Zeitbombe Spanien.......

  • Zitat

    Die eigentlich Schuldigen sind die Justiz ...

    Ich weiß nicht, ob wir das nur auf die Judikative schieben können. Im Grunde liegen die Ursachen in unserem bzw. im spanischen Rechtssystem. Was heutzutage hinzukommt, ist die Rechtsbeugung von authorisierten Stellen, wenn das Gesetz mal wirklich nicht zu Gunsten der Entscheider spricht.



    Ich verwechsele immer den Begriff "nicht akzessorisch" gegen normale Hypothek.

    Zitat

    Einige Kreditinstitute waren dazu übergegangen, auch nicht-notleidende, durch Grundschulden gesicherten Darlehen zu verkaufen, teilweise an Hedge-Fonds. Hintergrund war, dass dadurch der Verkauf von in dem Bündel enthaltenen notleidenden Krediten schmackhafter gemacht werden soll. Der Bundesgerichtshof hat mit der Entscheidung BGH 27.02.2007 - XI ZR 195/05 die Zulässigkeit eines derartigen Forderungsverkaufs bestätigt.


    Der Gesetzgeber hat reagiert und mit dem Risikobegrenzungsgesetz (siehe Immobiliendarlehensvertrag) weitere Schutzmaßnahmen für die Verbraucher geschaffen.


    Als Lösung bietet sich für den Schuldner daneben an, wieder auf die streng akzessorische Hypothek zurückzugreifen oder die Nichtabtretbarkeit der Grundschuld in das Grundbuch eintragen zu lassen.

    Das Problem in Spanien ist die großer Anzahl der in Not geratenen Schuldnern. Meiner Ansicht nach, wird das große "Heulen und Zähne klappern" auch in Deutschland Einzug halten. Wenn jedoch wie in Spanien nur notdürftig das Feigenblatt über die Praxis der Schuldjustiz (Haus weg und trotzdem noch Schulden) gehalten wird, werden irrationale Handlungen über die Menschen kommen.


    Grund- und Immobilienenbesitz machen einen Großteil des deutschen Vermögens aus, das jedoch konzentriert in wenigen Händen liegt. Der Wert soll über 5 Billionen Euro liegen. Dabei muß hierbei streng zwischen Brutto- und Nettovermögen unterschieden werden. Der Wert der Immobilien ist stark schwankend und kann wie in Spanien leicht ins Bodenlose fallen.


    Ein großer Teil unser Mitbürger ist sogar verschuldet. Ich geb dir recht, die Justiz ist dabei Gräber auszuheben. Die Frage bleibt, für wen?

  • Kann schon sein. Aber solche Wahnsinnsfinanzierungen wie in den USA und Spanien gab es in D NIE. Außerdem stagnierten in D die Preise die letzten Jahre. Die Immo-Preise in SP sind erheblich höher als in D. Vor allen Dingen aber in Regionen, wo keine vernünftige Infrastruktur mit entsprechenden Industriearbeitsplätzen zur Verfügung steht. Die haben die Sonne und ihr Meer verkauft. Im wesentichen an Nordländer, die sie abgezockt haben. "Luxus-Immos" mit Sicherheitstüren, wo man unten durchgucken konnte..... ne kleine Bombe hätte man auch durchreichen können. Absurd. und völlig absurde Preise. Das ging wohl auch nur, weil so viel Schwarzes Geld dort hineingebuttert wurde. Da wird niemand genau hinschauen wollen, weil da viel zu viele Leute Dreck am Stecken haben. Dann schon lieber die "Armen" vor die Kamera zerren und auf die Tränendrüsen drücken, damit weiter Geld reingeworfen werden kann. Das nehmen sie dann natürlich auch nicht von den Reichen.


    Im Prinzip müßten die Banken und ihre Hintermänner in die Haftung. Und selbstverständlich die lokalen Autoritäten, die diesen Wahnsnn abgesegnet haben. Aber die wird niemand in Haftung nehmen, solange weiter gezahlt wird. Und da hier der größte Teil der Bevölkerung (und der Journalisten, die darüber schreiben) nicht die geringste Ahnung davon hat, WAS da alles abgelaufen ist, kann man sie sehr gut INSTRUMENTALISIEREN.


    Hab kürzlich ein tape von Pispers gehört, wo er sich über Griechenland aufregte und dass das Geld ja nicht bei den Griechen ankomme....... richtig gut instrumentalisiert wird der Kerl mit seinem Halbwissen.

  • Na ja, vielleicht bekommen sie dadurch das Gesundheitssystem für die Einheimischen einigermaßen in Ordnung. Das Geld fehlt eigentlich bereits längere Zeit. Geäußert hat sich das in seeeeehr langen Wartezeiten für Behandlungen. Die Spanier spotteten darüber und sagten..... so habe sich das Problem von alleine erledigt (durch Tod). Das war bereits als ich dort war, ein riesiges Problem. Bei Arztbesuchen mußte man sowieso immer Cash zahlen, sonst wurde man überhaupt nicht behandelt. Als ich einmal abends von einer Katze gebissen wurde, habe ich die halbe Nacht versucht, in einem Krankenhaus eine Tetanus-Spritze zu bekommen. Riesige Wartehallen mit unendlich vielen Menschen, die warteten (nachts). Stundenlanges Warten und dann für mich die Auskunft, dass ich nicht behandelt würde - obwohl ich ZAHLEN wollte. Ich mußte dann am nächsten Tag zu einem deutschen Orthopäden gehen, der mir ein Rezept gab, das ich in der Apotheke abholte..... Business as usual....... Ich schätze, dass sich die Spanier schon damals gegen die Überflutung mit Ausländern gewehrt haben. Halt auf ihre Art und Weise. Außerdem haben sie damals bereits große nordeuropäische Rentnerkolonien gehabt, die sich dann z.T. auch noch ins spanische Gesundheitssystem hineingeflüchtet haben. Das hat das Land einfach nicht verkraftet. Diese Rentner werden, soweit ich informiert bin, inzwischen auch nicht mehr kostenlos behandelt. Soweit ich meine gelesen zu haben, sind nur noch Menschen, die dort auch Steuern zahlen berechtigt. Das ist auch verständlich. - Die werden die Illegalen in ihre Herkunftsländer zurück schicken müssen. Ganz genauso wie das Australien, Kannada und alle anderen Einwanderungsländer machen. Die Herkunftsländer der Immigranten haben ja Zukunftschancen. Land, Bodenschätze, preiswerte Arbeitskräfte. Die Menschen müssen beginnen, ihre eigenen Länder aufzubauen und können sich nicht nur in die Sozialsysteme der Industriestaaten flüchten. Ausgebildet wurden ja bereits viele von ihnen. Die müssen diese Ausbildungen in ihren eigenen Ländern umsetzen. Zur Not mit entsprechenden Revolutionen. Das wird man ihnen nicht abnehmen können. Durch diese Zeit der Revolutionen mußte Europa auch durch.

  • Komme gerade von 2 Wochen Strand zurück. Von Krise erwartungsgemäß keine Spur. Eine ganze Bauruine an der Ausfallstrasse. Absurde Preis(Vorstellungen) bei den Maklern, tatsächlich sind wir wohl so bei minus 40% im Vergleich zu 2008, was imho immer noch deutlich zu viel ist. Insgesamt ein verwirren des Bild. Das erste mal sehe ich - bei hoher Jugendarbeitslosigkeit - Bulgarinnen als Saisonarbeiterinnen im Restaurant, sprechen kaum spanisch und haben einen sehr trockenen Charm, sind aber offenbar billiger als die einheimische Bevölkerung. Preise natürlich Inflation in Reinkultur - im Restaurant - während im Supermarkt die Welt noch einigermaßen stimmt. Ein Beispiel 650 Gramm ganze frisch gekochte Schrimps 5 Euro, ein Fünftel davon mit etwas Knoblauch und Öl auf dem Teller im Restaurant 14,50 Euro.....
    Zwischenfazit: Insbesondere in den Strandlokalen merkt man nichts von Krise, Bulgarinnen arbeiten als gäbe es keine jungen Spanier mehr, die in der Gastronomie arbeiten wollen, servieren spanischen Familie Vätern und ihren Familien für gut 25-30 Euro pro Kopf (gilt auch für 5-jährige) frischen Fisch ohne dass wir hier von Spitzengastronomie reden.
    Derweil in El Pais eine schonungslose Meldung nach der anderen, Katalonien ist pleite und braucht sofort 5 Milliarden, neuer Rekord bei der spanischen Kapitalflucht im Juni, gesamte Exposition der Banken bei "schwierigen" Immobilienkrediten etwa 300 - 400 Milliarden, neuer Kapitalschuß für Bankia, ..., etc. um nur mal ein paar Berichte alleine der Ausgabe vom gestrigen Samstag zu zitieren.
    Insgesamt ein verstörendes Bild, für mich.


    greetz anwir

  • Ich befürchte Nein Diana,

    Zitat

    Na ja, vielleicht bekommen sie dadurch das Gesundheitssystem für die
    Einheimischen einigermaßen in Ordnung. Das Geld fehlt eigentlich bereits
    längere Zeit.

    In Griechenland ist das soziale Krankenversicherungssystem schon eskaliert, in Spanien versucht die Regierung das Heft das Handelns in der Griff zu bekommen.


    In Deutschland sind die Vorboten dieser Zustände auch zu spüren. Beschreiben würde ich das Fortschreiten des sozialen Rückschrittes mit Spanien ist mit einem Bein über dem Abgrund angekommen, Griechenland hat den Halt verloren und Deutschland schaut unverständlich den beiden Ländern hinterher, ohne zu begreifen das wir die Nächsten sind.


    Ich bin der festen Überzeugung, das unsere Sozialsysteme in den nächsten Jahre den Bach runter gehen werden. Traurig aber wahr. Wer arm ist wird früher und bitterer Sterben. Die Ursachen sind vielfältig und nicht nur auf die Einwanderung in unserer Sozialsysteme zu sehen.


    Zu gegenwärtigen Honorarforderungs in Deutschland habe ich folgende Aussage gefunden:

    Zitat

    Zu der nun beschlossenen Honorarerhöhung kommen voraussichtlich noch
    einige Millionen aus einer Anhebung der sogenannten Morbiditätsrate
    hinzu. Die Morbiditätsrate gibt den Krankheitsgrad der Bevölkerung an
    und entscheidet über die Menge an Leistungen, die die Kassenärzte
    abrechnen dürfen.

    Nicht die Heilung wird belohnt, sondern die Krankheitshäufigkeit ist das Maß der Dinge.


    Was passiert hier in Deutschland? Viele Menschen werden in die Finanzierung der GKV genötigt, die es vorher nicht waren. Das ist ein Fluch und ein Segen, was ich mal nicht bewertet stehen lassen möchte. Im Prinzip eine Art Schuldenunion im Sozialwesen. Ich warte nur auf die Ausweitung im europäischen Rahmen.


    Wenn das nicht gelingt werden Beitragserhöhungen geplant mit gleichzeitiger Verringerung der Leistung, oder wie jetzt in Spanien und Griechenlang erkennbar, der Ausschluß von Menschen an den Leistungen. Wo wird das System enden?


    Wie bei Don Camillio und Peppone im Film, die Ärzte werden wieder auf die Bezahlung von Naturalien zurückkehren. Wer ein Huhn und ein Ei besitzt, wird behandelt und darf die Schmerzen und seine Symptome lindern.


    Die Pharmaindustrie ist gar nicht an einer Heilung interessiert. Funktionierende Staaten sollten eine Grundbehandlung für alle Menschen sichern! Ich fürchte nur, unsere System funktionieren immer schlechter. Meinen Beitrag leiste ich, weil ich freiwillig gesetzlich versichert geblieben bin. Nicht aus immer altruistischen Überlegungen, aber ein Krankenversicherungssystem sollte von der ganzen Systemgemeinschaft getragen werden.

  • Eigentlich wollte ich nur diesen Link hier einstellen.... dann habe ich überall noch meinen Senf dazu geben müssen.....


    Katalonien scheint ernst zu machen. Die sind ja seit Jahrzehnten nicht sehr glücklich darüber im spanischen Verbund zu sein. In den letzten Jahren haben sie im Verwaltungswesen bereits das Formularsystem auf Katalan umgestellt. Die Hardliner sprechen mit Spaniern Englisch.... wenn diese kein Katalan können Schilder auf der Autobahn zwisprachig oder nur Katalan..... (kann zu Überraschungen führen). Es ist die wirtschaftlich stärkste und innovativste Region in Spanien. Sie zahlen natürlich....... wie in anderen Ländern auch...... In Italien haben wir ja eine ähnliche Situation Nord-Süd-Gefälle.... wobei der Norden den Süden..... Hier bei uns ist es das Süd-Nord-Gefälle...... wobei der Süden den Norden....


    http://www.heise.de/tp/blogs/8/152817

  • Die Hardliner sprechen mit Spaniern Englisch.... wenn diese kein Katalan können


    mhm.., die texten sie eher mit Katalan zu egal ob die das verstehen oder nicht..
    Im Moment aber sehr interessante Situation für die Autonomiebestrebungen.
    Die Schulden Catalunya's von ca. 5 Mrd. für die es in Madrid Unterstützung beantragt hat sind ungefähr der
    Steuerbeitrag der nach Madrid überwiesen werden muß.
    Da werden sich viele gemäßigte Katalanen von der Unabhängigkeit überzeugen lassen.
    Rajoy hat m.M. großen Fehler gemacht, das er nicht entgegengekommen ist.
    Wie aber auch?
    Für den Nationalisten Mas war die Absage eher wie ein Weihnachtsgeschenk.
    Habe vor kurzem da schon zu Bekannten gesagt, " In 3 Jahren ist hier alles russisch"- jetzt muß man halt noch Katalan lernen.
    Gut wenn man etwas Französisch kann. ;)

  • Dürfte noch interessant werden wie sich bezüglich katalanischer (oder z.B. auch flämischer) Autonomiebestrebungen die EU verhält.
    Bei der Anerkennung des Kosovo, der neuen libyschen "Übergangsregierung" und anderer Verbrecherbanden war man ja immer sehr fix.


    Autonomiebestrebungen auf dem eigenen Territorium aber könnten den EUDSSR Großeuropaphantasien doch entgegen stehen. Könnte mir vorstellen, dass die Panik im Fall eines Alleingangs der Katalanen in Brüssel nicht viel geringer ausfällt als in Madrid.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Spanien: EU bereitet Bailout ohne Auflagen vor


    Spanien und die EU wollen 40 Milliarden Euro von der Bankenrettung auf die Staatsrettung umleiten. Damit käme Spanien als erstes Land in den Genuss eines Bailouts ohne Bedingungen.




    EU-Beamte und spanische Regierungsvertreter brüten nach FT-Informationen an einem Programm auf einen Bailout vorzubereiten. Ziel sei es, einem Großteil der möglichen Bedingungen für ein spanisches Rettungspaket bereits zu entsprechen, und zwar, noch bevor der Bericht über die finanzielle Lage des Landes am Donnerstag bekannt gegeben werden soll, so EU-Offizielle. Auch die Ergebnisse der dreimonatigen Überprüfung des Finanzsystems sollen in dieser Woche veröffentlicht werden.


    Das Ziel der EU und Spaniens ist es, die bereits von den europäischen Parlamenten genehmigte Bankenhilfe in der Höhe von 100 Milliarden Euro zum Aufkauf von Staatsanleihen zu verwenden oder das Geld in Kredite umzuwandeln. Zwar dementierte der spanische Wirtschaftsminister und Ex-Lehman-Banker Luis de Guindos am Samstag, dass es einen solchen Plan gebe. Aber spätestens seit Juncker wissen wir, dass die Lüge wichtiges Element der politischen Kommunikation in Europa ist. Außerdem hatte der spanische Premier die Notwendigkeit der Bankenrettung bis eine Woche vor deren offizieller Bekanntgabe geleugnet.


    Nun aber rechnen EU-Beamte damit, dass das Thema durchaus durchgepeitscht werden könnte: Es sei einfacher, das Geld umzuwidmen, weil es dann keine weiteren parlamentarischen Prozesse brauche, sagte ein EU-Mann. Und er ergänzte: “Diese Möglichkeit wird daduch an Gewicht gewinnen, dass sie überhaupt diskutiert wird.”


    Daher diskutieren die spanischen Beamten der FT über eine Lücke, die es erlauben würde, einige Milliarden des 100-Milliarden-Euro-Pakets zu nutzen, um spanische Staatsanleihen zu kaufen. Das wäre ein Bailout durch die Hintertür, ohne Auflagen erfüllen zu müssen. Um die EZB zum Kauf von spanischen Anleihen zu bewegen, muss zunächst der EU-Rettungsschirm Anleihen kaufen und Spanien einen offiziellen Antrag auf ein Bailout stellen. Hier würde die von den EU-Beamten in Angriff genommene Vorabgenehmigung helfen. Konkret in Zahlen würde das bedeuten: Die Spanier haben immer gesagt, dass sie 60 Milliarden Euro für die Banken brauchen werden. Ein Gutachten der Unternehmensberatung Oliver Wyman hat dies bestätigt, ein weiteres Gutachten derselben Firma wird in dieser Woche erwartet (eine Analyse gutachterlichen Auftragsarbeit zeigt freilich, dass die Berechnungen völlig aus der Luft gegriffen sind – hier).


    Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und seine Freunde in Brüssel hatten die Spanier aber im Sommer gedrängt, um 100 Milliarden Euro anzusuchen. Weil die Banken über die Geldschwemme der EZB wieder leichter an Geld kommen und außerdem jeden Schrott als Sicherheiten an die EZB weiterreichen können, wären damit 40 Milliarden Euro “frei”, um Spanien einen Bailout ohne Auflagen zu gewähren.


    Wieviel davon bereits vor Monaten Teil des Kalküls von Wolfgang Schäuble war, ist schwer zu beantworten. Ganz von der Hand zu weisen sind entsprechende Spekulationen nicht, weil Schäuble weiß, dass es in der CDU/CSU-Fraktion eine steigende Anzahl von Stimmen gibt, die der deutschen Spendierlaune Einhalt gebieten wollen.


    Die entsprechenden Gespräche zwischen Madrid und den Beamten der Europäischen Kommission und der Exekutive der EU sollen daher nun sicherstellen, dass Spanien bereits vor dem Bailout Strukturreformen ankündigt, die die internationalen Gläubiger fordern würden, sobald das Land förmlich ein Rettungspaket beantragt, so die Beamten zur FT. Dies würde Spanien quasi eine Vorabgenehmigung des Rettungspaketes ermöglichen. Wie die Strukturreformen im Detail aussehen, sagten die Beamten jedoch nicht. Sie sollen ebenfalls am Donnerstag vorgestellt werden. Neue Steuern oder Ausgabenkürzungen sollen allerdings nicht im Vordergrund stehen.


    Diese Arbeit der EU-Beamten bezüglich der Strukturreformen könnte dazu führen, dass die Auflagen für ein spanisches Rettungspaket nicht so streng ausfallen würden, wie es Deutschland und einige andere nördliche Länder fordern, so die Beamten. Zumal erwartet wird, dass Spanien die geforderten Budgetziele im kommenden Monat nicht erfüllen kann. Vergangene Woche gab die spanische Zentralbank bekannt, dass die öffentliche Verschuldung im zweiten Quartal auf über eine Billion Dollar angestiegen ist – und das zum ersten Mal in der Geschichte des Landes. Das entspricht 75,9 Prozent des spanischen BIPs.


    http://www.deutsche-mittelstan…richten.de/2012/09/46976/


    ;(

  • Heute gibt es einen Link zu einem bemerkenswerten Video von Prof. Schachtschneider. Ich kann nur dringend empfehlen, es anzuschauen.


    Auch in Bezug auf die militärischen Auseinandersetzungen, zu denen es in Europa kommen könnte. Der DRUCK zur EU-isierung scheint von den USA auszugehen. Immerhin hängen sie wohl mit massiven Beträgen in Spanien drin. Vermutlich überall wieder irgendwelche Wetten, die platzen könnten.


    Ansehen. So deutlich habe ich ihn noch nie gehört.


    Und wen interessiert schon Gibraltar? Das war ein schmutziger Misthaufen, der sich in den letzten Jahren dank EU-Fördermitteln zu einem schmucken Touristenort gemausert hat und russischen Steuerflüchtlingen eine Geldoase bietet. Anderen natürlich auch. Ansonsten dürfte es sicherlich auch nicht mehr sooooo gesund sein, sich auf dem Felsen aufzuhalten. Die Briten haben dort jahrzehntelang sehr schlampig einige ihrer atomaren Schätzen "behütet". Mir hat bereits das havarierte Atom-U-Boot gereicht, das ein halbes Jahr dort in den Gewässern steckte ohne dass sich auch nur das Geringste tat...... Dafür haben sich die Spanier und die Briten aber gegenseitig übertroffen in der Behinderung des Publikumsverkehrs und bei den "Kontrollen" der "Reisenden".

    • Offizieller Beitrag

    Heute gibt es einen Link zu einem bemerkenswerten Video von Prof. Schachtschneider. Ich kann nur dringend empfehlen, es anzuschauen.


    Auch in Bezug auf die militärischen Auseinandersetzungen, zu denen es in Europa kommen könnte. Der DRUCK zur EU-isierung scheint von den USA auszugehen. .....



    Eu....soll doch aus dem GRIECHISCHEN stammen und "gut" bedeuten...Nur weiter mit der EU-phorie.
    Das Video ist einfach, stark und klar. So wird es kommen. Wer es erkennt, kann sich vorsehen. Die alten Eidgenossen sagten "Wehret den Anfängen". Wehren kann man sich immer noch, nur ist es schwieriger geworden, denn die Anfänge sind langst vorbei und viele "Sachzwänge" scheinen in altbewährter Politiker-Manier fest installiert! Die Hau-Ruck-Einführung der Gemeinschaftswährung war der Anfang, die politische Schulen- Union der daraus folgende Sachzwang.


    Gruss,
    Lucky

    "Das einzige Geld, auf das ich mich verlassen kann, ist das Gold, das ich besitze" J.Sinclair
    "Omikron ist die Impfung, die herzustellen man verpasst hat" Lungenfacharzt in Uganda
    "The whole game is rigged" Gerald Celente

  • Live vor dem Parlament:


    http://www.rtve.es/noticias/directo2/


    unbedingt mal anschauen!


    wünsche den Spaniern viel Erfog!
    Mögen die Volksverräter in Ihre Hände fallen............ :D


    ---------------------------------------------------
    Verarmte Spanier blasen zum Marsch aufs Parlament


    Madrid bereitet sich auf neue Massenproteste vor, das Abgeordnetenhaus ist hermetisch abgeriegelt. Eine Politikerin stellt bereits Vergleiche mit einem gescheiterten Putschversuch vor 30 Jahren an.


    http://www.welt.de/wirtschaft/…arsch-aufs-Parlament.html


    :!:

  • Besser als jeder Krimi.
    Die Büttel sind mit ihrem Eigenschutz beschäftigt. Immer schön die Schildkröte, wie bei den alten Römern. :D
    Jagt die schwarzen Volksterroristen. :thumbup:

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    Einmal editiert, zuletzt von taheth ()

  • Die Büttel sind mit ihrem Eigenschutz beschäftigt. Immer schön die Schildkröte, wie bei den alten Römern. :D

    Habe ich auch gerade gedacht.


    Wenn sich die Demonstranten einig sind :hae: , warten die, bis so eine 8er Kröte 20 Meter von der Verstärkung weg ist 8o und gehen 5:1 drauf. ;(


    Kröte gefangen ! :D


    Spanische MSM beendet die Übertragung gerade. :cursing: Jetzt sind die Demonstranten schutzlos ! :boese:


    War nur Halbzeitpause, jetzt geht es weiter. :huh:

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


    Einmal editiert, zuletzt von ECU ()

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