Uranaktien: Minen, Explorer, Produzenten, Anwender

    • Offizieller Beitrag

    Hallo linar,


    da sieht man, was Knappheit in einem seller's market für Auswirkungen hat!!


    Soll noch jemand behaupten (wie es immer wieder geschieht), der EM-Markt sei nicht gedoktert X( !


    Allerdings gibt es für Uran wohl keinen futures-markt, weiss das aber nicht mit Sicherheit.


    Gruss,
    Lucky

  • Kenne mich da nicht so aus, deshalb banale Frage: Welche Unternehmen profitieren denn konkret von dem steigendem Uranpreis, und zwar 1 zu 1, jetzt, und nicht erst in 3 oder 5 Jahren?



    Normalerweise werden la langfristige Verträge abgeschlossen, was bedeutet, dass die produzierenden Gesellschaften (alle oder doch nicht alle?) ihr Uranium zu viel tieferem Preis als der Spotpreis verkaufen und gar nicht profitieren können vom Anstieg des Spot-Preises. Zumindest zurzeit noch nicht..

    • Offizieller Beitrag

    Moin zwyss


    M.E. Uranium Participation / U / TSX und NUFCOR (http://www.nufcor.co.uk/).



    Hatten wir hier:


    http://www.goldseitenforum.de/…ht=&hilightuser=0&page=16



    Grüsse


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Zitat

    Original von zwyss
    Kenne mich da nicht so aus, deshalb banale Frage: Welche Unternehmen profitieren denn konkret von dem steigendem Uranpreis, und zwar 1 zu 1, jetzt, und nicht erst in 3 oder 5 Jahren?



    Normalerweise werden la langfristige Verträge abgeschlossen, was bedeutet, dass die produzierenden Gesellschaften (alle oder doch nicht alle?) ihr Uranium zu viel tieferem Preis als der Spotpreis verkaufen und gar nicht profitieren können vom Anstieg des Spot-Preises. Zumindest zurzeit noch nicht..


    Es ist tatsächlich bei der Gewinneinschätzung für Uranproduzenten eine entscheidende Frage, wann sie welche und wie lang laufende Lieferverträge abgeschlossen haben. Ich finde, man erfährt da viel zu wenig davon - dies müßte eine Grundinformation im zweiten oder dritten Satz eines Artikels über einen Uranproduzenten sein: In welchem Preiszyklus befindet sich das Unternehmen? Wann können sie neue Verträge abschließen?


    So hat z.b. Urasia Energy sein Uran in den vergangenen Jahren aufgrund langfristiger Lieferverträge praktisch verschleudert mit dem Ergebnis entsprechenend mauer Unternehmenzahlen. Nun sollen sie, nach Ablaufen dieser Vertragsfristen, angeblich in der Lage sein, ihre Lieferverträge völlig neu zu gestalten. In einem solchen Fall müßte sich der steigende Uranpreis ganz deutlich im Kursgeschehen niederschlagen, von dem Übernahmegeschehen jetzt einmal abgesehen.


    grüsse


    auratico

    • Offizieller Beitrag

    Hallo zwyss,


    Leider weiss ich nicht, wie ich auf ein früheres posting von mir verlinken kann, ca Okt. 2006 zu Paladin Resources (die mir im 2004 empfohlen worden waren und ich hatte dem Braten nicht getraut....).


    Sie haben einen langfristigen Liefervertrag zu Spot-Preis mit Deckel nach unten, d.h. es ist ein Mindestpreis vertraglich abgesichert.


    Das dürfte doch Schule gemacht haben!


    Gruss,
    Lucky

  • Zitat

    Original von zwyss
    Kenne mich da nicht so aus, deshalb banale Frage: Welche Unternehmen profitieren denn konkret von dem steigendem Uranpreis, und zwar 1 zu 1, jetzt, und nicht erst in 3 oder 5 Jahren?



    Normalerweise werden la langfristige Verträge abgeschlossen, was bedeutet, dass die produzierenden Gesellschaften (alle oder doch nicht alle?) ihr Uranium zu viel tieferem Preis als der Spotpreis verkaufen und gar nicht profitieren können vom Anstieg des Spot-Preises. Zumindest zurzeit noch nicht..


    Zitat

    Original von zwyss
    Kenne mich da nicht so aus, deshalb banale Frage: Welche Unternehmen profitieren denn konkret von dem steigendem Uranpreis, und zwar 1 zu 1, jetzt, und nicht erst in 3 oder 5 Jahren?



    Normalerweise werden la langfristige Verträge abgeschlossen, was bedeutet, dass die produzierenden Gesellschaften (alle oder doch nicht alle?) ihr Uranium zu viel tieferem Preis als der Spotpreis verkaufen und gar nicht profitieren können vom Anstieg des Spot-Preises. Zumindest zurzeit noch nicht..


    Hi,
    lang laufende Lieferverträge, die direkt mit Produzenten geschlossen wurden / werden, sind etwas anderes, als die Deals, die über die Spot Auctions geschlossen werden. Grundsätzlich kann jeder Produzent auch in die Spot Auctions verkaufen, sofern seine anderen Lieferverpflichtungen trotzdem erfüllt werden können. Im Gegensatz zu direkten Lieferverträgen werden die Verkäufe in den Spot Auctions aber nicht direkt zwischen Produzent und Käufer geschlossen. Das ganze ist etwas kompliziert, da Vorgehensweise über viele Jahrzehnte gewachsen. Zum Einblick in den Ablauf der Spot Auctions gebe ich mal den Text aus dem Buch "Investing in the great Uranium Bull Market" als Anhang dazu.

    • Offizieller Beitrag

    silverchiller


    Sehr informativer Beitrag, auch meinerseits danke!



    LuckyFriday


    Zu Deiner Frage nach der Existenz eines U Futures:
    Schau bitte in den Anhang von silverchiller,S.2
    Bestätigt auch die an anderer Stelle geäußerte Vermutung, daß es offensichtlich keinen U Future gibt.
    Jedenfalls keinen offen gehandelten.


    Grüsse
    Edel Man


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  • Kennt jemand die Ursache für den Hupfer bei Mega Uranium?


    Heute +46 % in FFM.

    Grüße
    Silberfuchs


    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    "Stirbt ein Bediensteter während einer Dienstreise, so ist damit die Dienstreise beendet."
    (Kommentar zum Bundesreisekostengesetz)

  • Zitat

    Original von Silberfuchs
    Kennt jemand die Ursache für den Hupfer bei Mega Uranium?


    Heute +46 % in FFM.


    Heute läuft fast alles super, was mit Uran zu tun hat: Energy Fuels als near term producer nach längerer Dümpelphase heute in FFM + 30%. Ist schon ein wilder Markt, da kann man sich nur zurückhalten mit eigenen Prognosen. Und manchmal kommen die Bewegungen bei den Uranzwergen gerade in Frankfurt mit nur einigen tausend € zustande.


    grüsse


    auratico

  • Zitat

    Original von Silberfuchs
    Kennt jemand die Ursache für den Hupfer bei Mega Uranium?


    Heute +46 % in FFM.


    ...sorry, erst jetzt gesehen - der gute James Dines meinte Mega sei unterbewertet :rolleyes:


    linar :)

  • Uranium battle gains heat


    April 12, 2007 10:41am
    PREDATOR Paladin Resources has increased its bid for uranium explorer Summit Resources by about $230 million to $1.23 billion and declared its offer final.


    Paladin is now offering one Paladin share for every 1.67 Summit shares, equating to about $6.23 per Summit share.


    The offer compares to its initial bid of one share for every 2.04 shares, which valued the target at $5.12 per share......
    full story: http://www.news.com.au/heralds…,21543742-5005961,00.html


    SMM heute + 3%


    linar :)

  • Zitat

    Original von linar


    ...sorry, erst jetzt gesehen - der gute James Dines meinte Mega sei unterbewertet :rolleyes:


    linar :)


    De rien.


    Wenn er das meint, soll es mir recht sein :D

    Grüße
    Silberfuchs


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    "Stirbt ein Bediensteter während einer Dienstreise, so ist damit die Dienstreise beendet."
    (Kommentar zum Bundesreisekostengesetz)

  • Der Kurs von VMS Ventures macht in den letzten Tagen Freude. Die Nachrichten sind positiv:



    VMS Ventures Reports Drill Testing of Nickel Targets to Commence on the Lynn Lake Gabbros Project, Manitoba


    13:17 EDT Tuesday, April 10, 2007


    VANCOUVER, BRITISH COLUMBIA--(CCNMatthews - April 10, 2007) - VMS Ventures Inc. (TSX VENTURE:VMS) (the "Company") is pleased to announce that diamond drilling will commence shortly at the Company's Lynn Lake Gabbros Nickel Properties. A drill contractor has been hired and equipment is now arriving in Lynn Lake. VMS Ventures holds a dominant land position in the Lynn Lake Nickel Mining Camp, which is historically the third largest nickel producing camp in Canada.


    Exploration Program:


    Between July 2005 to April 2006 approximately $215,000 in exploration expenditures were made on the properties producing a high resolution Magnetic and EM geophysical airborne survey, and a deep penetrating IP geophysical survey. Several new prospective anomalies were identified and appear to be related to sulphide mineralization at depth. Of particular interest, they appear to be vertically oriented bodies, which is important as the nickel-copper ore bodies in the Lynn Lake nickel mine occur as vertically-oriented massive and disseminated nickel-copper sulphide lenses.


    The planned drill program will test 3 to 5 of the IP anomalies detected on the Carr Lake and Frazer Lake claims, subject to surface access and ground conditions. The top of the targets, as projected in the 3D interpretation, vary from 100m to 250m depth from surface. All of the targets are untested and have not undergone previous drilling. Dr George Gale, VP Exploration states, "This first drill program is important and if successful, the Company will be making the first new discovery of nickel mineralization outside of the old mine workings in 4 decades. Also this will prove the effectiveness of using modern geophysical surveys in the search for new deposits which lay beneath the penetration limits of older geophysical surveys."


    Nickel Camp History:


    Sherritt Gordon Mines Ltd. mined the Lynn Lake nickel-copper deposits from 1953-1976. The mined deposits were discovered in two mafic-ultramafic intrusive bodies, known as the "Main" and the "El" gabbroic plugs. The Main and El gabbroic plugs produced 20,151,146 tonnes of ore at an average grade of 1.023% Ni and 0.535% Cu from three mines over a 24 year period.


    VMS Ventures Land Position:


    VMS Ventures claims cover 5 of the 7 known Lynn Lake gabbroic plugs in the camp. The two gabbroic plugs not held by the Company, the "A" and the "El", are being explored by Independent Nickel Corporation (INI.V) and Western Areas NL (WSA.T) respectively. The Company holds all the remaining Lynn Lake gabbroic plugs in the camp.


    The Company's claims comprise 4 separate claim groupings, the Ralph Lake, Frazer Lake, Carr Lake and Norrie Lake, covering a total area of 38.83 square kilometers giving it the largest land position over Lynn Lake gabbro bodies in the camp. The northern boundary of the Frazer Lake claim group comes within 200m of the claim which covers the "EL" plug that produced approximately 1.0 million tons ore grading 3.3 per cent nickel, 1.1 per cent copper to a depth of 270 metres.


    The Company holds the option to earn a 100% interest in the claims subject to an NSR. All technical information in this release has been reviewed by Dr. George Gale, P.Eng, Vice President of Exploration, VMS Ventures Inc. Lynn Lake is located in Northern Manitoba, 320 kilometres by road, northwest of the nickel smelter at Thompson and has significant infrastructure including an airport, all weather road access, hydroelectricity and a rail line. Manitoba was recently rated by the Fraser Institute as the best location in the world for developing a mine.


    VMS Ventures Inc. is focused primarily on acquiring, exploring and developing copper-zinc properties in the Flin Flon-Snow Lake VMS Belt. The Company also holds the largest package of land considered prospective for nickel-copper mineralization at Lynn Lake, which, historically, is Canada's third largest nickel producing camp. The Company's project portfolio consists of the Snow Lake VMS project, the Lynn Lake Gabbros nickel-copper project, the South Bay nickel-copper-cobalt PGE property, and the Eden Lake Carbonatite Complex, Specialty Metals property. All VMS Ventures Inc. properties are located in the mining friendly province of Manitoba, Canada.


    ON BEHALF OF THE BOARD OF DIRECTORS


    John Roozendaal, President

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