Den Kalibergbau in der Region einzustellen hatte sowieso politische Gründe. K+S hatte sich damals die Rechte in Zielitz gesichert - unter sehr großzügiger Auslegung der Umweltauflagen. Damit war (ist) die Produktion billig, aber die Umwelt versaut. Kann jeder von der A2 aus bewundern. Von daher halte ich das Projekt im Eichsfeld, welches ohne Abraumhalde auskommen soll, für äußert erfolgversprechend und auch politisch förderwürdig.
Dünger, Düngemittel (Fertilizer) -- Märkte, Informationen, Unternehmen
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Den Kalibergbau in der Region einzustellen hatte sowieso politische Gründe. K+S hatte sich damals die Rechte in Zielitz gesichert - unter sehr großzügiger Auslegung der Umweltauflagen. Damit war (ist) die Produktion billig, aber die Umwelt versaut. Kann jeder von der A2 aus bewundern. Von daher halte ich das Projekt im Eichsfeld, welches ohne Abraumhalde auskommen soll, für äußert erfolgversprechend und auch politisch förderwürdig.
Ist das Projekt denn realistisch ohne "Umweltschäden"?
Die Aktie hat jedenfalls schon einen ganz guten Lauf hingelegt.
Auf Twitter finden einige Leute die Aktie ebenfalls sehr gut:
https://twitter.com/search?q=%24shp&src=typed_query -
Ist das Projekt denn realistisch ohne "Umweltschäden"?
Ich habe obige Infos von einem Ingenieur aus Zielitz. In den 90ern waren dort auch Mitarbeiter aus dem Eichsfeld tätig, die von der Möglichkeit einer umweltfreundlichen Förderung gesprochen hatten. Das wurde schon zu DDR-Zeiten sondiert, da die Probleme der Kontaminierung des Grundwassers schon zu Protesten und "Eingaben" geführt hatte. Da es sich um eine landwirtschaftlich bedeutsame Region handelte, wurde dem auch nachgegangen. Außerdem ist die Bevölkerungsdichte gering und es ist nicht mit ewigen Folgeschäden zu rechnen, wie z.B. in der Gegend um Staßfurt. Allerdings waren damals die Valuta-Mittel für die erforderlichen neuen Technologien nicht vorhanden und bei dem Weltmarktpreis rechnete sich die Sache nicht. Heute dürfte das anders aussehen.
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[Blockierte Grafik: https://i.imgur.com/fQdV5Bs.jpg]
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Fertilizer producer Azomureş may resume operations, helped by EU aid
https://www.romania-insider.co…esume-production-mar-2022Düngemittelhersteller Azomureş könnte mit Hilfe von EU-Hilfen den Betrieb wieder aufnehmen
Der rumänische Düngemittelhersteller Azomureş, der größte Erdgasverbraucher des Landes, kündigte an, dass er den Betrieb im April wieder aufnehmen könnte, sobald die Europäische Kommission Finanzhilfen von bis zu 50 Mio. EUR für energieintensive Düngemittelunternehmen gewährt, berichtete Adevarul.
Der Umfang der Produktion wird jedoch davon abhängen, wie viel Erdgas auf dem rumänischen Markt verfügbar sein wird.
Dem Zeitplan zufolge besteht die erste Phase bei Azomureş darin, die Hälfte der Produktionsanlagen wieder in Betrieb zu nehmen. Der Start der anderen Anlagen ist für Mai geplant.
Die Europäische Kommission hat vor kurzem ein Konjunkturpaket verabschiedet, das sich direkt an Landwirte und energieintensive Unternehmen, wie die Düngemittelindustrie, richtet. Mit der Unterstützung sollen die Kosten für Energie und Erdgas für die Düngemittelhersteller ausgeglichen werden.
Für Azomureş würde diese Beihilfe die Differenz zwischen dem Einkaufspreis für Erdgas und den Kosten für die Herstellung von Düngemitteln decken.
Die Europäische Kommission ist besorgt über die Verfügbarkeit von Düngemitteln für europäische Landwirte, da Düngemittel aus Russland, Weißrussland und der Ukraine auf dem Markt fehlen.
Mitte Dezember 2021 kündigte der größte rumänische Hersteller von Düngemitteln für die Landwirtschaft, Azomureş, die Schließung der Anlagen auf der Plattform aufgrund der hohen Energiepreise an.
Die Jahresproduktion von Azomureş beträgt unter normalen Betriebsbedingungen 1,6 Mio. Tonnen Düngemittel, und etwa 75 % dieser Produktion wird an rumänische Landwirtschaftsbetriebe geliefert.
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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Bin seit letztem Jahr bei SHP dabei, durch Interview bei small cap Australia darauf aufmerksam geworden. Jedoch, ihre Konkurrenten schlafen auch nicht und bisher ist noch kein SHP-Düngemittel auf dem Markt...ob SHP zum richtigen Zeitpunkt etwas verkauft...>Risiko...
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31-May-2022 - IFA ’22: Global ammonia market unsettled and uncertain
IFA '22: Globaler Ammoniakmarkt unruhig und unsicher.
WIEN (ICIS) - Der drastische Rückgang des Tampa-Juni-Ammoniak-Kontraktpreises um 425 $/Tonne hat den internationalen Ammoniakmarkt - und die damit verbundenen nachgelagerten Märkte - verunsichert und unsicher für die kommenden Wochen und Monate gemacht.
Am Rande der Jahreskonferenz der International Fertilizer Association (IFA) in Wien äußerten sich die meisten Marktteilnehmer ziemlich ratlos darüber, warum die Ammoniakpreise weltweit zu sinken begonnen haben, wo doch grundsätzlich ein Mangel an Ammoniak besteht.
Der Mangel an russischen Tonnen aus der Ostsee und dem Schwarzen Meer war ein Hauptthema der Diskussion, ebenso wie die Frage, was nun als weltweiter Benchmark-Preis für Ammoniak gelten sollte.In der Regel handelt es sich dabei um den Preis Yuzhny FOB (free on board), auch bekannt als Schwarzmeer-FOB-Ammoniakpreis. Yuzhny befindet sich in Odessa, Ukraine.
Seit dem Beginn des russisch-ukrainischen Konflikts gibt es diesen Preis nicht mehr, ebenso wenig wie Ammoniakexporte aus dem Schwarzen Meer.WAS JETZT?
Es stellt sich nun die Frage, was die Branche als globale Benchmark für den Ammoniakhandel verwenden sollte - und könnte. Insbesondere jetzt, da die meisten Branchenteilnehmer glauben, dass die Situation im Schwarzen Meer mindestens 12 Monate andauern könnte."Es gibt so viele Variablen auf dem Markt, dass es sehr schwierig ist, vorherzusagen, was von einem Tag auf den anderen passieren könnte", sagte ein Ammoniak-Händler.
Ein anderer Ammoniakverkäufer sagte, dass das Fehlen von Handelsströmen und Spotaktivitäten die Preisbildung für Ammoniak sehr schwierig mache."Das einzige Geschäft, das wir sehen, ist vom Hersteller OCP. Sie haben letzte Woche gekauft. Wir hörten von 950 $/Tonne CFR [Kosten und Fracht], andere sprachen von 990 $/Tonne CFR", so der Verkäufer.
Der OCP-Kauf, ob nun zu 950 $/t CFR oder 900 $/t CFR, ist der niedrigste ICIS-Ammoniakpreis in Marokko seit Dezember 2021.
Auf dem nachgelagerten Harnstoffmarkt sind die Quellen in diesem Düngemittelsektor ebenso verwirrt über die Richtung des Harnstoffmarktes.
Die Nachfrage von Seiten der großen Importzentren in der ganzen Welt ist gering, während es an Tonnenangeboten von Seiten der großen Exportzentren, einschließlich Russland, nicht mangelt.Russischer Harnstoff wird weiterhin nach Nord- und Südamerika sowie in andere Teile der Welt exportiert.
Die jährliche IFA-Konferenz findet vom 30. Mai bis 1. Juni in Wien statt.
saludos
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naja, kein Wunder Amoniumsalpeter bruachts jetzt für die Waffen, statt als Dünger.
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naja, kein Wunder Amoniumsalpeter bruachts jetzt für die Waffen
Damit reißt Du aber nix. Das ist was für Taschenknaller.
![smilie_happy [smilie_happy]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_happy_058.gif)
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Düngemittelfabriken in der Ukraine (der orange Bereich im Osten nicht mehr ganz aktuell)
[Blockierte Grafik: https://www.icis.com/assets/getAsset.aspx?ItemID=985147]
saludos
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Fertilizer prices to remain high as global supply tightens
ZitatUS supplies are supplemented by imports that are a function of trade flows and arbitrage. There is interest in expanding US nitrogen capacity, but a recent Biden administration plan to ramp up US nitrogen production fell far short, Mr. Spahr said, since a proposed $500 million investment wouldn’t even cover the engineering study for a new nitrogen plant costing between $3 billion and $5 billion.
[...]
The US International Trade Commission in 2020 levied significant anti-dumping and countervailing duty import tariffs on phosphates from Russia and Morocco and urea and ammonium nitrate for nitrogen production out of Trinidad and Tobago and Russia. Constrained supplies were exacerbated further by a polar vortex, Hurricane Ida and sanctions against the world’s No. 2 potash exporter Belarus after the Ryanair Flight 4978 incident, all in 2021. Taking note of constrained supplies, China halted fertilizer exports.
[...]Ja dann...
saludos
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Bemerkung South Harz Potash: bin dabei, habe jedoch im Sinne des DE-Volkes, die Volksvertreter auf einiges interessantes in den Unterlagen hingewiesen, sogar erste Antwort erhalten. Mal schauen.
Als Vergleich, Alaska treibt etwa 18% Lizenzgebühren von Öl-Firmen ein. -
Der drastische Rückgang des Tampa-Juni-Ammoniak-Kontraktpreises um 425 $/Tonne hat den internationalen Ammoniakmarkt - und die damit verbundenen nachgelagerten Märkte - verunsichert und unsicher für die kommenden Wochen und Monate gemacht.
Aber nur für die Zocker. Jeder andere Verbraucher sollte doch froh sein über sinkende Preise. Aber man jammert über allgemein fehlende Benchmarks, weil man das eigenständige direkte Handeln wohl verlernt hat, so wie früher. Genehmen Preis aushandeln oder eben nicht kaufen....
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Centrex Metals (Mein 1. Favorit)
fortgeschrittenes Phosphor-Projekt, mittlere-hohe Konzentration
Potash-Exploration, Polymetallic-Exploration, Australien
Samsung will 20% der Produktion abnehmen, Production ab 2022-2023Das Management von Centrex ist scheinbar echt gut.
100% der ersten 3-Jahresproduktion hat schon unterschiedliche Abnehmer, unter anderem Samsung (einer der weltgrößten Düngemittel-Händler).Ende September soll die erste echte Phosphor-Lieferung verkauft werden. Damit wäre die Firma wohl bald Cash-Flow positiv.
Alles in allem, geht hier vielleicht bald die Rakete ab.
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Dem einen seine K+S ist dem anderen seine OCI, bin da zu ~32 EUR eingestiegen.
[Blockierte Grafik: https://www.zonebourse.com/zbc…ht=2&ShowName=1&Locale=de]Am Montag kam die Kapitalrückzahlung von 3,55€/Aktie, heute kamen Zahlen.
Donnerstag, 3. November 2022 12:13
OCI erzielt im vierten Quartal in Folge einen Gewinn von fast 1 Milliarde Dollar. Während wir anfangs noch dachten, dass OCI dies für 1 oder 2 Quartale durchhalten könnte, sind wir bereits bei 4 fetten Quartalen angelangt und das fünfte könnte auf dem Weg sein.
OCI wird seine Aktionäre wieder mit einer schönen Dividende beglücken. Eine Ausschüttung von 3,50 € folgt im April 2023 als Gewinnausschüttung für die zweite Jahreshälfte. Seit Beginn dieses Jahres (2022) hat OCI bereits insgesamt 5 € ausgezahlt.
Obwohl ein etwas schwächeres Quartal befürchtet worden war, wurde dennoch ein ebitda von fast 1 Milliarde Euro (962 Millionen Euro) erzielt.
OCI setzt den Schuldenabbau fort: Von einer Verschuldung von 4 Mrd. € vor einigen Jahren ist das Unternehmen nun fast schuldenfrei (noch 331 Mio. €), so dass kräftige Dividendenzahlungen möglich sind.
Das heißt, wir sprechen hier von einer Nettoverschuldung, brutto gibt es noch ausstehende Kredite in Höhe von 2,7 Milliarden Dollar. Darauf zahlt OCI einen durchschnittlichen Zinssatz von 4,6% bei einer durchschnittlichen Laufzeit von 8 Jahren.
Es gibt also jetzt eine beträchtliche Kriegskasse, 2,4 Mrd. USD an Barmitteln, aber sollte OCI einen Akquisitionskurs einschlagen wollen, kann die Strategie durch die Emission weiterer Schuldtitel weiter gestärkt werden.
Das Verhältnis Nettoverschuldung/Ebitda ist im grünen Bereich: Das Ebitda der letzten 12 Monate liegt bei 4,3 Mrd. $, die Nettoverschuldung bei 331 Mio. $. Verhältnis also 0,1.
Die Party ist noch nicht zu Ende
Die Frage ist natürlich immer, wann die Party zu Ende ist. Gelegentlich kommt es zu starken Kurseinbrüchen, sobald die Zweifel zurückkehren. Natürlich sind die hohen Düngemittelpreise nicht für die Ewigkeit, und eine Trendwende wird irgendwann eintreten, aber im Moment sieht es noch solide aus.
Dabei hat sich das Unternehmen von einem schuldenbeladenen zu einem nahezu schuldenfreien Unternehmen gewandelt. Das bedeutet, dass OCI selbst bei einem schwächeren Cashflow immer noch eine gute Dividendenrendite bieten kann.
Im zweiten Halbjahr beträgt die Dividende nun 3,50 €, das sind fast 9 % Dividende. Das ist in sechs Monaten der Fall! Normalerweise wäre eine Dividendenrendite von 5-6 % in Ordnung, so dass Sie auf eine Dividende von 2 € pro Jahr kommen.
Für das gesamte Jahr 2022 ergibt sich somit ein Betrag von 7,05 €, was einer Dividendenrendite von 15 % für dieses Jahr entspricht. OCI schüttet in der zweiten Jahreshälfte mehr aus, als an Gewinnen zu erwarten ist,
daher sollte man sich über die Dividendenrendite nicht täuschen, sie kann nicht immer so hoch sein.Ausblick
OCI geht davon aus, dass der Markt in den nächsten Jahren weiterhin angespannt sein wird. Der zugrundeliegende Pflanzenmarkt ist stark, die Landwirte erzielen hohe Preise für ihre Erzeugnisse, und das schlägt sich auf die Düngemittelpreise nieder.
Für die nächsten drei Jahre rechnet OCI mit einem strukturell knapperen Düngemittelangebot und einem Gaspreis, der über dem historischen Niveau liegt. Beide Faktoren wirken sich zugunsten von OCI aus, da OCI Zugang zu billigem Gas hat.
Auf der Grundlage der Zahlen werden die Analysten ihre Erwartungen für die nahe Zukunft dennoch wieder leicht nach oben korrigieren. Das EBITDA der letzten 12 Monate liegt nun bei 4,3 Milliarden Dollar. Für das nächste Jahr wird eine Abkühlung auf 3,0 bis 3,2 Milliarden Dollar erwartet.
Dazu gehört auch die Erwartung, dass sich die Weltwirtschaft abkühlen wird.
Der Aktienkurs von OCI folgt dem Kurs der Fertiglobe-Aktie an der Börse von Abu Dhabi. Letztere ist in letzter Zeit etwas gesunken, so dass auch bei OCI in diesen Tagen ein gewisses Angebot zu erwarten ist. Im Grunde genommen geht es insbesondere in den USA jetzt gut.Wachstumsprojekte
Die enormen Cashflows werden nicht nur ausgeschüttet, sondern auch in neues Wachstum investiert. OCI hat gerade mit dem Bau einer blauen Ammoniakanlage in Texas begonnen. Die Zukunft liegt bei Wasserstoff und Ammoniak.
Wir sehen mehrere große Unternehmen, die sich darauf einstellen (siehe auch Vopak, das Terminals umrüstet, um sie für Ammoniak geeignet zu machen).Die Anleger befürchten manchmal, dass das Management mit seinem riesigen Bargeldbestand zu voreilig ist und seltsame Dinge tut, aber die Familie Sawiris hat wiederholt bewiesen, dass sie ein Gespür für lukrative Nischen auf dem Markt hat, und dürfte hier einiges Vertrauen genießen. Quelle
OCI mit starkem Gewinn- und UmsatzanstiegOCI verzeichnete im vergangenen Quartal deutlich höhere Gewinne und Umsätze. Das an der Amsterdamer Börse notierte ägyptische Chemieunternehmen hat einen Teil seiner Ammoniakproduktion in Rotterdam abgeschaltet, weil die hohen Strompreise den Import von Ammoniak lukrativer machen.
Dies teilte das Unternehmen mit seinen Zahlen für das dritte Quartal mit. Der Umsatz stieg um 50 % auf 2,3 Mrd. USD und das bereinigte Bruttobetriebsergebnis (bereinigtes Ebitda, ein wichtiger Maßstab für die Rentabilität) um 92 % auf 962 Mio. USD. Der Nettoumsatz blieb bei 257 Mio. USD, gegenüber 57 Mio. USD im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
OCI stellt Düngemittel her. Gas ist ein wichtiger Rohstoff für sie. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben für die kommenden Jahre, in denen die Welt einen hohen Bedarf an Düngemitteln hat, "gut aufgestellt". Aber wegen der hohen Gaspreise werden die "Break-even-Preise auch über dem historischen Durchschnitt liegen".
Das Unternehmen schlägt eine Dividende von 3,50 $ pro Aktie vor. Unsere Finanzergebnisse ermöglichen es uns, unsere Aktionäre in erheblichem Maße zu belohnen und unsere Schulden um 300 Mio. USD zu reduzieren", sagte der Vorstandsvorsitzende Ahmed El-Hoshy in einer Erklärung.
OCI ist in der Midkap aufgeführt. Sie hat eine Marktkapitalisierung von 8,4 Milliarden Euro. Das Unternehmen gehört zu den Spitzenreitern an der Amsterdamer Börse: sein Aktienkurs ist in diesem Jahr um 65 % gestiegen.
saludos
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Gestriger Kursverlauf von Nutrien, da war wohl was.
ausführlicher hier: August 26, 2025 - US Adds Copper, Silver and Potash to 2025 Critical Minerals List
saludos
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South Harz Potash....das baldige Ende der Wiederbelebung des Kali Bergbaus in Ostdeutschland.
Immer noch hoffen Investoren, daß in Deutschland neue Bergbau Projekte erschlossen werden. Ähnlich sieht es mit den Lithium und Flußspat Projekten im Erzgebirge aus. . da würde sich vielleicht ein eigener Thread lohnen
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Rückfrage zu OCI:
Der Chart schaut seit 2022 nicht mehr so schön aus ...
und die Zahlen zeigen zwar einen deutlichen Abbau der Verschuldung, aber auch einen EInbruch des Umsatzes von 2022 auf 2024 um 90 %
Wie sind da die weiteren Perspektiven???
Dem einen seine K+S ist dem anderen seine OCI, bin da zu ~32 EUR eingestiegen.
&
Alles anzeigen..., heute kamen Zahlen.
Donnerstag, 3. November 2022 12:13
OCI erzielt im vierten Quartal in Folge einen Gewinn von fast 1 Milliarde Dollar. Während wir anfangs noch dachten, dass OCI dies für 1 oder 2 Quartale durchhalten könnte, sind wir bereits bei 4 fetten Quartalen angelangt und das fünfte könnte auf dem Weg sein.
OCI wird seine Aktionäre wieder mit einer schönen Dividende beglücken. Eine Ausschüttung von 3,50 € folgt im April 2023 als Gewinnausschüttung für die zweite Jahreshälfte. Seit Beginn dieses Jahres (2022) hat OCI bereits insgesamt 5 € ausgezahlt.
Obwohl ein etwas schwächeres Quartal befürchtet worden war, wurde dennoch ein ebitda von fast 1 Milliarde Euro (962 Millionen Euro) erzielt.
OCI setzt den Schuldenabbau fort: Von einer Verschuldung von 4 Mrd. € vor einigen Jahren ist das Unternehmen nun fast schuldenfrei (noch 331 Mio. €), so dass kräftige Dividendenzahlungen möglich sind.
Das heißt, wir sprechen hier von einer Nettoverschuldung, brutto gibt es noch ausstehende Kredite in Höhe von 2,7 Milliarden Dollar. Darauf zahlt OCI einen durchschnittlichen Zinssatz von 4,6% bei einer durchschnittlichen Laufzeit von 8 Jahren.
Es gibt also jetzt eine beträchtliche Kriegskasse, 2,4 Mrd. USD an Barmitteln, aber sollte OCI einen Akquisitionskurs einschlagen wollen, kann die Strategie durch die Emission weiterer Schuldtitel weiter gestärkt werden.
Das Verhältnis Nettoverschuldung/Ebitda ist im grünen Bereich: Das Ebitda der letzten 12 Monate liegt bei 4,3 Mrd. $, die Nettoverschuldung bei 331 Mio. $. Verhältnis also 0,1.
Die Party ist noch nicht zu Ende
Die Frage ist natürlich immer, wann die Party zu Ende ist. Gelegentlich kommt es zu starken Kurseinbrüchen, sobald die Zweifel zurückkehren. Natürlich sind die hohen Düngemittelpreise nicht für die Ewigkeit, und eine Trendwende wird irgendwann eintreten, aber im Moment sieht es noch solide aus.
Dabei hat sich das Unternehmen von einem schuldenbeladenen zu einem nahezu schuldenfreien Unternehmen gewandelt. Das bedeutet, dass OCI selbst bei einem schwächeren Cashflow immer noch eine gute Dividendenrendite bieten kann.
Im zweiten Halbjahr beträgt die Dividende nun 3,50 €, das sind fast 9 % Dividende. Das ist in sechs Monaten der Fall! Normalerweise wäre eine Dividendenrendite von 5-6 % in Ordnung, so dass Sie auf eine Dividende von 2 € pro Jahr kommen.
Für das gesamte Jahr 2022 ergibt sich somit ein Betrag von 7,05 €, was einer Dividendenrendite von 15 % für dieses Jahr entspricht. OCI schüttet in der zweiten Jahreshälfte mehr aus, als an Gewinnen zu erwarten ist,
daher sollte man sich über die Dividendenrendite nicht täuschen, sie kann nicht immer so hoch sein.Ausblick
OCI geht davon aus, dass der Markt in den nächsten Jahren weiterhin angespannt sein wird. Der zugrundeliegende Pflanzenmarkt ist stark, die Landwirte erzielen hohe Preise für ihre Erzeugnisse, und das schlägt sich auf die Düngemittelpreise nieder.
Für die nächsten drei Jahre rechnet OCI mit einem strukturell knapperen Düngemittelangebot und einem Gaspreis, der über dem historischen Niveau liegt. Beide Faktoren wirken sich zugunsten von OCI aus, da OCI Zugang zu billigem Gas hat.
Auf der Grundlage der Zahlen werden die Analysten ihre Erwartungen für die nahe Zukunft dennoch wieder leicht nach oben korrigieren. Das EBITDA der letzten 12 Monate liegt nun bei 4,3 Milliarden Dollar. Für das nächste Jahr wird eine Abkühlung auf 3,0 bis 3,2 Milliarden Dollar erwartet.
Dazu gehört auch die Erwartung, dass sich die Weltwirtschaft abkühlen wird.
Der Aktienkurs von OCI folgt dem Kurs der Fertiglobe-Aktie an der Börse von Abu Dhabi. Letztere ist in letzter Zeit etwas gesunken, so dass auch bei OCI in diesen Tagen ein gewisses Angebot zu erwarten ist. Im Grunde genommen geht es insbesondere in den USA jetzt gut.Wachstumsprojekte
Die enormen Cashflows werden nicht nur ausgeschüttet, sondern auch in neues Wachstum investiert. OCI hat gerade mit dem Bau einer blauen Ammoniakanlage in Texas begonnen. Die Zukunft liegt bei Wasserstoff und Ammoniak.
Wir sehen mehrere große Unternehmen, die sich darauf einstellen (siehe auch Vopak, das Terminals umrüstet, um sie für Ammoniak geeignet zu machen).Die Anleger befürchten manchmal, dass das Management mit seinem riesigen Bargeldbestand zu voreilig ist und seltsame Dinge tut, aber die Familie Sawiris hat wiederholt bewiesen, dass sie ein Gespür für lukrative Nischen auf dem Markt hat, und dürfte hier einiges Vertrauen genießen. Quelle
OCI mit starkem Gewinn- und UmsatzanstiegOCI verzeichnete im vergangenen Quartal deutlich höhere Gewinne und Umsätze. Das an der Amsterdamer Börse notierte ägyptische Chemieunternehmen hat einen Teil seiner Ammoniakproduktion in Rotterdam abgeschaltet, weil die hohen Strompreise den Import von Ammoniak lukrativer machen.
Dies teilte das Unternehmen mit seinen Zahlen für das dritte Quartal mit. Der Umsatz stieg um 50 % auf 2,3 Mrd. USD und das bereinigte Bruttobetriebsergebnis (bereinigtes Ebitda, ein wichtiger Maßstab für die Rentabilität) um 92 % auf 962 Mio. USD. Der Nettoumsatz blieb bei 257 Mio. USD, gegenüber 57 Mio. USD im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
OCI stellt Düngemittel her. Gas ist ein wichtiger Rohstoff für sie. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben für die kommenden Jahre, in denen die Welt einen hohen Bedarf an Düngemitteln hat, "gut aufgestellt". Aber wegen der hohen Gaspreise werden die "Break-even-Preise auch über dem historischen Durchschnitt liegen".
Das Unternehmen schlägt eine Dividende von 3,50 $ pro Aktie vor. Unsere Finanzergebnisse ermöglichen es uns, unsere Aktionäre in erheblichem Maße zu belohnen und unsere Schulden um 300 Mio. USD zu reduzieren", sagte der Vorstandsvorsitzende Ahmed El-Hoshy in einer Erklärung.
OCI ist in der Midkap aufgeführt. Sie hat eine Marktkapitalisierung von 8,4 Milliarden Euro. Das Unternehmen gehört zu den Spitzenreitern an der Amsterdamer Börse: sein Aktienkurs ist in diesem Jahr um 65 % gestiegen.
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OCI wird seit ~2023 filetiert und zu Geld gemacht, das an die Aktionäre ausgeschüttet wurde/wird.
2022: 1,45 € + 3,55 €
2023: 3,50 € + 0,85 €
2024: 14,50 €
2025: 4,74 USD + 3,31 USD (kommen am 5. Sept.)
Nach ein bißchen hin und her traden ist OCI für mich momentan nur eine Halteposition.
saludos
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ok ...
... also NACH dem Filetieren ist nix mehr übrig, was bei einer Erholung der Düngemittelmärkte auf eine neue Blütezeit hoffen lässt?
(sagen wir mit einem 3 bis 5 Jahres-Zeithorizont?
für "buy and hold" auf 10+ Jahressicht scheint mir die Düngemittelbranche GENERELL ungeeignet zu sein - eher zum "Wellenreiten"?!) -