Kann mir nicht vorstellen dass es einem fairen Händler untersagt sein soll, freiwillig mit Zustimmung seines Handelspartners, zu Wandeln.
MfG.:CARLOZ
"Das Wandlungsrecht, also das Recht auf Rückgängigmachung des Kaufs bei Vorliegen eines Mangels, wurde dabei abgeschafft.
Inhaltlich wurde es durch ein allgemein geltendes Recht zum Rücktritt (§§ 437 Nr. 2, 634 Nr. 3 - jeweils in Verbindung mit § 323 - Bürgerliches Gesetzbuch) ersetzt."
http://www.rechtslexikon-online.de/Wandlung.html
könnt es vielleicht sein, daß du die hübschen schweizerinnen sooo günstig erworben hast,
Nein.
Klärung in progress...
Ping
Also wenn der mit dem Einschussloch ein Darum nach 1933 hat, dann kannst Du den wahrscheinlich mit einer huebschen Story zusammen mit einem zerdellten RM Stueck (mit Kreuz) bei Ebay.com sicherlich fuer ein Schweinegeld verkaufen....
Es gibt hier Leute, die stehen auf sowas..
Gruesse uebern Teich
Otoshi
Vorweg: DAS Thema hätte BESTENS mit in den "bankenüblich"-Thread von nebenan gepaßt. 
Beide .... ähhh: "Münzen" sind DEFINITIV nicht mehr "bankenüblich". Wer sowas noch - trotz aller Gummiartigkeit dieses EM-Händler-Buzzwordbegriffes - unter dieser Kategorie verkauft (also mit ca. 5...10% und mehr Aufgeld auf den Spot) handelt zumindest unseriös (ich würde als jemand, der Klartext bevorzugt, sagen: betrügerisch).
Allerdings gibt's Ausnahmen. Ich schrieb ja nebenan, daß mir mal ein Murat-40er in einer Wechselstube in Düsseldoof zugeflogen ist. Sah aus wie 'ne Mixtur aus den beiden Vrenelis hier: verbogen, MEHRERE Fassungsspuren (gleich 6 Stück: Reste von Broschierungsstegen), und vor allem die Rückseite EXTREM abgenutzt (das Schmuckstück muß lange getragen worden sein), so daß das Rauhgewicht statt 12,9 nur noch 12,67 g ist. Sowas ist nur dann noch "sammlertauglich", wenn man Spezialsammler ist und solch eine RARITÄT DER SPITZENKLASSE auch nur als "Belegstück" akzeptiert (bis es einem mal in besserer Erhaltung zufliegt ... was bei einem Murat zu weniger als 100...200% Aufgeld auf den Spot eher ausgeschlossen ist).
Auch bei Charles X von Frankreich muß man meist Abstriche hinnehmen - die, die ich da zum Goldpreis gekauft habe, sind alle ziemlich abgenutzt (gerade mal noch ca. 6,40 g rauh). Dito Vittorio Emanuel noch nur als König von Sardinien in manchen Jahrgängen, da sollte man nicht zuuuu wählerisch sein... 
Aber ein simples Vreneli?! Massenware pur...
Hätte weder die 1. Noch die 2. Münze so wie sie aussehen versendet und erst recht nicht beide zusammen. Sollte es dennoch dazu gekommen sein, aus Gründen, de bei einer namhaften Adresse eben nicht existieren sollten, so ist es in seinem direkten Interesse, diese Münzen gegen ordentliche zu tauschen.
Schließlich will namhaft erarbeitet sein und danach beständig bestätigt werden.
MbG
DMR
Alle fragen sich: wie heißt der Händler?
Solange eine Klärung im Gange ist, wäre die Nennung des Namens nicht fair!
Eigentlich sollte das nicht durchrutschen können, zumindestens das Ding mit der Lötstelle nicht....
Wenn es aber doch durchgerutscht ist, dann sollte es ohne große Diskutiererei umgetauscht werden und zwar portofrei ... dann wäre die Angelegenheit ja auch gegessen...
Eine Frage habe ich noch: WER WAR DER HÄNDLER ??
Ich denke ein klärendes Gespräch -ohne "Drohungen"- ist der beste Weg. Mir ist das auch mal passiert, habe dem Händler einen Scan gemailt und um einen Lösungsvorschlag gebeten. Konnte anschließend zwischen Rücknahme, Austausch oder Preisnachlass wählen.
Passiert sicher mal im "Eifer des Gefechts". Wenn hunderte Münzen am Tag verschickt werden kontrolliert der Händler ggf. nicht jedes Einzelstück vor dem Versand - letztlich schauen wir doch alle irgendwie auf den Preis
Was n Quark!
Beim Ankauf schaut der Händler genau hin, was er ablatzen kann für die Münze. Genau so wird er sie dann in die entsprechende Tüte einordnen.
Wenn er ne Münze verkauft (oder 2), hat er natürlich!!....keine Zeit die anzuschauen....nimmt sie dabei auch gar nicht mit geübten Blick in die Hand, sondern mit Kneifzange ....usw
Wer soll sowas glauben? Sowas geschieht immer absichtlich/unabsichtlich....oder seine Oma hat beim Abpacken im Hinterzimmer geholfen....
Zurück geben!
Uiii....ich bin ja wirklich kein Anhänger der PP-Proof-Slab-Kapsel Glinzeglanzfraktion,aber für Vrenelis liegt der Zustand tatsächlich jenseits des Hinnehmbaren.
Zurück(portofrei) oder zumindest Nachlaß bis zum POG beim Kaufzeitpunkt.
................
............oder zumindest Nachlaß bis zum POG beim Kaufzeitpunkt.
Nee, nicht mal das würde ich machen. Das ist ja eine Beleidigung für alle anderen Stückchen
@ knallsilber
Wie stellst Du Dir den Handel bei hohen Voluminas, im Tagesgeschäft, vor? Wenn z.B. Westgold derzeit Einzelbestellungen ab 50k nur telefonisch entgegen nimmt, dann sind das schon eine Menge Vrenelis. Ich bin sicher die wird ein Händler nicht einzeln durchschauen. Ich bin ebenfalls sicher das am Tag nicht nur 50k geordert werden.
Seine Großbestellung kommt rein, Stückzahl wird geprüft und anschließend wird umgepackt auf kleinere Einheiten und verschickt.
Hier würde ich, sofern nicht nur ein paar Münzen bestellt wurden, keine Absicht unterstellen...
@ knallsilber
Wie stellst Du Dir den Handel bei hohen Voluminas, im Tagesgeschäft, vor?
Das mag zwar stimmen ....
Aber warum wurden diese Vrenelis ( so sie diesen Namen noch verdienen ) nicht schon bei der Kontrolle des Wareneingangs durch den namhaften Händler aussortiert 
?
Und dass beide "Gurken" einen Abnehmer finden sollten, kann eigentlich auch kein Zufall sein 
Unfallwagen als unfallfrei verkauft... Der Profit ist optimal, wenn Schmelzware zm schmalziges aufgekauft und dann als Handelsware wieder weiter gegeben wird. Wie war das noch gleich mit dem Fleisch und den Spießen und dem Alter von diesen Dönern? Ist ja auch Fleisch...
Nun laßt mal die Kirche im Dorf.Gammelfleischvergleiche dürften kaum angebracht sein.
Der Aufschlag bei Vrenelis liegt üblicherweise bei 5-7% zum POG.Dieser Aufschlag ist hier keinesfalls gerechtfertigt.
Gold bleibts!
egal wie ihr es dreht und wendet - mit sowas wird man nie froh sein - also zurück damit !!
Trotz allem wenn und aber:
Es ist und bleibt, meiner Meinung nach, eine Unverschämtheit einem Kunden so eine Schmelzware aufzudrücken.
So eine Nummer habe ich bisher zum Glück nicht annähernd bei einem Privat - oder bei einem Händlerkauf erleben müssen.
Einen angenehmen Abend.
Alles anzeigen@ knallsilber
Wie stellst Du Dir den Handel bei hohen Voluminas, im Tagesgeschäft, vor? Wenn z.B. Westgold derzeit Einzelbestellungen ab 50k nur telefonisch entgegen nimmt, dann sind das schon eine Menge Vrenelis. Ich bin sicher die wird ein Händler nicht einzeln durchschauen. Ich bin ebenfalls sicher das am Tag nicht nur 50k geordert werden.
Seine Großbestellung kommt rein, Stückzahl wird geprüft und anschließend wird umgepackt auf kleinere Einheiten und verschickt.
Hier würde ich, sofern nicht nur ein paar Münzen bestellt wurden, keine Absicht unterstellen...
Westgold handelt garnicht mit Umlaufschrott. Das kann nur ein Hinterhof- oder Einmannbetrieb sein. 
Wenn sowas nicht beim "Eingang" gleich in den Schmelzkasten geworfen wird, weil es sich niemand anschaut, sagt mir bitte den Händler, dann habe ich endlich ne Adresse gefunden, wo man selbstgegossene Bleivrenlis loswerden kann..... 
Und Misan muss auch nicht mehr die Nachdrucke mittels Säge erkunden...einfach weiter schicken!
