Der Biersäufer gönnt sich nu noch eines.
Ich trink jetzt auch noch eins. Prost.
Aber über die verfälschte Historie müssen wir nochmal reden.
26. Dezember 2024, 16:09
Der Biersäufer gönnt sich nu noch eines.
Ich trink jetzt auch noch eins. Prost.
Aber über die verfälschte Historie müssen wir nochmal reden.
ECU, du zeigst die Inflation, die eine Folge der auferlegten Reparationen war und auch Ursache des 2.WK.
Die Frage war, ob nach den Kriegen Gold (erheblich) mehr Wert hatte, (Von wegen Villa für ne Unze). Die Antwort ist NEIN!, war nicht so. Gold ist in guten Zeiten viel Wert. Es ist ein begehrtes Luxusgut. In schlechten Zeiten sind andere Dinge gefragt.
Gold ist ein Sparstrumpf, den man gut verstecken kann, um schlechte Zeiten zu überstehen. In den schlechten Zeiten ist gerade Gold vergleichsweise wenig wert (Diamanten vermutlich noch weniger).
[Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/w…ldpreis_in_Papiermark.png] Caldera
https://www.google.de/url?sa=t…Vaw2qBuGOxUWT9-RMghk1dcsd
Ich danke euch erstmal für alle Antworten. Zu diesem Chart würde mich noch interessieren: Hat denn die Hyperinflation damals Vermögenswerte in gleichem Maße betroffen wie z.B. Lebensmittel? Also wenn ich am 31.10.1923 meine Feinunze Gold in 100000000000 Papiermark umgetauscht hätte, wären da Hausbesitzer verzweifelt genug gewesen, mir für diese Summe ihre Villa in Frankfurt zu verkaufen?
Wobei ihr das ja eigentlich schon beantwortet habt, dass das so extrem dann doch nicht war.
Die Antwort ist NEIN!, war nicht so. Gold ist in guten Zeiten viel Wert. Es ist ein begehrtes Luxusgut. In schlechten Zeiten sind andere Dinge gefragt.
Gold ist ein Sparstrumpf, den man gut verstecken kann, um schlechte Zeiten zu überstehen. In den schlechten Zeiten ist gerade Gold vergleichsweise wenig wert (Diamanten vermutlich noch weniger).
Lupus, welche Dinge sind denn in schlechten Zeiten deiner Ansicht nach gefragt?
Die Eingangsfrage ist im GRunde die wichtigste, das ganze Forum umspannende Frage, wegen derer wir alle hier Mitglied sind.
EM dient zur zeitlosen Wertbewahrung.
Nach einer Katastrophe wie zB. nach einem Krieg ist Gold natürlich viel weniger wert, als man heute annehmen könnte. Da sind vor allem Lebensmittel und Medikamente goldwert. Wenn das ziviele und wirtschaftliche Leben wieder durchstartet, dann ist Gold wieder sehr wertvoll, um sich dann mit vergleichsweise wenig Gold vergleichsweise große Vermögenswerte zu schaffen.
Dennoch sollte man sein Geld natürlich in EM anlegen, wenn man dessen Wert behalten möchte. Aber eben auch nicht viele Dinge rundherum vergessen. Lebensmittel, Medikamente, Treibstoffe etc. Preppen eben.
Genußmittel, Medizin und natürlich Essen.
& Waffen ...
@MaxPower1990 . Wie ich schon in einem früheren Artikel aufzeigte, entwickelte sich Gold und Silber schneller nach oben als die wichtigsten Lebensmittel in dieser Zeit in Hyper-Deutschland - was nicht konträr ist zu obigen Aussagen ( z.B. Waffen,Zigaretten,Hygieneartikel,Medizin usw.). Ich finde meinen Artikel gerade nicht , werde es nachreichen. Caldera
[Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7e/Goldpreis_in_Papiermark.png/1280px-Goldpreis_in_Papiermark.png]
Genußmittel, Medizin und natürlich Essen.
Hallo,
nicht zu vergessen die drei K.
Klopapier, Klamotten und Kohle (die zum heizen)
WBT
@MaxPower1990 . Wie ich schon in einem früheren Artikel aufzeigte, entwickelte sich Gold und Silber schneller nach oben als die wichtigsten Lebensmittel in dieser Zeit in Hyper-Deutschland - was nicht konträr ist zu obigen Aussagen ( z.B. Waffen,Zigaretten,Hygieneartikel,Medizin usw.).
Und wie entwickelten sich Immobilien und Aktien im Vergleich zu Lebensmitteln bzw. Gold? Eher im gleichen Verhältnis wie Lebensmittel der im gleichen Verhältnis wie Gold? Oder in einem ganz anderen Verhältnis?
& Waffen ...
Munition nicht vergessen!
.... Legalwaffen werden aber vor der nächsten Krise wahrscheinlich wohl als erstes eingesammelt.
Und wie entwickelten sich Immobilien und Aktien
Ein Glücksspiel. Immobilien die man behalten durfte und die nicht zerstört wurden, können sicher gut (teilweise) vermietet werden, wenn Menschen dringend ein Dach über den Kopf brauchen. Aber den Sudetendeutschen oder den Eigentümern in Dresden blieb da 0, wenn sie nicht sogar genau deswegen in den Himmel aufsteigen durften.
Aktien von Unternehmen der Sieger tendenziell gut, Verlierer schlecht.
Grundnahrungsmittel sollten wegen Staatlicher Preiskontrolle anfangs am schlechtesten performt haben ,sobald die Obrigkeit die benötigte Menge nicht mehr liefert sollten diese alles ausperformen. Weiß nicht ob es damals so war aber würde Sinn ergeben. Schliesslich hilft mir dann weder ein Haus noch Gold weiter da dann der Markt Leer ist.Würde selbst Im extremen Zweifelsfall mein Auto für ein Suppenhuhn abgeben.
So ist es ja auch geschehen. Meine Urgroßeltern waren Bauern in Thüringen und es wurde immer erzählt, dass man diverse Werkzeuge, eine Hobelbank, Teppiche etc. nach dem Krieg sehr günstig bekommen hat. Da seien die Städter gekommen und hätten für nen Eimer Kartoffeln nen Teppich oder ne Werkzeugkiste hingestellt. Einer hatte sogar einen Panzermotor auf dem Holzkarren und bekam dafür ein Schwein.
Dieser Panzermotor wurde mit anderen vorhandenen Überbleibseln zu einer Art Traktor umgebaut und diente bis Ende der 50er zur Feldbestellung.
Die Staatliche Preiskontrolle bei Agrarprodukten ist längst realität. Will Z.B ein Bauer ohne Nachfolger in Rente gehen ,muss er die Flächen Komplett( glaube sogar an einen Pächter) auf 9 Jahre zum Festen Preis verpachten sonst gibts nix . gleichzeitig bemüht sich der Staat um grösstmögliche Konkurrenzsituation durch ständige Förderung derer die sich an die Fördertöpfe/bedingungen halten.Z.B Biogasanlagen / Massentierhaltung
Lupus, welche Dinge sind denn in schlechten Zeiten deiner Ansicht nach gefragt?
Dieser Bericht sagt aus ERSTER HAND, was wichtig ist !
Ein Jahr in der Hölle – Überleben im Bosnienkrieg
Dieser Erfahrungsbericht stammt von einem Überlebenden aus dem Bosnienkrieg und wurde von der Muttersprache des Verfassers erst ins Französische und dann ins Englische übersetzt. Da der Bericht aber sehr eindringlich die Schrecken einer solchen Situation schildert und zeigt, wie man sich vorbereiten sollte, haben wir ihn nach bestem Wissen und Gewissen ins Deutsche übersetzt.
Wer einmal wissen will, wie es in der Stadt im Kriegsfall abgeht, inkl. Gold, Munition und sterben, dem sei dieser Link empfohlen. Da nützt unser ganzes (zum Glück!) theoretisches Geschwafel nichts ....
......Waffen und Munition, Kerzen, Feuerzeuge, Antibiotika, Benzin, Batterien und Essen. Wir haben um diese Sachen wie die Tiere gekämpft. In solchen Situationen ändert sich alles. Menschen werden zu Monstern. Es war abscheulich....
Sehr guter Bericht.
Nur gibt es einen riesigen Unterschied zu uns - die Bosnier bzw. Jugos waren noch Männer, also hart im Nahmen. Wenn ich mir diese Situation mal auf die alte BRD vorstelle - Gute Nacht.
Sehr guter Bericht.
Nur gibt es einen riesigen Unterschied zu uns - die Bosnier bzw. Jugos waren noch Männer, also hart im Nahmen. Wenn ich mir diese Situation mal auf die alte BRD vorstelle - Gute Nacht.
Naja woran machst Du fest, dass die Bosnier "hart im Nehmen" waren? Die hatten vor Kriegsausbruch auch nicht regelmäßig Hungersnot oder Gelegenheit, Kriegserfahrungen zu sammeln. Ich nehme an du würdest Dich selbst wohl kaum als jemanden bezeichnen, der nicht viel einstecken kann und so wird das auch dann auf die breite Masse zutreffen. Der Mensch ist sehr anpassungsfähig und ich denke (von den ganzen Genderclowns mal abgesehen) werden selbst Leute die wir heute für verhältnismäßige Weicheier halten im Zweifel aufs ganze gehen, spätestens wenns tatsächlich um die eigene Familie geht. Vernünftigere Waffengesetze wären außerdem von Vorteil.
Naja woran machst Du fest, dass die Bosnier "hart im Nehmen" waren? Die hatten vor Kriegsausbruch auch nicht regelmäßig Hungersnot oder Gelegenheit, Kriegserfahrungen zu sammeln. Ich nehme an du würdest Dich selbst wohl kaum als jemanden bezeichnen, der nicht viel einstecken kann und so wird das auch dann auf die breite Masse zutreffen. Der Mensch ist sehr anpassungsfähig und ich denke (von den ganzen Genderclowns mal abgesehen) werden selbst Leute die wir heute für verhältnismäßige Weicheier halten im Zweifel aufs ganze gehen, spätestens wenns tatsächlich um die eigene Familie geht. Vernünftigere Waffengesetze wären außerdem von Vorteil.
Naja der Osten war bis 1990 auch gut beieinander , da fast alle bei der NVA waren und eine gute Ausbildung diesbezüglich hatten.
Was meinst mit ver. Waffengesetze ?
Schau wir haben doch Gesetze nur interessieren die niemanden bzw. sind nur für BioD anwendbar.
Was meinst mit ver. Waffengesetze ?
Schau wir haben doch Gesetze nur interessieren die niemanden bzw. sind nur für BioD anwendba
Vernünftig fände ich mehr Auswahl bei geringerer Voraussetzung:
Heimverteidigung als legitimen Grund. Jedes Lebewesen hat sein Gift, Stoß- oder Reißzähne oder Klauen. Der Mensch hat all dies nicht und deshalb Werkzeuge, also Waffen, erfunden und zwar soweit man zurückdenken kann. Es ist sozusagen ein Naturrecht, sich zu bewaffnen und man sollte daher zumindest in den eigenen vier Wänden bzw auf eigenem Grund und Boden Waffen besitzen, horten und einsetzen dürfen wie man lustig ist. Nachweislich Geisteskranke ausgenommen. Und zwar ohne, dass ich im Gegenzug irgendwelche Scheine machen muss, die mich zum Einen an ein Bedürfnis (Jagd oder vereinsmeierei) binden, immernoch stark eingeschräkt sind (Kaliber, Anzahl, Feuerrate) und mir auf der anderen Seite die Grundrechte (Unberührbarkeit der Wohnung) aushebeln.
Aber genug OT an dieser Stelle, gern in einem anderen Fred/PN weiter