Diamanten als Geldanlage?

Diamanten sind im GegenSatz zu Gold, Schnaps , Zigaretten , schwer handelbar in der Krise und sind die

Grenzen dicht für längere Zeit oder generell, biste dann schon verhungert , ZollFreiLager , jaanee iss klar

da mach es wie der Ritter aus dem WitzeFaden, reite weiter, wenn der Busen hängt und der Arsch breit

.....

Gruss
alibaba
PS: die Deutschen glauben alle Märchen, wenn sie gut erzählt oder betitelt werden "Arbeit mach Frei",
Heute GedenkStätte

Hallo Liberty,
es stimmt schon was Du selber sagst: Transparenz und Liquidität sind ein Problem. Die Fundamentaldaten für den Diamantenmarkt sind allerdings sehr gut, d.h. für qualitativ hochwertige Steine, insbesondere ab 1ct aufwärts wurden in den letzten Jahren zunehmend höhere Preise geboten. Diamanten sind für viele vermögende Menschen sehr attraktiv, weswegen die Nachfrage und vermutlich die Preise auch steigen werden. Aber jeder Diamant ist unterschiedlich. Das macht es im Gegensatz zu Gold eben schwieriger. Eine mögliche Alternative gibt es seit 1,5 Jahren aus der Börse in Singapur: Ein standardisierter Diamanten-Bullion, dessen Preis mittels Chip in Echtzeit ermittelt und ggfs. verkauft werden kann. Geht aber erst ab US$ 100,000 los. Google einmal SDIX und Diamond Bullion, da gibt es was. Alternativ habe ich mak einen Blogeintrag darüber verfasst: Blog
Grüße, Explorado

Wer da seine Finger reintauchen will, sollte sich u.a. dies durchlesen:

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13499883.html

Wenn einer Manipulation zur Perfektion gebracht hat, dann war es Oppenheimer.

Froh kann sein wer sein Geld noch nicht darin investiert hat.

Ich lach mich tot. Beste Diamanten zum Spottpreis aus dem Labor und dies ist noch recht unbekannt. Ist mir auch neu. Vor dem Boom hätte ich mir fast grosse Gelbe gekauft.

Die Händler haben wohl gute Kontakte...

Wusst ich doch, ich kann mir auch mal richtig fette Diamanten leisten.

Künstliche Diamanten wird niemand als Schmuck (schon gar nicht als Investition) haben wollen, und ich bezweifele auch stark, das größere wirklich billig machbar sind. Es gibt Diamonique, schon lange, aber das sind keine Diamanten.

Zum Vergleich: echte Rubine (Saphire/Alexandrite) sind im Preis sehr hoch, und dabei können die schon lange künstlich in bester Qualität und sehr groß produziert werden.

Hier ein Online-Händler aus den USA mit künstlichen Diamanten.

Günstig finde ich die nicht.

Zitat von Lupus

Künstliche Diamanten wird niemand als Schmuck (schon gar nicht als Investition) haben wollen,

Kommt drauf an:

Was ist, wenn die Künstler 2034 "naturidentische" Diamanten produzieren?

Produktionskosten z.B. 500 USD je Karat frei Labor ... Vertrieb zunächst als halbseidene "Blutdiamanten" deklariert zur Hälfte des Preises seriöser Ware ... oder als "Recyclingware" aus angeblichem Altschmuck deklariert...

Die künstlichen lassen sich zum Bsp. durch Spektralanalyse identifizieren.

Zitat von Lupus

Die künstlichen lassen sich zum Bsp. durch Spektralanalyse identifizieren.

Auch in 5 oder 15 Jahren noch?

Betonung war auf naturidentisch!

Bin ja gar kein Spezi.

Ja sie lassen sich mit (Spektralanalyse) Geräten als künstliche Diamanten erkennen. Die Reinheit von Künstlichen ist aber nur sehr teuer bei Natürlichen zu bezahlen. Grössere künstliche müssen anscheinend mit Gravur gekennzeichnet werden.

Wenn ich teure Naturdiamanten als Investition hätte, würde ich sicher nervös werden.

Das ganze ist ja erst am kommen. Mal nach Indien fahren und sich den Koffer füllen und schauen was der Markt hier so hergibt...

LG

Indien hat auch eine Menge Betrüger, die intensiv online Schrottsteine verhökern. Die sind als Fälschungen nicht einmal gut.

Das mit der Gravur macht einer freiwillig. Die Reinheit der künstlichen ist auch nicht garantiert, vor allem wenn sie größer sein sollen. Die kleinen unreinen werden als Industriediamanten für Werkzeuge verwendet. Da sind die natürlichen aber auch nicht teuer.

Auch in 20 oder mehr Jahren wird man die Steine noch bezüglich der Herkunft unterscheiden können.

Vor allem meine ich aber, das billigste bei Aldi oder so nicht wahrscheinlich sind, das sind vielleicht Glassteine oder Zirkonia. Nichts mit Spottpreis, allerdings sind kleinere, schmucktaugliche aber nicht mit sehr kleinen Einschlüssen oder gar lupenreine unter 1 Karat schon seit einigen Jahren deutlich im Preis gefallen. Ich würde so ein Ding nie beim Juwelier kaufen, einen eingeschweißten als Investment erst recht nicht. Das kann nur Verlust bringen.

die Ankäufer werfen die Steine weg oder in das Steinekästchen

bezahlt wird nur das Gold

denkt mal nach warum

Diamanten wurden jahrelang hochgepuscht von de Beers und Marilyn Monroe

gibt massig vor der Küste Namibias und jetzt auch künstlich

weg damit solange noch einigermassen dafür bezahlt wird

mit kunstbanausigen Grüssen

Tatsachen:
natürliche Diamanten sind eine miserable Geldanlage für den Privatier, da nur mit heftigen Abschlägen wiederverkaufbar
und verschärfend war ja sogar die Preisentwicklung in letzter zeit rückläufig

die Preisentwicklung der künstlichen Diamanten ist derzeit viel stärker rückläufig.logischwerweise erst recht kein Investment

Tatsache ist aber auch, dass das Video viele sachlicher Fehler enthält und schlimmste clickbaitübertreibung ist (30.000$ zu 50$)

Höhepunkt: ihm wurde bescheinigt, dass das gekaufte vorgebliche Kunstdiamantarmband vom Inder vom seriösen Portal ebay für 350 bzw. gesenkt 170 in Wirklichkeit nur billige Zirkonias waren.
Trotzdem argumentiert er weiterhin Kunstdiamantpreise vs. Naturdiamantpreise (ohne auf den Unterschied hinzuweisen) und schlimmer noch: vergleicht wider besseren Wissens mit angeblichen Kunstdiamantangeboten bei ebay, wo die Betrüger-Inder doch nur zirkonia liefern, wie er ja selbst schon gemerkt hat

(oder er ist zu doof, es gedanklich hinzubekommen, dass sein Fakediamantarmband kein Einzelfall war, sondern normal bei ebay trotz angeblich guter Bewertungen)

im Moment sind die künstlichen Diamanten noch recht leicht mit speziellen Geräten mit UV-Beleuchtung zu identifizieren
die Geräte sind nicht so billig wie die Wärmeleitfähigkeitstester, aber bei weitem nicht so teuer wie Spektralanalysegeräte.

man wird sehen, ob die Hersteller der Kunstdiamanten es zukünftig schaffen, diese halbwegs günstigen Testgeräte zu überlisten und nur noch teurere Technik die Unterschiede erkennen kann

Es ist ganz einfach:

Saphiere, Smaragde und Rubine sind ungebrannt und in augenreiner, klarer Qualität allesamt seltener, als Diamanten in Lupenrein. Nur waren sie mit wenigen Ausnahmen, lange Zeit billiger, als gleichschwere Diamanten. Weil es a.) gute Synthesen gab und b.) der Unterschied unbehandelt/behandelt (Saphiere und Rubine werden gebrannt und Smaragde geölt) nie gemacht wurde, bis China damit angefangen hat.

Kommen nun lupenreine, synthetische Diamanten auf den Markt, werden die Preise für "Erddiamanten" einbrechen. Da können alle noch so viel schwätzen. Lupenreine klare Erddiamanten ab 0,5 oder 1 Karat werden nie so billig, wie Syntheten sein, aber viel billiger, als gleichgroße, natürliche, unbehandelte, augenreine Rubine. Vielleicht 10 Prozent davon.

Und das reicht aus, damit es sich nicht mehr lohnt, großtechnisch neue Steine zu fördern. Das, was da ist reicht für viele Jahrzehnte.

Zitat von mesodor39

Und das reicht aus, damit es sich nicht mehr lohnt, großtechnisch neue Steine zu fördern. Das, was da ist reicht für viele Jahrzehnte.

Ich hab mal vor längerer Zeit wo gelesen, dass De Beers rund zwei Drittel der Steine in Antwerpen verbunkern lässt, um die Preise einigermaßen halten zu können.

Wertfrei hier ergänzend eingefügt... ein Beitrag von Mission Money zu diesem Thema von vor ein paar Tagen

Edelsteinexperte: Mit diesen Steinen schützen Sie Ihr Vermögen vor jeder Krise // Mission Money

Rubin, Smaragd, Saphir : Mit diesen Steinen schützen Sie Ihr Vermögen vor jeder Krise

Wie schützen wir in einer Welt voller geopolitischer Krisen, massiver Turbulenzen und am Aktienmarkt und zunehmenden wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten unser Vermögen? Das Vertrauen in etablierte Währungen wie Dollar oder Euro bei unseren Kunden schwindet," berichtet Chris Pampel, Edelsteinexperte und Geschäftsführer des Deutschen Edelstein Kontor. Zudem gelten Immobilien längst nicht mehr als sicheres Betongold. Die Sorge vor staatlichen Zugriffen hat insbesondere durch die Grundsteuerreform zugenommen. Wohin also mit dem Geld? Es gibt eine Assetklasse, die von Investoren oft übersehen wird: " Investments in Farbedelsteine wie Rubine, Smaragde, Saphire und Co. bieten denselben Vermögensschutz wie bei klassischen Sachwerten, haben aber zusätzliche Vorteile, die etwa Gold nicht bieten kann“, erklärt Pampel. Und sie würden sich unabhängig von den Kapitalmärkten entwickeln. Aber in welche Steine sollte man investieren? „Die ‘Big Three’ – Rubin, Smaragd, Saphir – sind die Klassiker, die ich auch für ein Portfolio von etwa 100.000 Euro empfehlen würde“, sagt Pampel. Über die letzten 15 oder 20 Jahre haben diese Steine stabil jedes Jahr eine Wertsteigerung von etwa vier bis sieben Prozent erzielt und damit die Inflation deutlich übertroffen. Welche Edelsteine in Zukunft sogar noch eine weit höhere Wertsteigerung erzielen könnten, auf welche Zertifizierungen Anleger bei der Investition in Edelsteine achten sollten und was beim Verkauf wichtig ist, verrät der Edelsteinexperte exklusiv in unserem Interview.

Timestamps:

0:00 Intro

1:00 Das Vertrauen in klassische Sachwerte und Währungen schwindet

2:00 Stabilität und Korrelation

3:37 Rekordperformance bei Rubinen

4:50 Welche Steine sind als Investment geeignet

5:38 Risiken bei Immobilien

7:30 Vermögenswerte in Zeiten großer Krisen schützen

8:28 Wie stabil sind unsere Währungen?

12:51 Weitere interessante Edelsteine

14:00 Viele Fundstellen versiegen

16:37 Ein Edelstein-Portfolio mit 100.000 Euro

18:19 Inflationsschutz und Wertsteigerung

20:48 Welcher Anlagehorizont ist sinnvoll?

21:39 Die Lagerung

22:40 Zollfreilager und Steuervorteile

24:08 Auf welche Zertifikate muss sollten Anleger achten?

Das ist halt ein Händler. Generell Finger weg, Steine sind noch schwerer wieder loszuwerden als exklusive Münzen oder Barren. Und das bei gerade mal 4% Erfolgsaussicht.

Das ist nur was als Schmuck oder halt Sammelgebiet für einige Wenige.

eben
wo ist in der Videoliste der Punkt: Verkauf an wen? und zu welchem Preis?
edit: habs beim durchzappen gefunden, bei 20:50 gehts los: der schwer verkäufliche Kram soll am besten über Generationen vererbt werden.
ernsthaft! ja, so geht Wertanlage zum Wohle des gewerblichen Verkäufers.
seltsam, dass es mehr negative Kommentare gibt als Daumen runter
hätte auch mehr Daumen runter erwartet (wobei die Daumen runter-Anzeige eh normal ausgeblendet ist und vielleicht deshalb seltener benutzt wird)