Gold oder Immo?

  • Das durchschnittliche Objekt hätte dann einen Verkehrswert von 25.000 Euro anstatt heute 250.000 Euro. Da hilft dann auch nicht die Ausrede der Immobilien-Gläubigen, dass die Herstellkosten für einen Neubau ein Vielfaches der Verkehrswerte des Immobilien-Bestands betragen würden. Denn diese Argumentation heißt in der Realität nichts anderes, als dass die Bauwirtschaft in diesem Sektor für Jahre völlig zum Erliegen kommen würde ? also würde sich die Depressions-Spirale sogar noch ausweiten.


    Phase 5, das wäre super! Daovon träume ich! So ein 2-Familienhaus mir großem Garten zum Selbstversorgen und einem Mieter, der mir mit seiner Miete die NK bezahlt Und das zum aktuellen Preis eines Mittelklassewagens! Was dann wohl ein neuer 5er BMW kostet? Höchstens 5000,- oder? Und für die Frau novh einen Z4, in der riesigen Doppelgarage is ja Platz genug!Ach das wäre schön, so schön....

  • Der Preis kann sogar NEGATIV werden :
    Mit vorhandener Einquartierung von paar eingewanderten Facharbeiter-Familien,
    mit Abriß(+Entsorgungs)- oder überzogenen "Modernisierungs"auflagen,
    mit Auflagen "zum Wohle der lieben (nichtzahlenden) Mieterschaft",
    ... warts ab ... ;)

    „Niemand ist verpflichtet sein Vermögen so zu verwalten oder seine Ertragsquellen so zu bewirtschaften, dass dem Staat darauf hohe Steuern zufließen."
    Preußisches Oberverwaltungsgericht 1906
    +: Die Sklaven "leiden"(=erfreuen sich) am sogenannten Stockholm-Syndrom.

  • Wenn eine Anlageklasse nicht durch Niedrigzinsen und Geldmengenausweitung ein Phantomvermögen aufgeblasen hat, dann sind es Immobilien in Deutschland. Verglichen mit anderen Anlageklassen :hae: sind die Wertsteigerungen absolut moderat, geradezu lächerlich und regional beschränkt.


  • Phase 5, das wäre super! Daovon träume ich! So ein 2-Familienhaus mir großem Garten zum Selbstversorgen und einem Mieter, der mir mit seiner Miete die NK bezahlt Und das zum aktuellen Preis eines Mittelklassewagens! Was dann wohl ein neuer 5er BMW kostet? Höchstens 5000,- oder? Und für die Frau novh einen Z4, in der riesigen Doppelgarage is ja Platz genug!Ach das wäre schön, so schön....


    ja und das ganze mit einer Unze Gold bezahlt...so schön 8o


  • Hey, wir "wissen" doch alle hier, wie Gold steigen wird! Eine halbe Unze ist mehr als genug. Und die Autos werden natülich mit je einer Unze Silber bezahlt.Man wird das g...


    naja, in jedem auto sind mindestens zwei unzen verarbeitet, müsste dann zwar wieder rausholen, aber wenn zwei autos soviel kosten würden dürfte es sich lohnen


  • naja, in jedem auto sind mindestens zwei unzen verarbeitet, müsste dann zwar wieder rausholen, aber wenn zwei autos soviel kosten würden dürfte es sich lohnen


    :hae:
    Also für ne Oz ag gibbet doch schon heute schon gut 30 Autos! 8|
    http://www.autoscout24.de/List…le=KW&zipc=D&ustate=N%2CU
    Silber ist einfach zu billig, ich sollte Autos sammeln anstatt Münzen, aber immer dieses Platzproblem, naja vielleicht gibt es die ja bald auch in Tubes :whistling:
    Wünsche
    ...einen goldigen Tag
    Tut

  • Hey Tut,


    Du hast mich auf eine Idee gebracht. Warum nicht Autos billig kaufen und dann die Autos als Miniwohnung vermieten, so hat sich das Immobil in ein Mobil
    verwandelt, soll gerade in USA ganz "in" sein ;( und wenn die Rohstoffpreise weiter steigen kündigen und die Karren ausschlachten.

  • http://www.welt.de/print/die_w…ung-lohnt-sich-nicht.html

    Zitat

    "Danach fallen im Schnitt Sanierungskosten von 325 Euro pro Quadratmeter an, um die Vorgaben der EnEV 2009 zu erfüllen", sagt Vorstand Jörg Schwagenscheidt. Würden bei einer 70 Quadratmeter großen Wohnung zwei Drittel der Kosten umgelegt, würde die Miete im Monat um stattliche 106,19 Euro steigen. Den immensen Mehrkosten stehen nur minimale Einsparung gegenüber. "Die Mieter würden bei den Nebenkosten nur 31,71 Euro pro Monat sparen", sagt Schwagenscheidt. Unter dem Strich müssten sie damit eine Mehrbelastung von 74,48 Euro pro Monat oder 893,76 Euro pro Jahr tragen

  • und wenn der durschnittliche Mieter die durschnittliche Mieterhöhung nicht bezahlen
    kann, dann wird die langfristige durschnittliche Mieterhöhung kleiner ausfallen.


    Die Denke "Sanierungskosten auf Miete umlegen" ist zu kurz gesprungen.
    Ein Teil der Sanierungskosten bleibt auf Grund von nicht am Markt durchsetzbaren
    Mieterhöhungen beim Eigentümer hängen. Das würde bedeuten mit einem derartigen
    Gesetz sinken die Immobilienwerte für Mietobjekte.

  • Geht mal aus den Boomregionen raus, etwa 80 km und schaut mal was da Häuser kosten. Da findet man Häuser ohne Probleme für 50.000 K und ich mein keine Bruchbuden. Meine Cousine hat ein Haus zur Hochzeit bekommen. Kaufpreis waren 30.000 Euro, inkl. 800 qm Grundstück. Die haben nochmal 20.000 Euro reingebuttert und es ist echt schnicke.


    Klar ist Lage alles, aber wer sagt denn das Lage nicht kippen kann, sich verändern? Häuser sind kein Mittel mehr um Geld aufzubewahren. Speziell mit unserer Gesetzgebung wird es immer witzloser. Was ich mein ist, dass der Unterhalt von größeren Objekten immer schwieriger von der Preisgestaltung her wird. Man sehe sich nur mal die neuen geplanten Dämmzwangsorgien an. Du kannst einfach nicht alles umlegen, da es noch Menschen bedarf die das ganze bewohnen. Erinnert mich an die DDR. Dort sind viele Hausbesitzer ihre Objekte nicht durch offensichtliche Repression losgeworden, sie konnten sich einfach den Unterhalt und Erhalt nicht mehr leisten. Wenn Du per staatlichen Zwang eine Miete von 30 Mark reingezwungen bekommst, wie willst Du dann für tausende von Mark ein Haus renovieren? Das geht nicht, also haben viele Hausbesitzer ihre Häuser an den Staat überschrieben, der sich natürlich den Teufel darum gekümmert hat was eben noch als gesetzliche Notwendigkeit galt.


    In einem Staat dessen Gesetze nicht mehr für alle gelten und nur gemacht werden um einigen Wenigen die Taschen zu füllen, ist Eigentum nicht mehr sicher. Letztlich garantiert nur ein Staat mit seinem Rechtswesen für Dein Eigentum. Die zunehmende Verwahrlosung der Legislative und Judikative in den letzten 10 Jahren lässt mich aber zweifeln wie lang hier noch garantiert wird.


    Jedes Asset ist ein Risiko. Grundbesitz und Immobilien stufe ich in Deutschland derzeit als risikobehafteter ein als in der Schweiz oder Singapur. Jeder der hier Immobilien hat, sollte bereit sein diesen Teil seines Besitzes auch verlieren zu können. In meiner Familie weiß man leider nur zu gut was das bedeutet.

    (Vergesst niemals, diese Leute wollen, dass Ihr pleite und tot seid, dass Eure Kinder vergewaltigt und einer Gehirnwäsche unterzogen werden, und sie finden das witzig". -Sam Hyde.)


  • In einem Staat dessen Gesetze nicht mehr für alle gelten und nur gemacht werden um einigen Wenigen die Taschen zu füllen, ist Eigentum nicht mehr sicher. Letztlich garantiert nur ein Staat mit seinem Rechtswesen für Dein Eigentum. Die zunehmende Verwahrlosung der Legislative und Judikative in den letzten 10 Jahren lässt mich aber zweifeln wie lang hier noch garantiert wird.


    [smilie_blume]


    Ein weiteres Beispiel:


    Im letzten Jahr hat meine Heimatstadt beschlossen, die Abwassergebühren zu splitten, nach echtem Abwasser aus dem Haushalt und nach Regenwasser. Jeder Eigentümer bekam einen Fragebogen, auf dem er Dachfläche und versiegelte Fläche auf seinem Grundstück eintragen musste.
    (Leider bin ich beim Flächen ausrechnen eine Niete und die Google Earth Bilder von meinem Kaff sind auch so unscharf, dass man nichts damit anfangen kann :whistling: )


    Die Stadt schwörte Stein und Bein, dass dies nicht zu höheren Abwassergebühren führt. Naja, obrigkeitsgläubig wie der Bunzelbüger so ist, wurden von den meisten wohl entsprechende Angaben gemacht, Mein Ü 70 Nachbar: "Da geht es um künftige Kanalnetzplanung, da gebe ich lieber etwas mehr an als zuwenig" :wall:


    Selbstverständlich folgte dann für dieses Jahr eine deutliche Gebührenerhöhung, die lt. Stadtverwaltung aber gar nichts mit dem Splitten zu tun hat, sondern ohnehin schon lange geplant und fällig war :thumbup:


    Und so wird es die nächsten Jahre munter weiter gehen, die "Volkszählung" mit Immobilienerfassung hat dazu ja auch eine ideale Grundlage geschaffen.
    Mein Tip: Als nächstes kommt die Zwangsdämmung und dann irgendwann die Zwangs-Solaranlage.


    Und natürlich wird das ein Vermieter nicht alles auf die Miete umlegen können. Der kann ja schon froh sein, wenn er Mieter hat die pünktlich überweisen, das Haus nicht kaputt wohnen und nicht wegen jeder quietschenden Tür oder Luft im Heizkörper bei ihm auf der Matte stehen.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

    Einmal editiert, zuletzt von blackpearl ()

  • @ blackpearl


    Die Solarzwangsanlage ist schon da. ;( Dachte Du weißt das. Gleichsam als Leuchtturm hat Marburg nämlich eine entsprechende Solarsatzung für Bestandshäuser im Jahr 2008 beschlossen. Die Bezirksregierung hat dann versucht mittels Klageweg das ganze zu kippen, half aber nichts, soweit ich weiß ist die Solarpflicht seit 2010 in Marburg durch. Eckpunkte sind:


    Zitat

    Kleinere Gebäude mit einer Nutzfläche von maximal 50 Quadratmeter werden von der Solarpflicht ausgenommen, während die zunächst geplante Befreiungsregelung für große Gebäudekomplexe gestrichen wird. Zudem führte die Kommune Übergangsfristen ein. Die Solarpflicht gilt vom 1. Juli 2011 an nach einem vollständigen Tausch des Daches oder der Heizungsanlage sowie vom 1. Juli 2012 an, wenn der Hauseigentümer das Dach nur teilweise saniert oder die Heizung auf einen anderen Brennstoff umstellt.


    Das sind aber alles keine Zwangsmaßnahmen. Im schönsten Politbüroneusrech der BRD klärt der SPD Bürgermeister auf:


    Zitat

    In der Stadtverordnetenversammlung wies Vaupel die Kritik zurück. Die „Satzung zur Solaren Baupflicht“ sei keine „Zwangssatzung, sondern eine Wertsicherungssatzung für Bestandsgebäude“. Die Satzung sei ein Beitrag zu „verantwortungsvoller Kommunalpolitik zur regionalen Wertschöpfung in der Energienutzung“.


    Der Onkel Vaupel meint es doch nur gut mit Euch... das ist eine Wertsicherung :thumbup: Soweit ich weiß ist die Verordnung in Kraft und wirksam.


    Allerdings waren die grünen Khmer auch in Baden Württemberg erfolgreich. Hier ist das entsprechende Stichwort EWaermeG.



    In beiden Fällen wird mit Klimaschutz und natürlich lokaler Wertschöpfung argumentiert. Ich nenn es Zwangskonsum. Diese Art von Strohfeuer treibt die Menschen in Fänge der Banken,was wohl auch beabsichtigt ist und erhöht die Profite derjenigen die nach dem obigen Schema ihre Seilschaften geknüpft haben. Planwirtschaft und Sozialismus statt freier Marktwirtschaft. Was ist aber wenn ich mir die Solaranlage nicht leisten kann, weil der neue Brenner für 4000 Euro meine Ersparnisse übersteigt und ich keinen vergünstigten KfW Kredit will und das ganze aussitze??


    Zitat

    Verstöße können je nach verletzter Pflicht (Erfüllungs-, Nachweis oder Hinweispflicht) mit einem Bußgeld bis zu 50.000 bzw. 100.000 Euro belegt werden. Ein
    hohes Bußgeld kommt bei großen Wohnanlagen mit vielen Wohneinheiten in Betracht.

    (Vergesst niemals, diese Leute wollen, dass Ihr pleite und tot seid, dass Eure Kinder vergewaltigt und einer Gehirnwäsche unterzogen werden, und sie finden das witzig". -Sam Hyde.)

  • ein PleiteSystem greift nach allem ,ausser sich selbst an die Nase :D


    CDU wirtschafftet den wohlstand der Deutschen Bürgerinen und Bürger ab :D


    Quelle Blickpunkt : 15 jeden Monats sind meine Taschen leer :D nur das vollgeheuelte Taschentuch ist noch voll :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS. Wir haben uns den Wohlstand gewählt ;)

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Das mit Marburg wusste ich in der Tat noch nicht. Ich schätze aber mal, dass sich da einfacher keiner gefunden hat der sich mal in allen Instanzen dagegen durchklagt.


    Bezüglich des OBs: Lokalpolitiker haben ja jetzt nicht den Personenschutz wie unsere Parlamentsverräter. Wurde dem wenigstens mal vor die Haustür geschissen?

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    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • @ blackpearl


    Die sind sich da schon alle einig, die roten Khmer, die grünen khmer und all die anderen Wasseerträger. Da wird weiter Rot und Grün gewählt als hätte mans beim Wähler mit Authisten zu tun. Erst wenn in Berlin im Führerbunker wieder das Licht ausgeht, waren die schon immer dagegen. Vorher wacht hier keiner mehr auf...

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