@Marek, @ECU, @Lupus
Es gibt hierfür keine Patentlösung und jeder muss entscheiden wie er diese Dinge organisiert. Wir sind viel draußen in der Natur unterwegs und da hat die Lösung mit Täschchen und Rucksack für uns entwickelt.
Ein Handy habe ich nur dabei wenn es zu Einkaufen geht, weil irgendwas kommt immer dazu
Wenn wir draußen in der Natur unterwegs sind haben wir für die interne Kommunikation Funk, wobei wir hier so aufgestellt sind, dass wir auch mit kleiner Leistung via Relais nahezu Bundesweit funken können.
Ich hab mich nie mit Prepper-Themen befasst und bin erst vor einiger Zeit dazu angesprochen worden. Technisch bzw. organisatorisch sind da viele Parallelen, nur die Ausrichtung und der Zweck sind ganz anders.
Jeans ist denk ich heute der Standard, die jeder trägt und da sind wir auch nicht anders. Es sei denn es geht auf größere, mehrtägige Ausflüge oder im Sommer.
Es geht mir nicht um das perfekte Outfit oder die super HighTech-Ausrüstung, sondern zu verstehen, dass man mit dem was man täglich macht und benutzt ebenso gut und vielleicht sogar leichter über schwierige Zeiten kommen kann. Die Stärke entspringt primär dem Geist/Willen/Glauben und der inneren Einstellung, alles andere ist eher nur als Unterstützung zu sehen.
Eine 5€ Baumarktplane hält ebenso trocken wie eine 200€ Profi-Tarp und das täglich genutzte kleine Multitool ist ebenso praktischer wie die HighEnd-Carbonvariante. Aber wenn die Angst aufsteigt und man die Hoffnung verliert, hilft überhaupt nichts mehr.
Dabei kann ein kleiner Regenschauer und die Angst der Tochter dass der Gameboy nass wird zu sehr skurrilem Verhalten führen - Am End saß sie patschnass im Regen, aber der Gameboy war sehr sehr sicher verpackt.
Heute ist sie Mitte 20 und die Geschichte bringt uns immer noch zum lachen.
Der Fall, dass man aus welchem Grund auch immer aus dem Haus muss ist sehr viel wahrscheinlicher, als irgendeine Krise/Katastrophe... ein fahrtüchtiges Auto ist dann auch kein Schaden.
Solange man sich dieser Situation jedoch nicht gestellt hat, wird die Vorbereitung/Absicherung des Hauses immer in eine Sackgasse und zu Angst führen, weil es den letzten Rückzugsort darstellt von dem es keinen (organisierten) Ausweg gibt!