Ich bin seit heute mit einer etwas exotischen Konstruktion auf dem Markt unterwegs, ein relativ speziellen Long Straddle, sofern man die Konstruktion so bezeichnen möchte:
Ein Short-KO (open end) auf den Nasdaq 100, kombiniert mit einem relativ stark gehebelten Call auf selbigen Basiswert. Kalkül ist, dass (auf Grundlage der langen Laufzeit des Calls) bei fallenden Kursen auf Grund des strukturimmanenten nichtlinearen Verhaltens eines OS ein unterproportionaler Kursverlust erfolgt. Dem gegenüber steht eine streng lineare Bewegung des Short-KOs. Das Short-Call-Verhältnis (Wertverhältnis zum einen, zum anderen die Basispreise) ist hierbei so kalibriert, dass mein Maximalverlust auf 25 % beschränkt ist.