Kurz und Mittelfristige Spekulationen

  • Ich bin seit heute mit einer etwas exotischen Konstruktion auf dem Markt unterwegs, ein relativ speziellen Long Straddle, sofern man die Konstruktion so bezeichnen möchte:


    Ein Short-KO (open end) auf den Nasdaq 100, kombiniert mit einem relativ stark gehebelten Call auf selbigen Basiswert. Kalkül ist, dass (auf Grundlage der langen Laufzeit des Calls) bei fallenden Kursen auf Grund des strukturimmanenten nichtlinearen Verhaltens eines OS ein unterproportionaler Kursverlust erfolgt. Dem gegenüber steht eine streng lineare Bewegung des Short-KOs. Das Short-Call-Verhältnis (Wertverhältnis zum einen, zum anderen die Basispreise) ist hierbei so kalibriert, dass mein Maximalverlust auf 25 % beschränkt ist.

  • @vatapitta Auch hier wird sich die Soziale Situation ändern sobald der unerschütterliche Glaube an die ..GIERUNG ändert. Dieser Karren steckt so tief im Morast dass es kein dauerhaftes entkommen mehr gibt. Die Druckerpressen laufen bereits heiss. Zum Glühen fehlt hoffentlich noch ein Stück. Bin schon wieder weg.

    Tretminen reissen ein Bein ab, Wasserminen versenken Schiffe, Goldminen vernichten viele Anleger. :!:

  • Eher mittel- bis langfristig:


    Alexion Pharmaceuticals. Entwickler von Orphan-Medikamenten. Im Grunde ist es eine reine Spekulation auf zukünftige Entwicklungen in diesem Bereich; der Umsatz basiert nahezu ausschließlich auf zwei Blockbustern mit Umsätzen im zehnstelligen Bereich.


    Ravulizumabmit noch länger laufendem Patentschutz, im Falle von Eculizumab läuft der Patentschutz in diesem Jahrzehnt aus. Ich setze darauf, dass relativ schnell fortschreitende Fortschritte im Bereich Modellierung von Proteinfaltungen etc. hier zu Neuentwicklungen führen werden, die den Umsatzausfall kompensieren werden.

  • Ich bin seit heute mit einer etwas exotischen Konstruktion auf dem Markt unterwegs, ein relativ speziellen Long Straddle, sofern man die Konstruktion so bezeichnen möchte:


    Ein Short-KO (open end) auf den Nasdaq 100, kombiniert mit einem relativ stark gehebelten Call auf selbigen Basiswert. Kalkül ist, dass (auf Grundlage der langen Laufzeit des Calls) bei fallenden Kursen auf Grund des strukturimmanenten nichtlinearen Verhaltens eines OS ein unterproportionaler Kursverlust erfolgt. Dem gegenüber steht eine streng lineare Bewegung des Short-KOs. Das Short-Call-Verhältnis (Wertverhältnis zum einen, zum anderen die Basispreise) ist hierbei so kalibriert, dass mein Maximalverlust auf 25 % beschränkt ist.

    Der Hedge macht sich sehr deutlich bezahlt... schwer absehbar, ab welchem Zeitpunkt sich ein weitreichender Ausfall von Kreditkarten-/Hypothekenkrediten in den USA bemerkbar machen wird.

  • Hier eine interessante ARTE Doku zu Hochfrequenzhandel, Algorithmen, AI & Co an den Märkten:


    https://www.youtube.com/watch?v=CrsjhePHDrc

    war in der tat sehr interessant und zeigt wieder einen teil, bis in welche sphären die perversion des system vorgedrungen ist

    Die Angst vor dem Tod,ist der erste Schritt in die Sklaverei! (hui-buh)


    All tyrannies rule through fraud and force, but once the fraud is exposed they must rely exclusively on force! (Orwell)


    Rechtlicher Hinweis: Ihr könnt mich alle mal kreuzweise!

  • Mir ist gerade etwas aufgefallen, was mir vorher zumindest nie so bewusst war. Ich beobachte aktuell den Dow und verschiedene KO-Puts auf den Dow und habe mich eben aus Interesse direkt mal ein bisschen durchgeklickt ...


    Die KO-Grenzen werden fast täglich über eine Bekanntmachung nach unten korrigiert ... und da kommt in den letzten 14 Tagen bei manchen Scheinen fast 200 Punkte und mehr zustande ...


    Ist mir vorher noch nie so aufgefallen ... ich dachte ehrlicherweise bis dato, das die KO-Grenze eine fixum bei so einem Schein ist ...


    Habe jetzt quer durch die Bank der Emittenten mal auf die schnelle geschaut .. überall das gleiche Spiel ...


    Zumal ich da auch noch nie von meinem Broker eine Info zur Änderung der Ko-Schwelle bekommen habe in der Vergangenheit ... Bin ich schon ein bisschen baff ... geht ja auch nicht um 5 Pünktchen oder so ..

  • X

    Einmal editiert, zuletzt von MarcusAureus' ()

  • KO-Schwelle wird doch permanent neu berechnet und angepasst, abhängig von der Laufzeit (Zinsanpassung, Zinszahlungen, Dividenden etc..) auch bei Knockouts.

    @warum: "Open End" Schein und schon dürfte das Problem gelöst sein. Ich nehm fast nie was anderes.
    Ansosten eben wie geriev schrieb, andere Instrumente.

    Der Kopf ist rund, damit das Denken seine Richtung änderen kann. (Francis Picabia)

  • Hallo,


    ja das ist normal bei Open-End Knockouts. Da werden die Finanzierungskosten in die Knock-Out-Schwelle eingerechnet und diese laufend angepasst, somit finanzieren sich die Anbieter bei allen Kursverläufen. Im Gegensatz dazu gibt es auch Knockouts oder Turbo Knockouts mit Laufzeit, deren KO-Schwelle ist dann konstant.


    Man erkennt dies auch gleich an der KO-Schwelle. Jene mit Anpassung haben ungerundete Kommazahlen als KO-Schwelle und jene ohne Anpassung haben immer gerundete Zahlen als KO-Schwelle.


    siehe auch:
    https://www.finanztreff.de/wis…s-mit-einer-laufzeit/5220

  • War mir halt nie so recht bewusst, da ich sie meist nur 1Tag bis 1 Woche gehalten habe ... aber aktuell schaue ich mir sie schon über mehrerer Wochen an und da ist es halt ins Auge gestochen ...

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