Ausbildungs- und Weiterbildungsprogramme dann auch noch unterhalten wollten... das ist u.a. Sache des Bundes...


    Klingt schön ^^ , die Realität ist allerdings ein ganz andere ;(
    Sache des Bundes ist es allenfalls den Zugang zu Bildung zu gewährleisten, ansonsten ist Bildung vorrangig Sache der Eltern bzw. des Bürgers.
    Ich für meinen Teil nutze dieses "staatliche Angebot" nicht mehr, ich habs bei Tut Junior bis zum Ende der Grundschule zwar ertragen, uns wichtige Dinge in Sachen Bildung und Förderung liefen bereits da schon außerhalb des "schulischen Alltags". Heute ist es notgedrungen dann halt die Privatschule, die im Gegensatz zum staatlichen Büttelstandart, zum einem über eine Top-Ausstattung verfügt, technisch auf der Höhe der heutigen Zeit ist, motivierte Lehrkräfte beschäftigt, etc.
    Nö, ich wüsste nicht, warum Bildung Sache des Bundes ist ? Die bekommen auch sonst kaum etwas sinnvoll geregelt, dieses Bundes-Bildungs-Blabla höre ich mir schon seit über 10 Jahren an, genausolange sehe ich auch, da kommt nix bei rum, vielleicht müssen sie auch noch 10 Jahre darüber diskutieren.
    Supi, gut das man mal drüber gesprochen hat.
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut


  • ... die Annäherung an gerechte/gerechtere Systeme ist nicht gleich "Gleichschaltung".


    Bloß mal die Frage:


    Hast Du einen Plan, wer oder wie man die "Gerechtigkeit" durchsetzen will!?


    Nun, im Moment sorgen Finanzämter, Argen bzw. Sozialämter für die gefühlte Gerechtigkeit.
    Paßt Dir ja nicht. Deine Meinung zu Arge & Co. ist ja bekannt.


    Da dieses "System" unser beider Meinung nach unbefriedigend ist, setze ich Dir ein alternatives Modell zur Gerechtigkeit entgegen:


    Jeder behält möglichst viel von dem Geld, daß er selbst erwirtschaftet. Steuern minimal. Keine Subventionen, weder an Privatpersonen noch an Firmen.
    Bürokratische Fesseln werden beseitigt, in der (ehrlichen!) Hoffnung auf einen Boom, der auch den Schwächeren hilft.


    Das existierende Modell paßt Dir nicht, und mein Gegenmodell auch nicht.
    Und Schlaraffenland :hae:
    Das gibt's nicht.


    Oder doch?


    Könnte vielleicht funktionieren, wenn wir die Näherinnen aus Bangladesch noch besser ausbeuten.


    Ja wenn uns das gelänge, ja dann hätten wir hier Schlaraffenland für alle [smilie_love]


    -> Sarkasmus off ->


    Nee, im Ernst, irgendwelche BGE-Modelle funktionieren wirklich nur auf Kosten z.B. der Dritten Welt.
    So ehrlich (zu sich selbst) sollte man sein.


    Also!? Gibt es eine andere Möglichkeit, als daß (von Dir so benannte) "Verfolgungsbürokratien" das managen?

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