Gold ... Meinungen und Diskussionen

    • Offizieller Beitrag


    .... Wäre die Reaktion der hiesigen "Forenleitung" wirklich genauso(!!) ausgefallen, wenn der "Delinquent" nicht nur ein nach einer ur(süd)DEUTSCHEN Gebirgsblume benanntes Handle gehabt, sondern als Avatar, sagen wir mal, auch noch die deutsche Reichs-Kriegsflagge benutzt hätte, statt eines Abzeichens mit einer Fahne, auf die in der strukturell zutiefst antisemitischen Gesellschaft der BRD sogar bezahlte Staatsdiener Jagd machen .....


    Diese Unterstellung derartiger Gesinnung und Haltung ist völlig haltlos, unfundiert und diskriminierend. Sie wird von mir mit größter Empörung und Abscheu zurückgewiesen.
    .


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Mitunter mehr Meinungsfreiheit taete nicht nur diesem Forum gut, sondern der gesamten Gesellschaft. In was fuer einem Land leben wir eigentlich? Jeder sollte auch praktisch das Recht haben, seine Ansichten unverbluemt mitzuteilen. Diese Zensur ist ja ekelhaft.
    Halte man vom Gesagten, was man will!
    Off topic beendet.


    Der Goldmarkt scheint auszubluten. Gestern hat Gold Silber den Baerenschneid abgekauft. Ich bin auf alles vorbereitet und bereit ins Blutbad nachzukaufen.


    Vielen Dank für die zahlreichen positiven Abwicklungen und netten Kontakte im GSF!

    Mitglied seit 2009

    • Offizieller Beitrag

    Mitunter mehr Meinungsfreiheit taete nicht nur diesem Forum gut, sondern der gesamten Gesellschaft. In was fuer einem Land leben wir eigentlich? Jeder sollte auch praktisch das Recht haben, seine Ansichten unverbluemt mitzuteilen. Diese Zensur ist ja ekelhaft....


    Auch hier erlaube ich mir, heftig zu widersprechen. Dieses Forum ist nun wirklich recht frei. Hier von Zenzur zu sprechen ist grotesk, informiere dich vorher über deren Definition !


    Hier geht es darum, daß jemand einem anderen Forenmitglied, nb. Mod, Nazigesinnung unterstellt hat. Das ist frech, beleidigend falsch und verstößt massiv gegen unsere Forenregeln.
    Diese Unterstellungen habe ich dennoch so stehen lassen, mag sich jeder sein eigenes Bild darüber machen.


    Niemand braucht sich empörende Beleidungen gefallen lassen, u.a. deshalb gibt es Regeln.
    .


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

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  • Zitat Ersatzkasse:


    "2. Irgendein Staat kommt auf die Idee, dass eine Fiatwährung doch viel besser ist."



    . . . im Ergebnis stimme ich dir da völlig zu (sowie in den anderen Punkten) . Es sei jedoch erwähnt das bevor FIAT Gold "ablöst" es schon manchmal irgendwo irgendwann davor "Kämpfe" der beiden gab. Mit Regierungen,die dass ursprünglich nicht wollten und taten. Das heißt sich die "Gold-Regierung" versucht zu verteidigen gegen die "Übernahme/Unterwanderung" durch die FIAT-Kontrollöre.

    Wir sind bald nicht mehr wir selbst, sondern nur willige Vollzugsorgane für die Absichten anderer. Was uns nach dem Verlust unserer Selbstständigkeit noch bleibt, ist die Freude am äußeren Wohlstand, den wie uns erworben haben. Aber auch der gehört uns nur so lange, wie es anderen gefällt.

  • Gold ist ja auch Sch ...
    Wenn man es nicht hat ... [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]

    100 Punkte :thumbup:

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • vor 2 Tagen schrieb Jochen Stanzl von Godemode-trader.de


    Gold: Der Bullenmarkt ist zu Ende


    für mich sind die Leute von Godemode-trader.de (mit ein paar wenigen Ausnahmen ;) ) die besten Kontraindikatoren die ich kenne. :D

    Disclaimer:
    ich bin weder Fondmanager, Edelmetallverkäufer oder Börsenbriefherausgeber noch profitiere ich an Investitionen anderer Marktteilnehmer.
    Dies sind lediglich meine Einschätzungen zum Markt und wer eine Handelsposition
    eingeht geht diese immer auf eigenes Risiko ein. Es braucht also niemand das zu tun,
    was ich glaube zu sehen. Punkt!

  • vor 2 Tagen schrieb Jochen Stanzl von Godemode-trader.de


    Gold: Der Bullenmarkt ist zu Ende


    für mich sind die Leute von Godemode-trader.de (mit ein paar wenigen Ausnahmen ;) ) die besten Kontraindikatoren die ich kenne. :D


    Was bei godmode ganz brauchbar ist, sind deren Informationsseiten. Völlig daneben ist nur Stanzls Auswertung, insbes. der Anspruch, der von ihm gezeigte Goldchart der Periode Sommer 2011 bis heute habe etwas mit 'Langfrist' zu tun. Er greift damit einen völlig willkürlich gewählten Teil des Zwischenkrisenzyklus zwischen den Krisen von 2008/2009 und 2013/2014 (diese unterstelle ich schon mal) heraus.


    Das größere Bildd sähe so aus:


    1. Es gab seit etwa 2003 einen relativ glatten Aufwärtstrend, der als Teil der allgemeinen Überhitzung in 2007 nach oben verlassen wurde und ein Top bei 1000 Dollar hervorbrachte.
    2. Von da wurde der POG in der Krise um etwa 30% heruntergeprügelt.
    3. Die Gegenreaktion führte im Frühjahr 2009 wieder zu 1000 zurück, die zunächst nicht überwunden wurden.
    4 Der Ausbruch darüber erfolgte im Frühherbst 2009.


    Mindestens bis Sommer 2009 muß man deswegen zurückgehen, wenn man so etwas wie eine 'langfristige' Betrachtung anstellen will. Insbes. sind die 1000 (oder 1050) aus dem Herbst 2009 eine weit wichtigere Marke als alles, was darüber liegt. Bisher haben wir sie nicht erreicht.


    Etwa zur gleichen Zeit brach Silber über die 18 Dollar aus (und will bisher nicht tiefer), und interessanterweise zeigte Platin gerade eine Reaktion bei seinem damaligen Level (um 1320).


    Aus solchen Korrelationen ließe sich eher etwas rausholen. Z.B. fällt auf, daß Palladium sich einer analogen Analyse völlig entzieht; es wurde wohl erst ab 2010 in nennenswertem Umfang als Anlagemetall entdeckt. Wer das damals erkannte, konnte in 2009 noch ein schönes Schnäppchen machen..


    Gruß
    Klaus_H.

  • Auszug: © Prof. Dr. Max Otte auf Goldseiten.de


    Die Regierungen auf der ganzen Welt haben es nicht gerne, wenn die Menschen eine solide Währung, die nicht von den Staaten manipuliert werden kann, als Sicherheit verwenden.


    Grotesk, aber nachvollziehbar, wenn man überlegt, wie Notenbanken und große Teile der Finanzbranche ticken. Physisches Gold ist physisches Gold. Das können Sie nicht manipulieren. Und damit ist es bei Regierungen und spekulativen Finanzmarktakteuren unbeliebt. So flossen seit Jahresbeginn 565 Tonnen - immerhin 22 Milliarden Dollar - Gold aus ETFs ab. Mit physischem Gold wären solche spekulativen Bewegungen übrigens nicht möglich. Auch daher empfehle ich physisches Gold. Es zwingt zur Ruhe und Besonnenheit.


    Ich weiß aber folgendes:
    1) Das Welt-Bruttoinlandsprodukt beträgt mittlerweile 70 Billionen US-Dollar. Noch 2006 hatte es ca. 50 Billionen betragen. Ist die Welt zwischenzeitlich um mehr als ein Drittel reicher geworden? Wohl kaum. Eher kommt die höhere Zahl von Inflation, gestiegenen Preisen und mehr Papier- und Buchgeld.
    2) Die gesamte Goldmenge der Welt beträgt ca. 170.000 Tonnen. Bewertet mit 1.200 Dollar je Unze sind das ungefähr 6,7 Billionen Dollar. Die Goldmenge der Welt ist also ungefähr ein Zehntel der aktuellen jährlichen Wirtschaftsleistung wert.


    Es bleibt jedem selbst überlassen, einzuordnen, ob das viel oder wenig ist. Für mich ist es für das wertbeständigste Zahlungsmittel, das die Menschheit je hatte, eher wenig. Und wenn die Krise sich verschärften sollte, dann wäre Gold sowieso das ultimative Wertaufbewahrungsmittel.


    Irgendwann werde ich Ihnen empfehlen, Gold zu verkaufen. Aber bestimmt nicht jetzt. Bestimmt nicht in dieser Welt, die täglich ein bisschen verrückter wird. Behalten Sie Ihr Gold. Und wenn Sie noch nicht genug haben, stocken Sie auf. Sie schlafen mit Gold ruhiger. Garantiert.



    Grüße von der Ersatzkasse

  • Der Gold-Crash ist ein Witz der Finanzgeschichte. Angesichts Null-Zins und steigender Staatsverschuldung ist Gold alternativlos. Felix Zulauf: Tiefpunkt könnte erreicht sein.


    von Michael Mross
    Der Gold-Crash entbehrt jeder fundamentalen Grundlage. Der Ausverkauf bei Edelmetallen bleibt nach wie vor ein Rätsel. Nicht ausgeschlossen, dass hier sogar manipulative Kräfte am Werk waren. Was wirklich hinter dem Kurssturz steckt, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Fakt jedenfalls ist: In dieser Papier-Schein-Welt hätte eigentlich jeder einzelne Sektor einen Crash verdient, nur nicht Edelmetalle.


    Felix Zulauf bringt es in einem Interview mit der Wirtschaftswoche auf den Punkt: „Wir kommen aus einem risikolosen Zinsumfeld in ein Umfeld mit zinslosem Risiko. Es gibt keine sicheren Anlagen und keine Renditen mehr, sondern nur noch Risiken.“



    Dieses Zitat dürfte in die Geldgeschichte eingehen, deshalb hier noch mal:


    „Wir kommen aus einem risikolosen Zinsumfeld in ein Umfeld mit zinslosem Risiko. Es gibt keine sicheren Anlagen und keine Renditen mehr, sondern nur noch Risiken.“



    Unter diesen Umständen muss man sich wundern, dass noch kein Bankrun stattgefunden hat. Bei Zinsen nahe Null bleibt nur noch das Risiko, dass das Geld bei einer Bankpleite weg ist. Wer trägt es unter diesen Umständen noch zu einem Finanzinstitut?


    Die Sparer finanzieren mit ihrem Geld die internationalen Super-Hedgefonds - genannt "Banken" - und wenn sie sich verzocken, ist das Geld weg. Schöne neue Finanzwelt.


    Alternativen? Gibt es praktisch nicht. Staatsanleihen? Wie dumm muss man sein, einem sowieso schon total überschuldeten Staat zu Minizinsen Geld zu leihen? Anleihen sind sichere Geldvernichtung. Der Zeitpunkt der totalen Enteignung rückt näher: Entweder gehen Staaten pleite, oder die Kaufkraft des Geld verflüchtigt sich in einer Inflations-Supernova.


    Börse? Vielleicht. Aber wenn das Geldsystem zerbröselt, wäre es naiv, anzunehmen, dass Aktien steigen. Die Kurse der Banken sind dabei ein Warnsignal. Doch dieses Warnsignal wird gleichwohl von den Anlegern nicht wahrgenommen. Sie sind offenbar der Meinung, dass die Spielcasinos weiter funktionieren, wenn die Banken pleite sind. Doch diese Annahme wird sich als naiv erweisen.


    Wie geht’s weiter bei Gold? Felix Zulauf: Die Positionen an den Terminmärkten seien massiv auf einen fallenden Goldpreis ausgelegt. „Das sind eigentlich gute Voraussetzungen für ein Tief. Ich denke, der Goldpreis ist diesem Tief ziemlich nahe. Zwischen 1150 und 1250 Dollar je Unze sollte das Tief erreicht werden.“ Massiv kaufen würde er jetzt noch nicht: Wer Gold kaufen will, „der kann portioniert kaufen, aber zunächst piano“.



    Grüße von der Ersatzkasse

  • Zum Thema gabs schon im April einen interessanten Beitrag von Analysten der Commerzbank. Bin leider jetzt erst über diesen Kommentar im Barrons Blog
    http://blogs.barrons.com/focus…bubble-asset-commerzbank/
    darauf gestoßen.


    Verglichen werden in einem Chart die Kursverläufe
    - Brent Öl ab Juni 1998
    - Nasdaq ab Januar 1990
    - Gold ab Januar 2002
    mit jeweils Startwert=100


    In 10 Jahren ungebrochener Hausse stiegen die ersten zwei Werte etwa auf 1100, Gold auf 600 (wenn der Startwert gleich 100 gesetzt wird).


    Nach dem Top folgte in den ersten zwei Fällen etwa eine Drittelung des Kurses binnen 1 bzw. 2 Jahren; im Gold haben wir nach knapp zwei Jahren Baisse einen Rückgang von etwa 35%. Im April kommentierte der Blog das wie folgt:


    "Eine Blase, die nach einem so langen Zeitraum platzt, wäre ein ziemlich ungewöhnliches Ereignis."


    Damals war der Kursrückgang erst 20%, aber die Aussage hat nach wie vor Gültigkeit: die Kursbewegungen von Gold waren sowohl aufwärts als auch abwärts bisher weitaus gemäßigter als die genannten zwei bekannten Blasen der letzten Zeit. Insbes.der Rückgang bisher hält sich immer noch im Rahmen dessen, was andere Assets im heutigen Finanzsystem routinemäßig hinlegen. Bezogen auf den Start der Hausse liegt der aktuelle Goldpreis zwischen den Niveaus, auf die sich nach dem Absturz der Nasdaq und das Brent einpendelten.


    Stärker waren die Bewegungen von Silber. Es hat sich vom Tief der letzten zehn Jahre bis 2011 tatsächlich verzehnfacht. Mit einer Fast-Drittelung vom Top sollten wir allerdings nun wirklich unten sein, selbst wenn die 50 Dollar eine Blase vom Brent-oder Nasdaq-Ausmaß waren. Für jemanden, der 60% seines Investments verloren hat, ist das natürlich kein Trost, aber wer am Top in den Nasdaq oder in Brent einstieg, konnte genausoviel verlieren.

  • Was steht noch an?

    Zitat

    "Eine Blase, die nach einem so langen Zeitraum platzt, wäre ein ziemlich ungewöhnliches Ereignis."

    Der Verlauf des POG (schön in Deinem Link zu sehen, was für eine "Base" das ist, Klaus H.) wird, bevor überhaupt eine Blase entsteht noch von einigen Faktoren nach oben befördert:


    • Preisfindung im Osten
    • damit Verbunden, entweder Abspaltung von physischem Preis zum Papiermarkt, oder Annäherung zum physischem Wert des POG
    • Erkennen der Werthaltigkeit von Gold von der breiten Masse / Vertrauensverlust in Fiat-Money (auch Stichwort Enteignung der Bevölkerung)
    • Platzen der Anleihenblase
    • Emanzipation des POS vom POG
    • Erkenntnis, dass Gold in einer Depression mit Zeitverzögerung alles andere schlägt

    danach werden wir vielleicht eine Blase sehen.
    Ich bleibe dabei, der Preisrückgang war gut für alle Goldbugs und setzt das Fundament für einen substanzreichen Anstieg, weil Charttechnik zwar beeinflusst werden kann (wie gesehen), aber dadurch nur der Druck erhöht wird für eine gesunde Gegenbewegung.


    Teddy

  • Wer nicht nur blind, sondern auch taub und obendrein auch noch dumm ist, der wird in den letzten Tagen etwas gesehen, gehört und auch etwas gelernt haben. Experten, die gestern noch Gold hoch geschrieben haben, schreiben es heute runter. Der Crash war groß genug, um im öffentlichen Spektakel für Aufmerksamkeit zu sorgen. Morgen schreiben es die Experten wieder hoch. oder runter. So schrieb Frank Meyer am 25.04.2013


    Dann heute:
    Gold-Bullen auf dem Vormarsch
    Handelsblatt vom 08.07.2013

    New York Gold hat seinen Ruf als „sicherer Hafen“ und als „Krisenwährung“ scheinbar nicht verloren. Gold-Händler sind derzeit so positiv zu dem Edelmetall eingestellt wie seit etwa einem Monat nicht mehr. Die jüngste Regierungskrise in Portugal hat wieder Befürchtungen aufkommen lassen, dass sich die europäische Staatsschuldenkrise verschärfen könnte. Außerdem lässt der massive Preiseinbruch die Nachfrage nach Schmuck anstiegen.


    Das Abrutschen von Gold in einen Bärenmarkt sorgte aber gleichzeitig dafür, dass die Nachfrage nach Schmuck und Münzen in der ganzen Welt anstieg. Die Importe in die Türkei, dem viertgrößter Gold-Abnehmer, sind zuletzt auf den höchsten Wert in viereinhalb Jahren angestiegen.


    (So berichtete die Istanbuler Goldbörse, dass die Türkei im Juni 44 Tonnen Gold importiert hat. Im zweiten Quartal summieren sich die türkischen Goldeinfuhren damit auf 133 Tonnen. (Angaben nicht aus dem Handelsblatt)



    Grüße von der Ersatzkasse


  • Gold-Bullen auf dem Vormarsch
    Handelsblatt vom 08.07.2013

    New York Gold hat seinen Ruf als „sicherer Hafen“ und als „Krisenwährung“ scheinbar nicht verloren. Gold-Händler sind derzeit so positiv zu dem Edelmetall eingestellt wie seit etwa einem Monat nicht mehr. Die jüngste Regierungskrise in Portugal hat wieder Befürchtungen aufkommen lassen, dass sich die europäische Staatsschuldenkrise verschärfen könnte. Außerdem lässt der massive Preiseinbruch die Nachfrage nach Schmuck anstiegen.


    Das Handelsblatt schreibt buchstäblich jeden Tag etwas anderes zum Gold, da werden im Tagesrhythmus Bullenmärkte beerdigt, um kurz darauf wieder anzumerken, dass es aber doch vielleicht wieder anders kommen könnte usw. Wegen der 125. Regierungskrise in Portugal hingegen, wie der Sommerpratikant in der Redaktion glaubt, wird das Gold inzwischen ganz bestimmt keine Richtungsänderung vornehmen. Ägypten ist da schon ein anderes Kaliber, weil es die ganze Region in eine Dauerkrise stürzen kann. Dies hilft aber erfahrungsgemäß zuerst einmal immer dem bösen USD.


    Grüße


    auratico

  • "Gold bringt es auch nicht mehr ...!"


    Schätze mal, dass jetzt die allermeisten Zitterer wieder von Bord der goldenen Rettungsboote gegangen sind, weil die Papiergeld-Titanic ja trotz Schräglage immer noch schwimmt ...


    Besten Gruß
    goldmartin


    P.S. Also Jungs, verkauft euer Gold und macht es euch in der Bordbar gemütlich... [smilie_happy]

  • Die Inflation in China steigt und macht der Notenbank angesichts des langsameren Wachstums
    das Leben schwer. Die Lebenshaltungskosten in der weltweit zweitgrößten
    Volkswirtschaft erhöhten sich im Juni um 2,7 Prozent verglichen mit dem
    Vorjahr und damit stärker als angenommen, wie die Statistiker
    mitteilten. Ein wichtiger Grund dafür seien teurere Lebensmittel.


    http://www.welt.de/wirtschaft/…ion-in-China-steigen.html

    • Offizieller Beitrag

    ( .. )
    Fakt ist:
    [smilie_love]
    ....


    Dieser WIWO Artikel gehört in die Kategorie DUMMBADDEL !! :whistling:


    Zitat

    Die US-Notenbank hat angedeutet, ihren lockeren geldpolitischen Kurs zu verlassen. Auch das ist Gift für den Goldpreis.


    Märchenstunde für Redaktionsvolontäre, sh. hier: Verfall des US Dollar


    Nb: Die wahre -- nicht die offiziell gefakete -- US-Konsumgüterinflation beträgt etwa 8 %


    Grüsse

  • Hallo Edel Man,

    Zitat

    Dieser WiWo Artikel gehört in die Kategorie Dummbaddel !!

    Deine heftige Reaktion auf den Artikel hat mich zuerst erstaunt, weil ich nur den Anfang überflogen hatte. Schon der sonst eher dezent schreibende Wassergeist überraschte durch seine marktschreierische Darstellung ;) .


    Der Aufmacher des Artikels mit der Frage ist recht gut gewählt

    Zitat

    Warum fällt der Goldüreis, obwohl der obwohl die Angst vor Inflation steigt

    Du hast allerdings recht, das Fazit des Artikelschreibers "mit Fakt ist" enttäuscht den recht interessanten Anfang.


    Wie gesagt, der Anfang ist des Artikels war sehr gut

    Zitat

    Doch die Hausse hat jüngst ein jähes Ende gefunden – und das obwohl die Krise noch tobt.

    Ein Journalist hat erheblich bessere investigative Mittel als der Kleinbürger, nur die Antwort bleibt der Autor irgendwie schuldig. Beziehungsweise das Fazit, wir haben eine Deflation also sinkt der Goldpreis widerspricht meinen Erfahrungen mit dem täglich notwendigen Bedarf.

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