Gold oder Immo?

Zitat von KROESUS

nicht nötig

als rechtschaffener Wanderer trägt man sein Gold im Mund oder am Mann:

...bringt allerdings bei größeren Mengen mitunter doch sehr eigentümliche Ergebnisse
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Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut

Immobilien sind keine Rettung beim Währungscrash

Wer glaubt, mit einer Immobilie sein Vermögen auf der sicheren Seite zu haben, der irrt. Der Staat hat viel Erfahrung darin, Hausbesitzer zu schröpfen.

http://www.welt.de/finanzen/ar…-beim-Waehrungscrash.html

Ich muss jetzt ganz intensiv in mich gehen, wie man es schafft, "mit fremdfinanziertem Immobilienkauf sein Vermögen abzusichern".
Wenn ich mein Vermögen sichern will, dann habe ich doch Immobilien oder habe das Geld, sie zu kaufen, warum finanziere ich dann fremd. Das ich doch kein Sichern.

Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch.

indem du die sicherheit em hast kannst du dir einen preiswerten kredit leisten und zur not wenn es schief läuft und der em preis nicht grad im keller ist den kredit wiederablösen. das geht aber nur im vertrauen darauf dass das zeugs gegenüber fiat seinen wert hält oder weiter steigt, oder so ähnlich.

Hier wird das Thema ganz anschaulich beleuchtet:

http://www.analysisweb.de/nl/n…&vpemail=buerger1@aol.com

http://9v1ms.blogspot.com/2011…tion-durch-inflation.html

Die Frage hätte man auch in einem Forum für Bauherren stellen müssen. Wäre interessant was da an Antworten gekommen wären

Zitat von hegele

Ich muss jetzt ganz intensiv in mich gehen, wie man es schafft, "mit fremdfinanziertem Immobilienkauf sein Vermögen abzusichern".
Wenn ich mein Vermögen sichern will, dann habe ich doch Immobilien oder habe das Geld, sie zu kaufen, warum finanziere ich dann fremd. Das ich doch kein Sichern.

Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch.

Danke, hegele
Mir geht es ähnlich. Jedesmal wenn ich höre, dass man sein Vermögen mit Immobilien absichern kann frage ich mich, ob die wirklich eine bar bezahlte Immobilie meinen.
Die meisten kaufen eine Immo auf Kredit und glauben, sie haben sich so gegen Inflation abgesichert

unsichtbare Vermögen sorgen für keine fremde Begierden.

Zitat von ocjm

unsichtbare Vermögen sorgen für keine fremde Begierden.

Abwrackpärmie für Häuser?

Sanierung
Autor: Richard Haimann| 07.01.2012
Jedes achte Haus ist ein Fall für den Abriss

Viele Häuser aus den 50er-Jahren sind kaum auf den technischen Stand zu bringen. Vor allem Energieeinsparauflagen verursachen hohe Kosten.
http://www.welt.de/finanzen/im…Fall-fuer-den-Abriss.html

Wer solls zahln?
Dann kommts Häusle von Omma ausn 60er/70er und das vond Eltern ausn 70er/80er usw.
De Platte hams ja schon platt gmacht im Ostn, Mobilehomes sin auch nich sicha wegn TÜV,
nen 40 Fuss Wohncontainer auf Pachtgrundstück is ne Lösung, den kannst aufn Trailer packn und auch verschiffn!
Ne Immo is ne schlechte Vermögnssicharung, die kannste nich indn Koffa packn und abhaun!

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Modern_desert_mobile_home_-_manufactured_house.jpg‎ (320 × 240 pixels, file size: 19 KB, MIME type: image/jpeg)

Zitat

Ne Immo is ne schlechte Vermögnssicharung,..

http://www.burgen-austria.com/…Images/Hochosterwitz6.jpg

[Blockierte Grafik: http://www.burgen-austria.com/ArtikelImages/Hochosterwitz6.jpg]

die Regeln bestätigen!

Schöne Grüße

Zitat von ocjm

unsichtbare Vermögen sorgen für keine fremde Begierden.

SEHR richtig! Das ist das TOP-Argument und wichtigste Kriterium für den kommenden Wir-Zahlen-Jetzt-Die-Staatsschulden-Zurück-Steuererhöhungs-Taliban überhaupt: Schutz vor Besteuerung oder Enteignung! Wer nix hat, dem nichts genommen. Das gewöhnliche Schaf setzt natürlich auf die Immo, und genau dort wird der Aderlaß erfolgen. Garantiert (Grundsteuern -> Lastenausgleich - nichts ist unmöglich)!

Die Amis sind da deutlich cleverer und ehrlicher. Die tun und versuchen erst gar nicht, irgendwas zurückzubezahlen. Geht bei diesem Geldsystem prinzipiell nicht. Der Hosenanzug ist noch nicht so weit, wird diese Tatsache aber auch noch lernen müssen. In den USA ist es auch viel schwerer, den Menschen ihr Eigentum wegzunehmen. Die haben Schusswaffen! Tja, ...

Zitat von ziemer

In den USA ist es auch viel schwerer, den Menschen ihr Eigentum wegzunehmen. Die haben Schusswaffen!

Wenn der Staat einen heutzutage finanziell drangsalieren will, kann er das leider vollkommen "kontaktlos" durchziehen, Girokonto & Co sei Dank - und genau darum helfen auch keine Waffen im eigentlichen Sinn.
Physisch vorbeikommen müssten sie nur bei richtigen Selbstversorgern, gut - aber die spielen statistisch keine Rolle, auch nicht in den USA.

Bei den imensen Schulden würde eine zusätzliche Besteuerung der Immobilienbesitzer wie ein Tropfen auf den heissen Stein wirken. Eine selbstgenutzte und unverschuldete Immobillie ist weitaus sicherer als zu teuer gekauftes Edelmetall, denn essen kann man das Zeug auch nicht und wohnen muss halt jeder irgendwie. Ausserdem war der viel verschriene Lastenausgleich in einem ganz anderen wirtschaftlichen Umfeld und diente der Solidarität gegenüber denen, die alles im Krieg verloren hatten. Soo wird es auf keinen Fall wieder kommen.

eine selbstgenutzte und lastenfreie immobilie sollte man anstreben, wenn man in deutschland bleiben will. und zwar noch vor dem anhäufen von edelmetallen.

hatten wir die letzten 100 Jahre in Deutschland schon ein paar Mal

ob sich das jetzt Zwangshypothek, Zwangseinquartierung, Zweitwohnungssteuer oder Solidaritätsabgabe nennt ist doch nebensächlich

Bei Gold wird es für den Staat und sonstige Bedürftige schwieriger zu beschlagnahmen

Wenn man sich wegen allem in die Hosen scheisst, kommt man nie zu etwas.

Die einen tun das bei Immobilien, die anderen beim Goldkauf, wieder andere bei weiss Gott was. Wer das Risiko scheut, findet für alles eine Ausrede, und kommt zu nix.
Im Grunde genommen ist das ja egal, nur sind das dann meistens die, die irgendwann den anderen neidisch sind.

Wohl wahr, deshalb sollte manambesten von allem was haben, woran man glaubt.

Zitat von hegele

Wenn man sich wegen allem in die Hosen scheisst, kommt man nie zu etwas.

Die einen tun das bei Immobilien, die anderen beim Goldkauf, wieder andere bei weiss Gott was. Wer das Risiko scheut, findet für alles eine Ausrede, und kommt zu nix.
Im Grunde genommen ist das ja egal, nur sind das dann meistens die, die irgendwann den anderen neidisch sind.

Absolute Zustimmung

Die meisten regen sich hier auf, wenn irgendwelche Gruppen oder Personen gegen EM opponieren, selber aber wird Front gegen Immobilien betrieben....

Nun, diese Leute werden vermutlich keine Immobilien besitzen , sei es aus Überzeugung (was ich nicht glaube) oder aber eher aus Mangel an Liquidität.

Ich persönlich spreche mich sehr wohl für Immobilien aus, jedoch immer unter der Prämisse, dass diese bereits bezahlt sind...genau wie das EM welches man besitzt, bereits bezahlt sein sollte.

Wenn man ein entsprechendes Vermögen auf Sachwerte verteilen will, kommt man um Diversifikation nicht drum herum...zumindest nicht, wenn man etwas Sicherheit sucht.

Wie immer im Leben, der Mix macht es. 2/3 Immos + 1/3 EM halte ich für sinnvoll...aber kann ja jeder halten wie er will.

Insbesondere im Immobilienbereich bietet es sich an, eine Immobilie zur Selbstnutzung zu haben und eins- oder zwei Objekte welche Mietzins generieren.

Dieses Enteignungs- oder Lastenausgleichsgefasel kann ich nicht mehr hören:

- In der Ground-Zero Annahme werden die Uhren auf NN (Normal Null) gestellt, dann haben wir sowieso unkalkulierbare Verhältnisse.
- Wenn es kommt, dann kommt es eben...jedoch bleiben mir definitiv mehr Werte übrig als denen, die keine hatten.
- Auch EM wird nicht verschont werden...klar es gibt dann keiner an...aber man wird kriminalisiert....fragt Euch einfach ob Ihr heute draussen bei allen bekannten Konsequenzen Drogen verticken würdet
- Das Leben besteht nunmal aus Risiken...und das Leben ist zeitlich sehr begrenzt! Ich kann mich nicht nach jeder Eventualität richten...bei all dem Sicherheitsgedöns möchte ich auch noch Leben!

Fazit:
Wenn man an das Papiergeldsystem nicht glaubt und wenigstens teilweise auf Sicherheiten bauen möchte, sind Immobilien in Kombination mit EM eine gute Wahl.

Die Mietergesetzgebung (bzw deren Handhabung) ist doch JETZT schon eine Art von Enteignung.

+DAZU kommen noch krude Vorstellungen in Richtung "böser~reicher Hausbesitzer ist zuständig dafür, daß es armenarmen Miete-teilweise-Nichtzahlern besondersgutgeht", teilweise Anspruchshaltung auf "betreutes Wohnen", was bei Räumungsprozessen (dauert+kostet..) deutlich wird.
U.A. deshalb ... verkauf ich grad n Häusle ..

Abbezahlte selbstbewohnte Immo UND EM, ganz privat, sind richtig+wichtig,
aber die Vorstellung von Miete=Einkommen - deshalb Kredit fürn Zinshaus - ist zunehmend falsch.

Zitat von Feuerpferd

Wenn man sich wegen allem in die Hosen scheisst, kommt man nie zu etwas.
.......................
- Das Leben besteht nunmal aus Risiken...und das Leben ist zeitlich sehr begrenzt! Ich kann mich nicht nach jeder Eventualität richten...bei all dem Sicherheitsgedöns möchte ich auch noch Leben!

Fazit:
Wenn man an das Papiergeldsystem nicht glaubt und wenigstens teilweise auf Sicherheiten bauen möchte, sind Immobilien in Kombination mit EM eine gute Wahl.

Meine gute Wahl sieht auch so aus

Grüße von der Ersatzkasse