Augen auf beim Gold und Silberkauf, gilt auch für Barren. Sammlung Fotos Fälschungen

  • Hat niemand einen echten Hausmann????


    cu DL

    Freilich doch, aber die haben Dauerarrest. :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Hat niemand einen echten Hausmann????


    cu DL

    Freilich.
    Nur sollte man bedenken, dass die echten Haussmänner langsam ein Sammelgebiet für sich sind. Die "Echten" stammen immer hin aus den 60er Jahren.
    Für mich ist es egal, es zählt das Gold und in den Hausels ist welches, manchmal sogar .916er.
    Nachtwächter

  • Fälschungen Silber und Gold - Ich kaufe nichts was ich nicht persönlich abwickeln kann. Meine Suche
    bei Kleinanzeigen daher schon auf 100 Kilometer Radius eingegrenzt. Flohmärkte, hier in Umkreis Frankfurt reichlich für jeden Tag vorhanden. Untergewichtige MT und auch 25 Peso Mexiko schon öfters gesehen. Alle Silberdollar vor 1878 alles magnetisch und China ebenfalls. Eine Waage und kräftiger Magnet schaffen Klarheit. Eine Schieblehre und deren Ablesen ist auch brauchbar. Falsche Goldstücke sind meist zu dick (das Gewicht soll ja stimmen)
    Falsche 1 Dukaten Goldstücke gibt es ebenfalls, sind zu dick. Aber Lehrgeld bezahlt jeder mal.
    Tipp - richtig ordentliche Magnete findet man in PC Plattenlaufwerken, in der Nähe der Schreib-Lese-Köpfe.
    Sind immer 2 Stück und die Disk Unit ist danach ordentlich entsorgt.

  • Ich habs mal so irgendwo gelesen: Goldstück an einen Faden, hängen lassen, Magnet nahe ranbringen, wenn das Stück zurücksendelt, ist es Gold. Funktioniert das so?


    Hat in dem Zusammenhang jemand ein Tipp, worauf ich bei einem Magneten achten soll (Spezifikationen...)?


    Kenn mich nicht aus, bin bislang immer mit Waage und Lehre unterwegs, trau mich aber deswegen auch nicht an die Goldbarren ran.

  • Langt 1x magnet ?

    Hier eine gute Vorführung, kann man selber bauen. Er gebraucht aber absurde Physikbegriffe.
    Beim Magneten muss man darauf achten, das die Magnetisierung möglichst hoch ist, N48 ist ok.
    Nicht gleich den fetten Killermagneten kaufen, der räumt die Werkbank ab.


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  • @Jocky


    Ja, ich würde Dir aber einen Topfmagneten empfehlen, weil dieser die Feldlinien direkt in die richtige Richtung lenkt. Gibt es dann auch direkt mit Öse.


    https://www.magnet-shop.net/to…m-neodym-zink-haelt-81-kg


    PS: Stimmt, höhere Magnetisierung wäre besser

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

    Einmal editiert, zuletzt von Smithm ()

  • Hallo Forum,
    Mein früherer Physiklehrer hat das mal mit verschiedenen Metallen gemacht, Al, Cu, Fe, Ni, Ag und Au.
    Man kann anhand des spezifischen Gewichtes sogar feststellen, welche Legierung es sich bei Gold handelt.
    Einmal gewogen in dest. Wasser, einmal in Luft. Ist aber eine ziemliche Rechnerei, mit Taschenrechner.
    Man sollte auch wissen wie schwer der Bindfaden ist, und was das Legierungsmetall beim Ag oder Au ist.
    Meistens ist es hauptsächlich Kupfer. Lässt sich sicherlich googeln.
    Man braucht aber eine ziemlich gute Waage bis min.1000 gramm, besser mehr.
    Die Variante mit messen und wiegen zeigt bei Münzen meist auch ob echt oder nicht. Bei Barren
    funktioniert das allerdings meist nicht 100%-ig
    Oder man bringt es (nach Corona) mal bei einer Scheideanstalt vorbei, wenn man eh was kauft.
    Da hat meine bevorzugte mal einen Louis d'Or und eine 3 US $ zu meiner Zufriedenheit auf Kulanz
    geprüft, weil ich selbst mir unsicher war.
    Schönen abend, bmwknaz

  • Moin,


    ich habe eine Magnetwaage von Kern (mit Neodym-Magneten) und ein Ultraschallgerät, das reicht mir. Tauwägungen habe ich früher auch einmal gemacht. Muss allerdings zugeben, dass ich die Waage nicht mehr sehr häufig einsetzte, da ich fest der Überzeugung bin, auch gute Fälschungen optisch, haptisch und akustisch zu erkennen.


    Grüße
    Goldut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Salorius, das von dir eingefügte Magnetwaagenvideo läßt mich wegen seinem Unsinn sprachlos zurück


    der behauptet da allen Ernstes, Kupfer und Messing (kerne) würden wäre wie Wolfram reagieren und sich auf der Magnetwaage deutlich von Gold absetzen
    dafür verwendete er die begriffe Magnetresonanz



    ich hab herzlich lachen müssen
    noch besser der Test der Brosche, wo das Plastik drauf nur einen großen Abstand zum Magnet zuließ, was weder dia. noch paramagnetismus feststellen läßt, und trotzdem massive Anziehung feststellbar war. (vermutlich wegen ferromagnetischen Eisen-oder Nickelanteilen in/auf der Brosche)
    aber gut, er hat damit zweifelsfrei festgestellt, dass die Brosche nur vergoldet ist, wow


    richtig wäre: etliche Bunt-und Edelmetalle sind leicht diamagnetisch, werden vom (Neodym)Magnet abgestoßen
    https://de.wikipedia.org/wiki/Diamagnetismus


    u.a. Wolfram (und Platin) sind paramagnetisch und werden minimal angezogen


    Eisen, Cobalt, Nickel sind ferromagnetisch und werden von Magent stark angezogen


    deshalb hätte bei beiden Waagen bei den kleinen Goldmünze und der Silberunze ein Pluswert der Waage erzeugt werden müssen und nicht nur der negative bei dem Wolframsilberklumpen


    und die silbern aussehnde Medaille/Münze hätte egal ob aus Kupfer, Silber oder Messing einen goldähnlichen positiven Wert erzeugen müssen, was kein problem ist, wenns um Gold geht, wo die Dichte viel höher ist und man diesen Versuch nach der Dichtemessung der vergoldeten "Münze" gar nicht mehr machen müßte, für Silber vs Kupfer versilbert aber sowas von nicht taugt..... (und in dem fall die Dichte nicht so leicht fühlbar falsch ist)


    konkret meint er bei 1:30 Gold reagiert gar nicht auf den Magnet oder geht teilweise in den Nullbereich
    (in den Nullbereich gehn? Schmerz lass nach!)
    richtig: Gold weicht eigentlich aus, weil diamagnetisch, also positive Anzeige, außer bei zu kleinen Münzen bzw. zu großem Messabstand


    bei 2:00 meint er zum Wolfram, dass die Waage deutlich in den Nullbereich geht (also das, was er 30 Sekunden vorher für Gold avisiert hat, wenn es denn mal klappt bei größeren Münzen)


    heilige Sch...
    richtig: Waage zeigt negative Werte bzw. geht in den Negativbereich!!


    2:10 der neodymmagnet saugt also -,10 g aus dem metall heraus
    janeisklar, OMG


    2:40 alle Metalle außer Edelmetalle sind paramagnetisch und gehn in den minusbereich
    jawoll, erstmals richtig als Minusbereich bezeichnet, aber es sind halt nicht alle Edelmetalle diamagnetisch und nicht alle unedlen para (womit er wohl ferromagnetisch einschließen möchte), sondern Kupfer stärker diamagnetisch als Gold (und erst recht Silber)


    die "Messung" des Rings bei 3:00 hat ja nun genau gar nichts gebracht und was er damit angeblich bewiesen hat, sagt er nicht, nur dass der Nullbereich bleibt, also meint er wohl, dass das Gold sein muss, oder?
    wasssss?


    ab 3:20 kommt dann der Knaller mit der Brosche, wo er wohl Ferromagnetismus von Eisen gemessen hat


    bei 4:15 testet er eine Silbermünze und hat 0-Anzeige und meint, damit hätte er bewisen, dass die keinen kern hat
    ach was
    nee, der Magnet war einfach nicht nahe genug, um Silber/Kupfer mittels plus-Anzeige zu detektieren


    bei 4:55 hat er eine durchgeschnittene versilberte Medaille mit gelblichem Kern, die sensationelle 6g minus anzeigt, die ich nur mit ferromagnetischen Eisenverunreinigungen im Messing oder dicker Nickelschicht erklären kann


    bei 8:43 benennt er endlich mal korrekt die diamagnetischen Eigenschaften von Silber und Gold ( die bei seinen tests eigentlich regelmäßig positive Anzeigen hätten erzeugen müssen!) und erklärt dann richtig, dass sie aus dem magnetfeld rausgedrängt werden (wie auch Kupfer stark UND Blei und Zink sehr gering)
    und nennt das dann >nicht magnetisch


    unfaßbar, dass das ein Goldankaufsprofi ist
    solang er aber alles scheiden läßt, ist es ja nicht schlimm, aber stellt euch mal vor, er bemerkt die zu geringe Dichte einer vergoldeten Kupfermünzfälschung nicht, mißt mit seinem superteuren RFX-gerät den feingehalt der soliden Vergoldung Vergoldung und verifiziert mit der Magnetwaage: super, keine Anziehung (negative Anzeige), also kein Kern und komplett Gold, kann man wiederverkaufen als Anlage


    unglaublich, dass du, Salorius, dieses irreführende Machwerk hier verlinkst
    das kann man doch allenfalls am 1.4. zeigen

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