Den Kalibergbau in der Region einzustellen hatte sowieso politische Gründe. K+S hatte sich damals die Rechte in Zielitz gesichert - unter sehr großzügiger Auslegung der Umweltauflagen. Damit war (ist) die Produktion billig, aber die Umwelt versaut. Kann jeder von der A2 aus bewundern. Von daher halte ich das Projekt im Eichsfeld, welches ohne Abraumhalde auskommen soll, für äußert erfolgversprechend und auch politisch förderwürdig.
Dünger, Düngemittel (Fertilizer) -- Märkte, Informationen, Unternehmen
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Den Kalibergbau in der Region einzustellen hatte sowieso politische Gründe. K+S hatte sich damals die Rechte in Zielitz gesichert - unter sehr großzügiger Auslegung der Umweltauflagen. Damit war (ist) die Produktion billig, aber die Umwelt versaut. Kann jeder von der A2 aus bewundern. Von daher halte ich das Projekt im Eichsfeld, welches ohne Abraumhalde auskommen soll, für äußert erfolgversprechend und auch politisch förderwürdig.
Ist das Projekt denn realistisch ohne "Umweltschäden"?
Die Aktie hat jedenfalls schon einen ganz guten Lauf hingelegt.
Auf Twitter finden einige Leute die Aktie ebenfalls sehr gut:
https://twitter.com/search?q=%24shp&src=typed_query -
Ist das Projekt denn realistisch ohne "Umweltschäden"?
Ich habe obige Infos von einem Ingenieur aus Zielitz. In den 90ern waren dort auch Mitarbeiter aus dem Eichsfeld tätig, die von der Möglichkeit einer umweltfreundlichen Förderung gesprochen hatten. Das wurde schon zu DDR-Zeiten sondiert, da die Probleme der Kontaminierung des Grundwassers schon zu Protesten und "Eingaben" geführt hatte. Da es sich um eine landwirtschaftlich bedeutsame Region handelte, wurde dem auch nachgegangen. Außerdem ist die Bevölkerungsdichte gering und es ist nicht mit ewigen Folgeschäden zu rechnen, wie z.B. in der Gegend um Staßfurt. Allerdings waren damals die Valuta-Mittel für die erforderlichen neuen Technologien nicht vorhanden und bei dem Weltmarktpreis rechnete sich die Sache nicht. Heute dürfte das anders aussehen.
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[Blockierte Grafik: https://i.imgur.com/fQdV5Bs.jpg]
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Fertilizer producer Azomureş may resume operations, helped by EU aid
https://www.romania-insider.co…esume-production-mar-2022Düngemittelhersteller Azomureş könnte mit Hilfe von EU-Hilfen den Betrieb wieder aufnehmen
Der rumänische Düngemittelhersteller Azomureş, der größte Erdgasverbraucher des Landes, kündigte an, dass er den Betrieb im April wieder aufnehmen könnte, sobald die Europäische Kommission Finanzhilfen von bis zu 50 Mio. EUR für energieintensive Düngemittelunternehmen gewährt, berichtete Adevarul.
Der Umfang der Produktion wird jedoch davon abhängen, wie viel Erdgas auf dem rumänischen Markt verfügbar sein wird.
Dem Zeitplan zufolge besteht die erste Phase bei Azomureş darin, die Hälfte der Produktionsanlagen wieder in Betrieb zu nehmen. Der Start der anderen Anlagen ist für Mai geplant.
Die Europäische Kommission hat vor kurzem ein Konjunkturpaket verabschiedet, das sich direkt an Landwirte und energieintensive Unternehmen, wie die Düngemittelindustrie, richtet. Mit der Unterstützung sollen die Kosten für Energie und Erdgas für die Düngemittelhersteller ausgeglichen werden.
Für Azomureş würde diese Beihilfe die Differenz zwischen dem Einkaufspreis für Erdgas und den Kosten für die Herstellung von Düngemitteln decken.
Die Europäische Kommission ist besorgt über die Verfügbarkeit von Düngemitteln für europäische Landwirte, da Düngemittel aus Russland, Weißrussland und der Ukraine auf dem Markt fehlen.
Mitte Dezember 2021 kündigte der größte rumänische Hersteller von Düngemitteln für die Landwirtschaft, Azomureş, die Schließung der Anlagen auf der Plattform aufgrund der hohen Energiepreise an.
Die Jahresproduktion von Azomureş beträgt unter normalen Betriebsbedingungen 1,6 Mio. Tonnen Düngemittel, und etwa 75 % dieser Produktion wird an rumänische Landwirtschaftsbetriebe geliefert.
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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Bin seit letztem Jahr bei SHP dabei, durch Interview bei small cap Australia darauf aufmerksam geworden. Jedoch, ihre Konkurrenten schlafen auch nicht und bisher ist noch kein SHP-Düngemittel auf dem Markt...ob SHP zum richtigen Zeitpunkt etwas verkauft...>Risiko...
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31-May-2022 - IFA ’22: Global ammonia market unsettled and uncertain
IFA '22: Globaler Ammoniakmarkt unruhig und unsicher.
WIEN (ICIS) - Der drastische Rückgang des Tampa-Juni-Ammoniak-Kontraktpreises um 425 $/Tonne hat den internationalen Ammoniakmarkt - und die damit verbundenen nachgelagerten Märkte - verunsichert und unsicher für die kommenden Wochen und Monate gemacht.
Am Rande der Jahreskonferenz der International Fertilizer Association (IFA) in Wien äußerten sich die meisten Marktteilnehmer ziemlich ratlos darüber, warum die Ammoniakpreise weltweit zu sinken begonnen haben, wo doch grundsätzlich ein Mangel an Ammoniak besteht.
Der Mangel an russischen Tonnen aus der Ostsee und dem Schwarzen Meer war ein Hauptthema der Diskussion, ebenso wie die Frage, was nun als weltweiter Benchmark-Preis für Ammoniak gelten sollte.In der Regel handelt es sich dabei um den Preis Yuzhny FOB (free on board), auch bekannt als Schwarzmeer-FOB-Ammoniakpreis. Yuzhny befindet sich in Odessa, Ukraine.
Seit dem Beginn des russisch-ukrainischen Konflikts gibt es diesen Preis nicht mehr, ebenso wenig wie Ammoniakexporte aus dem Schwarzen Meer.WAS JETZT?
Es stellt sich nun die Frage, was die Branche als globale Benchmark für den Ammoniakhandel verwenden sollte - und könnte. Insbesondere jetzt, da die meisten Branchenteilnehmer glauben, dass die Situation im Schwarzen Meer mindestens 12 Monate andauern könnte."Es gibt so viele Variablen auf dem Markt, dass es sehr schwierig ist, vorherzusagen, was von einem Tag auf den anderen passieren könnte", sagte ein Ammoniak-Händler.
Ein anderer Ammoniakverkäufer sagte, dass das Fehlen von Handelsströmen und Spotaktivitäten die Preisbildung für Ammoniak sehr schwierig mache."Das einzige Geschäft, das wir sehen, ist vom Hersteller OCP. Sie haben letzte Woche gekauft. Wir hörten von 950 $/Tonne CFR [Kosten und Fracht], andere sprachen von 990 $/Tonne CFR", so der Verkäufer.
Der OCP-Kauf, ob nun zu 950 $/t CFR oder 900 $/t CFR, ist der niedrigste ICIS-Ammoniakpreis in Marokko seit Dezember 2021.
Auf dem nachgelagerten Harnstoffmarkt sind die Quellen in diesem Düngemittelsektor ebenso verwirrt über die Richtung des Harnstoffmarktes.
Die Nachfrage von Seiten der großen Importzentren in der ganzen Welt ist gering, während es an Tonnenangeboten von Seiten der großen Exportzentren, einschließlich Russland, nicht mangelt.Russischer Harnstoff wird weiterhin nach Nord- und Südamerika sowie in andere Teile der Welt exportiert.
Die jährliche IFA-Konferenz findet vom 30. Mai bis 1. Juni in Wien statt.
saludos
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naja, kein Wunder Amoniumsalpeter bruachts jetzt für die Waffen, statt als Dünger.
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naja, kein Wunder Amoniumsalpeter bruachts jetzt für die Waffen
Damit reißt Du aber nix. Das ist was für Taschenknaller.
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Düngemittelfabriken in der Ukraine (der orange Bereich im Osten nicht mehr ganz aktuell)
[Blockierte Grafik: https://www.icis.com/assets/getAsset.aspx?ItemID=985147]
saludos
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Fertilizer prices to remain high as global supply tightens
ZitatUS supplies are supplemented by imports that are a function of trade flows and arbitrage. There is interest in expanding US nitrogen capacity, but a recent Biden administration plan to ramp up US nitrogen production fell far short, Mr. Spahr said, since a proposed $500 million investment wouldn’t even cover the engineering study for a new nitrogen plant costing between $3 billion and $5 billion.
[...]
The US International Trade Commission in 2020 levied significant anti-dumping and countervailing duty import tariffs on phosphates from Russia and Morocco and urea and ammonium nitrate for nitrogen production out of Trinidad and Tobago and Russia. Constrained supplies were exacerbated further by a polar vortex, Hurricane Ida and sanctions against the world’s No. 2 potash exporter Belarus after the Ryanair Flight 4978 incident, all in 2021. Taking note of constrained supplies, China halted fertilizer exports.
[...]Ja dann...
saludos
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Bemerkung South Harz Potash: bin dabei, habe jedoch im Sinne des DE-Volkes, die Volksvertreter auf einiges interessantes in den Unterlagen hingewiesen, sogar erste Antwort erhalten. Mal schauen.
Als Vergleich, Alaska treibt etwa 18% Lizenzgebühren von Öl-Firmen ein. -
Der drastische Rückgang des Tampa-Juni-Ammoniak-Kontraktpreises um 425 $/Tonne hat den internationalen Ammoniakmarkt - und die damit verbundenen nachgelagerten Märkte - verunsichert und unsicher für die kommenden Wochen und Monate gemacht.
Aber nur für die Zocker. Jeder andere Verbraucher sollte doch froh sein über sinkende Preise. Aber man jammert über allgemein fehlende Benchmarks, weil man das eigenständige direkte Handeln wohl verlernt hat, so wie früher. Genehmen Preis aushandeln oder eben nicht kaufen....
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[…]
Das Management von Centrex ist scheinbar echt gut.
100% der ersten 3-Jahresproduktion hat schon… Anmelden oder registrieren -
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Am Montag kam die Kapitalrückzahlung von 3,55€/Aktie, heute kamen Zahlen.
(Versteckter Text)
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