Prepper - vernünftige Vorsorge oder Panikmodus? Vorbereitung, Werkzeuge, Geräte, Tools, Fahrzeuge und Verteidigungsmöglichkeiten.

  • und 2/3 in die Waschküche

    Brauchst du eine warme Waschküche ?
    Da wird ja über die Oberfläche ggf. mehr in die Waschküche abgegeben als ins Haus.
    Da würde ich nur die Heizöffnung mit der Wand abschließend lassen, wenn es möglich ist und 90 % in den Wohnraum nehmen.

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Cooles Teil, ich kenne nur Knicklauf etc ala Weyrauch. Wie und womit füllt man denn das hier vorgestellte Teil?
    Mit max 20bar hält das ja nicht lange, oder?

    Noch was cooles von dem gleichen Freak - Schwarzpulver als Stichwort Vorderlader.

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  • Moin,


    schwer zu beschreiben:
    die Waschküche ist quasi so eine Art Flur mitten im Haus,
    von da ist es nicht weit zur (offenen) Treppe,
    wo die Wärme dann in die obere Etage aufsteigen kann.


    Darum ja auch so ein 14 KW - Brummer "1/3 im Wohnzimmer 2/3 im Flur",
    nur für das Wohnzimmer würden 5-7 KW locker reichen.
    Ich möchte aber bei Stromausfall die ganze Bude halbwegs heizen können
    und die Gasheizung (bzw. -rechnung) möglichst stark entlasten.


    Liebe Grüße
    Marek

    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als

    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als

    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3

    (Kunstfreiheit-Satire)

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Eine Zielscheibe für eine Armbrust ist einfachst selber herzustellen. Man nehme einen Karton in beliebiger größe und befülle Ihn mit Altkleidern - Knöpfe sind zu entfernen. Eine Zielscheibe kann man da einfach aufkleben. Die Bolzen / Pfeile sind da wieder einfachchst herauszunehmen. Habe auch einen Schießwürfel der ist nicht so komfortabel was das wiedererlangen der Pfeile angeht. Beschieße das mit einer Tenpoint Stelth Armbrust (2012) auf privatem Gelände. Pacoure Betreiber mögen keine Armbrustschützen.

  • die Waschküche ist quasi so eine Art Flur mitten im Haus,
    von da ist es nicht weit zur (offenen) Treppe,
    wo die Wärme dann in die obere Etage aufsteigen kann.


    Darum ja auch so ein 14 KW - Brummer

    Aus eigener Erfahrung: Kommt natürlich immer auf das Haus und den Grundriss an, aber mit einem Holzofen obere Stockwerke mitheizen funktioniert über maximal ein höher gelegenes Stockwerk und da auch nicht mehr in allen Räumen.
    Sehe ich bei mir und noch bei Bekannten.


    Außer man hat vielleicht einen massiv überdimensionierten Ofen. Dann hast Du aber im Erdgeschoss 35° C und einen mords Brennstoffdurchsatz.
    Es hat einen Grund, warum man früher in den Häusern für solchen Zwecke Warmluftschächte gebaut hat (über die man natürlich jedes Wort hört, dass zwei Stockwerke entfernt gesprochen wird).


    Um ein Haus bei Bedarf frostfrei zu halten funktioniert das mit dem Holzofen im EG, um die Gas- oder Ölheizung spürbar zu entlasten auch, aber wenn Du richtig mit Holz auf Wohlfühltemperatur heizen willst, kommst Du m.E. (und nach der Erfahrung von zwei Wintern) über Kaminöfen in jedem Stockwerk nicht herum.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Eine Zielscheibe für eine Armbrust ist einfachst selber herzustellen.

    Wenn du im Spielzeugsegment bleibst sicher, aber keinesfalls für eine Sport-/Jagdarmbrust!


    Und hier liegt auch der wirkliche Grund, warum Parcours-Betreiber keine Armbrustschützen mögen. Die Energie ist so hoch, dass die Targets auf die kurze Distanz zerstört werden. Das gleiche gilt auch für Sportbögen wie den Invicta.


    Ich hab mit einem Betreiber hier in der Gegend mal Versuche dazu gemacht:


    Das klassische Target ist nach 2-3 Schüssen kaputt, wobei die Bolzen dies wie Butter durchdringen.
    Unser Aufbau 50x50x19cm Targetwürfel - 15mm Buche Multiplex-Leimholz 16cm Hochfestes Filzmaterial (ca. 30 Lagen) und hinten nochmals eine 15mm Multiplexplatte.
    Ab einer Entfernung unter 20m durchschlägt der Bolzen das Target und wird am Weiterflug nur durch die Zerstörung der Federn im Filz gehalten. Aber selbst bei 40m geht die Spitze noch durch die 2. Multiplexplatte.
    Also sag bitte auch dazu, bis zu welcher Leistung dein "einfachster Bolzenfang" funktioniert!


    Das Einzige was einigermaßen zuverlässig bis zu etwa 200 Joule funktioniert, sind 25cm Spezialschaumwürfel in der Preisklasse von 300€ (50x50x25cm). Und diese auch nur wenn die Eindringstelle noch intakt ist. Wenn du 3x den Robin machst, geht die Bolzenspitze bereits durch!


    Zum Selbstbau von Bolzen gilt im Prinzip das Selbe. Die enormen Kräfte die dort am arbeiten sind sollte man nicht unterschätzen. Das merkst du spätesten wenns dir mal nahe dem Abschuss zerlegt.
    Ich hab mal einen Bolzen bei der Jagd in etwa 2m durch einen Haselnussast gejagt und hatte danach einige Carbonsplitter im Gesicht. Wäre ohne Schutzbrille und Maske sicher böser ausgegangen.



    Nachtrag (wenn auch preislich OT):
    Aktuell schieße ich eine TenPoint Vapor RS470 ein (Montag bekommen) - ab 25m geht JEDER! Schuß durch den Würfel. Nach meiner Messung bringt die RS470 einen 310grain Jagdbolzen auf nahezu 600km/h was einer Abschussenergie von rund 285J entspricht. Dies liegt im energetischen Bereich einer .38 Smith & Wesson, wobei diese jedoch nur 1/3 des Gewichts hat. Zum Vergleich erreicht ein .22 Projektil rund 200J bei 4,5g (70 grain).


    Die passend Optik: Garmin Xero® X1i digitale Zieloptik für Armbrustschützen | Entfernungsmessung
    Denn mit einer manuellen Optik sind diese Entfernungen und ballistischen Flugbahnen nicht mehr machbar.



    Ich kann hier leider keine Fotos einstellen, sonst könnte ich einige Fotos der letzten Tage einstellen - Auch im Vergleich zur .38er (9mm)
    Aber ich denke das Ergebnis ist auch so erkennbar und auch dass eine Armbrust wohl auf Grund ihres historischen Konzepts häufig unterschätzt wird!

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    Einmal editiert, zuletzt von DarkMatter ()

  • dass eine Armbrust wohl auf Grund ihres historischen Konzepts häufig unterschätzt wird!

    naja ...
    wer historische Kenntnisse hat, der wird Armbrüste nicht unterschätzen!


    wurden diese nicht gerade zu dem Zweck erfunden, Ritterrüstungen UND den darin enthaltenen Brustkorb zu lochen?

  • Habe mir Dein Gerät mal angesehen. Irre was sich da in 10 Jahren entwickelt hat - habe das Thema länger nicht verfolgt. Der Preis ist aber auch nicht von schlechten Eltern.
    https://www.arrowinapple.de/ar…int/vapor-rs470-graphite/



    Meine kommt auf 360 kmh Pfeilgeschwindigkeit. Von Spielzeug würde ich dennoch nicht reden. Beim ersten schießen mit dem Teil habe ich Bolzen im Boden versenkt und nie mehr wieder gefunden. Habe meist auf 60 Meter Distanz auf besagten Karton geschossen und es fertiggebracht Pfeile im Ziel zu zerstören.


    Nachtrag technische Daten:

    • Optimalpfeil (28,2 g): Pfeilgeschwindigkeit98 m/s352,8 km/h320 fpsPfeilenergie134,8 Joule E099,4 ft ft-lb (foot-pound)

    Die Leistung Deiner Armbrust ist leicht übertrieben. Wie hast Du die kapp 600 km/h hinbekommen? :whistling:
    https://www.arrowinapple.de/ar…int/vapor-rs470-graphite/



    Pfeilgeschwindigkeit


    • Minimalpfeil (24 g): Pfeilgeschwindigkeit143,3 m/s515,88 km/h470 fpsPfeilenergie246,1 Joule E0-
    • Optimalpfeil (29,2 g): Pfeilgeschwindigkeit130,3 m/s469,08 km/h427 fpsPfeilenergie247,7 Joule E0
  • Nachdem @skeptisch4ever schon so schön den Bogen geschaffen hat, greif ich den Ball mal auf..
    "wurden diese nicht gerade zu dem Zweck erfunden, Ritterrüstungen UND den darin enthaltenen Brustkorb zu lochen?"


    Ich hab in meinem letzten Kommentar bisschen was zur Leistung einer Armbrust geschrieben und dass diese im, bzw. über dem Bereich von Schusswaffen liegt.
    Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass Schusswaffen zwar eine höhere Projektil-Geschwindigkeit, jedoch bei wesentlich geringerem Projektil-Gewicht erreichen. D.h. der Bolzen einer modernen Jagdarmbrust ist zwar rund 30% langsamer, hat jedoch eine wesentlich höhere Masse beim Einschlag. Während das Projektil für eine sehr kurze Zeit eine sehr hohe Energie abgibt, die zur mechanischen Verformung führt, ist die Energieübertragung des Bolzens geringer aber dafür wesentlich länger andauernd und führt zu keiner mechanischen Verformung des Bolzens. Absolut betrachtet ist es aber die gleiche Energiemenge die dort abgebaut wird!


    Wenn man mit beiden nun auf unterschiedliche Materialien schießt, erkennt man schnell die Auswirkungen dieses Unterschieds. Das Projektil baut sehr viel seiner Energie durch die mechanische Verformung ab, während der Bolzen durch die schnelle Geschwindigkeitsänderung zu Schwingen beginnt, was zu einer Art bohrenden Bewegung führt.
    Hängt man in 30cm Abstand 10 Handtücher auf die Wäscheleine so wird der Bolzen bereits nach 4-7 Tüchern sicher von diesen gehalten. Dias Projektil durchdringt diese jedoch, da die Bewegung der Tücher zu träge ist um dessen Energie aufzunehmen. Schieß man dagegen auf Bleche, bei denen eine .22 oder.38 Projektil eine Delle verursacht und herunter fällt, so wird dieses vom Bolzen mühelos durchdrungen. Womit wir wieder bei Rittern und deren Rüstungen wären.
    Aber dieser Vergleich ist nun keinesfalls fair, denn zwischen diesen Extremen liegen noch viele praktische Möglichkeiten bzw. Anwendungen und der Punkt, an dem der Bolzen ins Hintertreffen kommt ist sehr nah den Handtüchern!


    Zur persönlichen Sicherheitsausrüstung von Sicherheitsdiensten gehören heute weltweit weichballistische Schutzwesten SK1/2, also ohne schwere Keramik oder Stahlplatten. Diese sind 5-8mm dick und aus mehreren Schichten Kevlar oder Aramid-Gewebe in einer textilen Hülle aufgebaut.
    Hängt man so eine Schutzweste nun auf einen Bügel und schießt darauf passiert meist nicht viel. Zieht man die Weste jedoch einer Schaufensterpuppe an, so kann der Bolzen zumindest die vordere Lage durchschlagen.
    Dies liegt daran, dass der Handtucheffekt quasi ausgeschaltet wird und die Schutzweste zwar im Test besteht, aber in der Praxis versagt. Doch auch wenn der Bolzen die Schichten nicht durchdringt, verursacht er schwere Trauma und Rippenbrüche. Bei unserem Dummy waren das dann mehrere Zentimeter große Löcher im Kunststoff.


    Übrigens bieten diese Schusswesten auch bei Messerangriffen nur einen geringen Schutz, abhängig von der Klinge und Stichtechnik. Der physikalische Hintergrund ist dabei der selbe wie beim Armbrustbolzen - Mittlere Energie über einen längeren Zeitraum.
    Dieser Effekt ist auch den Herstellen der Westen bekannt, weshalb man dort auch Stichschutzwesten entwickelt hat. Diese können zwar durchdringende Klingen besser abhalten, jedoch keine Bolzen oder Projektile.
    Ein besserer Schutz wird erst durch Schutzwesten SK3/4 (gegen Langwaffen) erreicht, aber dies habe ich mit aktuellen Armbrüsten noch nicht getestet.


    Ich hab vor einigen Jahren mal intensiv mit dem Thema befasst, da ich einen geeigneten Körperschutz für mich selbst suchte. Gefunden hab ich nichts brauchbare: Entweder war die Schutzwirkung zu gering oder das ganze nicht mehr tragbar...



    Auch wenn dieses Thema hier sicherlich etwas fehl am Platz ist, denke ich dass es für den Einen oder Anderen recht interessant ist. Wenn Interesse besteht kann ich gerne noch etwas dazu schreiben oder Fragen beantworten, ansonsten belasse ichs mal dabei

  • bieten diese Schusswesten auch bei Messerangriffen nur einen geringen Schutz

    &

    Stichschutzwesten ... können zwar durchdringende Klingen besser abhalten, jedoch keine ... Projektile.


    ist also ziemlich blöd, wenn man nicht weiß, ob der potentielle (einem noch unbekannte) Angreifer ein Messer oder einen Teilchenbeschleuniger zur Hand hat :hae:

  • Zitat

    ist also ziemlich blöd, wenn man nicht weiß, ob der potentielle (einem
    noch unbekannte) Angreifer ein Messer oder einen Teilchenbeschleuniger
    zur Hand hat


    Die Weste für zigtausend irgendwas Ist auch scheissegal wenn man dir die Oberschenkelaterie aufschneidet oder "unerwarteterweise" auf den Kopf gezielt wird.


    Und zwar nicht mit der 3050 Boomerspielzeug Armbrust...


    sondern mit ner umbebastelten italienischen 50€ "Oh Schreck - Scharfschuss" oder ebenso windigen "Gummi gab ich für Blei" Osteuropa Traumatik.

  • Ist zwar noch eine weitere Schleife zum Thema Bogen/Armbrust, aber vielleicht ja ganz interessant. Hier hat jemand einen Beitrag zur Wirksamkeit des Langbogens vs. mittelalterlicher Rüstung erstellt:


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  • Das was Du mit den Handtüchern beschreibst trifft so glaube ich auch auf den Schießkarton zu. Meiner hat eine Wandstärke von etwa 50 cm und ist mit Altkleidern befüllt. Als ich den das erste mal beschossen habe war ich sehr überrascht, wie wenig der Bolzen/Pfeil eindringt. In meiner Leistungsklasse sind das ungefähr 10 cm und der Pfeil läßt sich sehr einfach wieder entfernen. Ich habe auch noch einen Rinehart Schießwürfel daraus die Pfeile wieder zu entfernen ist eine würgerei. Die Pfeile scheinen mit dem Kunststoff zu verbacken. So habe ich den Schießkarton immer vorgezogen. Mich würde interssieren was Pfeile aus Deiner Armbrust da bewirken. Vielleicht machst Du Dir mal den Spaß und baust einen solchen..... [smilie_blume] Außerdem halte ich diese einfachste und günstige Form eines Pfeilfängers für sehr materialschonend.


    Grüße
    Larix



  • Moin,


    mein Kumpel hat ca. 15 - 20 cm Pappkartons mit Panzertape aufeinandergeklebt,
    zwischendrin ein paar Lagen Autoteppiche (?) oder Gummimatten (?) oder sowas?
    Die Pfeile gingen halbwegs (bis teils ganz gut) raus,
    der sprüht die Spitzen aber auch mit Silikonspray (?) ein.


    Ein verrissener Schuß von mir landete in Bankiraiholz (? Terassendielen halt)
    des Halters, der Pfeil ging nicht mehr raus bzw. ist bei zunehmend grobem Gewürge
    mit einer Wasserrohrzange kaputt gegangen. 8o


    Das ganze mit dieser billigen 175 lbs Armbrust und den günstigsten Pfeilen.
    Alles natürlich ziemlich bis total unprofessionell, aber halt recht günstig...


    Liebe Grüße
    Marek

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  • Total spannend! Welche Bolzen verwendest Du bei der TenPoint Vapor RS470?

    Meist die 16" Evo X Premium Center Punch (Carbonbolzen) mit Hardkern-Feldspitze (380 grain).
    Die Bolzen sind gar nicht so entscheidend, da hierbei nur das Gesamtgewicht relevant ist. Der Unterschied in der Geradlinigkeit (0.001 oder 0,003) hat dabei weniger Auswirkungen als der Zustand der Befiederung.
    Vorsicht ist hier nur bei günstigen Bolzen geboten! Wenn der Preis zu weit unter die 15€ geht wird meist minderwertiges Carbon verwendet, bei dem sich der Bolzen auch schon mal in der Armbrust zerlegt.
    Dies ist auch ein Grund, warum die Hochleistungsarmbrüste oft einen Käfig um den Bolzen haben, wie bei der R500. Die RS470 nutzt dazu, durch die umgedrehte Konstruktion die Bogenarme..


    Für die Jagd (wenn ich mal wieder die Chance dazu bekomme) kommen dann spezielle Jagdspitzen, abhängig vom Wild zum Einsatz. Meist die TrophyTaker A (Klingensystem) oder NAP Spitfire 3X (Hakensystem, ähnlich einer Harpune). Für Hasen und anderes niederes Wild primär Dumper. Die Dumper sind keine echten Spitzen sondern einfache flache Scheiben, die nur durch den Prellschlag töten.
    Aber dabei hat jeder so seine Vorlieben, je nach Armbrust, Entfernung und Wild. Deshalb nur mal exemplarisch die Spitzen di ich immer dabei habe - Schieße aber auch einige andere

  • Normalerweise sind Messer-Kopien immer schlechter als das Original. Dieses Haumesser hier, das dem Messer aus Rambo IV nachempfunden ist, benutze ich seit 2 Jahren als Gartenwerkzeug zum ausasten, Anzündholz machen, Wurzelstöcke zerhauen etc.


    Einfach unkaputtbar. Okay, bei einem flachen Eisenstück kann man nicht viel falsch machen, aber auch die "Schnitthaltigkeit" (wenn man bei einem solchen Werkzeug davon sprechen kann) ist nicht schlecht.
    Für 440er Stahl ist der Kohlenstoffanteil etwas hoch, was aber kein Nachteil ist.
    Man muss es nur etwas pflegen, also zwecks Korrosionsschutz ölen oder fetten.


    Einzig die Griffwicklung aus schwarzem Kunstleder ist nichts. Ich hab die durch eine Paracord-Wicklung ersetzt.
    Echte Lederriemen gehen sicher auch.
    Und die Kunstlederscheide ist quasi ein Stück Pappe, was mir aber egal war.



    https://www.amazon.de/gp/produ…_asin_title?ie=UTF8&psc=1

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

    Einmal editiert, zuletzt von blackpearl ()

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