Gold oder Immo?

  • Denke, wenn ein Grundschuldtitel eingetragen ist, erspart man sich weitere Notarkosten, wenn man das Haus beleihen will UND! eine neue BEwertung durch die BAnken, wobei man meist selbst die Hose runterlassen muss...(wers kennt, weiß was ich meine!) :D

  • Was ich nicht verstehe in der Antwort vom RA ist das:


    - Kredit getilgt
    - Löschungsbewilligung der Bank liegt mir als Urkunde vor


    Soweit verständlich, auch dieser Absatz:


    - Mit der eingetragenen ( aber jetzt unbelasteten ) Grundschuld kann ich diese erneut zwecks eines Kredites als Sicherheit anbieten.


    ABER, wer hindert mich denn jetzt daran, nach Erhalt des neuen Kredites mit meiner Löschungsbewilligung die endgültige Löschung zu beantragen? Oder trägt die neue Bank ihr Pfandrecht ins Grundbuch ein und die Löschungsbewilligung ist damit hinfällig?

  • Doch mal Fakt, keine Grundschuld im Grundbuch ist keine Grundschuld!!


    Natürlich empfehlen die Banken, die Grundschuld NICHT zu löschen. Falls man mal wieder ein Darlehen braucht.
    (denke ich immer an die Schlange im Dschungelbuch" Kaa" vertraue mir...)


    Natürlich reicht die Löschungsbewilligung. Man kann die G. damit jederzeit löschen.


    Aber solange nichts gelöscht ist, kann die Bank jederzeit über den genannten Betrag verfügen, sogar an andere Banken verpfänden.


    Auch du kannst eine Grundschuld der Bank A an die neue Bank X verpfänden, wenn das Darlehen der Bank A. zurückbezahlt wurde.



    Gut, da gibt es Rechtsvorschriften [smilie_happy]


    Und das Zettelchen Löschbewilligung. Wer hebt das wo auf?? Wo finden es meine Erben ???


    Für mich der Grundsatz, kein Vertrauen zu Banken, Darlehen bezahlt, Löschungsbewilligung erteilt, löschen!!
    In jungen Jahren habe ich mir sogar Teillöschungsbewilligungen geholt.


    Die Banken haben nur "Recht" auf die bestehende Schuld.


    Ist mir die "paar" € wert.


    Außerdem ist ein lastenfreies Grundbuch sehr von Vorteil, wenn man ein Darlehen braucht!!!


    :thumbup:

  • Allerdings hatte ich bisher nie Probleme damit, dass ich meine Grundschulden nicht gelöscht hatte.
    Und es war einfach, die bestehenden Grundschulden für die Finanzierung eines neuen Projektes zu verwenden.

  • .......................
    Außerdem ist ein lastenfreies Grundbuch sehr von Vorteil, wenn man ein Darlehen braucht!!!


    :thumbup:


    Diese Aussage verstehe ich nicht, Rentner.
    Wenn Du ein Darlehen brauchst, dann brauchst Du doch auch wieder eine Grundschuld.
    Warum sonst sollte ein lastenfreies Grundbuch von Vorteil sein ?

  • Diese Aussage verstehe ich nicht, Rentner.
    Wenn Du ein Darlehen brauchst, dann brauchst Du doch auch wieder eine Grundschuld.
    Warum sonst sollte ein lastenfreies Grundbuch von Vorteil sein ?


    Beispiel:
    Ich habe im Sommer einige Mietobjekte neu beliehen um des Geld im Ausland anzulegen.


    Da tun sich Banken leichter auf ein "jungfräuliches" Grundbuch ein Angebot zu unterbreiten wie auf eines voller Einträge, auch wenn eine Löschungsbewilligung vorliegt . Und ich hatte bessere Verhandlungsmöglichkeiten.


    Natürlich musste ich dann eine neue Grundschuld bestellen.,

  • Diese Aussage verstehe ich nicht, Rentner.
    Wenn Du ein Darlehen brauchst, dann brauchst Du doch auch wieder eine Grundschuld.
    Warum sonst sollte ein lastenfreies Grundbuch von Vorteil sein ?


    .

    Das Darlehen kann dann ja auch von einem anderen Kreditgeber sein. :thumbup:



  • Bitte nicht vergessen das man mit einer Wärmepumpe (je nach Modell) bis zu 6 KWh Wärme aus einer (!) KWh Strom erzeugen kann. Und keinen Kohlenkeller braucht, keinen Dreck und Asche hat und auch nicht die ganze Nachbarschaft einräuchert. Und der Schornsteinfeger kann auch zu Hause bleiben ... .

  • Hat sich mal einer überlegt, was ein Insolvenzverwalter einer bankrotten Bank macht, wenn er tausende Grundschuldbriefe hat von Darlehen, die keine Restschuld mehr haben? Er wird die sicher anziehen und das kann er sicher. Man kann dann dagegen klagen und hat nur Stress. Ich kenne so Spielchen von Insolvenzverwaltern bei betrieblichen Altersvorsorgen.. Mag vielleicht relativ "utopisch" klingen, aber in dieser aktuellen Finanzwelt ist Utopie mehr und mehr Realität...

  • [quote='Rentner','index.php?page=Thread&postID=928282#post928282']Doch mal Fakt, keine Grundschuld im Grundbuch ist keine Grundschuld!!


    Natürlich empfehlen die Banken, die Grundschuld NICHT zu löschen. Falls man mal wieder ein Darlehen braucht.
    (denke ich immer an die Schlange im Dschungelbuch" Kaa" vertraue mir...)


    Natürlich reicht die Löschungsbewilligung. Man kann die G. damit jederzeit löschen.


    Aber solange nichts gelöscht ist, kann die Bank jederzeit über den genannten Betrag verfügen, sogar an andere Banken verpfänden.


    Auch du kannst eine Grundschuld der Bank A an die neue Bank X verpfänden, wenn das Darlehen der Bank A. zurückbezahlt wurde.



    Gut, da gibt es Rechtsvorschriften [smilie_happy]


    Und das Zettelchen Löschbewilligung. Wer hebt das wo auf?? Wo finden es meine Erben ???


    Für mich der Grundsatz, kein Vertrauen zu Banken, Darlehen bezahlt, Löschungsbewilligung erteilt, löschen!!
    In jungen Jahren habe ich mir sogar Teillöschungsbewilligungen geholt.


    Die Banken haben nur "Recht" auf die bestehende Schuld.


    Ist mir die "paar" € wert.


    Außerdem ist ein lastenfreies Grundbuch sehr von Vorteil, wenn man ein Darlehen braucht!!!




    Ich sehe es absolut genauso wie Sie!!!!

  • Eine nicht gelöschte Grundschuld sehe ich wie Papiergold: Theoretisch und im Normalfall ist alles in Ordnung und gleichwertig. Aber es gibt Extrem- und auch Alltagssituationen, da ist das Eine halt besser als das Andere. Das gilt natürlich in beide Richtungen ... aber meist eher nur für eine.
    ... und die Kosten für die Löschung sind halt das Aufgeld...

  • In den USA (Kalifornien) haben die Banken ja auch schon Schliessfaecher leergemacht ... von Leuten, die angeblich unauffindbar waren ... aber in wirklichkeit die Strasse runter wohnten ... ; das gab Skandale vor 2,3 Jahren.


    Wenn irgendwann mal sortiert werden sollte, von wem man vllt. was holen kann und von wem nicht ... ist es besser, schon im ersten Anlauf von der Liste runter zu sein ... ... , sonst gibts buerokratische Abenteuer ... mit Fristverstreichungen, nicht zugestellten Briefen usw. ...
    [smilie_blume]

  • Bitte nicht vergessen das man mit einer Wärmepumpe (je nach Modell) bis zu 6 KWh Wärme aus einer (!) KWh Strom erzeugen kann. Und keinen Kohlenkeller braucht, keinen Dreck und Asche hat und auch nicht die ganze Nachbarschaft einräuchert. Und der Schornsteinfeger kann auch zu Hause bleiben ... .


    Schoen waers eigentlich ; nur dass der Faktor von 6 wohl geschoent sein duerfte:
    ==> Nur an maessig kalten Tagen,
    ==> nur bei mittelpraechtig warmem Waermereservoir ... ,
    ==> nur mit der neuesten Technik, die im Vergleich zur durchschnittlichen Waermepumpe den Rentabilitaetszeitpunkt nochmal um 10 Jahre weiter nach hinten verschiebt ... ,
    stimmts ? [smilie_blume]


    Wenn ichs allgemein richtig recherchiert habe kommt man im Schnitt auf einen Faktor von maximal 2.5 - 3.5 ... , oder ?


    Davon abgesehen gibts Gegenden, wo es nachts so herrlich still ist, dass man das mit einer Waermepumpe nicht stoeren will ... , weils einfach schade um die Ruhe ist ... ... ; und dann gibts da auch noch Gegenden, wo man mit Feuerheizung nicht besonders auffaellt ... ; eher wenn man "teure" Kohle benutzt als im Vergleich kostenloses Holz ...
    :D


    Seit 300 000 Jahren nutzt der Mensch das Feuer, einschliesslich seiner Vorfahren und der Neandertaler ... ...

  • Wenn ichs allgemein richtig recherchiert habe kommt man im Schnitt auf einen Faktor von maximal 2.5 - 3.5 ... , oder ?


    Davon abgesehen gibts Gegenden, wo es nachts so herrlich still ist, dass man das mit einer Waermepumpe nicht stoeren will ... , weils einfach schade um die Ruhe ist ... ... ; und dann gibts da auch noch Gegenden, wo man mit Feuerheizung nicht besonders auffaellt ... ; eher wenn man "teure" Kohle benutzt als im Vergleich kostenloses Holz ...
    :D


    Mit einem ordentlich ausgelegten Flächenkollektor in 2m Tiefe kommt man auf 4-4.2 (mit Solarunterstützung meinetwegen auf 4.5-4.7).
    6 dürfte nur erreichbar sein, wenn man zufällig eine Thermalquelle angezapft hat :D
    Allerdings lasse ich das "Ruhe"-Argument nicht gelten. Eine WP ist leiser als jeder Gas- oder Ölbrenner.


    :thumbup:
    AuA

  • Mit einem ordentlich ausgelegten Flächenkollektor in 2m Tiefe kommt man auf 4-4.2 (mit Solarunterstützung meinetwegen auf 4.5-4.7).
    6 dürfte nur erreichbar sein, wenn man zufällig eine Thermalquelle angezapft hat :D
    Allerdings lasse ich das "Ruhe"-Argument nicht gelten. Eine WP ist leiser als jeder Gas- oder Ölbrenner.


    :thumbup:
    AuA


    Ruhe herrscht bei Flächen- und Tiefenkollektoren (Sole-Wasser) sowie bei Grundwasser (Wasser-Wasser) Wärmepumpen. Luftwärmepumpen, die oft in Fertighäusern eingesetzt werden, sind zwar relativ billig in der Anschaffung aber auch verhältnismäßig laut und teuer im Unterhalt (der Wirkungsgrad ist geringer - vor allem wenn draußen die Luft kalt wird und drinnen geheizt werden soll).

  • Allerdings lasse ich das "Ruhe"-Argument nicht gelten. Eine WP ist leiser als jeder Gas- oder Ölbrenner.


    Ruhe herrscht bei Flächen- und Tiefenkollektoren (Sole-Wasser) sowie bei Grundwasser (Wasser-Wasser) Wärmepumpen.


    Davon können unsere Nachbarn, die direkt über einer Grundwasser-WP (Wasser-Wasser) wohnen ein Lied singen. Die Anlage (WP oder Grundwasserpumpen oder etwas anderes davon) ist so laut, dass sie manchmal nachts aufwachen, wenn die Anlage anspringt, obwohl die ganze Anlage Schallschutz hat und das Haus (Mehrfamilienhaus) Neubau ist.

  • ...Die Anlage (WP oder Grundwasserpumpen oder etwas anderes davon) ist so laut, dass sie manchmal nachts aufwachen...

    So eine Situation kenne ich gut. Allerdings hört man von der Wärmepumpe rein gar nichts.


    Was man sehr wohl hört, ist die Hebeanlage des Nachbarn, der gar nicht so ganz nah daneben gebaut hat. Evtl. ist es ja in Deiner Nachbarschaft auch so.

  • Quoted from "eisenhorn"



    Bitte nicht vergessen das man mit einer Wärmepumpe (je nach Modell) bis zu 6 KWh Wärme aus einer (!) KWh Strom erzeugen kann. Und keinen Kohlenkeller braucht, keinen Dreck und Asche hat und auch nicht die ganze Nachbarschaft einräuchert. Und der Schornsteinfeger kann auch zu Hause bleiben ... .


    Schoen waers eigentlich ; nur dass der Faktor von 6 wohl geschoent sein duerfte:
    ==> Nur an maessig kalten Tagen,
    ==> nur bei mittelpraechtig warmem Waermereservoir ... ,
    ==> nur mit der neuesten Technik, die im Vergleich zur durchschnittlichen Waermepumpe den Rentabilitaetszeitpunkt nochmal um 10 Jahre weiter nach hinten verschiebt ... ,
    stimmts ? [smilie_blume]


    Wenn ichs allgemein richtig recherchiert habe kommt man im Schnitt auf einen Faktor von maximal 2.5 - 3.5 ... , oder ?


    Es gibt nicht nur Luft WP.
    Aber, Mea culpa, Faktor 6 war zu hoch. Aber auch bei Faktor ~4 (Flächenkollektor mit Direktverdampfer), werden aus 20 Cent eben 5 Cent und morgens ist die Bude warm, ohne Feuer machen (und fluchen das der Ofen nicht zieht), ohne Asche entsorgen, ohne Staub und Gestank.



    Davon abgesehen gibts Gegenden, wo es nachts so herrlich still ist, dass man das mit einer Waermepumpe nicht stoeren will ... , weils einfach schade um die Ruhe ist ... ... ; und dann gibts da auch noch Gegenden, wo man mit Feuerheizung nicht besonders auffaellt ... ; eher wenn man "teure" Kohle benutzt als im Vergleich kostenloses Holz ...
    :D


    Ach, moderne (!) Luft WP sind mittlerweile außen flüsterleise, und bei Erdwärme oder Wasser WPs grummelt der Verdichter im Heizungsraum vor sich hin.
    Manche meiner Nachbarn heizen auch mit Holz, furchtbar, man kann Abends nicht noch mal durchlüften. Das Ende der Heizsaison ist Wohltat für Nase und Lungen.


    Seit 300 000 Jahren nutzt der Mensch das Feuer, einschliesslich seiner Vorfahren und der Neandertaler ... ...


    Wir leben aber nicht mehr in Höhlen, haben Induktionsherde und LED Lampen. 8)

  • Ist schon fast etwas OT, aber: Sei froh, dass die Nachbarn mit Holz heizen. Meine verbrennen Öl. Das stinkt so übel, dass wir die Fenster nach NW im Winter gar nicht öffnen können (obwohl der Schorstein bestimmt 2m über unserem Dach endet).
    Unsere Heiz- plus WW-Kosten liegen übrigens ziemlich stabil bei 4.2€/m²/a. Die zusätzlichen Kosten für WP, Solar- und Flächenkollektor (selbst verlegt) lagen damals ungefähr in Höhe der staatlichen Förderung (Amortisation nach 4 Jahren).


    :thumbup:
    AuA

  • Lasst euch doch von einem energetischem Armleuchter ohne Kohle nicht provozieren.


    Mir graut nicht nur der Gedanke, dass jemand mit einem Teereimer alle paar Tage auf das Dach steigt.
    Noch graußiger, wie das Dach darunter aussieht.


    Natürlich hat er das beste Heizsystem, die Trauben hingen halt zu hoch!



    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass alte Häuser teuer zu sanieren sind.


    Wenn ich von neuem Dach,Fenster,Dämmung,Sanitär/Heizung …..ausgehe, bleibt fast nur noch das Grundmauerwerk stehen.


    Billiger, das abzubrechen.


    Ich habe einige Passiv/Energieplus-Häuser gebaut und ärgere mich noch immer, warum man das nicht schon vor 40 Jahren so gemacht hat. Das Material war da!!


    Mein Konzept einfach erklärt:


    Mauerwerk Ks 25 cm massiv
    Keller Betonstein mit Kimmstein


    Heizung/WW
    Geotherm exklusiv Geräusch eines Kühlschrank
    Bohrung ca. 90m. 5.000.-€
    Kwl mit erdwärmetauscher


    Heizung Warmwasser
    Haus 300qm Wfl. kosten 23,-€ Monat !!!


    Dachsystem Finnjoist 40cm Isolierung Luftdicht. 8.-€/lfdm


    Wdvs brillux 30cm


    3-Glasfenster Uges 0.8 Halb/halb Dämmebenenversetzung.


    Photovoltaik 20kwp sorgt für ca. 4800.-€ im Jahr einnahmen


    Die Geotherm baue ich z.Zt in Florida ein…zur Kühlung


    Ohne Sprüche klopfen……………………Passt

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