Verfall des Hegemon USA
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Alter Hut! Tipp: Immer mal aufs Datum der Veröffentlichung schauen!
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Netter kleiner Bericht aus China in der üblich politisch korrekten Sprache.
Interessant ist der letzte Satz des vorletzten Absatz:
Nun werde China mit dem Sinken der Devisenreserven weniger oder keine US-Staatsanleihen kaufen.Geanu anders herum las es sich noch wenige Tage zuvor
greetz anwir
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Zitat
Der Euro wird den US-Dollar innerhalb der nächsten fünf Jahre als wichtigste Weltwährung ablösen. Dieser Ansicht ist eine große Mehrheit der Europäer, aber auch knapp die Hälfte der US-Bürger.Rund 70 Prozent der Spanier und zwei Drittel der Franzosen stimmten der Aussage zu, dass der Euro dem Dollar bis 2014 den Rang ablaufen könnte. Bei den Deutschen lag der Anteil bei 58 Prozent und bei den Italienern bei 62 Prozent. Selbst in den USA stimmten 48 Prozent zu. Nur in Großbritannien widersprachen mehr Befragte der These.
http://www.ftd.de/boersen_maer…n-an-den-Euro/455197.html
Wünsche...einen goldigen Tag
Tut
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Willem Buiter, ehemaliger Stratege der BoE, warnt vor einer bevorstehenden Massenflucht aus dem Dollar:
There will, before long (my best guess is between two and five years from now) be a global dumping of US dollar assets, including US government assets. Old habits die hard. The US dollar and US Treasury bills and bonds are still viewed as a safe haven by many. But learning takes place.
He said that the dollar had been kept elevated in recent years by what some called "dark matter" or "American alpha" - an assumption that the US could earn more on its overseas investments than foreign investors could make on their American assets. However, this notion had been gradually dismantled in recent years, before being dealt a fatal blow by the current financial crisis, he said.
[..]
He said investors would, rightly, suspect that the US would have to generate major inflation to whittle away its debt and this dollar collapse means that the US has less leeway for major spending plans than politicians realise. -
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Willem Buiter, ehemaliger Stratege der BoE, warnt vor einer bevorstehenden Massenflucht aus dem Dollar:
(....)
Tja, die Frage ist, wann.
Derzeit sieht es nicht danach aus , da darf spekuliert werden. Aber das sind temporäre Einflüsse, in anderen Threads lange erörtert.
Auch für mich ist Abstieg des $ besiegelt , in guter Gesellschaft mit Sinclair und Monty Guild aktuell."..BEWARE OF ‘BUY AMERICA’ PROGRAMS AND OTHER ANTI FREE TRADE STUPIDITY
Does anyone have a history book? Does anyone remember Smoot-Hawley? Does anyone realize that tariffs and other non free trade mechanisms made the Great Depression much worse than it would have been otherwise? Do we wish for the world economy to survive and return to health?....
In our opinion, one should:A. Buy things that benefit from a declining dollar as the big bond flotations will force the U.S. dollar down. Some examples: Foreign currency denominated bonds, gold shares, and grain commodities....."
http://jsmineset.com/index.php…tary-from-monty-guild-13/
Das Argument der "Leitwährung", besser Leidwährung, überzeugt nicht:
"The past eight years of imperial overstretch, hubris and domestic and international abuse of power on the part of the Bush administration has left the US materially weakened financially, economically, politically and morally," he said. "Even the most hard-nosed, Guantanamo Bay-indifferent potential foreign investor in the US must recognise that its financial system has collapsed."
Alle imperialen Systeme sind letztlich durch Überdehnung zerbrochen, mE.geht der Verlust der Dominanz bei den US unvorstellbar weiter als die aufgeprägte Weltherrschaft des Dollar.
http://www.marketwatch.com/new…E1DD6927%7D&dist=morenews
Grüsse
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Zitat
quote='Edel Man',
Auch für mich ist Abstieg des $ besiegelt , in guter Gesellschaft mit Sinclair und Monty Guild aktuell.
Bitte aber auch in Rechnung stellen, dass gerade Sinclair immer mehr in eine Guru-Haltung verfällt, so pointiert seine Kommentare auch mitunter sein mögen. Er ist definitiv esoterisch ausgerichtet, wenn er mehrfach und kryptisch verklausuliert ganz genaue Daten auftischt ( Juni 2011 etc.), an denen markante monetäre Ereignisse eintreffen sollen. Das hat ihn mir nicht verleidet, aber in mancher Hinsicht suspekt werden lassen. Und wenn Herr Buiter glaubt, dass innerhalb von fünf Jahren mit dem Dollar etwas Spektakuläres geschehen könnte... das glaubt die Azubi (17 Jahre) aus meiner Stammkneipe auch.
ZitatBuy things that benefit from a declining dollar as the big bond flotations will force the U.S. dollar down.[/color][/u] Some examples: Foreign currency denominated bonds, gold shares, and grain commodities....."
Das alles sind Standardempfehlungen, sollte der US-Dollar stark fallen. Es sind genau jene Anlageklassen, die einem US-Investor von 2001 bis Anfang 2008 herrliche Renditen verschafft haben, sofern man sie rechtzeitig wieder verkauft hätte. Hatte Herr Guild in seinen Kolummnen dazu geraten?
Vielleicht lesen wir alle zu viele US-Kommentare. Verständlicherweise suchen sie nach Möglichkeiten, ihre Leser vor einem Dollarverfall zu schützen und raten ihnen, "ausländische" Währungen zu kaufen. Wir hier aber leben in Europa mit dieser "ausländischen" Währung und sind daran interessiert, Anlagen in dieser unserer Währung abzusichern bzw. zu vermehren.
Sinclair überschätzt EU-Europa völlig und unterschätzt dessen immense Verwicklungen in das globale Schuldenchaos. Auch in den kommenden Monaten werden Unsummen an Dollars aufgebracht werden müssen, um Liquidierungen aus Kredit- und Derivatgeschäften vorzunehmen. Allgemeinwissen sollte sein, dass ca. 70% aller US-Dollars ausserhalb der USA kursieren.ZitatDas Argument der "Leitwährung", besser Leidwährung, überzeugt nicht.
Endloses Thema, das wir hier nie erschöpfend werden klären können. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass dieser Status sehr wohl eine immenses Privileg darstellt. Bis jetzt jedenfalls geht die Rechnung auf, denn nach Schulbuchwissen müsste der USD längst im Nirwana sein, was aber bekanntlich nicht der Fall ist. Stattdessen sorgt man sich hier im "friedlichen" Europa inzwischen jeden Winter berechtigterweise darum, ob und wie lange die Russen einem wieder einmal das Gas abstellen. Die Dollarverpflichtungen der russischen Oligarchen sind unfassbar - hunderte Milliarden, alles auf Pump und mit zahlreichen Zwischenfinanzierungen in Europa.
Entscheidend für das Schicksal des Dollar wird nicht sein, ob es der US-Wirtschaft schlecht geht oder nicht. Es zählt nur die Relation zu anderen - der berühmte Schönheitswettbewerb in der Leprakolonie. Solange die Mehrheit glaubt, dass die USA sich im Verhältnis zu Europa (inkl. England) und den Schwellenländern besser halten bzw. rascher erholen sollten, bleibt der Dollar interessant. Eine wilde Aufwertung des € würde die spektakulär ins Stottern geratene Euro-Wirtschaftszone ohnehin noch vor dem Dollar erledigen. Leidwährungen, wohin das Auge reicht, und im Moment hat sich das grosse Geldscheffeln ganz eindeutig auf die Währungsmärkte verschoben, wo sich die Notierungen der grossen Währungen im Tagesrhythmus um mehrere Prozentpunkte ändern können. Das Volumen der Währungsderivate ist demgemäss auf Rekordstand - die Hypothekenfritzen der Banken wechseln, sofern noch nicht entlassen, einfach in die Devisenabteilungen und spielen dort mit den gleichen Vehikeln weiter.
grüsse
auratico -
(...)
Endloses Thema, das wir hier nie erschöpfend werden klären können. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass dieser Status sehr wohl eine immenses Privileg darstellt. Bis jetzt jedenfalls geht die Rechnung auf, denn nach Schulbuchwissen müsste der USD längst im Nirwana sein, was aber bekanntlich nicht der Fall ist.....
Insoweit völlig einig, unstrittig.Zitat
Entscheidend für das Schicksal des Dollar wird nicht sein, ob es der US-Wirtschaft schlecht geht oder nicht. Es zählt nur die Relation zu anderen - der berühmte Schönheitswettbewerb in der Leprakolonie. Solange die Mehrheit glaubt, dass die USA sich im Verhältnis zu Europa (inkl. England) und den Schwellenländern besser halten bzw. rascher erholen sollten, bleibt der Dollar interessant.....
grüsse
auratico
Nun, das ist eine Seite der Medaille, die andere bedeutende ist das Verhalten Chinas, Japans etc, auch oft erörtert.
Wir werden dies Thema rhetorisch nicht lösen können, wie angeschnitten, ist vieles schlichtweg Spekulation.
Vertrauen kann ebenso schnell schwinden, wie Euphorie (Obama - Effekt zB.) entsteht.
Interessante Tatsache ist, daß die Fremdeinlagen bei der FED in erheblicher Schnelligkeit schwinden....Grüsse
Edel Man -
Zeitrahmen bis 2 maximal 5 Jahre !
Zitat
The long-held assumption that US assets - particularly government bonds - are a safe haven will soon be overturned as investors lose their patience with the world's biggest economy, according to Willem Buiter.Professor Buiter, a former Monetary Policy Committee member who is now at the London School of Economics, said this increasing disenchantment would result in an exodus of foreign cash from the US.
Prof Buiter said: "There will, before long (my best guess is between two and five years from now) be a global dumping of US dollar assets, including US government assets. Old habits die hard. The US dollar and US Treasury bills and bonds are still viewed as a safe haven by many. But learning takes place."
Wünsche...einen goldigen Tag
Tut
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Zeitrahmen bis 2 maximal 5 Jahre !
(...)Hier bereits in einigen Postings erörtert.
http://goldseitenforum.de/inde…&postID=342350#post342350 und nachfolgend.
Grüsse
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@ Edel,
habe ich auch gerade gelesen, sorry.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
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Zitat
quote='Edel Man',
Interessante Tatsache ist, daß die Fremdeinlagen bei der FED in erheblicher Schnelligkeit schwinden....Das gilt nur für die "government sponsored entities" wie Fannie und Freddie nach ihrer Totalverstaatlichung aufgrund der dann einsetzenden, erwartbaren geringeren Liquidität - es geht dabei ja um verrückte Summen. Die Chinesen haben ihre Riesenanteile an diesen Anleihen zwar zu einem erheblichen Teil abgestossen, dafür jedoch im Umkehrschluss eine Bombenladung weiterer Treasuries erworben, die noch liquider am Dollar sind als die Agency Bonds. Der Zuwachs an Bondkäufen durch ausländische Anleger (natürlich vor allem Zentralbanken) hat den Verlust bei den anderen staatsnahen US-Anleihen zuletzt mehr als nur ausgeglichen. Klar ist das nun wieder eine "Blase". Aber es gibt auch Blasen, die viel länger anhalten könnten, als man dies bei nüchterner Betrachtung für möglich hält. Diese Blase ist noch jung, allerdings wächst sie mit forschem Tempo:
grüsse
auratico -
...
und der Euro fällt weiter.
EUR/US$ 1,3315
Dieses Jahr wird sicher alles außer langweilig werden. ...
Bemerkenswert finde ich auch, wie wertstabil sich die Edelmetalle in dem Währungschaos aktuell halten (zumindest die letzten Monate). Trotz schriller Deflations-Inflations Gegensätze (systemischer "Diastole / Systole -Unentschiedenheit").
Ist das so etwas wie die in sich zerrissene Ruhe vor dem Infarkt? ... Egal, in welche Richtung es am Ende geht ... Edelmetalle werden ihre Qualitäten voll ausspielen.
Allerdings bin ich zunehmend der Ansicht, dass das alte Gold/Silber-Verbot eines Tages wiederkehrt. Was kann sie denn sonst retten, wenn sie ihr "freier Markt" einmal richten wird.
Trotz der Schwankungen fühle ich mich mit Silber und Palladium also immer noch recht gut im Fahrwasser ... .Gruß,
gutso -
wird da die Währungsunion Euro-Dollar im Verhältnis 1:1 vorbereitet?
Ich bin ja nur ein Narr.
Also darf ichs auch sagen.
Gruß,
gutsoPPS:
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...die Schwingungslehre. In komplexen mechanischen (auch elektrischen) Systemen gilt es, unbedingt Resonanzen ( durch synchrone Schwingungen = Wellenbewegungen) zu vermeiden, ansonsten die sich aufschaukeln würden, bis durch die sich addierenden Energiespitzen Teile brechen. Vor dem Zusammenbruch Instabilität mit heftigen Bewegungen auf und ab. So kommt es mir fast vor.
Lucky
(bin halt ein wenig von den Wellen beeinflusst )
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...die Schwingungslehre. In komplexen mechanischen (auch elektrischen) Systemen gilt es, unbedingt Resonanzen ( durch synchrone Schwingungen = Wellenbewegungen) zu vermeiden, ansonsten die sich aufschaukeln würden, bis durch die sich addierenden Energiespitzen Teile brechen. Vor dem Zusammenbruch Instabilität mit heftigen Bewegungen auf und ab. So kommt es mir fast vor.
Lucky
(bin halt ein wenig von den Wellen beeinflusst )
Vermeidung von Folgendem also: der Resonanzkatastrophe durch synchrone Aufschaukelung von phasenversetzten gegenläufigen (und deshalb scheinbar naturgemäss insgesamt gegenläufigen) Entwicklungen ... .
Schon möglich Lucky, - die Frage ist dann aber doch, was passiert, wenn im aktuell erwiesenermaßen chaotischen Umfeld - einen der Spieler oder Gegenspieler eine systemisch unerwartete Ladehemmung ereilt.
Siehe Island, Madoff, Merckle ... .Die Dramaturgie ist eine andere, als 2002 .. - die Amerikaner diskutieren aktuell den Fall Merckle so heiss wie wir hier in Deutschland!
Ich denke, es gibt Herz-Rhythmusstörungen.[tube]
Externer Inhalt de.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.... Oder, die Frage ist eben, was es bedeutet, wenn die wichtigsten Spieler sich kontrollierter, als es anmutet, im aktuellen Chaos, bereits auf eine bewusst herbeigeführte Resonanzkatastrophe geeinigt haben: z.B. eine Währungsunion Euro / US$ im Verhältnis 1:1 zu einem ungefähren Termin, der beiden geläufig ist - wann auch immer er sein mag ... .
Ich weiss nicht, aber auraticos Grafik dazu ist da schon irgendwie noch etwas weitergehend erklärungsbedürftig, - oder?GN8!
gutso -
...die Schwingungslehre. In komplexen mechanischen (auch elektrischen) Systemen gilt es, unbedingt Resonanzen ( durch synchrone Schwingungen = Wellenbewegungen) zu vermeiden, ansonsten die sich aufschaukeln würden, bis durch die sich addierenden Energiespitzen Teile brechen. Vor dem Zusammenbruch Instabilität mit heftigen Bewegungen auf und ab. So kommt es mir fast vor.
Lucky
(bin halt ein wenig von den Wellen beeinflusst )
Ja, kann man technisch so sehen, im Prinzip richtig.
Aber die Resonanzen können erst gefährlich werden, wenn sie nicht gedämpft werden --sh.Kraftfahrzeuge, Stoßdämpfer--.
Nun, wer dämpft eigentlich im Finanzchaos eigentlich zurzeit ?Zitat..... wird da die Währungsunion Euro-Dollar im Verhältnis 1:1 vorbereitet?
Da darf gerätselt werden.
Schon vor Jahren hat im Forum jemand 1: 1 als angemessen gesehen.
Derlei kann ich mir offen gestanden nimmer vorstellen.Grüsse
Edel Man -
Vor dem Zusammenbruch Instabilität mit heftigen Bewegungen auf und ab. So kommt es mir fast vor.
Exponentiell wachsende Systeme wie Menschen- oder Heuschreckenpopulationen, Krebsgeschwüre, Gesellschaften "auf dem Wachstumspfad" und andere Pyramidenspiele geraten immer in eine chaotische Phase kurz vor Ihrem Ende. Der Durchschnittsmensch kann halt nicht so komplex bzw. langfristig denken und fängt leider immer wieder mit diesem Mist an.
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Hallo Forumgemeinde.
Gerade habe ich einen Bericht über die Autoindustrie in den USA gesehen, der mich veranlasst hier meine bescheidene Meinung zum USD abzugeben.
Die in den USA gebauten Autos sind alle KERNSCHROTT. Dies behaupte ich nicht vom hören sagen, sondern aus eigener jahrzehntelanger
Erfahrung. Diese Industrie hat Null Überlebenschance. Wie sagte Urban Priol kürzlich so schön: "Der Gerneral Motors ist gefallen!"
Die Verarbeitung vieler anderer USA Produkte ist ebenfalls häufig fragwürdig. Das geht quer durch viele Produktgruppen.
Wozu auch Qualität ? Die Amerikaner kaufen eh alle Nase lang was neues. Auch dies aus jahrzehntelanger Erfahrung.Die US-Amerikaner haben in den letzten Jahrzehnten sooo unglaublich große Ressourcen verkonsumiert, daß es einem schlecht wird.
Alles auf Pump und nichts, aber auch gar nichts werthaltiges geschaffen. (Ich könnte nun zahllose Beispiele anführen, aber bitte erspart mir das...)
Vermeidlich gute Produkte aus Amerika werden schon lange in China gebaut. Da werden höchstens noch Imagewerte verkauft.
Das paradoxe ist, dass viele Menschen bereit sind, dafür noch hohe Aufpreise zu bezahlen.Machen wir uns nichts vor:
- Computer mit Fruchtlogo,
- beliebte, in USA und Europa heiß, beworbene Solarmodule
- Kleidung
- Spielzeug
- eigentlich allesbauen die Chinesen. Und noch was. In China bekommt man genau das, was man bezahlt. Wenn also die Qualität chinesischer Produkte hier und da noch nicht 100%ig
ist, liegt das nur daran, daß der Einkäufer, also wir, den eh schon kaputten Preis noch weiter drücken wollen.
Auch hier kann ich auf umfangreiche Erfahrungen zurückgreifen.Wie geht es weiter?
USA:
Die Patrioten in den USA werden vor den Suppenküchen noch enger zusammenrücken. Im Fernsehen sieht man dann auch viele, viele US-Flaggen.
Der mögliche Adrenalinschuss über den "Amero" kommt, wenn überhaupt, zu spät. Die beliebten Spielchen von FED und Co, hat diesmal wohl jeder endgültig durchschaut. Der Vertrauensverlust ist nicht zu reparieren. Tipp in der Krise: Aktien von Motorsägenherstellern oder ähnl. vorzugsweise Papierindustrie.
Die machen da in USA nur noch "GeoPolitik" nach dem Motto: Will haben! Die Folgen sehen wir Rund um die Uhr.
Die USA haben es einfach zu lange versäumt, die Augen zu öffnen. Da ich "Drüben", viele Bekannte habe, die auch anders gepolt sind, möchte ich das hier nicht weiter vertiefen. Die USA haben nur noch die rudimentäre Chance anderen Erfolgsmodellen hinterherzulaufen. (Wie auch bei den Autos).
Hinter dem Dollar steht nichts, außer einem bis an die Zähne bewaffneten Militär das weltweit rund ums Öl in Stellung gebracht wird.
Bitte versteht mich nicht falsch, ich mag Amerika und habe Freunde dort.
BUT: The Story is over !Euroland:
Gar nicht so düster !
Natürlich kann man geteilter Meinung über den Euro und seiner Mitglieder sein, gehört aber hier nicht hin, da momentan relatives Erfolgsmodell. Wo wären wir den heute mit D-Mark, Frac, Gulden, Escuzdo, Lira, Peseten und was weiss ich noch alles ? Sicherlich nahe der Steinzeit. Einige mögen sagen: "Dann wäre das alles nicht passiert !" Und es wäre doch passiert . Nur später und mit viel schlimmeren Folgen.
Alle unsere, noch nicht von Amerika verblendeten EU Nachbarn, kommen in den Euro. So muss es sein. Wie damals bei der Wiedervereinigung. Selbes Schema. BRD am Boden, Autos ohne Ende. Wiedervereinigung und bums gings aufwärts. Tipp in der Krise: Achse Paris Berlin Moskau. So böse sind die Russen nicht, auch wenn es oft so aussieht. Die Aktion mit dem Gas ist o.k. Die wollen nur ihr Geld. Und rund um Europa Sanierungsfälle ohne Ende. Was will man mehr!
Die Chancen für Europa und für uns überwiegen deutlich Jedes Risiko. Und noch was, die Polen werden uns das fürchten lehren. Ist ja auch richtig so.
Wenn also jemand in Europa anklopft, Türe auf.Asien:
Der asiatische Tiger räkelt sich, mehr noch nicht. Der langfristige Rohstoffbedarf ist DAS wirkliche Problem. Dutzende, für mich namenlose asiatische Millionenmetropolen mit gigantischen Heerscharen von MILLIARDEN armer Landarbeiter. Fliegt beispielsweise mal nach Bangkok und fahrt dann mal auf Land.
China ist eher was für Hartgesottene. Die asiatische Situation ist aber noch kontrollierbar. Auch hier, ein gigantisches Potential.Hab schon zulange geschrieben und muss noch was arbeiten. Später vielleicht noch ein paar Punkte.
Die Rechtschreibfehler die Ihr finden werdet, dürft Ihr behalten.
Gruß Sonnengott
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Kann der Untergang des US$ wirklich passieren?
So schnell kann das nicht geschehen.
Meiner Meinung korreliert der Wert des US Dollars mit dem IQ der Bevölkerungen.
Und wie soll der IQ so schnell angehoben werden? -