Verfall des Hegemon USA

  • Euro bei fast 1,30


    Meine Prognose war 1,40 (Szenario 1) oder 1,50 (Szenario 2)


    Rein vom Bauchgefühl und als regelmässiger USA Tourist würde ich widersprechen. Bei 1.50 ist
    der Euro definitiv überbewertet. Eine 5km-Taxi Fahrt in New York oder eine Übernachtung in
    einem Motel sollten in den Staaten wie hier ungefähr gleich viel Kosten. 30 % Mehrkosten sind
    nicht gerechtfertigt. Ein Mc Menü kostet über 30% weniger in den Staaten. Aus vielen Beispielen
    würde ich ein Ratio von 1 : 1,20 als fair ansehen.


    Also von der derzeitigen Kaufkraft gesehen ist das EUR/USD Verhältnis von 1:1,29 ok.

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

    3 Mal editiert, zuletzt von ziemer ()

  • Es ist doch so: Weder Spekulaten, Hedge-Fonds oder böse Rating-Argenturen kreieren Probleme.

    Oje, das hast du irgendwo aufgeschnappt. Natürlich "kreieren" USA-Ratingagenturen Probleme. Dafür sind sie ja da, ein strategisches Instrument der imperialistischen US-Außen"politik". Schau doch mal wer Ratingagenturen hat.

    "Gerade wieder frisch gelesen: George Orwell`s 1984..... am Ende jubeln sie dann alle."

    Connor MacLeoad

  • endlich jemand mit Sachverstand, der die Situation richtig einschätzt


    1. vorder Auktion von Staatsanleihen bedarf es oftmals eine Überprüfung des Ratings
    2. die Auftraggeber des Ratings sind die Schuldner (in diesem Fall Staaten) selbst
    3. es liegt im eigenen Interesse der Staaten, da sonst der Auktion die potentiellen Gläubiger
    fern bleiben
    4. für ein Rating müssen umfangreiche Wirtschaftsdaten der Agentur zur Verfügung gestellt
    werden, über diese Daten verfügen nur die Nationalbanken der Staaten
    5. Die Kosten des Ratings müssen die Staaten selbst tragen


    das Einzige was man den Agenturen vorhalten könnte, wäre der Zeitpunkt der Veröffentlichung


    dass Spekulanten auf einen rollenden Zug aufspringen und dass sich dieser dadurch
    beschleunigt liegt in der Natur der Sache.


    Der 23.Juli wird ein Tag der richtungsweisend für Euro-Gold ist


    An diesem Tag erfolgt die Veröffentlichung des Offenbarungseides (Stress-Test) der
    europäischen Banken.
    Fällt dieser Positiv aus, sollte jedem klar sein was dies für den Euro bedeutet, insbesondere
    für den Goldpreis in Euro.


    Die risikoreichen Staatsanleihen wurden bereits an die EZB abgegeben, die nicht zu bewertenden
    Hypothekenverbriefungen aus USA sind in BadBanks ausgelagert.


    Um das Ergebnis vorherzusehen, braucht ihr keine Malstifte um eine Chartauswertung
    zu erstellen. Befreit euch von diesen Verschwörungstheorien hier im Forum, werdet
    erwachsen und benutzt euren Verstand. Bis zum Goldkauf hat es schon gereicht,
    jetzt geht es weiter.


    Wenn ich euch einen Ernst gemeinten Rat geben darf, s i c h e r t euch bitte ab.


    Grüße aus den Bergen Edelweiss

  • Danke für deine Einschätzung


    NUR


    warum sollte ich mich absichern???? (Das kostet Geld und muss nicht zu Kursgewinnen führen!)


    Ich denke mal, ich bin mit den meisten Boardusern der gleichen Meinung:


    Langfristig sollte EM das bessere Geld sein und daher eine gute Rendite (gegen Fiat) haben.
    Wenn ich also langfristig engagiert bin [und nicht "all in" betrieben habe] sollten sich bei weiteren Kurskorrekturen gute Kaufgelegenheiten ergeben!!!!!!!!!!!


    Mir reicht es vollkommen, wenn ich die weiteren Goldunzen kontinuierlich für € 950 oder billiger einkaufen kann und Silberunzen für € 16,50 oder billiger bekomme.


    Ist halt noch zu viel CASH da.


    Fallen wir auf € 600 je Goldunze und € 9,50 je Silberunze, ist aus heutiger Sicht eine Verdoppelung der physischen Bestände (notfalls durch Beleihung bestehender Vermögenswerte) angedacht, es sei denn, die USA haben einen Weg gefunden ohne ausländische Mittel ihre Überschuldung zu finanzieren. :hae: :hae: :?: :?: :?: :?:


    Das geht nur über totale Beherschung des Mineraloelmarktes und Preise jenseits von $ 200 je Barrel. ;( ;( ;( ;( ;(


    Wie das in einer globalen depressiven Wirtschaftsentwicklung stattfinden soll, erschließt sich mir heute noch nicht.


    Wir bekommen noch hoch spekulative Zeiten.


    ocjm



    Ps. ein paar Aktien von Versorgern und Telekomanbietern (hohes Cash-flow) sollte auf Jahressicht nicht verkehrt sein. Die machen zwar nicht reich, aber sollten jenseits 7 % p.a rentieren (jenseits Inflationsrate) und sind jederzeit liquidierbar.
    Es ist kaum zu erwarten, dass o. g. Aktien durch staatliche Reglementationen in ihrer Gewinnentwicklung massivst beeinträchtigt werden; das könnte die Versorgungssicherheit massivst beeinflussen.
    Unsere Regierung wird wohl kaum Stramabschaltungen (wegen Wartungsarbeiten etc.) provozieren wollen. So was ist kontraproduktiv. Gleiches gilt für die Leitungen der Telefongesellschaften.
    Sowas macht ganz schnell böses Blut und kostet Wählerstimmen.

  • @Obi...


    wenn du auf der Straße ein Päckchen 100er $-Scheine findest und daneben eine Klopapierrolle...
    Da greifst du wohl zu der Papierrolle? Nicht wahr?


    [smilie_happy]

    Gewissensfrage. Das Klopapier ist mit Sicherheit echt. :D :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    • Offizieller Beitrag

    Gewissensfrage. Das Klopapier ist mit Sicherheit echt. :D :D


    :)
    Der Pragmatiker ergreift BEIDE !


    Und tauscht das grüne Fiat umgehend in Edelmetalle und Klopapier.

    Bei mir hielte jedenfalls die Klopierrolle länger als dieses Fiatgelumpe. ^^
    .


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16


  • Fällt dieser Test positiv aus? :wall:


    Gibt es hier tatsächlich jemanden, der daran zweifelt? Und auch die Profis an den Börsen und in den Investmenthäusern wissen selbstverständlich alle, dass dieser Test so lange gefakt wird, bis er positiv ausfallen wird, weil er positiv ausfallen muss... sonst wäre Zapfenstreich, und dass will von denen keiner...


    Und deshalb wird dieser Test auch keine wirkliche Veränderung in den internen Bewertungen und Planungen der Finanzhäuser haben, sondern lediglich dazu dienen, das gemeine Volk, den Pöbel, ruhigzustellen...


    Wie heißt es so schön... das Ergebnis ist bereits eingepreist... [smilie_happy]


    tintin

  • Rein vom Bauchgefühl und als regelmässiger USA Tourist würde ich widersprechen. Bei 1.50 ist
    der Euro definitiv überbewertet. Eine 5km-Taxi Fahrt in New York oder eine Übernachtung in
    einem Motel sollten in den Staaten wie hier ungefähr gleich viel Kosten. 30 % Mehrkosten sind
    nicht gerechtfertigt. Ein Mc Menü kostet über 30% weniger in den Staaten. Aus vielen Beispielen
    würde ich ein Ratio von 1 : 1,20 als fair ansehen.


    Also von der derzeitigen Kaufkraft gesehen ist das EUR/USD Verhältnis von 1:1,29 ok.

    Was für ein hanebüchener Schwachfug. Wenn man für dasselbe in einer anderen Währung real weniger zahlt, dann ist jene Währung höher (meinetw. auch "über") bewertet, da man ja für denselben Preis mehr Leistung bekommt, sprich die Kaufkraft höher ist. Deine Logik ist genau umgekehrt (danach wäre z.B. auch der Simbabwe-Dollar "überbewertet" :hae: ). Würde der Euro bei 1:1,20$ stehen, würde z.B. das Taxi in Dtl. nicht 30% sondern 35% mehr kosten, da - leider - $-nominierte Kosten (Sprit) in den Preis mit einfliessen.

  • Der Vergleich mit den Taxifahrten (Dienstleistungen allg., Mc Donalds Menü) hinkt wirklich.


    In Hongkong bezahle ich für eine Taxifahrt nicht einmal die Hälfte von dem, was ich hier in Deutschland bezahle. Ist der Honkong Dollar dann unterbewertet?
    Auf der anderen Seite bezahle ich in Hongkong den doppelten und dreifachen Preis für Wohnflächen. Ist er dann wiederum überbewertet?
    Oder ist der beliebte Singapur Dollar überbewertet, da ich dort weitaus mehr für eine Taxifahrt oder das Mc Donald Menü bezahle? Falls ja, weshalb ist er dann so begehrt ...?


    Gibt etliche Beispiele, wo man solche Dienstleistungs-/Sachwert-Kosten-Vergleiche nicht für eine Über- und Unterbewertung von Währungen heranziehen kann.


    Grüße
    GS

    • Offizieller Beitrag

    Rein vom Bauchgefühl und als regelmässiger USA Tourist würde ich widersprechen. Bei 1.50 ist
    der Euro definitiv überbewertet. Eine 5km-Taxi Fahrt in New York oder eine Übernachtung in
    einem Motel sollten in den Staaten wie hier ungefähr gleich viel Kosten. 30 % Mehrkosten sind
    nicht gerechtfertigt. Ein Mc Menü kostet über 30% weniger in den Staaten. Aus vielen Beispielen
    würde ich ein Ratio von 1 : 1,20 als fair ansehen.


    Also von der derzeitigen Kaufkraft gesehen ist das EUR/USD Verhältnis von 1:1,29 ok.


    Mit Verlaub: Dies Kaufkraftvergleiche werden dann gern angeführt, wenn es dem Schwächling $ weniger gut geht.
    Gern werden auch Teuerungsraten herangezogen, die mit das größte Falschspiel der offiziellen Statistiken sind.


    Vergleiche führen seit Jahrzehnten immer wieder in die Irre, warum auch nicht hier im Forum ? Da gingen stets die Einschätzungen meilenweit auseinander


    Die Megazocker, va. an Wall Street, kümmern mit ihren Billionenspielen 24 Std um den Globus derartige Überlegungen nicht.
    Wie vorerwähnt, gilt für diese Gambler nur eines allein: Profit, Profit.


    Gerade die letzten "Aktivitäten" um den € haben gezeigt, daß das Große Geld dahin wandert, wo schneller Gewinn erwartet wird, nahezu losgelöst von Fundamentaldaten.
    Btw: Nur so ist zu erklären, daß immer wieder riesige Geldströme in US Anleihen fließen: Llangfristig wäre es Wahnsinn, kurzfristigst periodisch aber effektiv.
    .


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

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  • Was für ein hanebüchener Schwachfug. Wenn man für dasselbe in einer anderen Währung real weniger zahlt, dann ist jene Währung höher (meinetw. auch "über") bewertet, da man ja für denselben Preis mehr Leistung bekommt, sprich die Kaufkraft höher ist. Deine Logik ist genau umgekehrt (danach wäre z.B. auch der Simbabwe-Dollar "überbewertet" :hae: ). Würde der Euro bei 1:1,20$ stehen, würde z.B. das Taxi in Dtl. nicht 30% sondern 35% mehr kosten, da - leider - $-nominierte Kosten (Sprit) in den Preis mit einfliessen.


    Schachfug ist es nur für den, der es nicht verstanden hat. Im Spiegel wird aus rechts eben links. Ich habe die Sache aus EU Bürger bzw
    US-Tourist betrachtet. Ich würde mal ansetzen (ohne Gewähr auf Richtigkeit)


    1. Mc Menü Miami: $5,60 - hier: 5,60 EUR. Bei USD/EUR 1.50 ist der EUR ÜBERBEWERTET (da selbe Leistung)
    2. Motel in Los Angeles $70 (Motel6) - hier 65 EUR (IBIS). Bei Wechselkurs von oben: EUR ÜBERBEWERTET


    Natürlich finden sich zich Beispiele wo es nicht zutrifft. Andere Sachen wie Benzin sind aus steuertechnischen
    Gründen billiger. Deswegen sagte ich ja: Aus dem Bauchgefühl heraus sind 1 : 1,20 - 1,30 fair. Ich war jedenfalls
    vorort ziemlich erstaunt wie billig viele Dinge (in EUR) sind, als der Wechselkurs bei 1,50 lag. Und ich meine
    damit nicht den China-Ramsch, sondern in erster Linie Dienstleistungen.


    Abgesehen vom Kaufkraftvergleich ist beides nur Papier. Keines von beiden ist prinzipiell besser. Wenn man
    die Gesamtschulden (und Probleme) aller EU-Länder zusammenrechnet sind die sogar grösser als die der USA.
    Insofern ist der EUR nichts anderes als ein billiger Clon des Dollar.

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
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    2 Mal editiert, zuletzt von ziemer ()

  • Zitat

    Aus vielen Beispielen
    würde ich ein Ratio von 1 : 1,20 als fair ansehen.

    Nun, ich habe schon oft geschrieben, dass 1,20 fair ist.
    P.I.G.S. = EURO IN GEFAHR
    Die Aktienmaerkte bilden ihre Tiefs aus
    VERFALL DES US DOLLAR
    INFLATION / DEFLATION - Debatte


    Das bedeutet aber nicht, dass der Kurs bei 1,20 dauerhaft bleibt.
    Betrachtet man wieviel Geld umgeschichtet wurde und wie pessimistisch viele waren,
    so sollte der Euro kräftig aufwerten. Totgeglaubte leben länger.


    Und 1,40 bzw 1,50 wäre vermutlich der Punkt, ab wo es wieder runter gehen wird - nein wo es runter gehen MUSS.
    Ein Blick auf die zu refinanzierenden Kredite in USA ab 2011 genügt dazu.

    • Offizieller Beitrag

    (....)
    Betrachtet man wieviel Geld umgeschichtet wurde und wie pessimistisch viele waren,
    so sollte der Euro kräftig aufwerten. Totgeglaubte leben länger.(....)


    Da sind wir uns einig, das gilt aber auch vice versa für den $. Was haben wir in den letzten Jahren erratische Kursschwankungen erlebt !


    Miit einem "fairen Wert" tue ich mich in meiner langen Börsenstory mehr als schwer, es ändern sich die Bezugspunkte zu oft und unvorhersehbar.


    Das gilt iÜ auch für den „Quasi - Noch - Counterpart“ des $, das Gold....
    .


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  • DM zu Dollar... ? :D Das wäre ja wirklich interessant. Leider ist die DM gestorben und ich fürchte, das bleibt auch so, (trotz aller Verschwörungstheorien)
    Davon abgesehen, ich bin schon gespannt, wo sich der Dollar einpendeln wird und wie's mit dem Euro weitergeht!

  • Mhm, andererseits was ist schon fair? Zwei Währungen $ zu € konkurrieren in einem Schuldenproblem. Je nach Nachrichtenlage pendelt die fairness seit einiger Zeit schon von der einen Seite des Teiches zu anderen. Nachdem die PIGS-Sauen durch Dorf getrieben wurden, zuletzt auch mit deutlichen Übertreibungen liegt es nahe, das sich dieses für eine zeitlang wieder umkehrt, nun kommt der Hort der Sicherheit der letzten Monate, sprich der $, wieder vermehrt auf die Tagesordnung der Betrachtungsweise.
    Gehupft wie gesprungen, hüben wie drüben, recht kurios, zumal überhaupt kein einziges Problem der Ursachen dieser Krise, die schwehlt ja nach wie vor munter weiter, grundlegend behoben wurde, weder in den USA noch hier in Europa. Ein Jo-jo Spielchen am seidenen Faden. Ich vermute diese Umkehrungen von Währungsstärken und -schwächen können noch eine ganze Zeit lang so weiter gehen, denn im Grunde fährt man nach wie vor allerorten die alte Strategie in dem man eine Marktbereinigung bzw. eine reinigende Rezession einfach nicht zulassen will. Hier hat sich in letzter Zeit das gute alte Europa eindeutig den USA angepasst. Ein Ping-Pong-Spiel bis zum Platzen des Spielballs, der momentan stets in Bewegung bleiben muss, damit ihn auch ja keiner hinsichtlich seines Zustandes untersuchen kann.
    Ein altes Sprichwort sagt: Hin und Her macht Taschen leer, genau das wird bei der Konstellation $ vs. € womöglich sogar geschehen. Denn Spiele auf Zeit sind endlich.
    Zumindest hat der Euro-POG endlich mal seinen Weg ins Sommerloch gefunden, auch das hat was für sich [smilie_love]
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut


  • Abgesehen vom Kaufkraftvergleich ist beides nur Papier.

    Es ist nicht nur Papier sondern gesetzliches Zahlungsmittel! Deswegen ist die Kaufkraft von zentraler, ja einziger Bedeutung! Oder benutzt du die Scheine nur zum Hintern abwischen?

    Zitat

    Wenn man die Gesamtschulden (und Probleme) aller EU-Länder zusammenrechnet sind die sogar grösser als die der USA.

    Ach wirklich? Die Rechnung würde ich gern mal sehen.

  • Er kommt m. E. sobald Asiaten und westliche Hochfinanz eine Möglichkeit gefunden haben, ohne all zu große Verluste aus dem Dollar aus zu steigen.
    Wird imho noch ein paar Jahre (aber kein Jahrzehnt mehr) dauern.
    Das Spielchen mit dem beliebig vermehrbarem FIAT Money wird man den Massen schon noch einige Zeit verkaufen können.


    Bei "unvorhersehbaren Großereignissen" (Krieg mit dem Iran oder Nordkorea ohne frühe Erfolgsmeldungen oder ein Terroranschlag mit Massenvernichtungswaffen in den USA) könnte es natürlich schneller gehen

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

    Einmal editiert, zuletzt von blackpearl ()

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