Verfall des Hegemon USA

  • Zitat

    PIMCO warnt vor einer Zuspitzung der US-Haushaltskrise und prognostiziert ein dramatisches Szenario: „Es besteht dann die Gefahr einer ähnlichen Situation wie nach dem Kollaps von Lehman Brothers 2008“, sagte Mohamed El-Erian, Chef des weltgrößten Bondfonds Pimco im Gespräch mit dem Handelsblatt (Dienstagausgabe).
    Gelingt den Parteien im Kongress diese Woche nicht noch ein Kompromiss im Haushaltsstreit, fehlen der Regierung in Washington ab Freitag die Mittel, um die Arbeit von Ministerien und Behörden zu finanzieren.
    Die beste Lösung wäre aus El Erians Sicht mehr als nur eine kurzfristige Reparatur des laufenden Haushalts und eine Anhebung des Schuldenlimits von derzeit 14,3 Billionen Dollar, das die USA bald erreichen: „Das beste Szenario wäre, wenn das Schuldenlimit angehoben und gleichzeitig Grundsätze für eine mittelfristige Reform der Staatsfinanzen beschlossen würden.
    http://www.mmnews.de/index.php…r-us-zahlungsunfaehigkeit


    Zitat

    Das folgende Diagramm zeigt die US-Geldmenge (Monetary Base), also wie viel Geld die Fed ins System pumpt. Alleine seit Jahresanfang sind es 500 Milliarden Dollar und die Kurve geht fast senkrecht nach oben. Was sagt uns das? Die Geldmenge explodiert und die Fed muss in Panik sein

    http://alles-schallundrauch.bl…d-muss-in-panik-sein.html


    Schulden, neue Schulden, noch mehr Schulden...ein bischen drucken, ein bischen die eigenen Anleihen aufkaufen, immer mehr, immer schneller...ja, solange bis der letzte Depp es irgentwann auch kapiert und "sehen" will, er wird es dann auch sehen, einen sehr tiefen Abgrund in den er fällt. Aber solange man nur fällt tuts ja auch noch nicht weh, das kommt erst am Schluss wenn man aufschlägt!
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • National Inflation Association, 26.03.2011


    Im Folgenden finden sie die 12 wichtigsten Warnhinweise der NIA, dass eine Hyperinflation bevorsteht:
    1 Die US-Notenbank kauft aktuell 70% aller US-Staatsanleihen.


    Die Federal Reserve kauft zurzeit 70% aller neuen Schulden des US-Finanzministeriums. Bis 2011 gelang es den USA, den größten Teil der US-Inflation in den Rest der Welt zu exportieren, da die anderen Länder aufgrund Status des US-Dollars als Weltreservewährung riesige Mengen an Dollarreserven halten.
    In den letzten Monaten sind die US-Staatsanleihekäufe seitens ausländischer Zentralbanken jedoch von 50% auf 30% abgesunken, während sich die Aufkäufe durch die Federal Reserve von 10% auf 70% erhöht haben. Das bedeutet, dass die defizitären Ausgaben der US-Regierung nun direkt zu einer US-Inflation führen, die den Lebensstandard aller Amerikaner vernichten wird.


    2. Der Privatsektor kauft keine US-Staatsanleihen mehr.
    Der US-amerikanische Privatsektor kaufte früher 30% aller US-Staatsanleihen. Der US-amerikanische Privatsektor hat die Käufe von US-Staatsanleihen nun ausgesetzt und wirft die Regierungsschulden auf den Markt. Der Pimco Total Return Fund war vor kurzem noch der größte private Halter von US-Staatsanleihen, hat mittlerweile jedoch all seine US-Staatsschulden abgestoßen.


    3. China wendet sich vom US-Dollar als Reservewährung ab.
    Der US-Dollar wurde zur Weltreservewährung, weil er goldgedeckt war und die USA über den weltgrößten Fertigungsbereich verfügten. Heute ist der US-Dollar nicht mehr durch Gold gedeckt, während China jetzt die größten Produktionsstätten der Welt hat.
    Es gibt keinen Grund mehr, warum die Welt die Produkte und Rohstoffe auch in Zukunft in US-Dollar handeln sollte, wo praktisch alles, was in der Welt verbraucht wird, mittlerweile in China gefertigt wird. China hat bereits erste Schritte ergriffen, um den Yuan so zu positionieren, dass er die neue Weltreservewährung wird.
    Von den Massenmedien praktisch unbeachtet hat die chinesische Zentralbank zu Beginn dieses Monats verlautbart, dass man auf die Wünsche aus dem Ausland reagieren würde, den Yuan als Reservewährung zu verwenden. Im Rahmen dessen würde es die chinesische Regierung künftig einfacher machen, den Yuan wieder nach China einzuführen.
    China hofft, dass alle Exporteure und Importeure ihre internationalen Handelsgeschäfte bis Ende 2011 auch in Yuan durchführen können. Dies gehört zu den Plänen Chinas, die internationale Rolle des Yuan aufzuwerten.


    4. Japan wird mit dem Abverkauf von US-Staatsanleihen beginnen.
    Japan ist der zweitgrößte Halter von US-Staatsanleihen und hält gegenwärtig Dollarreserven im Wert von USD 885,9 Milliarden. Obwohl China seine Bestände an US-Staatsanleihen nun 3 Monate in Folge reduziert hat, hat Japan seine Bestände den 7. Monat in Folge erhöht.
    Unter den ausländischen Kreditgebern des US-Finanzministeriums ist Japan das Land gewesen, das in 2010 als stärkster Käufer von US-Schulden aufgetreten ist. Doch das ändert sich jetzt. Japan wird in 2011 aller Vorausschau nach über USD 300 Milliarden ausgeben, um die jüngst durch das Erdbeben, den Tsunami und die Atomkatastrophe zerstörten Teile seines Landes wiederaufzubauen.
    Die NIA geht davon aus, dass zur Finanzierung des japanischen Wiederaufbaus höchstwahrscheinlich US-Dollarbestände zum Einsatz kommen. Für die USA kommt dies zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt, da Japan als aktiver Käufer von US-Staatsanleihen benötigt wird, um die US-amerikanischen Haushaltsdefizite in Rekordhöhe zu finanzieren.


    5. Der Leitzins bleibt weiterhin nahe null.
    Die Federal Reserve hat die „Fed Rate“ seit dem 16.12.2008, also seit über 27 Monaten, auf einem Niveau von 0% bis 0,25% gehalten. Dies ist ein beispielloser Vorgang. Wir gehen davon aus, dass die Welt aktuell mit einer Welle überschüssiger US-Dollarliquidität geflutet wird.
    Als die japanischen Atomreaktoren in Fukushima vor zwei Wochen damit begannen zu überhitzen, nachdem ihre Kühlsysteme aufgrund der Unterbrechung der Stromversorgung zum Erliegen kamen, war der Betreiber, die Tokio Electric Power Company, gezwungen die Überdruckventile zu öffnen, um radioaktiven Dampf abzulassen und so eine Explosion zu verhindern.
    Genauso verhält es sich aktuell auch am US-Aktienmarkt: Der US-amerikanische Aktienmarkt fungiert gegenwärtig als Überdruckventil für all die überschüssige US-Dollarliquidität. Obwohl die US-Wirtschaft normalerweise in einer riesigen und extrem tiefen Rezession stecken müsste, steigen die Aktienpreise zurzeit wegen der Gelddruckmaßnahmen der US-Notenbank und weil die Menschen nicht wissen, wo sie mit ihren Dollars ansonsten hingehen sollten.
    Die NIA ist der Auffassung, dass Gold und besonders Silber wesentlich besseren Schutz vor der Inflation bieten als US-amerikanische Aktien, was auch der Grund dafür ist, weshalb wir in den letzten Jahren massive Rückgänge beim Dow/Gold-Verhältnis und beim Gold/Silber-Verhältnis voraussagten. Diese zwei Kennzahlen befinden sich im freien Fall, genauso wie es die NIA vorhergesagt hat.


    6. Der US-Verbraucherpreisindex ist innerhalb der vergangenen 3 Monate um 92% gestiegen.
    Im November 2010 stieg der Verbraucherpreisindex (VPI) der US-Behörde für Arbeitsstatistik (BLS) im Jahresvergleich um 1,1%. Der VPI stieg im Februar 2011 im Vergleich zu Februar 2010 um 2,11% und lag somit über dem formellen Inflationsziel der US-Notenbank von 1,5% bis 2%.
    Ein VPI-Anstieg von 1,1% im November 2010 auf 2,11% in Februar 2011 bedeutet, dass der VPI in einem Zeitraum von gerade einmal 3 Monaten um 92% zulegte. Wenn wir davon ausgehen, dass sich diese VPI-Wachstumsrate mit derselben Geschwindigkeit fortsetzt, so kommen wir in den nächsten 9 bis 12 Monaten auf einer Preisinflationsrate von über 15%.
    Selbst wenn es dem BLS gelingen sollte, den VPI künstlich bei 5% bis 6% zu halten, dürfte die reale Preisinflation weiter zulegen und innerhalb des Jahres 2011 bis in einen zweistelligen Prozentbereich steigen.


    7. Die Massenmedien bestreiten, dass das Inflationsziel der US-Notenbank überschritten wurde.
    Anstatt einzuräumen, dass die Inflation nun beginnt, außer Kontrolle zu geraten, und die Amerikaner zu ermutigen, sich auf eine Hyperinflation vorzubereiten, so wie es die NIA seit Jahren tut, haben sich die Medien bequemerweise dafür entschieden, die Art, wie die US-Notenbank ihr formelles Inflationsziel definiert, einfach umzuinterpretieren.
    Fakt ist jedoch, dass Nahrungsmittel und Energie die zwei wichtigsten Dinge sind, welche die Amerikaner zum Leben und Überleben benötigen. Wenn das BLS schon einzelne Positionen aus dem VPI entfernt, dann, so sollte man meinen, müssten dies doch Güter sein, welche die Amerikaner nicht tagtäglich benötigen.
    Das BLS behauptet, die Nahrungsmittel- und Energiepreise würden aus der Kerninflation herausgerechnet, da es sich bei diesen Kostenpositionen um die volatilsten handeln würde. Dadurch, dass Nahrungsmittel und Energie aus dem Kern-VPI herausgenommen werden, wird die Kerninflation jedoch maßgeblich durch die Mieten bestimmt.

  • 8. Rekord US-Haushaltsdefizit im Februar 2011 in Höhe von USD 222,5 Milliarden.
    Die US-Regierung hat jüngst ein neues Rekorddefizit für den Monat Februar in Höhe von USD 222,5 Milliarden gemeldet. Das US-Haushaltsdefizit im Februar 2011 war somit höher als das Haushaltsdefizit des gesamten Jahres 2007.
    Würde man das Februar-Defizit aufs Jahr hochrechnen, käme man sogar auf ein Gesamtdefizit in Höhe von USD 2,67 Billionen. Die NIA geht davon aus, dass das Februar-Defizit lediglich ein Vorgeschmack auf die künftigen jährlichen Haushaltsdefizite der US-Regierung ist und wir innerhalb der nächsten Jahre erleben werden, wie die jährlichen Haushaltsdefizite die Marke von USD 2,67 Billionen übersteigen.


    9. Ein hohes Haushaltsdefizit im Verhältnis zu den Staatsausgaben.
    Das US-Haushaltsdefizit für das Fiskaljahr 2011 soll bei USD 1,645 Billionen liegen, was 43% der geplanten staatlichen Gesamtausgaben in 2011 in Höhe von USD 3,819 Billionen entspricht. Damit liegen wir fast exakt bei demselben prozentualen Verhältnis von Haushaltsdefizit zu Gesamtausgaben, das auch Brasilien vorzuweisen hatte, bevor es dort 1993 zu einer Hyperinflation kam. Der Prozentsatz ist mittlerweile bereits höher als der Boliviens im Jahre 1985, kurz bevor es dort zu einer Hyperinflation kam.
    Die einzige Möglichkeit, wie ein Land mit solch riesigen Defiziten überleben kann, ohne dass es dabei zu einer Hyperinflation kommt, ist, dass Ausländer dem Land genügend Geld leihen, damit es in der Lage ist, für all seine defizitären Ausgaben aufzukommen.
    Die Hyperinflation in Brasilien und Bolivien brach genau in dem Moment aus, als die Ausländer damit aufhörten, weitere Kredite zu geben, und die Zentralbanken von Brasilien und Bolivien damit anfingen, den überwiegenden Teil des Haushaltsdefizit zu monetisieren – und genau das findet aktuell in den USA statt.


    10. Obama lügt bezüglich der Außenpolitik.
    US-Präsident Barack Obama hatte im Wahlkampf so getan, als sei er ein Antikriegspräsident, der dafür sorgen würde, dass die US-Truppen aus dem Irak abziehen. Die NIA geht davon aus, dass zahlreiche libertäre Wähler in 2008 für Obama anstatt für McCain stimmten, da sie glaubten, bei Obama sei die Beendigung der US-amerikanischen Kriege wahrscheinlicher, die sich in so großem Umfang in den Haushaltsdefiziten niederschlagen und die USA im Ergebnis bedeutend unsicherer machen.
    Obama mag die Truppenstärke im Irak zwar reduziert haben, dafür hat er sie in Afghanistan jedoch erhöht, während er grundlos Soldaten gen Libyen sendet. Die USA fangen nun damit an, Libyen zu besetzen, obwohl Libyen den USA überhaupt nichts getan hat und das Land keinerlei Bedrohung für die Vereinigten Staaten darstellt.
    Seit seinem Amtsantritt hat Obama die Zahl der im Ausland stationierten Truppen weiter erhöht. Die Militärausgaben der USA belaufen sich zurzeit auf über USD 1 Billion jährlich. Dieser Gelder werden unter Anderem dafür genutzt, über 700 Militärbasen in 135 Ländern auf dem gesamten Planeten aufrechtzuerhalten. Es wird in Zukunft nicht möglich sein, diese weltweite Truppenpräsenz weiter aufrechtzuerhalten, ohne dass es zu einer Hyperinflation kommt.


    11. Obama Verändert die Definition eines ausgeglichenen Bundeshaushalts.
    Im vorläufigen Haushaltsentwurf des Weißen Hauses, der eine Kostenprojektion für die kommenden 10 Jahre enthält, geht man nicht davon aus, dass die USA jemals wieder in die Nähe eines wirklich ausgeglichenen Haushalts kommen. Die US-Administration rechnet damit, dass das jährliche Haushaltsdefizit bis zum Jahre 2015 rückläufig ist – was die NIA aufgrund der stetig anwachsenden Zinslasten auf die US-Staatschulden für unwahrscheinlich hält – und dann bis zum Jahre 2021 wieder steigt.
    Obama hat jüngst eine Präsidialverfügung unterzeichnet, um die „Nationale Kommission für fiskalische Verantwortlichkeit und Reform“ ins Leben zu rufen, welche die Aufgabe hat „Empfehlungen abzugeben, die darauf abzielen, den Haushalt ohne Berücksichtigung der Zinszahlungen auf bestehende Schulden bis 2015 auszugleichen“.
    Dadurch, dass Obama die Zinszahlungen auf die Staatsschulden außen vor lässt, definiert er den ausgeglichenen Haushalt um. Das hängt damit zusammen, dass die Zinszahlungen kurz davor stehen, durch die Decke zu schießen, und man überhaupt nicht mehr in der Lage sein wird, einen ausgeglichen Haushalt vorzuweisen.


    12. Die USA werden mit dem größten Anstieg der Zinslast aller Zeiten konfrontiert sein.
    Da die US-Inflation gerade außer Kontrolle gerät, gehen wir mit 100%iger Sicherheit davon aus, dass es schon bald zu einem enormen Anstieg bei den Anleiherenditen kommen wird. Aber nicht nur das, innerhalb der nächsten Jahre wird die US-Notenbank darüberhinaus auch noch gezwungen sein, die Fed Rate anzuheben – ein allerletzter Rettungsversuch, um die Hyperinflation zu vermeiden.



  • Um alles auf einen Nenner zubringen, ganz einfach die USA ist PLEITE ;(


    http://www.godmode-trader.de/n…erage-Index,a2506654.html

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

    Einmal editiert, zuletzt von goldtrader ()

  • haha, europa ist vielleicht noch mehr pleite als die usa, wer will das wissen? ist aber auch egal. das ist fast wie ein bisschen schwanger, pleite ist pleite.


    europa wirds meiner meinung nach eher zerreisen als die usa. ich glaube und hoffe aber, daß beides nicht passiert. die inflation wird jedoch kommen, das denke ich schon.

    • Offizieller Beitrag

    .. hat inzwischen die US Treasury und das Government ergriffen, meint CNSNews.


    Die US Regierung hat im März 8 x mehr ausgegeben als eingenommen, nicht mehr nachzuvollziehende Dimensionen. Wo stünde die USA wohl ohne die Lizenz zum Druck des Fiat $ Tsunami ???


    „..During the month, according to the Treasury, the federal government grossed $194 billion in tax revenue and paid out $65.898 billion in tax refunds (including $62.011 to individuals and $3.887 to businesses) thus netting $128.179 billion in tax revenue for March.
    At the same time, the Treasury paid out a total of $1.1187 trillion. When the $65.898 billion in tax refunds is deducted from that, the Treasury paid a net of $1.0528 trillion in federal expenses for March.
    That $1.0528 trillion in spending for March equaled 8.2 times the $128.179 in net federal tax revenue for the month…”.


    http://cnsnews.com/news/articl…ds-spent-more-eight-time#


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Wahnsinn trifft es sehr gut! Das wird eine Krise mit Ansage, die jeder sehen kann, der hinschauen will. Folgende Aussage vor dem Finanzausschuss des US-Senats lässt keinen Spielraum für Interpretationen:


    "The markets will absolutely devastate us if we don't step up to this problem. The problem is real, the solutions are painful, and we have to act."


    Ich bezweifel allerdings, dass die US-Regierung politisch handlungsfähig ist. Jedenfalls nicht in dem Maße, wie unpopuläre Maßnahmen notwendig wären: Steuern rauf, Zinsen rauf, Ausgaben senken. Bei Letzterem könnte man sogar im Militärhaushalt sparen, bevor man in großem Stil an die Sozialhaushalte ginge. Aber das werden wir nicht erleben, bevor die USA nicht wirtschaftlich am Boden sind.


    Zwei Jahre gibt der ehemalige Berater von Clinton der Lage in den USA noch. Mal sehen, ob das wirklich noch so lange dauert. Freuen sollte man sich über das was kommt nicht. Das wird für die wenigsten angenehm und sicher keine Verbesserung der persönlichen Situation ... :(

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

    Einmal editiert, zuletzt von Argus ()

  • Trotz der Versuche über die Gerüchteschiene bzgl. Griechenland, Portugal und Irland den Euro zu drücken (von den Ratingagenturen ganz zu schweigen), gelingt es derzeit nicht, den USD aus dem Sog zu holen. Und dabei ist der Verfall gegen Euro wohl nur ein nachrangiges Problem. Interessant ist der Verfall gegen EM und Öl.

    "Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. … "
    Ernst Thälmann, Arbeiterführer, 1944 im KZ ermordet. Antwort auf Briefe eines Kerkergenossen, DietzVerlag Berlin 1961, S. 73

  • BISHER ist noch nicht viel "verfallen", konnte ja alles wieder eingedämmt werden.....der wirkliche Verfall, ob nun $ oder €, wird aber noch kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Und dann stehen die sog. "Experten" wieder da und erklären : Ach wie überaschend davon haben wir nix geahnt, oder man wird wieder einen Sündenbock finden......(nur die Fehler bei sich selber suchen bzw. mal eingestehen, dass man nur Mist baut - das ist das Motto der "Eliten"). :whistling:

  • Um alles auf einen Nenner zubringen, ganz einfach die USA ist PLEITE ;(



    7.4.2011: "US-Budgetstreit: Landesweite Sperrstunde droht"

    Zitat

    Ein Tag noch Zeit für Verhandlungen


    Harry Reid, Führer der Demokraten im Senat, äußerte sich nach dem Gespräch mit Obama und seinem republikanischen Gegenüber John Boehner positiver. "Ich habe Hoffnung, dass wir in der Lage sind, bald eine Kompromiss-Einigung ankündigen zu können", sagte Reid in Washington. Boehner wiederum erklärte, das Treffen sei "produktiv" gewesen, dennoch gebe es "ehrliche Differenzen" zwischen den Streitparteien. Obama ergänzte: "Wir werden weiter auf dieses Ding einprügeln." einen Tag haben die Parteien dafür noch Zeit. Ansonsten könnten bereits ab Samstag Museen und weitere Einrichtungen schließen.


    Klingt, als wären die wirklich blank, blitze-blank. Ich denke allerdings, dass der Shutdown nochmal vermieden werden kann. Die Frage ist nur wann das nächste mal wieder das Geld ausgeht.


    Ich wünsche noch einen schönen Tag.

  • >>>> US-Hyperinflation kann bereits Mitte 2011 einsetzen
    solch reißerischen "kann"-Formulierungen finde ich immer sehr lustig.


    Manchmal Frage ich mich, ob die Schreiberlinge überhaupt wissen, daß sie sich mit solchen Schlagzeilen keinen Gefallen tun.


    mfG

  • >>>> US-Hyperinflation kann bereits Mitte 2011 einsetzen
    solch reißerischen "kann"-Formulierungen finde ich immer sehr lustig.


    Manchmal Frage ich mich, ob die Schreiberlinge überhaupt wissen, daß sie sich mit solchen Schlagzeilen keinen Gefallen tun.


    mfG


    :D Ein Entscheider,der nichts voraussieht,und Experten,die nichts wissen,sind nichts weiter als intellektuelle BETRÜGER. :rolleyes:

    Die Wenigen, die das System verstehen,werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein,daß aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird.Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen,wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen,daß das System gegen sie arbeitet.


    Gebrüder Rothschild,London,am 28.Juni 1863 an US-Geschäftspartner www.steuerboykott.org

  • >>>> US-Hyperinflation kann bereits Mitte 2011 einsetzen
    solch reißerischen "kann"-Formulierungen finde ich immer sehr lustig.


    Manchmal Frage ich mich, ob die Schreiberlinge überhaupt wissen, daß sie sich mit solchen Schlagzeilen keinen Gefallen tun.


    mfG


    Artikel der NIA (National Inflation Association) muss man nicht lesen.
    Diese Vereinigung besteht aus ein paar komischen Gestalten, die zum Teil sehr eigenartige Ansichten vertreten. Dennoch sind ab und an brauchbare Passagen in deren Aussagen. Generell würde ich diese Artikel aber keinesfalls as gut bzw. seriös bezeichnen. Ist ein bisschen wie Krone oder Bild lesen, ein paar Infos sind zwar richtig, aber der Großteil ist einfach nur Reißerisch bzw. Klatsch.

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