Wieviel EM braucht die Familienvorsorge??? 1Kilogramm Gold und 15 Kilo Silber, Reicht das, zum Reichbleiben?

  • Na.... 1 Unze für jeden Tag, den man noch zu Leben erwartet. Gold oder Silber, das ist eher egal.


    Jedenfalls komme ich diesem Ziel unweigerlich näher....

    Falls du schon heute eine Unze dein Eigen nennst wird dich eines Tages allein diese Unze ans Ziel bringen. ganz ohne jegliches zutun

    Tretminen reissen ein Bein ab, Wasserminen versenken Schiffe, Goldminen vernichten viele Anleger. :!:

  • Was deine Ausssage zu künstlichen Vitaminen angeht, kann ich aber weder nachvollziehen, noch bestätigen.

    Probiere es aus. Eine halbe frisch gepresste Bio-Zitrone in einem Glas Wasser oder die entsprechende Menge an Ascorbinsäure. Wie sollte ein künstlich hergestelltes Vitamin die gleiche Wirkung haben ? Natürliche Vitamine sind nicht getrennt sondern in einem Wirkverbund. Ich ziehe auf jeden Fall frische Vitamine vor, dass andere taugt höchstens für den Müll. [smilie_denk]



    >>>>>>>>>>>>>>Nur gemeinsam sind wir stark.>>>>>>>>>>>>>>>>>


    Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. Mark Twain


  • Ich wünsche guten Appetit
    [Blockierte Grafik: http://images.derstandard.at/t/12/20070828/cuy_c0.jpg]


    Also in den Anden kommen die auf so einen Drehspieß, ähnlich unseren fahrenden Hähnchenspießbuden.


    Das Ding schaut mir aber nicht aus wie vom Spieß, dem Erscheinungsbild nach wurde es von einem ca. 27 Jahre alten Opel-Astra Fahrer mit einem 3 jährigen 175.er Sommerreifen aus asiatischer Herstellung platt gefahren und anschließend hocherfreut in die nächstbeste Friteuse zusammen mit den wenig erfreulich anzusehenden Kartoffelstückchen geworfen.
    :D
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut


  • Das glaube ich Dir ungeprüft! :!:


    Der Minimalist & die Superreichen
    Besser als jedes TV Programm, Danke für das Entertainment heut Abend lieber Dödelthread


    Ich brech ab, weiter sooo, Danke


    Zu Deiner Frage wo ich lebe:
    Ich wohne in Salzburg. Nur 10 Min mit dem Fahrrad von der Altstadt entfernt.
    Die Mozartstadt ist Österreichs 2. teuerste Stadt- nach Innsbruck.
    Aber wie überall gibt es auch hier günstige Mieten. Dazu habe ich auch nur ein kleines 10m²-Zimmer. Aber Dusche und Waschbecken ist im Zimmer. Das WC auf dem Gang.
    Ich sagte ja bereits, ich bin Minimalist und brauche nicht mehr.
    Wozu soll ich mir eine 1-Zi-Wohnung mieten, wenn es auch 1 Zimmer tut?
    Ich besitze auch kein Inventar. Das Zimmer ist vollmöbliert.
    Ich besitze nur einen Laptop und Klamotten.
    Ich besitze wenig und brauche wenig.
    Essen kann ich kostenlos auf der Arbeit. Aber auch hier kann ich mir Nudeln im Wasserkocher machen..
    Fernseher habe ich auch keinen. Wozu? Gibt doch schon TV auf dem Laptop.


    DA LACHE ICH TRÄNEN BEI DEN BILDERN IN MEINEM KOPF


    Das WC auf dem Gang. [smilie_happy]
    Kontrolliert die Vermieterin auch schön regelmäßig das Zimmer, das auch schön aufgeräumt ist.


    TOLL :) und dann:


    Ich glaube eher das sind welche vom Sperrmüll. Zu dem Preis muss das wirklich die letzte Absteige sein.


    Danke Dierk, großes Kino hier, dann gleich der nächste


    Der Aurum -Luggi ist ein troll oder ein Depp????


    Spart an seinem fraß....angeblich 150 Öcken im monat und braucht dann zum pimpen für 50 Öcken Vitaminpräparate....... :wall: :wall: :wall:


    Danke...auch dem minimalisten der sich hier so wacker auf die bühne traut.jetz hör ich auf mit meinem post, freu mich schon auf die nächsten seiten, DANKE , so gelacht habe ich lange nicht mehr

    Wir sind bald nicht mehr wir selbst, sondern nur willige Vollzugsorgane für die Absichten anderer. Was uns nach dem Verlust unserer Selbstständigkeit noch bleibt, ist die Freude am äußeren Wohlstand, den wie uns erworben haben. Aber auch der gehört uns nur so lange, wie es anderen gefällt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Henning82 () aus folgendem Grund: noch mehr lacher

  • Ich finde das ziemlich armselig und ein Zeichen von Intoleranz, wenn Silber-Lukas hier als Troll dargestellt wird, nur weil einige User seine Gedankengänge nicht nachvollziehen können bzw. abwegig finden. Aus manchen Kommentaren zu seinen Beiträgen ist auch eine erhebliche Arroganz herauszulesen. Ich finde, ein Forum lebt gerade von der Verschiedenheit seiner Nutzer.


    silberbuggy


    bisl locker sehen buggy
    Da war nix böses (giftiges Futter bei) ! OHHH doch bitte füttert ihn.


    Tolle Show hier ...... WOHNKLO.... *hihi*


    @ tisc. du guckst bei aldi in den restmüll....


    PS: habe mit 15 mal nen halben Burger ausm Müll vom King am Hbf gegessen, mein (einmaliges)Fazit: Befreien von Ekel ist Freiheit

    Wir sind bald nicht mehr wir selbst, sondern nur willige Vollzugsorgane für die Absichten anderer. Was uns nach dem Verlust unserer Selbstständigkeit noch bleibt, ist die Freude am äußeren Wohlstand, den wie uns erworben haben. Aber auch der gehört uns nur so lange, wie es anderen gefällt.

  • Hey Tut,


    die Dinger sind der absolute Renner z.B. in Peru .. die Leute schören echt drauf.Ich hab mal so ein plattgedrücktes Ding probiert.. für meinen Geschmack zu tranig und zu viel Knochen..... aber probiere es doch mal selber..


    Cuy frito erstens vom Holzkohlegrill und zweitens tendenziell im Hochland.
    Superlecker!
    Im Küstenbereich (z.B. Lima)eher Chevice oder Lomo Saltado!Ersteres unschlagbar,zweiteres gut aber nicht so herausragend.
    Die peruanische Küche dürfte in den letzten 20Jahren sich einen ernstzunehmenden Rang unter den Landesküchen erkämpft haben.
    Leider ists a weng weit um eben mal auf nen Mampf nach Peru zu gondeln.


    Da fällt mir ein:
    Kennt jemand einen Edelmetallhändler in Lima?
    Peru ist ja schließlich DER Silberproduzent,außer den Einunzenbarren der Banco Minero del Peru ist mir aber noch nix Modernes zu Anlagepreisen untergekommen.

  • Ich glaub nicht daß Zahlen über durchschnittliches Vermögen uns hier weiterhelfen! Wie schon vorher einmal gepostet würde ich das relative Existenzminimum als Ausgangsgröße nehmen. Das könnte z.B. der Hartz4-Satz (incl. Mietkostenzuschuß etc.) sein, daß man davon leben kann beweisen ja tagtäglich tausende von Menschen.


    Dann würde ich diesen Betrag mit einem persönlichen "Luxus-Faktor" gewichten, der bei den meisten Leuten bei etwa 1,5 bis 2 liegen dürfte (bei Minaimalisten eher um die 1).
    Jetzt muß man noch die restliche Lebenszeit abschätzen, und hier wird man nicht umhin können, sehr großzügig abzuschätzen. Also wer mit 50 kerngesund ist sollte lieber bis 95 rechnen, auch wenn er wahrscheinlich nicht so alt wird, der Kettenraucher kann bedenkenlos mit 70 rechnen.


    Dann multipliziert man obigen Betrag (Mindestbedarf) einfach mit der Restlebensdauer und rechnet diesen Betrag in Edelmetall um. Bei Familien rechnet man so daß man mann und Frau zusammen nimmt (Mindestbedarf) und bei der Restlebensdauer den Durchschnitt nimmt. Kinder berücksichtigt man nur bis diese mit Ausbildung fertig sind (d.h. der Mindestbedarf nimmt dann in näherer Zukunft ab).


    Zur verdeutlichung ein Beispiel, der einfachkeit halber ein Paar, beide 45, ohne Kinder (bzw. diese schon selbständig):
    Hartz4-Satz ca. 1100€ (incl. aller Kosten wie Miete, Heizung etc.; geschätzter Betrag weil ich mich da nicht so auskenne).
    Um einigermaßen gut leben zu können, aber ohne Luxus, nehmen wir Faktor 1,5. Als (großzügig geschätzte) restlebensdauer setzen wir 95-45 = 50 Jahre an. Sind also dann 50*12*1100*1.5 Euro = 990.000 Euro. Das entspricht derzeit 800 Unzen Gold in etwa.


    Mit anderen Worten: hat dieses Paar mit 45 Jahren die 800 Goldunzen zusammen, so können sich beide zur Ruhe setzen (unter obigen Vorraussetzungen) bzw. so ist deren finanzieller "Reichtum" gesichert im Falle eines "System-Crash".


  • Mit anderen Worten: hat dieses Paar mit 45 Jahren die 800 Goldunzen zusammen, so können sich beide zur Ruhe setzen (unter obigen Vorraussetzungen) bzw. so ist deren finanzieller "Reichtum" gesichert im Falle eines "System-Crash".


    Naja im Falle eines "System Crash" braucht man sicher keine 800 Unzen, weil alles andere dann ja mehr oder weniger weg ist. Und der aktuelle Kondratieff Winter wird auch keine 50 Jahre lang andauern, und Gold wird auch sicher nicht immer die gleiche Kaufkraft haben wie jetzt m Moment. Eine komplette Ruhestandsplanung in ein einzelnes Asset legen ? ich weiss nicht....


    Wenn jemand 1980 die 800 Unzen gehabt hätte, und diesen Plan gemacht, dann hätte er um 2000 herum ziemlich doof geguckt, weil mit der einen Unze im Monat nicht mehr viel zu machen gewesen wäre....
    Insofern kommen die genannten 1kg AU + 15 kg Ag als Portfoliobaustein und Versicherung für sehr viele Menschen wahrscheinlich ganz gut hin. Eine Anlagestrategie, bei der man 50 Jahre nix mehr denken oder machen muss gibt es wahrscheinlich nicht. Wenn ich persönlich die 1 000 000 Euro aus Deinem Beispiel hätte, und 45 wäre, würde ich mich wahrscheinlich nicht trauen einfach 800 Unzen zu kaufen und mich ins Bett zu legen.....


    Eine echte Garantie zum "reich bleiben" hat es wahrscheinlich noch nie gegeben. Ausser vielleicht "superreich" zu sein, und im schlechtesten Fall dann nur noch "reich" zu werden, wenn alles schief geht :)
    Oder alter Auswandererspruch: "Die sicherste Möglichkeit im Ausland Millionär zu werden, ist mit 10 Millionen auszuwandern :D

  • Zitat

    Naja im Falle eines "System Crash" braucht man sicher keine 800 Unzen, weil alles andere dann ja mehr oder weniger weg ist.


    Wieso denn?! Sind dann plötzlich alle Häuser weg, alle Grundstücke, die ganze Infrastruktur, alle Fabriken usw. - ist das alles dann plötzlich weg?


    Zitat

    Wenn jemand 1980 die 800 Unzen gehabt hätte, und diesen Plan gemacht, dann hätte er um 2000 herum ziemlich doof geguckt, weil mit der einen Unze im Monat nicht mehr viel zu machen gewesen wäre....


    Seh ich nicht so! Ich habe in meinem beispiel auf 50 Jahre gerechnet. Was macht es da schon, wenn die Kaufkraft des Goldes mal 5 Jahre lang sehr niedrig ist? Dafür ist sie dann ja wieder umso höher. Über einen so langen Zeitraum wird es sich ausmitteln.


    Zitat

    Wenn ich persönlich die 1 000 000 Euro aus Deinem Beispiel hätte, und 45 wäre, würde ich mich wahrscheinlich nicht trauen einfach 800 Unzen zu kaufen und mich ins Bett zu legen.....


    ich schon ;)

  • Nein, es ist alles Geld weg, und 200 Unzen kaufen dann soviele Häuser, Fabriken etc., wie jetzt 800 Unzen. das meinte ich damit. man braucht keine 800 unzen um 1 million zu versichern.


    Weil wir alle keine Kristallkugel haben, und ziemlich oft Dinge anders kommen als man denkt, gibt es solche Sachen wie die "Dreispeichenregel". Und ich halte davon viel. Wenn das passiert, was viele hier glauben (Gold > 5000 €), dann werden sehr viele den Absprung nicht hinkriegen. Wer gibt schon sowas kostbares, was "immer funktioniert hat" gerne ab, und tauscht es in etwas vermeintlich schlechteres ? Das haben Menschen noch nie besonders toll hinbekommen (siehe Neuer Markt etc.).


    Also würde ich die 800 Unzen nicht kaufen, um mich vor meiner eigenen Blödheit ( und Gier) zu beschützen. :D


    200 oder 300 aber wahrscheinlich schon, weil ich an die EM story grundsätzlich glaube. Das meinte ich damit...

  • Ackerland ist bereits eine Immobilie, Nahrungsmittel und Treibstoffe kannst Du über Aktien abbilden.


    2Weltkriege haben uns nicht in die Steinzeit zurückgebombt, wieso sollte es dann diese Krise tun ?
    Dass man Nudelpäckchen unterm Bett verstecken muss ?


    Ich bitte Dich :D


    edit: Und wenn man schon vom Äussersten ausgeht, dann wäre es sicher cleverer sich 50 Stangen Marlboro auf den Speicher zu legen. Dann muss man in der Krise nicht die ollen Konserven futtern, sondern bekommt frische Lebensmittel + jemanden der sie für einen kocht + einen der einen mit der Rikscha durch die Gegend radelt. War immer so...

  • Das sind hier alles Szenarien, über die es sich fast nicht lohnt nachzudenken. EM`s in ausreichender Menge für die Übergangszeit sind okay, viel mehr benötigt man aber auch nicht, denn das Leben ist endlich. Denn was bitte hat man davon, jetzt auf Konsum zu verzichten und Unmengen von Edelmetallen zu horten. Als Hinterlassenschaft für Nachkommen und ihnen einen besseren Start zu verschaffen, ja ... aber das war es dann auch.
    Vielleicht irre ich mich auch und irgendjemand hier möchte eine Dynastie errichten. Dem sei gesagt: Dazu reicht es eh nicht.
    Noch eines, erinnert Euch an 1923 ... Krise pur, und danach ging es, bis die braunen Horden in Erscheinung traten, Bergauf.
    Auch zukünftig muss genau der Zeitraum bis zu einem Neuanfang (wie auch immer dieser aussehen mag) überbrückt werden, jedenfalls denke ich so.

  • Zum Eingangsthread (und den Vorpostern): für die "Übergangszeit" nach einer Krise reichen sicher ein paar Kilo Gold und Silber und diverse Scheinchen in Euro und Dollar.
    Ich denke nämlich, dass es einen echten "Weltcrash", wie es hier öfter prognostiziert wird, so nicht (mehr) geben wird wie das früher noch der Fall war. Durch milliardenfache geschäftliche und vertragliche Verknüpfungen ist sowas heute kaum noch denkbar (meiner Einschätzung nach, bitte nicht als allgemeingültig verstehen).


    Ein einfaches Beispiel: ein Mietvertrag ist ein Dauervertragsverhältnis.
    Angenommen eine Inflation kommt - dann kann der Vermieter nicht einseitig die Miete erhöhen. Ergebnis: ich zahle bei sagen wir 1000-fachen Abwertung der Währung den Gegenwert eines Viertel Brötchens für meine Miete.
    Das kann man sich für alle Dauervertragsverhältnisse so denken.


    Wenn, dann werden die kommenden Krisen eher Crash-Krisen wie die E-Commerce Blase, die Immobilienblase und die Finanzblase, bei der Staaten die Schulden bürden und auf ihre Bürger abwälzen (so wie jetzt z.B. die Schuldensituation in Griechenland durch Preiserhöhungen an die Bürger dort weitergegeben werden).


    Untypisch für ein Forum, das sich mit Edelmetallen befasst, würde ich sagen gibt es nur ein einziges sicheres Asset, dass einen nicht auf Dauer verarmen lässt: eine solide Ausbildung, die zu allen Zeiten gebraucht wird.
    Das sind vor allem die klassischen Lebensmittelhandwerke (Bäcker, Konditor), die Gesundheits- und Heilberufe (Ärzte, Pfleger), das wartende Handwerk (KFZ-Mechaniker etc.) und eben alle Berufe, die zur Aufrechterhaltung einer Infrastruktur und eines staatlichen Systems von Nöten ist.


    Natürlich braucht man auch Mittel, um überhaupt das Benzin für die Fahrt zur Arbeit zu kaufen, daher sind natürlich - auch für längere Übergangszeiten einer Krisenzeit - größere Edelmetallbestände sicher eine sinnvolle Sache.


    "Reich bleiben" halte ich aber für nicht möglich - da müsste man schon tausende Kilogramm lagern, damit die über Jahre oder Jahrzehnte als Zahlungsquelle benutzt werden können.

  • Ich glaub nicht daß Zahlen über durchschnittliches Vermögen uns hier weiterhelfen!

    denn sie diente hier als Rechenexempel. Auf das jeweilige individuelle Vermögen oder Nichtvermögen, kann schließlich gerne herauf- oder heruntergerechnet werden. Um den Krisenfall mit Gold wirklich richtig zu hedgen, müßten natürlich die genauen Kenntnisse der Preisentwicklung des EM auf der einen Seite, ebenso wie die korrekte Preis-Prognose der abzusichernden Assets vorausgesetzt werden. Das kann natürlich niemand leisten. Die Tendenzen, in welche sich die benannten Dinge im Krisenfalle entwickeln werden, liegen jedoch recht klar auf der Hand, ebenso deren Grenzen.


    Durchaus seriöse, im Forum diskutierte Analysen, gehen im Krisenfalle, gemessen an heutigen Währungswertverhältnissen von Goldpreisprognosen, um 10.000 $ oder mehr aus. Die 10.000 Dollar-Prognostiker, stellen unter den ernstzunehmenden Krisenanalytikern dabei bekanntlich, eine eher konservative Basis dar.

    Bei andererseits stark sinkenden, klassischen Assets, würde dieses Goldkilo also nach heutigem Geldwert ca. 320.000 Dollar entsprechen.


    Nun, in der Preisprognose des guten Silbers sind sich die Protagonisten desselben ja einig. Da braucht es keinen weltweiten Währungsmeltdown, allein die mittelfristig auftretende, physische Knappheit sollte für dreistellige Kurse sorgen. Dennoch nehmen wir vielleicht nicht Misan`s 1:15, oder Bismarck´s 1:15,5 Ansage, sondern eher konservative 1:20 an. Dies entspräche dem preislich schlechten Ende, eines historisch, sehr langfristigen Trends.


    Die fünfzehn Silberkilos entsprächen dann, einem heutigen Dollarwert von ca. 250.000.


    Das diese Rechnung nicht weltfremd ist, zeigt der deutsche Baukostenindex oder Inflationsstatistiken die 1 Euro, aktuell zwischen 15 und 20 alte Reichsmark gegenüberstellen. Das einer 200 TEUR Hütte damals allerdings 2-4 Kilo Gold gegenüberstanden ist allerdings nicht wirklich richtig, denn ein anständiger Hebel herrschte bereits im damaligen System. (An Links oder Literaturhinweisen zu alten Statistiken, bezüglich Gold- Geld- und Kreditmengen aus der Kaiserzeit bin ich übrigens stark interessiert, gerne auch per PN.)


    Wer hier allerdings, wie viele neue Teilnehmer meinen, für sich prognostiziert, er müsse sich mit, über Jahre vorab akkumuliertem Edelmetall die zukünftige Lebensunterhaltung mit langsamen Abverkauf sichern, ist imho auf dem völlig falschen Dampfer.


    Wie auch immer die bevorstehende Krise eines weltweiten Währungsdefaults ablaufen wird, der Kollaps wird mit einem Neuanfang beendet sein. Danach wird es ein, neues Wirtschaftsleben geben. Sicher auch mit Notprogrammen aus irgendwelchen, erneut unglaubwürdigem Papier.


    Gold und Silber werden jedoch als ultimative, vor allem aber freie Zahlungsmittel wiederentdeckt werden, zwangsläufig.


    Wer solches in ausreichendem Maße besitzt, wird teilnehmen können, an neuem Wirtschaftsgeschehen. Derjenige wird sogar ganz vorne dabeisein. Derjenige kann dann Marlboro kaufen, falls der Zigarettenhandel blüht. Vielleicht sind Zigaretten diesmal aber Mist, und Treibstoffe der Bringer? Vielleicht heißt die Marktlücke auch Autoersatzteile, oder Anhängerkupplungen oder Pkw-Anhänger? Oder eben die Meerschweinchen-Zucht-Verarbeitungs-Grillanlage? Ich wüßte es heute nicht. Aber das Gold- und Silberstücke das neue Geschäftsmodell kaufen können, dessen wäre ich mir sehr sicher.


    Schöne Grüße

  • Zitat

    Wer hier allerdings, wie viele neue Teilnehmer meinen, für sich prognostiziert, er müsse sich mit, über Jahre vorab akkumuliertem Edelmetall die zukünftige Lebensunterhaltung mit langsamen Abverkauf sichern, ist imho auf dem völlig falschen Dampfer.


    Kannst du das begründen?!


    Ich seh absolut keinen Grund, warum Gold (oder Silber) nur für den "Super-Crash" gut sein soll. Wenn es den nicht geben sollte, wird das Gold genauso seinen Wert behalten.

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