Nein, nur das Wissen darum, wie die anderen leben. Was geht.
Keine Religionen.
Presseschau, was schreiben die deutschsprachigen Medien aktuell zu Gold und anderen Edelmetallen?
-
-
-
Lupus, das Gebiet ist sehr gross, es sind wohl etwa 150'000 Km2. Man kann es weder abriegeln noch wirklich kontollieren. Da gibt es auch kein Telefon, und selbst wenn, die Eingreiftruppe käme erst nach Tagen.
Darum ja Großgrundbesitzer ohne Wissen darum.
Jeder Indio könnte ein gemachter Mann sein. Wenn er überhaupt nur wüsste, dass das geht.
Klar ist das Gebiet riesig. Aber wer behauptet, man könne so ein Gebiet einrichten, muss auch liefern wenn es ans Eingemachte geht. Ansonsten ist es halt nur eine haltlose Krakeelerei, Gutmenschentum ohne Wissen und Können.
Die Gruppen dort müssten weder hart im Nehmen noch im Geben sein, dass ist komplett unnötig.
Und die Indios würden sich innerhalb einer oder zweier Generationen komplett ändern, wenn sie die Möglichkeit dazu bekämen. Sie sind nicht blöd, nur unwissend.Was ich erwarte, kann man in einem Wort zusammenfassen: Aufklärung.
-
Wenn es wirklich so ist, daß da Leute massenhaft mit Quecksilber rumsauen
Ja, das ist so, ohne Quecksilber kämen diese Leute nicht über die Runden. Alle verwenden es.
-
Wieso sollten sie nicht wissen, wie die anderen leben? Die Klamotten in dem Video werden sie sich kaum selber genäht haben. Nur mal so als Beispiel.
Davon mal abgesehen geistern ja alle paar Jahre mal Meldungen durch die Medien, wonach wirklich isolierte Stämme entdeckt wurden: https://duckduckgo.com/?q=eingeborene+amazonas+isoliert. Die wehren sich i.d.R ziemlich rabiat gegen Annäherungsversuche. Warum soll man ihnen nicht ihren Willen lassen?
-
Jeder Indio könnte ein gemachter Mann sein. Wenn er überhaupt nur wüsste, dass das geht.
Das kann sein, aber sie haben auch zum Eigentum eine gänzlich andere Einstellung. Sie sind spirituell orientiert und betrachten die materiellen Dinge als geliehen.
PS: Schon klar, die Medien nutzen das, um generell gegen Gold zu hetzen, so wie sie das gerne tun.
-
-
Die andere Einstellung ist nicht "spirituell", das ist romantischer Quatsch. Sie sind aus ihrer eigenen Erfahrung und Überlieferung heraus so, wie sie sind. Und die ist halt sehr, sehr dürftig. Die betrachten nix als geliehen oder all so ein allegorischer Blödsinn, die sind ganz praktisch. Das ist alles ihres, weil kein Anderer je da war.
Jetzt sind die Anderen da - und die Tatsache, das die Anderen ausgebremst werden, nehmen sie nicht einmal wahr.
Woher kommt bloß dieser naive Glaube an die "Spiritualität" möglichst ferner, fremder Kulturen, woher der Glaube, die würden "im Einklang mit der Natur" leben - mit Tieren und Pflanzen kommunizieren womöglich.
Das ist alles gequirlte Kacke, die Menschen tun immer alles, was ihnen möglich ist. Und Irgendwelchen Urmenschen moderne Waffen zur Jagd in die Hand zu drücken, hat sich regelmäßig als blödeste Idee von allen erwiesen - in null Komma nix erledigen sie alle Tiere die sie erreichen können, und ihre menschlichen Kontrahenten gleich mit.Nichts betrachten die als geliehen - das ist alles Ihres. Sie waren zuerst da und haben ihr Handtuch ausgebreitet.
-
Wieso sollten sie nicht wissen, wie die anderen leben? Die Klamotten in dem Video werden sie sich kaum selber genäht haben. Nur mal so als Beispiel.
Die Klamotten haben sie also schon mal - und als besser als ihre eigenen erkannt. Und wenn sie alles andere auch bekommen. Strom, Wasser, regelmäßigere Verpflegung - sie werden auch das alles annehmen. Und trotzdem sind sie dann nur gefüttert, nicht wissend. Aber sie werden all diese Dinge ihrer ominösen überlieferten Lebensart vorziehen - warum denn bloß?
Weil ihr bisheriges Leben vielleicht nicht toll, sondern voller Entbehrung war? -
Weil ihr bisheriges Leben vielleicht nicht toll, sondern voller Entbehrung war?
Was hätten sie den für eine realistische Perspektive. Von einer evtl. respektablen Stellung innerhalb ihrer Stammesgesellschaft in eine Blechhütte im Slum zu wechseln (um es mal überspitzt zu sagen). Das ist alles nicht so einfach und dauert Jahrhunderte.
Der einzige sinnvolle Schritt, der mir einfällt, wäre ihnen anzubieten, daß man ihnen eine Schule hinstellt. Dann hätte die nächste Generation zumindest eine reelle Chance. Aber ich will ehrlich sein: ich habe keine Ahnung davon, wie es im Amazonas zugeht und was man da besser machen kann.
-
Was hätten sie den für eine realistische Perspektive. Von einer evtl. respektablen Stellung innerhalb ihrer Stammesgesellschaft in eine Blechhütte im Slum zu wechseln
Die könnten, wenn es nur halbwegs ehrlich zugeht, von einer Laubhütte in ein Penthouse ziehen. Mit lebenslanger Versorgung. Bescheideneres ist natürlich auch möglich, aber sie sind - wenn man sie es wissen lässt, in einer perfekten Gewinner Stellung. Unter den Augen der ganzen Welt - solange es diese Welt noch gibt. Und nicht die Global Feudal Gesellschaft, die gerade an der Schwelle lauert.
-
Das wäre eine edle Geste, selbst wenn man kein Penthouse zugrundelegt, sondern eine normale kleine Wohnung. Nehmen wir mal an, man würde das so machen. Wie vermittelst man das denjenigen Brasilianern, die sich abrackern und Steuern zahlen und sich eine schlechtere Wohnung leisten können, als diejenigen, die das nach Deinem Modell incl. Versorgung zur Verfügung gestellt bekommen? Und wer sagt, daß die so Versorgten das dann auch danken? Und sich nicht ähnlich aufführen, wie die Goldstücke bei uns?
Die Probleme, die wir hier mit der "Partyszene" haben liegen ja nicht primär daran, daß die "Feiernden" eine andere Hautfarbe haben, sondern daran, daß sie aus Stammesgesellschaften kommen und mit völlig inkompatiblen Regeln aufgewachsen sind. Und dann gibt es eben unschöne Szenen. Das wäre in Brasilien nicht anders, da muß man sich nichts vormachen.
Damit sage ich nicht, daß das Modell, was Dir vorschwebt kein schönes ist. Aber manchmal passen Realität und Wünschbarkeit eben nicht zusammen. In der Geschichte sind schon die größten Grausamkeiten verübt worden und oft standen die besten Absichten dahinter. Von daher ist m.E. Vorsicht angebracht. Mal ganz von der Frage abgesehen, ob die zu Beglückenden das überhaupt freiwillig machen würden.
-
-
Wie vermittelst man das denjenigen Brasilianern, die sich abrackern und Steuern zahlen und sich eine schlechtere Wohnung leisten können, als diejenigen, die das nach Deinem Modell incl. Versorgung zur Verfügung gestellt bekommen? Und wer sagt, daß die so Versorgten das dann auch danken? Und sich nicht ähnlich aufführen, wie die Goldstücke bei uns?
Wenn man das Knall auf Fall machen würde, dann wären die Folgen genau die , die du erwähnst.
Die einen würden es wohl kaum einsehen - aber da wäre es - im Gegensatz zu den Goldstücken hier - begründet.
Und die plötzlich Versorgten könnten, ohne Schulung, sich benehmen wie die Axt im Walde.Ich befürworte aber keine Knall auf Fall Lösung in der Form, das man denen ihre bisherigen Rechte einfach abkauft.
Sondern das man sie schult - nicht staatlich in der bekannten Form, sondern echt, wirklich und mit Einfühlung. Das geht auch nicht von Heute auf Morgen. Aber man muss ihnen klarmachen, in welcher Zeit wir leben und was Menschen heutzutage vermögen. Das sie da - rein vom Anspruch her - quasi einen goldenen Löffel im Mund haben, muss man auch sehr einfühlsam und vorsichtig vermitteln. Aber möglich wäre das, und in wenigen Jahren (für die Alten, die sich weigern: 20-30) erledigt. Auszahlen würde es sich auch rein finanziell. Ordnungspolitisch und für die Menschheit insgesamt sowieso - außer natürlich für die Spinner, die ihren Zoo vermissen würden. -
Die von der Ausrottung verschonten Inkas, Indianer, Aborigines, etc. waren sicher alle total glücklich mit den Chancen, die ihnen durch den westlichen Lebensstil und seinen Auswüchsen, von heute auf morgen geboten wurden. Alkohol, fastfood, Drogen, unbekannte Seuchen inklusive. Sie waren einfach nur zu dumm, die Chancen, die man ihnen geboten hat, zu ergreifen. Deswegen hat es leider zumeist mit dem Umzug in eine Penthouse Wohnung nicht geklappt.
Nicht die Schuld der Okkupanten, da müssen sich die Ureinwohner schon an die eigene Nase fassen.Oder aber diese Naturvölker haben, so wie ich auch, einfach Probleme mit dem verstehenden Lesen und können deshalb einfach nicht begreifen, wie sehr sich ihr Leben doch verbessert hat, bzw. hätte sich verbessert haben können.
-
Das wir andere Zeiten und Umstände haben sollte selbst dir in deiner üblichen Selbstgerechtigkeit auffallen.
P.S. Das Leben sowohl der Indianer als auch der Aborigines als auch der heute noch lebenden Inkas hat sich tatsächlich verbessert. Auch wenn es genug zu beklagen gibt.
-
Die andere Einstellung ist nicht "spirituell", das ist romantischer Quatsch. Sie sind aus ihrer eigenen Erfahrung und Überlieferung heraus so, wie sie sind. Und die ist halt sehr, sehr dürftig. Die betrachten nix als geliehen oder all so ein allegorischer Blödsinn, die sind ganz praktisch. Das ist alles ihres, weil kein Anderer je da war.
Jetzt sind die Anderen da - und die Tatsache, das die Anderen ausgebremst werden, nehmen sie nicht einmal wahr.
Woher kommt bloß dieser naive Glaube an die "Spiritualität" möglichst ferner, fremder Kulturen, woher der Glaube, die würden "im Einklang mit der Natur" leben - mit Tieren und Pflanzen kommunizieren womöglich.
Das ist alles gequirlte Kacke, die Menschen tun immer alles, was ihnen möglich ist. Und Irgendwelchen Urmenschen moderne Waffen zur Jagd in die Hand zu drücken, hat sich regelmäßig als blödeste Idee von allen erwiesen - in null Komma nix erledigen sie alle Tiere die sie erreichen können, und ihre menschlichen Kontrahenten gleich mit.Nichts betrachten die als geliehen - das ist alles Ihres. Sie waren zuerst da und haben ihr Handtuch ausgebreitet.
Ja, jetzt sind sie halt da, aber Du schätzt sowohl die Indios als auch die bewaffneten Verlierer aus der völlig anderen Kultur falsch ein. Viele sind vor der Polizei geflüchtet oder haben ihre Familien im Stich gelassen. Das sind keine Goldbugs.
Ich sehe, dass wir da keinen gemeinsamen Nenner finden werden, nicht einmal annähernd. Macht aber nichts, ich akzeptiere Deine Meinung.
-
Du meinst , diese Indios sind durchgeistigt?
Die Glücksritter ("Goldbugs") sind mir bei der Sache ohnehin wurscht - das dass keine edlen Gestalten sind, sollte klar sein - aber die und deren Quecksilbersauereinen sind nebensächlich.
Es geht um das Verhalten derer, die diese Indios als bestaunenswerte Exemplare halten auf der einen Seite und deren Einstellung gegenüber Mord auf der andern Seite. Beide muss ich nicht mögen.P.S. Ich habe den Eindruck, du hast das mit den Anderen falsch verstanden. Du beziehst es auf die Glücksritter, ich meinte aber Alle, außer den Indios selbst.
-
-
OK, mit den Glücksrittern sind wir also bei einander, diesen Goldstücken.
Ja, man sollte die Indios nicht als Museum betrachten und sich damit brüsten, wie gutmenschlich man doch ist. Da bin ich auch bei Dir. So wie etwa der Sänger Sting, der vor Jahrzehnten zu den Xingu gegangen ist und sich dafür weltweit hat feiern lassen, grosses Kino war das.
Die Indios wollen nicht assimiliert werden, solange man sie einfach in Ruhe lässt, sind sie glücklich. Man soll sie weder "fördern", noch begaffen, noch bedrängen, noch bekehren. Sie brauchen keine Plastikschüsseln oder Videospiele, und in einem Penthouse wären sie unglücklich und würden anfangen zu saufen. Sie sind auch nicht dumm oder so, sie haben ein ganz anderes Wissen. Du kannst den Indio irgendwo im tiefen Wald absetzen und er weiss sofort, wo er ist, weil er jeden Baum und jeden Busch im weiten Umkreis kennt. Das ist keine Übertreibung und die Medizinmänner können Dinge, von denen unsere hochstudierten medizinischen Auswendiglerner nicht einmal träumen. Ich könnte Beispiele nennen, aber das würde hier wohl kaum einer glauben, ist ja irgendwie auch OT.
-
Ich bin völlig bei dir. Aber man sollte ihnen ein Angebot machen und sie nicht aussperren.
Du kennst bestimmt Star Treck und die Direktive Nr. 1.
Mal davon abgesehen, das die oft genug übertreten wird - auch innerhalb der Serie - wenn der Kontakt erst einmal da ist, ist sie nur noch arrogant, wenn sie dazu dient zu konservieren.Die Indios wollen nicht assimiliert werden, solange man sie einfach in Ruhe lässt
Und sie die Alternativen schlicht nicht kennen!
Alles sonst ist ok - aber sie kennen schlicht nicht, was sie anderes haben könnten - es ist schlicht Romantik - die Medizinmänner und die Bäume - Träume und Traumwelten - Indios im tiefen Wald - das sind Märchenwelten. Das ist das, wovon die Grünen leben.
-
Die Indios wollen nicht assimiliert werden, solange man sie einfach in Ruhe lässt, sind sie glücklich. Man soll sie weder "fördern", noch begaffen, noch bedrängen, noch bekehren. ...
Ich hatte vor vielen Jahren mal ein Buch in der Hand, wo es um das Thema "Sprache und Wortentwicklung in unterschiedlichen Kulturen" ging. Die Bedürfnisse, die Gesittung und Lebensweise zeigen sich auch in der differenzierten Art der Betrachtung und der Wortschöpfung der Daseinsweise von Naturvölkern und Zivilisationen.
Für Indios gibt es für die Farbe Grün nach meiner Erinnerung wohl insgesamt 37 (!) Spezifikationen. Ist wohl fürs Überleben im Dschungel wichtig, das Blattgrün von einem Schlangengrün sprachlich sofort zu unterscheiden bzw. zu bestimmen und eine so intensive Farbabstufung vorzunehmen. In den westlichen Zivilisationen kommen da nur Synonyme für Geld (Zaster, Knete, Pinke-pinke, Guthaben, Finanzkraft usw.) und Pistolen (Knarre, Wumme, Schießeisen, Kugelpuste, Kanone, Zimmerflak, Schießprügel, Ballermann etc.) mit.
Fand ich damals sehr interessant.
Oh, ich sehe gerade, der Beitrag ist ein wenig ot - sorry!
-
Lupus,
Gutmenschen hin oder her, das rechtfertigt trotzdem nicht, dass sich der mit der, sagen wir mal größten Wumme, das nimmt, was er will und die Schwächeren weichen müssen. Trifft ja nicht nur die Indigenen. Auch denke ich nicht, dass es uns zusteht den Indigenen vorzuschreiben, wie sie zu leben haben bzw deren Lebensweise an unseren Maßstäben zu be-/verurteilen.
-
Hm, ein Blick in die Presse ist es schon, aber passt vielleicht dennoch nur so semi hier hinein (ggf. gerne verschieben).
Thema: Sind meine Edelmetalle nicht am sichersten bei meiner Bank im Schließfach aufgehoben? Ich würde mal sagen, nicht immer.
Diese Panzerknackerstory ist bei mir (fast) um die Ecke. Waren wohl sehr erfolgreich und jetzt dürften sich die Kunden fragen, ob sie ausreichend versichert sind, wie sie ihren Verlust nachweisen sollen und ob sich vielleicht auch das Finanzamt für ihre Schätze interessieren könnte.
Immerhin ein klein wenig beruhigend, dass „dieser Dreck“ (liebe Grüße an ShiningGold) wohl doch noch für werthaltig genug befunden wurde, ihn mitzunehmen. Von USB-Sticks mit Kryptocoins drauf steht da jedenfalls nichts.
-