POG und POS gehen ab - ES DARF GEJUBELT WERDEN!

  • Ich habe mich oft gefragt, wie man in so einem Fall mit regelmäßigen Verkäufen, Probleme mit dem FA, der Geldwäsche oder Probleme mit den Käufern etc. am besten umschifft... Du hast hier offenbar schon einiges an Erfahrungsschätzen.

    Es wäre vermutlich für viele hier interessant was Du jemanden mit Minipension und regelmäßigen Verkäufen raten könntest bzw. wo Du verkaufst...

    Nur, wenns nicht zu persönlich oder zu offtopic wird....Danke.

    bin Österreicher, habe dort einiges gekauft und nun gebe ich dort regelmäßig ab,

    es gibt dort sofort AU gegen Bargeld also nix mit Banküberweisung :

    Gold & Silber als Münzen oder Barren: Edelmetalle Wien & weltweit

  • Servus

    Servus Schwundgeldflüchter,


    Vielen Dank für Deine Gedanken!

    Fazit für mich ist damit schon mal, dass ich mal alle alten Quittungen von EM zusammensuche (sind ja nur 2 Andorras)...

    Was ist genau der Hintergrund für die Quittierung beim Verkauf bzw. Handy-Foto der Münze beim Verkauf, das verstehe ich nicht ganz!?

    Am besten wäre wohl wenn man einen seriösen Händler finden würde, der faire Preise zahlt und nicht zu weit entfernt ist...


    Hab bis jetzt keinerlei Erfahrung beim Verkauf, die muss man wohl selbst sammeln ;O) Am besten wäre, wenn man sie nie bräuchte...

    Danke !

  • Ich habe mal in Belgien einen Barren in Sovereigns getauscht. Praktisch ist das Verkauf und Kauf. Bezüglich der Herkunft habe ich im Formular auf Anraten des Angestellten ‚von der Oma geerbt‘ angegeben.

    'Das Gold dem Einzelnen zu entziehen, ihn seines Anspruchs zu berauben, ist ihr Bestreben, während er es vor ihnen zu verbergen sucht. Sie >wollen sein Bestes<< - - - daher nehmen sie es ihm. Sie horten sein Gold in tiefen Tresoren und zahlen mit Papier, das täglich an Wert verliert.'
    ERNST JÜNGER; EUMESWIL, 1977

  • Was ist genau der Hintergrund für die Quittierung beim Verkauf bzw. Handy-Foto der Münze beim Verkauf, das verstehe ich nicht ganz!?

    Wenn der Händler dein Gold annimmt, dir dann 20k überweist, und die Bank nachfragt, woher das denn kommt, kannst du entweder An- und Verkaufsbelege vorzeigen, oder statt der Ankaufsbelege wenigstens plausibel machen, dass dein Gold im Laufe vieler Jahre zusammengspart wurde (und du das nicht etwa letzte Woche als Entlohnung für eine LKW-Ladung an Drogen/Waffen o.ä. erhalten hast).

  • Wenn der Händler dein Gold annimmt, dir dann 20k überweist, und die Bank nachfragt, woher das denn kommt, kannst du entweder An- und Verkaufsbelege vorzeigen, oder statt der Ankaufsbelege wenigstens plausibel machen, dass dein Gold im Laufe vieler Jahre zusammengspart wurde (und du das nicht etwa letzte Woche als Entlohnung für eine LKW-Ladung an Drogen/Waffen o.ä. erhalten hast).

    Wobei es dann auch plausibel sein muss woher das Kapital für den Kauf kommt, bei größeren Mengen und Steuerprüfung.

    Wenn jemand Einkünfte hat, die knapp über Grundsicherung liegen, könnte es schon Fragen aufwerfen wenn derjenige für 20k per anno Gold kauft. :hae:

  • Ihr macht das zu kompliziert.


    Sagt dem Bankmitarbeiter, das geht ihm einen feuchten Dreck an und wenn er möchte kann er gerne eine Meldung machen.


    Da wird nichts passieren. Das landete maximal beim GWG Beauftragten der den Fall schließt.

    Gruß von Bumerang
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    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Ihr macht das zu kompliziert.


    Sagt dem Bankmitarbeiter, das geht ihm einen feuchten Dreck an und wenn er möchte kann er gerne eine Meldung machen.


    Da wird nichts passieren. Das landete maximal beim GWG Beauftragten der den Fall schließt.

    Hast du schon Pferde kotzen sehen?

    Ich schon. 8|

  • Was denkst du, kann passieren?!

    Meinst du die Bank wird die Polizei holen nur weil ein Kunde Paroli bietet? Vergiss es. Die müssen haufenweise Formulare ausfüllen und Transaktionen überprüfen um echte Geldwäsche zu finden.

    Gruß von Bumerang
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  • Was denkst du, kann passieren?!

    Meinst du die Bank wird die Polizei holen nur weil ein Kunde Paroli bietet? Vergiss es. Die müssen haufenweise Formulare ausfüllen und Transaktionen überprüfen um echte Geldwäsche zu finden.

    Die Polizei ist der erstmal draussen.

    Es geht an die Finanzbehörden.

    Der GwG Beauftragte hat auch seine Pflichten nachzukommen.

    Ob er will oder nicht.

    Da wird er sich nicht so schnell eine Laus in den Pelz setzen lassen.

    Die Daumenschrauben werden immer stärker angezogen.

    Nicht umsonst wurden die Freibeträge von 15 k auf 10 k und nun bei 2k angesetzt.

    Big Brother is watching you. :rolleyes:

  • In diesem Falle weiß der GWG Beauftragte dass nichts dabei ist. Es ist eine Überweisung von einem Händler eingegangen. Die ist nachvollziehbar. Da ist kein Bargeld im Spiel. In der Praxis wird auch keiner anrufen um Fragen zu stellen.

    Es ist offensichtlich. Anders sieht es aus, wenn das Geld nach Pakistan überwiesen wird.

    Gruß von Bumerang
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  • In diesem Falle weiß der GWG Beauftragte dass nichts dabei ist. Es ist eine Überweisung von einem Händler eingegangen. Die ist nachvollziehbar. Da ist kein Bargeld im Spiel. In der Praxis wird auch keiner anrufen um Fragen zu stellen.

    Es ist offensichtlich. Anders sieht es aus, wenn das Geld nach Pakistan überwiesen wird.

    In explizit diesem Falle fängt es schon beim Händler an.

  • Die sperren das Konto lieber einmal zu viel als zu wenig. Es gibt doch dokumentierte Fälle, in denen schon bei Goldverkäufen < 10 k das Konto gesperrt wurde (war vor 1-2 Jahren auch in den Medien). Drei Tage dürfen die, nur werden oft drei Wochen daraus. Blöd, wenn's das Hauptkonto ist und keine Überweisungen, Abbuchungen, usw. getätigt werden. Also lieber nichts riskieren und das Geld auf ein Zweitkonto überweisen lassen. Dann tut es nicht weh, wenn's für drei Wochen gesperrt wird.

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