TV-Tipp mit Edelmetallbezug

  • Zitat aus dem Film das mir im Ohr blieb: "Symbol der Reinheit, seit 20 Jahren hör ich diese Scheiße. Gold ernährt sich von Kadavern, Drecksmischung aus Schweiß und Blut. Es verwandelt sich ohne jegliche Moral Die Goldzähne aus den Gaskammern, tragen jetzt gläubige Kinder als Komunionskettchen. Wer weiß was dein Ehering mal war."

    Wir sind bald nicht mehr wir selbst, sondern nur willige Vollzugsorgane für die Absichten anderer. Was uns nach dem Verlust unserer Selbstständigkeit noch bleibt, ist die Freude am äußeren Wohlstand, den wie uns erworben haben. Aber auch der gehört uns nur so lange, wie es anderen gefällt.

  • Und ich will nicht wissen, was der Kaffee, den ich heute morgen getrunken habe, schon mal war... :S

    Wenn es die Sorte Kopi Luwak war, kann ich es Dir ziemlich genau sagen. :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • so der Titel der Dokumentation, die es heute um 17:05 Uhr auf ZDFneo gibt.


    Wer kein ZDFneo empfängt (der verpasst erst einmal sehr viel in den tristen TV-Zeiten) kann auf zattoo ausweichen (Google hilft).


    good luck
    wolf

  • Heute Sa. 29.09.2012 ARTE 20:15 Uhr :
    "Der Goldrausch" ....Doku über die grundlegende Epoche der USA


    Gruß
    Golden Mask


    Da ist das Abendprogramm gerettet! :D [smilie_happy]
    Danke für den Tipp [smilie_blume]


    Goldige Grüße argentum99

    -Das Bargeld muss für die Gesellschaft voll umfänglich erhalten bleiben
    -Keine Obergrenzen für Barzahlungen
    -Erhalt des 500 Euro Schein
    -Bargeld wird schleichend abgeschafft !
    -Bargeld ist Freiheit
    -Gibt es kein Bargeld mehr, kann man auch nichts mehr vom Konto holen!
    -Totale Macht der Banken über die Bürger!

  • Der große Reibach


    Zumindest geht es hier indirekt um Gold - haupsächlich um Schulden.

    "Die Goldanleger müssen immer wieder bestraft werden, denn wenn diese Inflationsspekulanten überhand nehmen sollten, wäre das ganze System vom Zusammenbruch bedroht." André Kostolany


    Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist Grausamkeit; Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit bedeutet Auflösung. Thomas von Aquin

  • Phoenix: 07.09.2013 , 03:30 Uhr


    Es ist der größte Kunstraub der DDR. Im September 1977 stehlen unbekannte Täter den bedeutendsten archäologischen Fund der sächsischen Geschichte aus dem Dresdner Stadtmuseum, den Sophienschatz. Einhundert Ringe aus purem Gold, Dutzende Armbänder und Ketten aus Gold und Emaille sowie acht goldene Ordensketten. Erst nach 22 Jahren kehrt das millionenschwere Kulturgut an seinen rechtmäßigen Platz zurück. Täter und Hintermänner aber konnten bisher nicht gefasst werden.

  • hr-fernsehen: 08.09.2013 , 10:45 Uhr


    In den noblen Häusern der Welt, etwa im Bundeskanzleramt und im Weißen Haus, im Moskauer Kreml oder im Palast des Aga Khan, tafelt man mit Bestecken von Robbe & Berking. Berühmte Hotels und Feinschmeckerrestaurants decken ihre Tische mit Besteck aus der Manufaktur in Flensburg. Handwerkliche Perfektion und kaufmännisches Gespür hat die Silberschmiede zum Weltmarktführer gemacht. Firmenchef Oliver Berking hat die Devise von seinem Urgroßvater übernommen: Andere dürfen billiger sein, besser sein darf niemand. Seine Manufaktur schmiedet schon in fünfter Generation Tafelbestecke aus Silber. Handarbeit ist bei Robbe & Berking Trumpf. Als Nicolaus Robbe 1874 seine kleine Gold- und Silberschmiede in Flensburg eröffnete, trieb ihn die Not dazu. Weil er keine Anstellung fand, versuchte er mit einem Einmannbetrieb, die Familie zu ernähren. Seine Frau half in der Werkstatt mit beim Putzen und Schleifen. Oft reichte das Geld nicht, um Silber für Aufträge zu kaufen. Nach zwanzig Jahren stellte er endlich einen Gesellen ein, das war der Wendepunkt für die kleine Firma. Der junge Goldschmied Robert Berking verliebte sich in Robbes Tochter, wurde zum Schwiegersohn und Teilhaber. Er erklärte die Herstellung von Messer, Gabel und Löffel zum Hauptgeschäft der kleinen Manufaktur. Der Erfolg gab ihm recht: In kurzer Zeit war die Firma Robbe & Berking in der Region gefragter Spezialist für Tafelbesteck. Ein Schicksalsschlag war beinahe das Ende der Silberschmiede: Mit nur 36 Jahren ertrank Robert Berking. Seine Frau Henriette leitete den Handwerksbetrieb, bis die Söhne ihn übernehmen konnten. Ihr Ältester, Theodor, setzte die Familientradition fort. Mit exzellentem Handwerk manövrierte er die Firma durch die Krisen der 1920er-Jahre. "Nordische Silberschmiede" nannte sich die Manufaktur nach der "Machtergreifung" der Nazis. Bestecke aus Silber waren im Krieg nicht gefragt, dafür Kriegsverdienstorden aus Aluminium, ein Staatsauftrag. Die Nachkriegszeit überlebte die Firma mit Kunstgewerbe. In den Wirtschaftswunderjahren dann war Silberbesteck das Hochzeitsgeschenk Nummer eins. Die Modelle "Isabel" und "Brigitte" waren in Norddeutschland besonders gefragt. Königshäuser und Nobelhotels wurden zu Neukunden, als Robert Berking Junior neue Designs entwarf und die alten Klassiker der Zeit anpasste. Die Formen von Robbe & Berking stachen die Konkurrenz aus. Sein Sohn Oliver war 22 Jahre alt, als er 1985 in die Firma kam. Heute lenkt er das international aufgestellte Unternehmen mit 120 Mitarbeitern. Der Firmenchef vertraut darauf, dass eines seiner sechs Kinder die Silberschmiede einmal in sechster Generation weiterführen wird.

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