100k richtig anlegen

  • Also mit dieser Konstellation würde ich mich auch gerne selbst beschäftigen wollen :D


    Fassen wir zusammen, selbstgenutze + vermietete Immo, Bauland, Ackerland, Edelmetalle + 100k.
    Dein Ansatz ist doch gut. Dividenstarke Qualitätsaktien, + (je nach jetzigen Stand) den Edelmetallvorrat aufstocken. Daneben vielleicht eine Cash Reserve in CAD/AUD/NOK?
    Gold und Silberminen halte ich z.Zt. auch für deutlich unterbewertet, nur, wenn er noch nie in Aktien investiert hat..vielleicht als Beimischung. Daneben, ins Hobby investieren? Weine/Spiritousen/Autos je nach Vorlieben?

    „Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.“ (Niccolò Machiavelli)

  • Bei den Aktien würde ich vor allem an Gold- und Silberminen denken, die sind derzeit recht günstig zu haben.


    Gruß ... Chtorr


    Ich finde es immer wieder lustig, dass hier einerseits Aktien verteufelt werden, aber andererseits im großen Stil mit riskanten Minenaktien spekuliert wird bis der Arzt kommt.. Also ich würde Minenaktien nicht als risikoarm bezeichnen...



    Zitat

    für 60k in konsumabhängige Qualitätsaktien mit Dividentenausschüttung zu investieren, wie zum Beispiel:
    Nestle, BASF, Novartis, Carefour, Unilever, Wal Mart, Bayer, Coca Cola, BP, etc.


    Ist finde ich kein schlechter Ansatz, je nachdem wiviel EM er schon hat könnte er die 100k jew. 50% in Em und 50% in Aktien anlegen.. Ich würde mich im Bezug auf Aktien aber lieber nochmal in einem Aktien/Börsen Forum anmelden und mir da nochmal ein paar Meinungen einholen.. Und dann würde ich mir spaßeshalber noch einen Termin bei einem Anlageberater machen und die Vorschläge dann mit den bisherigen vergleichen bzw diese dann auch in dem jew. Aktien-Forum posten.. Damit man mehrere Meinungen hat..


    mfg stargate

  • Für 100K würd ich ihm empfehlen:


    10.000 die Sau raus lassen.
    ein paar Survival Bücher & Landwirtschaftslektüre & Geräte (Traktor)
    Heiöl als Dieselvorrat 10.000 Liter
    AK47 & G36 + ausreichend Munition


    und den Rest in 1 Oz Drache Gold


    Viel Spaß dabei

    Wir sind bald nicht mehr wir selbst, sondern nur willige Vollzugsorgane für die Absichten anderer. Was uns nach dem Verlust unserer Selbstständigkeit noch bleibt, ist die Freude am äußeren Wohlstand, den wie uns erworben haben. Aber auch der gehört uns nur so lange, wie es anderen gefällt.

  • Zitat für 60k in konsumabhängige Qualitätsaktien mit Dividentenausschüttung zu investieren, wie zum Beispiel:
    Nestle, BASF, Novartis, Carefour, Unilever, Wal Mart, Bayer, Coca Cola, BP, etc.


    Beim Aktienkauf solltest Du aber beachten: nur nicht alles auf einmal setzten, erst mal ne Position aufbauen, damit den Fuß in der Türe hast,
    den besten Kaufzeitpunkt trifft man selten.
    Hm, aber bei Aktien sollte man doch ab und zu auf dem Laufenden sein!
    Und die Kostolany Regel, kaufen und liegenlassen, funktionierte in den letzten Jahren bei nicht besonders vielen Werten...

  • Ich finde es immer wieder lustig, dass hier einerseits Aktien verteufelt werden, aber andererseits im großen Stil mit riskanten Minenaktien spekuliert wird bis der Arzt kommt.. Also ich würde Minenaktien nicht als risikoarm bezeichnen...


    mfg stargate


    Keine Ahnung, warum du gerade mein Posting als Beleg für dein Belustigungs-Szenario anführst. Ich habe weder Aktien verteufelt noch zum wilden Herumspekulieren damit aufgefordert.
    Natürlich sind Minenaktien sehr schwankungsanfällig, konsumorientierte Standardaktien sind aber auch kein Quell der Stabilität.
    Entscheidend ist für mich eher, dass Minenaktien schon reichlich herunter geprügelt worden sind in den letzten Monaten; und gerade dann, wenn man eine Buy-and-Hold Mentalität hat, sollte man den Mut haben, antizyklisch zu agieren.
    Klarerweise würde ich mit den 100k€ auch nicht All-in gehen in diesen Sektor, aber als Beimischung finde ich es durchaus interessant.


    Gruß...Chtorr

  • Zitat

    für 60k in konsumabhängige Qualitätsaktien mit Dividentenausschüttung zu investieren, wie zum Beispiel:
    Nestle, BASF, Novartis, Carefour, Unilever, Wal Mart, Bayer, Coca Cola, BP, etc.


    Klingt an sich nicht schlecht, aber ob 60K nicht zuviel sind und jetzt der richtige Zeitpunkt für den Aktienkauf ist?


    Ein Viertel oder die Hälfte sollte auch ausreichen. Cash-Reserve auch in Fremdsorten falls noch nicht vorhanden klingt vernünftiger, und für 5-8 Riesen nen gescheiten Gebrauch(s)wagen kaufen der die Höhen und Tiefen der Geschichte mitmacht kann auch net schaden.

  • ....hat 3 Autos....


    dein Freund ist so reich vll sollte er auch die Scheine David R. für sein 100ztes Spiel spenden.....

    Wir sind bald nicht mehr wir selbst, sondern nur willige Vollzugsorgane für die Absichten anderer. Was uns nach dem Verlust unserer Selbstständigkeit noch bleibt, ist die Freude am äußeren Wohlstand, den wie uns erworben haben. Aber auch der gehört uns nur so lange, wie es anderen gefällt.

  • Also ICH würde primär ins eigene Wohnhaus investieren. Z.B. ein Brunnen, Strom-Inselanlage, Renovierungen, Holzofen... Des Weiteren EM-Bestand aufstocken, Aktien/Unternehmensanleihen, Fremdwährungen. Und auch ein wenig €uro-Bargeld zurückhalten für günstige Investitionsgelegenheiten oder auch einfach für Dinge die einem Freude bereiten...

  • .

    Da er aber aus Gründen von evtl. drohenden Immobilien-Zwangsanleihen und einer Restlaufzeit von 4 Jahren der Zinsfestbindung, einen Immo-Kredit in Höhe von ca. 110.000,-€ stehen lies und zur geplanten Ablösung desselben in ca. 4 Jahren nicht sein EM verwenden möchte,
    überlegt er eben, ob er nicht auf den Wunsch Auto verzichtet und die 100k werterhaltend anlegt um damit den Kredit später abzulösen.
    Zudem möchte er seinem Sohn in 4-5 Jahren das Studium finanzieren.


    Wenn er Schulden hat, dann sollte er zuerst die tilgen, bevor er irgendwas anderes macht.
    Also: Den Kredit sofort zurückzahlen! Selbst wenns eine Vorfälligkeitsentschädigung kostet.


  • 1. Ist der Zinssatz für den noch vorhandenen Kredit mit 3,99% noch im Rahmen und kann bedient werden und die Restlaufzeit
    von 4 Jahren ist überschaubar.


    4 Jahre sind nicht viel, aber trotzdem kann gerade in den nächsten 4 Jahren viel passieren.
    Im Worst Case sind die 100k € futsch oder verlieren je nach Anlageobjekt massiv an Wert, die Schulden bleiben jedoch.
    Die Tilgung wäre daher der sicherere Weg und gerade bei einem konservativem Anlageverhalten Pflicht.




    Das mag ja alles so stimmen, aber was ändert es, wenn die 100k € behalten werden?
    Die zählen genauso zum Vermögen, wenn es eine Vermögensabgabe gibt.
    Wenn das Geld z.B. in Aktien anlegt wird, dann greift die Vermögensabgabe genauso.
    Man muss schon anonym in Gold anlegen UND das Verschwinden von 100k € glaubhaft darstellen können, um sich vor einer Vermögensabgabe zu schützen.


    Wenn du die Zwangsabgabe wirklich ernsthaft berücksichtigen willst, dann sind anonyme Anlageformen die einzige Möglichkeit. Aktien & Co. kommen damit ohnehin nicht in Frage.


    Aber 100k € auf einen Schlag verschwinden zu lassen ist zu auffällig. Von daher würde ich so oder so lieber alles Geld in die Tilgung stecken.
    Damit wird dafür die monatliche Kreditrate eingespart. Dieses monatliche Ersparnis kann man viel unauffälliger in anonymes Gold investieren.

  • die vermögensabgabe auf immobilien kommt doch bestimmt erst dann wenn das jetzige finanzsystem kolabiert ist, ansonsten kann sich der deutsche staat doch auch ohne finanzieren.
    insofern wäre der kreditbetrag in fiatgeld entweder futsch oder zu einem sehr geringen teil in die neue währung übernommen


    wo ist den von einer vermögensabgabe mit 50% (10%, 20% oder 30% sind mir aus den berichten die ich gelesen habe bekannt) des verkehrswertes der immobilie die rede?

  • .............................................Man muss schon anonym in Gold anlegen UND das Verschwinden von 100k € glaubhaft darstellen können, um sich vor einer Vermögensabgabe zu schützen.
    .................................


    Wie könnte man das Verschwinden von 100k, die man durch Hauskauf (könnte auch eine LV sein) erworben hat und die das Finanzamt nachvollziehen kann, glaubhaft darstellen ? Gibt es da Ideen ?

    Wenn man mir schon nicht das Wasser reichen kann, dann reicht mir wenigstens den Wein.

    Einmal editiert, zuletzt von hegele ()

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