POG und POS kacken ab - ES DARF GEJAMMERT WERDEN!

  • Inflationsbereinigt haben war 2022 für beide Metalle nicht berauschend.
    Rein zahlenmäßig wars für Gold sogar noch schlimmer.

    Aber nur, was das Jahr 2022 angeht. Schaut man sich Kurse von vor 10 und vor 20 Jahren an, sieht das ganz anders aus. Da hat Gold geliefert.


    Dass man das ganze Jahr 2023 die Zinsen nicht in dem Maß erhöhen kann, wie 2022 muss man einfach wissen. Ebenso dass sich die Wirkung der erst schwach angestiegenen Zinsen erst 2023 voll entfalten werden. Egal, was irgendwelche Zentralbank-Leute sagen oder Zeitungs-Leute schreiben werden.


    Sehr schnell wird man Zinsen nicht weiter erhöhen können und wenn man merkt, dass auch das nicht reicht (wegen der verzögerten Wirkung) kässt man die Zinsen fallen!


    Und weil es immer ein paar helle Köpfe gibt, die das schon vorher ganz genau wissen und es deswegen noch vor Ende des Zinssteigerungszycklusses zu stark steigenden Goldpreisen kommen kann, gibt es nur eines: Halten oder sogar zukaufen.


    Die beste Goldkaufempfehlung stand diese Woche auf NTV. Dem Sinne nach: man könne, wenn man keine bessere Idee habe vielleicht fünf, maximal 10 Prozent in Gold anlegen. Aber 33 % in Anleihen, den Rest, also 62 bis 57 Prozent (mangels Alternativen) in Aktien. Wer das tut, den wird es derart zerreißen. Und die erstzen und cleversten von denen, die sich habe n blenden lassen werden sich von einem Tag auf den anderen auf Gold stürzen, wie ein ausgehungerter Köter auf einen Knochen mit Fleichresten dran....


    Meine Meinung:


    zuerst mal 3 bis 9 Monatsgehälter Liquidität, am besten einen großen Teil davon in silbernen 10-Euro-Münzen (auch wenn es die nur mit Aufschlag gibt), den Rest in Gold, Münzen und Barren oder echtem, bereits vorhandenen oder später geerbten Schmuck (60%), billigem Junk-Silber (20%), Platin-Münzen oder Barren (20%) und für kleine Rest-Vermögen unter 100 K den Edelmetallanteil zu 100 % in Gold. So stellt man zumindest den Spitzbuben der Finanz-Mafia die Stühle vor die Türe.


    Immobilien auf Kredit: wer da noch drin ist und noch raus kommt: je früher, je besser.


    50 % und mehr des Vermögens in Mietimmobilien: verkaufen und in Gold umschichten, bis 25 % erreicht sind.


    Aktien, Anleihen, Fonds: V E R K A U F E N


    Anlagen in China und den USA: V E R K A U F E N


    Für Russland ist es ja schon zu spät!


    Machen und Denken müsst ihr selbst, auf eigenes Glück und auf eigenes Risiko!


    Noch was: zwischen euch und eurem Vermögen hat keine Bank, kein Verwalter und kein Dritter (Zollfreilager etc.) seine Finger!


    Ansonsten könnt ihr euch das alles sparen und euer Geld besser selbst auf den Kophf hauen!

  • ....


    Die beste Goldkaufempfehlung stand diese Woche auf NTV. Dem Sinne nach: man könne, wenn man keine bessere Idee habe vielleicht fünf, maximal 10 Prozent in Gold anlegen. Aber 33 % in Anleihen, den Rest, also 62 bis 57 Prozent (mangels Alternativen) in Aktien. Wer das tut, den wird es derart zerreißen. Und die erstzen und cleversten von denen, die sich habe n blenden lassen werden sich von einem Tag auf den anderen auf Gold stürzen, wie ein ausgehungerter Köter auf einen Knochen mit Fleichresten dran....


    ...


    Würde ich nicht unterstreichen, und: es kommt meistens anders als gedacht.


    Der Markt hat alles eingepreist, was es im Moment auf der Welt gibt:
    vom langen Ukraine Konflikt, Inflation, hohen Energiepreisen, hin zum leichten Hang einer Rezession
    Untergangsstimmung ohne Ende. Es nervt
    und wie sagt der Volksmund sehr gerne: Börse handelt die Zukunft.


    Daher gehe ich eher von einem sehr guten Börsenjahr 2023 für die old Economy aus
    Wenn ich mir so Werte anschaue wie Apple, Amazon, Intel, Paypal etc. sehe ich eher Kaufkurse als
    weitere Verkaufskurse


    Bei den Edelmetallen bin ich schon mit seitwärtslaufenden Notierungen zufrieden


    alles nur meine persönliche Meinung und keine Kaufempfehlung :thumbup: :thumbup:

  • Unglaubliche Zick-Zack Vola heute. Da ist die Messe noch nicht gelesen.

    Die letzte Messe ist schon lange gelesen, das glaub mal.


    Das Kasperle-Theater mit all den bankrotten Konzernen, Banken und Staaten, dass sie euch vorspielen ist eine einzige Illusion, ein Fake, ein Narrativ von funktionierenden Märkten und einer angeblich "freien" Wirtschaft.


    Wer jetzt noch in der Kirche sitzt und dem Pfarrer zuhört, der tut das unter lauter Zombis.

  • ....und wie sagt der Volksmund sehr gerne: Börse handelt die Zukunft.....

    Welche genau?


    Die in 3 Monaten, in 6, 12, 24 oder 48 Monaten?


    Oder die Zukunft, in der Restforderungen aus der Euro-Zeit in wenigen Milligramm Gold je 1.000, 10.000 oder 100.000 Euro gehandelt werden?


    An der Börse werden Zukunftserwartungen gehandelt. Vorausgesetzt, dass die Kurse durch das freie Spiel von Angebot und Nachfrage zustandekommen. Es ist ganz wichtig, das zu wissen.


    Gerade das (freie Preisbildung) aber ist bei Edelmetallen, besonders bei Gold, in der Vergangenheit nachweislich sehr oft nicht der Fall gewesen. Hier wurden schon öfters und über sehr lange Zeiträume Kurse durch vorher abgesprochene Kreisverkäufe in betrügerischer Absicht "gemacht". So viel weiß man bereits.

  • Porsche

    Moin,


    beeile Dich, die bekommen im Februar ordentlich Geld von mir. Dann geht es bergauf [smilie_happy]


    Grüße
    Goldhut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • .......


    An der Börse werden Zukunftserwartungen gehandelt. Vorausgesetzt, dass die Kurse durch das freie Spiel von Angebot und Nachfrage zustandekommen. Es ist ganz wichtig, das zu wissen.


    ....


    Ganz wichtig ist zu wissen, das dieses Szenario seit gefühlt zwei Jahrzehnten der Fall ist.
    Sich darauf einzustellen ist unabdingbar für ein erfolgreiches Handeln.
    Und das kann durchaus nochmal zwei Jahrzehnte so der Fall sein.


    Daher halte ich nichts von Untergangsstimmung und POG Kursen von $5000
    Zumindest nicht für morgen oder übermorgen.


    Physisches EM ist eine Art Grundstock in die Zukunft und im Fall der Fälle.
    Wie es kommt, so kommt es.
    Man muss die Zukunft nicht wissen, aber darauf vorbereitet sein :)


  • Zustimmung.


    Zu schreien Unze Gold 5.000 $ oder € in 2023, das wäre nicht seriös.


    Bei 3.000 würde ich mir eine solche Aussage (unseriös) nicht zutrauen. 3.000 halte ich für wirklich sehr ambitioniert. Möglich sind sie, aber -15 % sind mir da noch wahrscheinlicher, als die 3.000.


    - 15 % bis +30 % sind aber, was einen normalen 90-Prozent-Erwartungsbereich angeht, eine realistische Bandbreite.


    Und zwar eine, die deutlich wahrscheinlicher in Richtung "Plus" (80%), als in Richtung "Minus" (20%) geht.


    Das und zu wissen, dass es dabei keine Schuldner oder "Unterverwahrer" gibt, reicht aus.


    Dann weiß man aber auch, dass man - trotz wahrscheinlich 8 bis 12 Prozent Geldentwertung in 2023 zu 20 % mit Gold nominal verliert.


    Bei Anleihen sehe ich diese "Chance" bei 99 Prozent und bei Aktien bei 95 %.


    Warum ein realer Verlust bei Aktien: Zusätzlich zu den normalen Abgängen müssen für Ersatzinvestitionen etwa 50 % bis 100 % mehr aufgewendet werden, als abgeschrieben wurde. Warum: wegen der Erzeugerpreissteigerungen in den letzten 5 bis 10 Jahren, je nach Abschreibedauer des Anlagegutes.


    Und diese 50 bis 100 % mehr müssen aus dem versteuerten Gewinn bezahlt werden!


    Nur, um die Substanz zu erhalten. Hinzu kommt ein deutlich steigender "Aufwand" für den Schuldendienst. Da werden Aktiengesellschaften so richtig von zwei Seiten in die Mangel genommen......

  • Na also. Am letzten Börsentag des Jahres nach einem schwankungsfreudigen Verlauf alles im grünen Bereich. Bis auf Palladium, aber da bin ich auch nicht investiert. :rolleyes:


    Insgesamt ein versöhnlicher Jahresausklang. Das lässt hoffen auf 2023. Wird sicherlich besonders spannend und herausfordernd. Mit EM als Basisinvestment im Rücken werden wir auch im neuen Jahr gut gerüstet sein. 8o


  • Inflationsbereinigt haben war 2022 für beide Metalle nicht berauschend.
    Rein zahlenmäßig wars für Gold sogar noch schlimmer.

    Also bei


    Gold in $ steht ne große 0.
    Gold in Euro sind es 6,3%
    Silber in $ bei 4%
    Silber in € bei 10%.


    The Winner is Platin in € mit 17%.


    Ich sehe das als Festigung und guten Boden für kommendes Inflations-Jahr.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

    Einmal editiert, zuletzt von hammwolln ()

  • Ende 2023


    Gold 2000 Euro
    Silber 33 Euro


    ;)

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

Schriftgröße:  A A A A A