Verfall des Hegemon USA

    Monsanto ist sicherlich das Schlimmste, was es derzeit auf der Welt gibt. Deshalb SAMMELT Saatgut. Es gibt eine Aktion BANTAM, die "unverdorbenes" Saatgut sammelt und es gibt eine Aktion "Slow Food", die sich auch mit gesundem Anbau beschäftigt. Die haben ganze viel unterschiedliches, altes Saatgut gesammelt und erhalten. Ich bin überzeugt davon, dass sich jeder eine kleine Saatgut-Reserve anlegen sollte.....


    Das was da mit der Nahrung geschieht ist erschreckend. In etlichen Entwicklungsländern soll es bereits zu Hungersnöten gekommen sein, weil die Ernte kaputt war und die Leute sich noch nicht mal eigenen Samen ziehen konnten (Monsantos Geißel der Menschheit).


    Übrigens: ich baue gerade ein kleines Gewächshaus zusammen.

    Und hier Max Keiser mit geronnenem Schwachsinn über das "Profitieren" Deutschlands von einem schwachen Griechenland, Irland etc. etc...... und dem "Ausrufen des 4. Reiches"......


    Mein Gott, was schluckt denn dieser Mensch????? - Die Bildzeitung sollte ihn anheuern.


    http://www.gegenfrage.com/max-…d-wieder-deutsches-reich/

    Zitat von Blackmann


    2. Was spricht gegen die Schaffung eines Agrarkomplexes Deutschland-Polen-Russland-Ukraine. Dort sollten dann so viele Nahrungsmittel erzeugt werden können, das sich die Ami's mit ihrem Monsanto den Arsch mit ihren Patenten und Popcorn abwischen können.


    Warst du in letzter Zeit mal in Polen, so in den letzten 8-10 Jahren?
    Die Regale Polnischer Supermärkte sind voll mit US Junkfood, die Amis haben in Polen schon richtig viele Fabriken gebaut.
    In DE wird das Zeugs teuer verkauft, in Polen und den USA ist es spott billig (Limo wie Mountain Dew, Cheez Balls, Fritos etc etc)


    Außerdem ist nicht zu unterschätzen, wieviele Polen in den USA leben: das Land ist der US näher als DE oder Russland (den in Amiland haben die Polen eine sehr starke Lobby) -
    wieso wohl :hae: 8o :whistling:

    • Offizieller Beitrag

    Axel Merk wird immer deutlicher.
    Auch er vertritt die Einschätzung, daß der $ weitaus verletzlicher werden könnte als der €...


    „Finally, we have learned that central bankers are bad poker players. :) Be that the Federal Reserve (Fed) that may provide support to U.S. money markets or the European Central Bank (ECB) that is bending over backwards to find ways of accepting Greek debt as collateral. As a result, we come back to what we indicated earlier: the bond market imposes real reform in the Eurozone; and it’s more difficult to spend money in the Eurozone. Conversely, in the U.S., the bond market continues to give the government a free pass; while we believe the debt ceiling debate is mostly a game of chicken, we don’t expect true structural reform that would lead to manageable entitlements over the long-run. If and when the bond market in the U.S. imposes real reform, the U.S. dollar might be far more vulnerable than the euro given the U.S. current account deficit..”


    http://www.321gold.com/editorials/merk/merk070711.html


    Grüsse

    • Offizieller Beitrag

    "..The Dollar remains locked in a four month trading range between 72.93 and 75.75. Intermediate trend remains down. Short term momentum indicators recovered from oversold to neutral levels. Seasonal influences are negative at this time of year...." :huh:


    http://www.timingthemarket.ca/…or-monday-july-11th-2011/


    Grüsse

    Interessante Randnotiz: Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase, wird als möglicher Nachfolger von Timothy Geitner gehandelt, der Gerüchten zufolge bis Ende des Jahre zurücktreten will.


    Vor Hundert Jahren haben die großen Wall Street Banken noch versucht, den Schein zu wahren, dass sie keinen Einfluss auf die US-Regierungspolitik nehmen würden. Diese Scham haben wohl beide Seiten nicht mehr!


    http://www.nypost.com/p/news/b…kPvsPGfZEZM#ixzz1R9o1FzHS

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Argus

    Interessante Randnotiz: Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase, wird als möglicher Nachfolger von Timothy Geitner gehandelt, der Gerüchten zufolge bis Ende des Jahre zurücktreten will.


    Vor Hundert Jahren haben die großen Wall Street Banken noch versucht, den Schein zu wahren, dass sie keinen Einfluss auf die US-Regierungspolitik nehmen würden. Diese Scham haben wohl beide Seiten nicht mehr!


    http://www.nypost.com/p/news/b…kPvsPGfZEZM#ixzz1R9o1FzHS


    Ja, 1913 erfolgte die Kapitulation des Volkes vor den Großbanken mit der Gründung der FED:


    "...1913 der Federal Reserve Act erlassen und damit die zentrale Bankinstanz – Federal Reserve System – gegründet wurde. Der Federal Reserve Act ermöglicht es der Federal Reserve bis heute, Geld ohne Gegenwert zu schaffen und es beispielsweise der amerikanischen Regierung gegen Zinsen zu leihen (→ fractional-reserve banking)...."
    Auszug aus Wikipedia.


    Aber bereits weit davor ahnte Thomas Jefferson, US Präsident (1743 - 1826):


    "Ich glaube aufrichtig, wie Sie, dass Bankanstalten gefährlicher sind als stehende Armeen; und dass das Prinzip, unter dem Namen Finanzierung, Geld auf Kosten der Nachwelt auszugeben, großmaßstäblicher Betrug an der Zukunft ist."
    (Original engl.: " [..] I sincerely believe, with you, that banking establishments are more dangerous than standing armies; and that the principle of spending money to be paid by posterity, under the name of funding, is but swindling futurity on a large scale." - Brief an John Taylor, 28. Mai 1816.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Das grösste Rätsel ist nur, weshalb das Volk fast 200 Jahre lang diesen Schwindel unwidersprochen duldet! Ich tue mich schwer, dafür eine Erklärung zu finden.


    Lucky

    Zitat von LuckyFriday

    Das grösste Rätsel ist nur, weshalb das Volk fast 200 Jahre lang diesen Schwindel unwidersprochen duldet! Ich tue mich schwer, dafür eine Erklärung zu finden.


    Lucky


    i denk es ist reine psychologie,manipulieren,steuern und das denken abgewöhnen dazu reelle inflation ausblenden und den lügenkorb breittreten vielleicht den bankverkäufer als ehrbar darstellen
    fertig ist die soße

    Zitat von LuckyFriday

    Das grösste Rätsel ist nur, weshalb das Volk fast 200 Jahre lang diesen Schwindel unwidersprochen duldet! Ich tue mich schwer, dafür eine Erklärung zu finden.


    Ganz einfaches System: Brot und Spiele um den Pöbel ruhig zu stellen.


    Ziehe dem Volk die Kohle aus der Tasche, ohne dass es das spürt, beschäftige es mit Arbeit und gestalte seine Freizeit systemunterstützend. Werfe ab und an eine kleine Minderheit den Löwen zum Fraß vor und es wird sich bei der fürsorglichen Obrigkeit dafür bedanken.



    Das System funktioniert seit mindestens 2000 Jahren und daran wird sich auch nichts ändern, weil der Mob ganz einfach strunzdumm ist.


    Gruß
    GS

    • Offizieller Beitrag

    Lügen der Obrigkeit, Dummheit der Untertanen. Das könnte genügen. Bis zu einem Punkt, an welchem rebelliert wird, weil es 'dem Volk' zu miserabel geht.


    Ich erinnere mich an seltene USA-Reisen: Vor 25 Jahren: Jogging durch 'Villenviertel' in der Nähe des Hotels. Bargeld=pfui, man wurde fast verhaftet, wenn man mit 50 USD bezahlen wollte. Vor fünf Jahren Jogging durch Villenviertel in der Nähe des Hotels, aber an deren Peripherie offensichtliche Armensiedlungen von Leuten, die in halb verfallenen Wohnwagen hausten. Kreditkarte= pfui, lieber wird ein fuffziger genommen.
    'Trailerparks' gibt es mittlerweile viele in den Staaten.
    Es fragt sich, wo die Schmerzgrenze liebt, und wie lange der Staat Lebensmittelmarken herausbgibt (schon sehr viele!).


    Lucky

    Zitat von LuckyFriday

    Ich erinnere mich an seltene USA-Reisen: Vor 25 Jahren: Jogging durch 'Villenviertel' in der Nähe des Hotels. Bargeld=pfui, man wurde fast verhaftet, wenn man mit 50 USD bezahlen wollte. Vor fünf Jahren Jogging durch Villenviertel in der Nähe des Hotels, aber an deren Peripherie offensichtliche Armensiedlungen von Leuten, die in halb verfallenen Wohnwagen hausten.

    ziemlich genau dieser thematik widmet die printausgabe der süddeutschen heute ihre "seite 3"... wer hätte gedacht, daß 1 % der bevölkerung san diegos auf der straße wohnt... ich hab die beim letzten besuch nicht sonderlich bemerkt :|


    bob moriarty von 321gold ist heut wohl besonders übellaunig und rät folgendes:


    The system is crashing right under our eyes and most people can’t see it. Cash up, keep some extra food and water and prepare for the greatest financial debacle in history. The US either defaults or we face a revolution.


    wer's etwas reißerisch braucht, hier sein bericht in voller länge (mit blickpunkt euro...):


    http://www.321gold.com/editori…iarty/moriarty071211.html


    gruß, verleihnix

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von LuckyFriday

    Lügen der Obrigkeit, Dummheit der Untertanen. Das könnte genügen. Bis zu einem Punkt, an welchem rebelliert wird, weil es 'dem Volk' zu miserabel geht.(....)


    Da komme ich nochmals zurück auf den vorher zitierten US Präsidenten Jefferson:
    "Ich glaube, dass ab und zu ein kleiner Aufstand sein Gutes hat, er ist in der Politik genauso nötig wie ein Gewitter in der Natur." - zitiert in: Peter Schäfer, Ulrike Skorsetz, Gabriele Winkel, Die Präsidenten der USA in Lebensbildern -
    (Original engl.: "I hold it, that a little rebellion, now and then, is a good thing, and as necessary in the political world as storms in the physical." - Brief an James Madison nach Shays’ Rebellion 1787...


    Aber hier dürfte es mit einem kleinen Aufstand nicht getan sein, wenn statt etwa 40 Mio US Bürger mit Lebensmittelkarten 100 Mio in Armut leben......


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Wer bei diesen genannten Zahlen aus Griechenland (Bob Moriarty):


    Einnahmen des Staatsunternehmens U-Bahn = 128 Mio Dollar
    Ausgaben des gleichen Untern. = 800 Mio Dollar


    Jahresgehalt von in der Bahn (tube) arbeitenden Leuten = 100.000 Dollar...... ( 3 x soviel wie in der Wirtschaft)............


    nicht weiß, WAS Korruption ist, der hat eine an der Waffel!


    Wer da noch Geld reinsteckt, der sollte geteert und gefedert werden.

    Moody's US-Rating-Witz: Höhere Schulden = Bestnote


    Rating pervers: Die USA behalten ihre Bonitäts-Bestnote nur, wenn sie die Schulden steigern. Moody's will den USA das AAA enziehen, falls die Schuldengrenze nicht erhöht wird. Das ist aberwitzig: Nur wenn die Schulden größer werden, bleibt die Bonitäts-Bestnote erhalten. Sinken sie dagegen, droht ein Downgrade. Wie lange funktioniert die Ratingmafia in dem Junkbondstaat noch?


    http://www.mmnews.de/index.php…hoehere-schulden-bestnote


    [smilie_happy]

    • Offizieller Beitrag


    Nur so lange, wie sich die Welt diese unerträgliche Hegemonie bieten läßt. Unbegreiflich, wie sich Europa mit höherem BSP gegenüber der absteigenden Hegemonialmacht USA dieses bieten läßt, va. die Bewertung Europas. Denn längst ist klar, daß diese 3 Muppets der US Finanzcabal sind.


    Eine chinesische Agentur macht kürzlich den 1. Schritt mit Rückstufung der höchstverschuldeten Nation seit Menschengedenken , aber auch nur ein Piekser.


    So lange diese unheilige Einigkeit der 3 US Agenturen ernst genommen wird, wackelt der totkranke $ Schwanz mit dem kranken € Hund.
    .


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.

    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Da ist einer so schlecht wie der andere.
    Da hilft auch kein Vergleichen von EUR vs. USD, denn beide sind hoch verschuldet und sehr krank,
    wer der kränkere ist, wird sich noch zeigen,
    da steht Europa mit dem tot-kranken Griechenland, Portugal, Irland und Italien, den USA in nichts nach.
    Griechenland ist fakt PLEITE! Man will es nur nicht aussprechen.
    Wäre Griechenland nicht in der EU und EUR Zone, dann wäre man mit denen verfahren wie mit Argentinien.
    Meiner Meinung nach ist Europa der viel kränkere von beiden! Also erst mal vor der eigenen Haustüre kehren.
    Wie krank Europa und auch USA sind, das sieht man erst im Vergleich zu anderen (Rohstoff-) Währungen,
    man muss keinen Kranken mit 40 Fieber mit einem mit Kranken mit 39,5 Fieber vergleichen.

    ami-senatoren sind erstaunlich humorvolle leutchen... mitch mcconnell hat wohl vorgeschlagen, obama solle das schuldenlimit in 3 stufen erhöhen... harry reid von den demokraten gefällt diese idee offenbar:


    "I’m sure that gives you a nice warm feeling, like piss running down your leg."

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