Verfall des Hegemon USA

Zitat von elpollo

Dabei muss ich an ein Bildnis denken, welches ich mal in diesem Zusammenhang sinngemäß so gelesen habe: "stell dir ein Gehege mit 150 Gorillas vor, alle wiegen zwischen 200 - 400 Pfund, aber es gibt einen Gorilla dazwischen der wiegt 1000 Pfund". So ist das nunmal, dann MUSS der starke Gorilla der Polizist sein, wenn er es nicht machen würde. wäre es wider der Natur und auch unmoralisch. Und ich glaube es gibt/gäbe bösere Polizisten als die USA. Just my 50 Pfennig.

Polizisten sind im Grunde dafür da für Recht und Ordnung zu sorgen und dies auf der Grundlage der Menschenrechte. Das was die USA macht hat mit Polizei nichts zu tun.
Sie übersäen die Welt mit Militär und Hass. Es geht nur darum ihren Machtbereich auszudehnen und zu erhalten, dabei nehmen sie keinerlei Rücksicht auf jede gute Gesinnung und sind
sich nicht zu schade jede Art von Doppelstandard ganz offen und schamlos einzusetzen. Ich kann an solch einem Verhalten nichts Gutes sehen und schon gar nichts was einem Polizisten zur Ehre gereicht. Ich verziehe vor Abscheu nur meinen Mund vor so einer Bestie.

Zitat von wef

Dass es "das menschenverachtenste" aller Zeiten sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.

ich auch nicht wef. Was nicht heisst, dass ich andere Meinungen nicht gelten lassen kann.

Die Amis sind auf ihren Vorteil bedacht, dass ist legitim und nachvollziehbar. Klar ist für mich aber auch, dass dieser Kampf verloren gehen wird. Die Amis werden ihre Weltherrschaft aufgeben müssen. Ich bezweifle aber, dass eine andere Nation in die Bresche springen kann. Es wird wohl eine Neuordnung der Weltordnung ohne König geben (müssen).

Die Kritik, dass mit der Verschuldung Probleme der Gegenwart auf künftige Generationen übertragen werden, ist sehr berechtigt, betrifft aber nicht nur die USA.

Ohne Druckerpressen hätten wir schon längst eine tiefe Depression, aber auch eine rückläufige Verschuldung und damit einen Boden für künftiges Wachstum. Dass man sich nicht freiwillig in eine solche Neuordnung begibt und das Unvermeintliche hinauszögert, was es geht, ist doch nur verständlich. Man gewinnt Zeit, aber nicht das Spiel.

Die Neuordnung wird kommen, wie schlimm es vorher wird, werden wir sehen....

Zitat von wef

Bei aller berechtigten Kritik an der FED geht mir aber der Superlativ viel zu weit. Wir leben schliesslich alle in diesem FED System. Dass es "das menschenverachtenste" aller Zeiten sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.

Es tötet mehr Menschen als alle Kriege zusammen, subtil und weitestgehend geräuschlos. Das ist das perfide daran.

Zitat von taheth

Es tötet mehr Menschen als alle Kriege zusammen, subtil und weitestgehend geräuschlos. Das ist das perfide daran.

wenn man eine ehrliche bilanz zieht, muss man auch die wirtschaftliche entwicklung und die dadurch gestiegene lebenserwartung gegenrechnen.

das fed-system fällt zusammen mit der größten bevölkerungssteiergung weltweit. ohne das fed-system wäre eben auch vieles heute selbstverständliche nicht möglich. ob das jeder braucht, haben will, etc. ist eine andere diskussion aber es gehört dazu.

Über 73% der neugeschaffenen Stellen in den letzten 5 Monaten gehen auf Einstellungen beim Staat zurück - das zeigen die aktuellsen Zahlen des "Bureau of Labor Statistics".

Stand Juni 2012 sah es so aus: Von insgesamt 142,4 Millionen Erwerbstätigen in den USA arbeiteten 19,9 Millionen beim Staat oder man war einzelnen Bundesstaaten oder bei den Gemeinenden angestellt.

Bis zum November 2012 hat sich die Zahl der Erwerbstätigen zwar um 847.000 auf knapp 143,25 Millionen erhöht - davon stammen aber 621,000 auf den Staat oder staatliche Einrichtungen!

Das ist nichts anderes als ein staatliches Konjunkturprogramm, finanziert mit frischem Geld von der US-Notenbank.

http://www.dasbewegtdiewelt.de…sa-warum-auag-explodieren

Zitat

Über 73% der neugeschaffenen Stellen in den letzten 5 Monaten gehen auf Einstellungen beim Staat zurück - das zeigen die aktuellsen Zahlen des "Bureau of Labor Statistics".

Und als nächstes gehen sie zum Pyramidenbau über
Oder sie lösen die Krise wie Frankie und Adi die Große Depression in den Dreißigern/Vierzigern...................................................

Zitat von wef

Ich entschuldige mich hiermit bei Störtii! Und werde meinen Beitrag abändern.

Bei aller berechtigten Kritik an der FED geht mir aber der Superlativ viel zu weit. Wir leben schliesslich alle in diesem FED System. Dass es "das menschenverachtenste" aller Zeiten sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.

ich will nicht nachtragend sein, trotzdem ist wegen eines superlativs solch ausruf ungerechtfertigt und zeugt von maulkobmentalität und ist eigentlich schon eine drohung.

ich hätte auch schreiben können das, das fed-dollar-system in nichts anderen unrechtssystemen der geschichte nachsteht,aber das habe ich bewußt nicht , denn die weltweite dimension die damit verbunden ist und eben die menschheit insgesamt betrifft mit all seinen perfiden auswirkungen in wirklich jeden lebensbereich ist eben nie zuvor dagewesen und verdient dadurch diesen superlativ, wie ich finde. das mag jeder anders empfingen, das ist sein recht.

das religiöse und im speziellen die katholische kirche sind sicher ein herausragendes beispiel an unrecht(von mir hier im forum auch schon oft genug beschrieben) ,aber eigentlich teils vorreiter und andererseits teil dieses fed-dollar-privatbanken-system geschichte. da wird doch hand in hand gearbeitet.

na dann wef,schwamm drüber...

aus einem anderen Faden von Wayne Schlegel

ich finds super:

[tube]
https://www.youtube.com/watch?…L97E9B6EF5EA516C7&index=1

[/tube]

Zitat von goldmob

wenn man eine ehrliche bilanz zieht, muss man auch die wirtschaftliche entwicklung und die dadurch gestiegene lebenserwartung gegenrechnen.

das fed-system fällt zusammen mit der größten bevölkerungssteiergung weltweit. ohne das fed-system wäre eben auch vieles heute selbstverständliche nicht möglich. ob das jeder braucht, haben will, etc. ist eine andere diskussion aber es gehört dazu.

Absolut korrekt. Wir, die nach WW2 auf der 'richtigen Seite'' geborenen 'Generationen' fristeten und fristen ihr Leben in einem 'sweet spot' der Menschheitsgeschichte. Ich bin nicht undankbar für dieses unverdiente Privileg. Viele Zeitgenossen, ob Afrikaner , Mittel- und Südamerikaner , Vietnamesen, Koreaner, Iraker... oder Osteuropäer waren weniger vom Schicksal begünstigt. Und ob die uns folgenden Generationen eine wirtschaftlich ähnlich positive Lebensbilanz schreiben werden können wie wir, wage ich massiv zu bezweifeln. Ich denke schon , dass unser heutiger Wohlstand insofern er auf Pump finanziert ist, durchaus zu Lasten künftiger Generationen, also unserer Kinder geht. Und sei es nur hinsichtlich der exorbitanten Resourcenplünderung als Folge des FED-systemimmanenten Wachstumszwangs.

Was mich echt verblüfft: der hier weitverbreitete/vorherrschende Glaube an das 'GUTE' aus 'Hollywood'.

interessant, was greenspan 1966 gesagt hat.

interessant ist auch, daß die momentane schwäche des dollars auch das gold gegen euro schwächt.

was will man erwarten wenn ein österreicherischer Prolet das Ruder übernimmt? Haben wir doch alles schon durch.

Interessant ist doch, wenn man es aus einigem Abstand zu betrachten versucht, das die Devisenmärkte seit einiger Zeit nicht mehr die Verknappung sondern die Ausweitung der Geldmengen belohnen.
Der Euro kommt immer dann unter Druck, wenn Sparpakete geschnürt werden. Und er steigt immer dann, wenn monetäre Massnahmen verkündet werden, von der EZB oder auch sonst, die zur Geldmengenvermehrung führen.
Beim Dollar das gleiche Spiel. Die sogenannte Finanzklippe am Ende dieses Jahres, welche automatisch massive Sparmassnahmen nach sich zögen, drückt auf den Dollar. Und immer dann, wenn die "Wasserstandsmeldungen" Einigungswillen in Washington erkennen lassen, steigt der Dollar.
Es geht also bei weitem nicht mehr um Geldwert und Stabilität, sondern nur noch um die nötige Liquidität zur Bedienung der Zinsen. Wer in der Lage ist, seinen Zinsdienst mittels Druckerpresse zu leisten, ist King. Wer dies mittels Sparanstrengung leisten will/muss, ist höchst verdächtig und kommt in den Ruch, zahlungsunfähig zu werden. Um den realen Wert der Zahlung scheint es schon lange nicht mehr zu gehen. Es scheint alles an einem seidenen Faden zu hängen. Der aber hält ...