Ackerland, Wald, Weinberge kaufen

  • Zitat

    Paar Hektar, hauptsächlich Mischwald, paar kleine Wiesen.

    Wow!


    Ich wohne mehr am Stadtrand mit 600m2 Garten. besser wohnte am Rand, mittlerweile ist eine Menge Bauernschaft in Eigenheime umgewandelt worden und die Einwohnerschaft hat sich gewandelt. Wir haben's daher nur auf zwei Ermahnungen vom Ordnungsamt gebracht. Die kamen mit so seltsamen Begründungen, der Müllwagen hat Schwierigkeiten durchzukommen oder ähnliche Argumente. Die Büsche und Sträucher sind von uns auf lichte Höhe zurückgeschnitten worden, aber die Brennnessel und Disteln auf unserem Grund und Boden haben wir stehen lassen. Mein Vater hat aus denen seinen Sud für die Rosen hergestellt. Daraufhin wurde ich angesprochen, ob es nicht etwas gründlicher geht. War gut drauf und habe Ja, Ja gesagt. Ja, Ja bedeutet auf gut Deutsch ein gepflegtes Nein.


    Zitat

    Eh der Wahnsinn, was auf meinem Grund alles fleucht.

    Durch die Brennnessel und Disteln haben wir immer viele Schmetterlinge im Garten. Ich hatte schon mal überlegt für gewisse Nachbarn einen Maulwurf zu importieren. Das wäre rachsüchtig! Bin ich nicht. Die Korinthenkacker können einen zwingen Fichten zu setzen? In meinem Biologieunterricht mußten wir noch in den Nadelwald und den Boden untersuchen. Nadelbaum wächst zwar schnell ins Geld, laugt aber die Böden wegen ihrer Nadelteppiche aus.


    Dabei bin ich in meiner Grundeinstellung kein Grüner, wie er sich in den Medien darstellt. Die Typen sind oft intoleranter als meine Wenigkeit als Spießbürger. Leben und leben lassen.

  • Servus miteinander!


    Ich lese jetzt schon 'ne ganze Zeit mit hier im Forum und wollt auch mal ein paar Fakten aus der praktischen (gewinnorientierten) Landwirtschaft einfließen lassen...


    Preise für Ackerland bewegen sich in D grob zwischen 1 und 6 €/m². Ausschlaggebend für die Preisfindung ist


    - Der Ertragswert des Bodens


    Dieser wird mit einer Ertragsmesszahl angegeben (1=schlecht bis 100 = bestes Ackerland)


    - Die Lage (wie bei anderen Immobilien auch)


    Am Stadtrand ist Ackerland immer teuerer(da werdens dann auch mal weit über 10€/m²), da es ja vielleicht irgendwann Bauland wird und die Landwirte die Bauland verkauft haben können ihr Geld nur vor dem Finanzamt retten, wenn sie es wieder in Ackerland reinvestieren. Dieses muss natürlich in Hofnähe sein, also wieder etwas weiter von dem nachrückendem Stadtrand entfernt, das dann in der nächsten Generation zu Bauland wird...usw.


    Ich kenne Betriebe die auf diese Art und Weise über die letzten 30 Jahre Steinreich wurden.


    Ausserdem ist in Ostdeutschland Ackerland in durchschnitt nur halb so teuer wie in Westdeutschland.
    Seit der Wende steigen die Preise im Ossiland jedoch kontinuerlich an.




    Rentabilität von Ackerland:


    Verpachtet man Ackerland, so kann man mit Pachteinnahmen von ca. 200-600(800) €/ha rechnen was ungefähr einer Rendite von 1% entspricht.


    Als "investement" somit unineressant. Andererseit hat man etwas "unvergängliches", was seinen Wert immer hält. Ist also so änlich wie Gold zu sehen (gut, einpacken und auswandern geht nicht ) und man kriegt noch ne kleine Rendite obendrauf.


    Selbst Bauer werden ist als absoluter Beginner ohne Grundeigentum eigentlich nicht möglich. Damit eine Eigenmechanisierung lohnt, sind schon ein paar dutzen Hektarchen vonnöten, und wer die komplett kaufen muss, der hat wohl keine paar 100T€ übrig um den Maschinenpark anzuschaffen und eine Hofstelle zu kaufen. Und das Know-How ist auch sehr umfangreich (auch wenn die Bauern oft als etwas schlichte Geemüter bezeichnet werden. :hae: )


    Übrigens gibt es mittlerweile Schon Fonds, die in Ländern wie Brasilien zehntausende von Hektar Ackerland erworben haben und immer mehr Firmen und Großindustrielle mischen da auch schon mit.


    Die haben auch schon begriffen: Land ist nicht vermehrbar und nicht zerstörbar.


    MANE

  • Die meisten gehen immer vom Verkauf aus , ich geh immer vom Eigenbedarf aus. Deswegen kommen wir nicht auf nen gemeinsamen Nenner.


    Man muß mir nicht erzählen wie schwer die Arbeit auf nen Bauernhof is , ich hab bis ins Gymnasium auf dem Bauernhof meiner Großeltern mitgearbeitet. Klar hab ich auch Obstbäume , Äpfel verschiedenste alte Sorten , Pflaumen , Kirschen , Nussbaum , Haselnuss usw.


    Ich finde eben schon alles vor bei mir. Verschiedenste Bäume für Nahrung , Mischwald , Land usw.
    Wenn ihr immer alles an nem Wert in Fiat messen wollt , müsst ihr aber auch das was ihr bekommt im Gegenwert in Fiat messen. Also eben Bioessen. Die Kartoffeln sind momentan für 4 Familienmitglieder übers Jahr / neue Saat , das ist nicht zuviel. Auch mit den Tomaten liegste falsch
    ich hab ja geschrieben das ich sie zeitlich versetzt aufziehe , eben damit ich nicht alle auf einmal hab.


    Wie gesagt , ich weiß das ich alles versorgen kann. Ich bin momentan unter der Woche im Vollzeitstudium an einen anderen Ort und schaffe es trotzdem. Es ist eben eine andere Lebensart die ich vorschlage.


    Ich mein die meisten von euch wissen nicht so was sie wirklich im Geschäft kaufen , bzw. was genau da drinn is. Des muß man ja alles bedenken.
    Ich hab nicht mal so das streben nach Gewinn. Um Gewinn gehts mir ja bei der Sache nicht , sondern um meine Definition von Lebensqualität.
    Das muß jeder für sich selbst entscheiden.


    Wie gesagt als reine Geldanlage würde ichs nicht empfehlen , aber mein Standpunkt ist eben der Monsanto/Bayer Produkte im Kaufhausregal nein Danke. Vorallem wenn ichs nicht nachvollziehen kann , wo was drinn is.

  • Zitat

    Und das Know-How ist auch sehr umfangreich (auch wenn die Bauern oft als etwas schlichte Geemüter bezeichnet werden.

    Falls ich diesen Eindruck hinterlassen habe, meine Gegendarstellung: Nein, ein Bauer muß heutzutage vielseitiges Wissen haben, um zu überleben. Mein bester Freund ist gestandener Landwirtschaftshelfer und daher weiß ich, was in einem landwirtschaftlichen Betrieb geleistet werden muß. Im Wandel der Zeit hat der Prozeß viel von der früheren Autarkie eines Bauernhofes gekostet. Ich denke das ein erfolgreicher Bauer vieles in sich vereinigen muß und ein kleines Familienunternehmen darstellt.


    Wogegen ich mich wehre ist die Romantisierung, da werden paar Hektar Boden gegen eine heftige Krise gekauft und alles wird gut.


    Chemiestudent, es ist gut, daß du eine Absicherung in Form von Haus und Hof hinter dir stehen hast. Dein aufgewandter Zeitbedarf ist abhängig von dem sozialen Netzwerk deiner Umgebung. Wenn du hauptverantwortlich gerade stehen mußt, wird jede Nebenbeschäftigung zur Belastung. Bauern haben glaub ich wenig Freizeit, speziell wenn eine Viehwirtschaft zu versorgen ist. Außerdem weiß ich von meinem Freund, daß gewisse Rivaltitäten zwischen Vieh- und reinen Grünzeugbauern bestehen.


    Zitat

    Ich mein die meisten von euch wissen nicht so was sie wirklich im Geschäft kaufen , bzw. was genau da drinn is

    Mal ehrlich, das wissen Bauern auch oft nicht so genau. Wenn die Eigensilage nicht ausreicht, muß zugekauft werden. Nach Aussage von meinem Freund ist das für jeden bäuerlichen Betrieb finanziell schmerzhaft. Wenn finaziell möglich unterstütze ich durch Kauf die selbstvermarkenden, regionalen Bauern. Fleischwurst, Kasseler gibt's dann nur, wenn gerade in der Gegend geschlachtet wird. So über die Jahre kommt man ins Gespräch und es gibt Situationen, wo der Bauer zu kaufen muß. Bayer und Mosanto lauern überall.


    Bevor ich's vergesse: mein Freund erstellt in seiner Freizeit professionelle Webseiten.

  • Eine intakte Dorfgemeinschaft ist auf jeden fall wichtig.


    Auf unseren Hof (den ich in ca. 5 Jahren übernehmen werde) wird zwar alles was geht selbst repariert, aber die elektirk von unserem neuen Schlepper lauft auf einem Iso-Bus system, da geht ohne Laptop und Spezilwissen nix (wie bei den neuern Autos). Und wenn der Nachbar in der Fachwerkstatt des Schlepperverkäufers arbeitet is das schon ein Vorteil. :D


    In unserem MINIdorf waren früher mal 9 landw. Betriebe (also jeder) jetz sinds noch 4 , und davon sind 2 Betriebe nur als "Hobbybetrieb" zu bezeichnen.


    Damals (bis vor 15 Jahren)wurde bei einem Bauern regelmäßig ne Sau geschlachtet. Das ganze dorf kam zusammen (wirklch das ganze Dorf!) und dann hatten wir wieder volle Gefriertruhen. Das gibts jetzt leider nicht mehr.


    Aber ich bin sicher, wenn die Zeiten wirklich härter werden, dann werden wir wieder zusammenrücken in unserem Dörfchen.


    Noch ein Satz zum Klischee der Bauern: ICh hab mich hier im Forum noch nie "auf den Schlips getreten gefühlt". Aber hier in der(mein Eindruck) versnobbtesten und arrogantesten Stadt Bayerns(na, welch wirds wohl sein :hae: ), wo ich Arbeite. Da wird man belächelt und teilweise für nicht ganz voll genommen: Mich fragte man mal in einer Bar, was ich denn studiert hätte. Meine Antwort: Landwirtschaft. Reaktion: WAAAS!!!??! Das kann man studieren??? Was kann man denn da lernen??? :wall: :wall: :wall: . Ich hab aber so ein Bauchgefühl, dass sich die Sichtweise der Stadt bevölkerung in nächster Zeit ändern wird. :]

  • Chemiestudent
    diese Lebensqualität und Lebenseinstellung ist wirklich unbezahlbar :thumbup:



    @ dermane
    Ja mit dieser Stadt hab ich auch so meine Erfahrungen,
    obwohl ich sogar ein WASCHECHTER bin(da gibts bei 1,3 Mio wenig..)
    wohn ich lieber auf dem Land. :thumbup:
    PS
    Beim Hagebaumarkt gibt es teilweise Do, Fr,SA 20% auf alles
    Manche haben die 25 Kg Kohle als Artikel des Monats für 4,99 Euro-
    20 Prozent = 4 Euro
    Macht weniger Arbeit als ein Wald und hält sich für schlechte Zeiten...
    Braucht man nicht das Fichtenmopped anschmeissen usw
    Gruss GZ

  • Wow!


    Nö nicht wow. Ohne Wohnhaus in Sichtweite nix wert und nur mit ganz viel Idealismus/Sturheit brauchbar und zu halten. Inzwischen wohn ich wenigstens im Nachbardorf, aber wir schleifens seit Generationen durch, teilweise in 100km Entfernung lebend.
    Aber mei, besser als n gepachteter Schrebergarten und n Miet-Wohnklo in der Vorstadt.
    600 qm Garten vor dem Haus sind besser.

  • Es gibt sog. "FruchtFolgen": In der richtigen ReihenFolge angebaut, laesst sich das Land optimal nutzen; SpezialFall sind mehrjaehrige FruchtFolgen (2- u. 3- jaehrig); WinterGetreide usw. waechst auch in D, wenn die Bauern nicht lieber Subvention kassieren.


    Manche Pflanzen reichern auch Stickstoff im Boden an, bspw Erbsen (Symbiose der Wurzeln mit MikroOrganismen); das spart schon mal bestimmte DuengerSorten.


    Aus Verbrennung die Asche ("Pottasche") enthaelt Kali: In anderen Threads wird behauptet, dass Kali bald steigt (scheint auch schon gestiegen zu sein, dieses Jahr): Daher: Wenn Kali billig ==> Asche zurueck auf's Feld als Duenger, sonst verkaufen, wie vor 100 Jahren.


    Know-how: Intensive Landwirtschaft, bei der es um Effektivitaet geht, braucht know-how. Aber bei LandUeberschuss, wenn man selber ernten will, kann man es auch anders angehen:
    ==> die Pflanzen wachsen von alleine, schon seit Mio von Jahren
    ==> Also erstmal alles anbauen, und sehen, wie es sich entwickelt in gegenseitiger Konkurrenz: Das eine waechst besser im Schatten des PflaumenBaumes, das andere mehr in der Sonne; bestimmte PflanzenArten vertragen sich gut und profitieren voneinander; andere PflanzenArten halten Schaedlinge fern oder wirken gegen bestimmte UnkrautPflanzen ...


    Natuerlich ist es besonders wichtig, erstmal Obst- und andere Baeume zu kultivieren; diese sind krisenfest und ein langfristiges Investment.


    Ueberarbeiten muss man sich vermutlich nicht unbedingt , aondern man erntet eben nur 30 % von dem, was ein Intensiv-Landwirt schafft, nimmt MischKulturen in Kauf und greift gelegentlich mal steuernd ein.


    Worueber sich das Gedankenmachen evtl. lohnt ist (:) WasserVersorgung.

  • @ Alle !


    Danke für die interessanten Beiträge :thumbup:


    Ich selbst habe schon Erfahrungen mit einem Garten. Als die Kinder kleine waren, hatten wir ein Stück Land (größerer Schrebergarten) gepachtet. Dort haben wir Gemüse, Beeren und einen Apfelbaum geerntet. Die Hälfte war Wiese. Wir hatten auch Kaninchen und Pekingenten. Das Schlachten war allerdings nie mein Fall.
    Ich weiß auch, was es für Arbeit macht, eine 4-köpfige Familie mit Gemüse selbst zu versorgen. Jetzt haben wir nur einen Garten am Haus, der in Teilen rückgebaut wird vom Zier- zum Nutzgarten.
    Ich kenne auch das Problem mit dem "verordneten Fichtenanbau" und warte nur darauf, das mein Bambuswäldchen zur Anzeige kommt. Die deutsche Bürokratie ist das Letzte auf der ganzen Erde :(


    Ich bekam ein Prospekt über eine Firma(Agrarius), die (noch billiges) Ackerland in Rumänien, Ostdeutschland und... aufkauft und dann an Landwirte verpachtet. Die Rendite besteht da zum größten Teil aus der Erwartung, dass Ackerflächen in Zukunft viel stärker an Wert gewinnen werden wegen der anstehenden Probleme (nachwachsende Energie, Hungerkrisen).
    Ich habe ein paar Aktien gekauft.
    Dieses Unternehmerkonzept scheint relativ neu zu sein. Erfahrungen scheint es kaum zu geben.
    Wenn es floppt, was ich nicht hoffe - nicht so schlimm es gibt ja noch die EMs :)

  • Hat hier jemand Erfahrungen mit Aktiengesellschaften, die Agrarflächen kaufen?


    Nein, aber Du kannst einen Weingarten von mir in der größten Weinstadt Österreichs von mir kaufen, Südlage, Terrassen/Trockensteinmauern, Weingartenhütte und über der Straße ein Bach.
    Bei Interesse PN - auch Agrarflächen sollte man physisch besitzen. :thumbup:

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

  • Nein, aber Du kannst einen Weingarten von mir in der größten Weinstadt Österreichs von mir kaufen, Südlage, Terrassen/Trockensteinmauern, Weingartenhütte und über der Straße ein Bach.
    Bei Interesse PN - auch Agrarflächen sollte man physisch besitzen. :thumbup:

    Komisch?!
    Ich hatte tatsächlich schon an einen Weinberg gedacht.
    Allerdings nicht so weit weg und außerdem versteht meine Familie absolut nichts von der Reblaus :)
    Wenn, dann kaufen und verpachten aber dann doch lieber im nahen Rheintal

  • Allerdings nicht so weit weg und außerdem versteht meine Familie absolut nichts von der Reblaus :)


    Mach Dir nichts draus, manche Winzer verstehen auch nichts von der Reblaus [smilie_happy] , da macht es dann das Labor und die Chemie :thumbdown:
    Das ist aufgrund der Lage mein bester Marillengarten - für meine Frühstücksmarmelade! Du brauchst ihn nur zu kaufen, ernte tue ich halt dann weiter, damit nichts schlecht wird :thumbup:

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

    Einmal editiert, zuletzt von BUNDSCHUH ()

  • Also ich halte ja nun gar nix von Grundbesitz in D. Die Enteignung ist doch nur noch eine Frage der Zeit. Wenn die Pisa-Sozis erstmal an die Macht kommen, da waren Schröder, Eichel, Fischer, Münte doch nix dagegen ... Schleichende Enteignung gibt es außerdem schon mit der Grundsteuer. Seit wann muss man denn für sein Eigentum bezahlen, damit es Eigentum ist? :rolleyes: Nee, nee die DDR, Version 2,1 ist doch schon im Anmarsch.


    So ist es!
    @Juergenlangen schreibt hingegen:
    "tja ... leider kenne ich keinen Staat, der nicht Einkommen, Vermögen, Grundbesitz etc besteuert,
    mit Ausnahme einiger Scheichtümer die den wenigen Einwohnern, die Bürgerrechte besitzen,
    einen freien Wohlfahrtstaat bieten ... aber das ist (leider) kein Modell ..."


    Und gibt damit zu erkennen, dass es für ihn nur zwei Arten der Besteuerung gibt:
    eine, die besteuert und die andere, die nicht besteuert.


    Dass die deutsche Besteuerung - wie Kaufrausch fast schon verharmlosend schrieb - einer "schleichenden Enteignung" gleich kommt,
    die für einen Privatmenschen einen eigenen natürlichen Wald verunmöglicht, die eine intensive und damit abhängige Landwirtschaft erzwingt(!),
    scheint er wie so vieles völlig zu übersehen.

    Zitat

    Bonus Maimonides: "Aber grundsätzlich würde ich es natürlich immer begrüssen, wenn ihr euch vor dem Kampf gegen den Zionismus gegenseitig entsorgt :D ."


    "Auf lange Sicht bieten radikaler Individualismus unter Nichtjuden und die Zersplitterung der [jeweiligen] nichtjüdischen Kultur[en] ein besseres Umfeld für den Judaismus als gruppenevolutionäre Strategie, und dies ist tatsächlich eine bedeutende Richtung der gegenwärtigen jüdischen intellektuellen und politischen Aktivität."

  • meine Söhne haben mir vor zwei Jahren mit einem Augenzwinkern das "Waldbesitzerhandbuch" geschenkt, in dem auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten über die Möglichkeit eines umschriebenen privaten Waldbesitzes informiert wird.


    Gern habe ich darin gelesen und nun kann ich mir durchaus vorstellen, bei einer günstigen Gelegenheit mal zuzugreifen. Die erfreulichste Gelegenheit wäre, einer meiner Söhne würde sich in Wald engagieren und mich und meine Liebste als Seniorpartner einladen.


    Rendite wäre dabei nicht wichtig. Bedeutsamer wäre der Erhalt von Vermögen durch Divesifikation, die Möglichkeit, sich in schöner Umgebung mal etwas nützlich machen zu können und langfristig etwas Wert für spätere Generationen aufzubauen.


    Freundliche Grüße


    Der Wiesenfreund


    (dem seine Wiese manchmal etwas klein ist)

  • Schieb mir mal ein Glas rüber..bitte.


    Selbst verständlich, ich bin ja kein Kleingeist - sogar zwei Gläser eines für Dich und eines für Plutonia!
    Ich habe schon nach der Ente die Marmelade an Euch gesandt, aber die kam mit der Post unter >> Empfänger unbekannt << adressiert an den "Blauen Kakadu" z.Hd. Madame Plutonia in A-8762 Zeiring wieder zu mir zurück?
    Da mußt Du mir schon Deine richtige Adresse per PN senden!
    PS: Wenn die Marmelade leer ist, kannst Du den Rest am Glas mit 2 Teilen Schweineschmalz im Wasserbad lösen und als aromatisiertes Flutschi griechisch verwenden, ausgenommen Madame Plutonia ist eine Muslima, dann hast Du mit den Schweineschmalz ins Braune gegriffen, ansonst ist das wie Schnaxeln in der Wachau :thumbup:

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

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