Der Kopp-Verlag berichtet ja immer weit ab von den Mainstream-Nachrichten und enthüllt, was "hinter den Kulissen" so alles getrieben wird. Desto mehr überraschte es mich, dass ausgerechnet der KOPP-Verlag so negativ über EM in jüngster Zeit berichtete.
Hier der Artikel:
http://info.kopp-verlag.de/hin…-in-steilem-sinkflug.html
ZitatGold ist kein sicherer Hafen mehr!
Der Goldmarkt wird heute von großen Investoren beherrscht. Diese agieren mit Hilfe von so genannten Indexfonds. Verwalteten diese im Jahr 2005 gerade einmal 200 Tonnen Gold, sind es heute schon 2.000. Verkauft ein solcher Fonds eine größere Menge, kann der Markt quasi über Nacht einbrechen. Dieser Einbruch löst dann weitere Verkäufe aus, wenn bestimmte Schwellen unterschritten werden, und so stürzt der Preis ab.
Da der Markt heutzutage nicht mehr von den kleinen Privatanlegern, sondern hauptsächlich von wenigen großen Investoren beherrscht wird, ist der Goldhandel hoch spekulativ geworden und somit kein sicherer Hafen mehr. Die Preisentwicklung hängt auf Gedeih und Verderb von den Großanlegern ab, und deren Handeln lässt sich nicht vorhersehen, da dieses wiederum von politischen und ökonomischen Veränderungen bestimmt wird.
Jetzt bin ich als Silber-Bug doch sehr verunsichert.
Lohnt es überhaupt noch EM zu kaufen? Wenn nein, was wäre denn die Alternative? Sparbuch oder Bargeld halte ich persönlich für NOCH unsicherer (Hyperinlfationsgefahr).