ZitatAlles anzeigenDie Natur schlägt gegen das Imperium zurück
Ein “Superunkraut” welches immun gegen das von Monsanto hergestellte Unkrautvernichtungsmittel “Roundup” ist, verbreitet sich immer mehr in den Baumwoll- und Sojafeldern Amerikas. Ganze Landstriche bestehen nur noch aus diesem Unkraut und viele Bauern gehen her und reissen es mit der Hand aus, oder geben den Kampf auf, oder weigern sich die genmodifizierten Samen von Monsanto weiter zu verwenden und wechseln zurück zu herkömmlichen Anbau.
Zur Erklärung, Monsanto entwickelte durch Genmanipulation Samen welcher gegen ihr eigenes Unkrautvernichtungsmittel "Roundup" unempfindlich ist. Wenn das Mittel versprüht wird, gehen nur die nicht genmodifizierten Pflanzen ein, die Gen-Baumwolle oder das Gen-Soja bleibt unberührt von dem Gift. So konnte Monsanto den Gensamen unter dem Markennamen “Roundup ready” verkaufen und das passende Unkrautvernichtungsmittel dazu liefern. Ein riesen Geschäft, mit dem sich aber die Farmer vom Konzern total abhängig machen.
Die Natur schlägt aber jetzt zurück. Offensichtlich kann man nicht mit Genmanipulation auf Dauer bescheissen. Das Wundermittel “Roundup” hat seine Wirkung verloren. Ende 2004 tauchte dieses “Superunkraut“ in den Feldern mit dem genmodifizierten Anpflanzungen auf. Diese neue “Pest” genannt “Pigweed” verbreitet sich in rasenden Tempo über die südlichen amerikanischen Bundesstaaten und bedrohen die Baumwolle- und Sojaernten. Die Anbaufläche hat sich in ein Schlachtfeld gegen das Unkraut verwandelt.
Das Superunkraut hat sich auf alarmierende Weise in Teilen von Georgia, South Carolina, North Carolina, Arkansas, Tennessee, Kentucky und Missouri verbreitet. "Roundup" beinhaltet den Giftstoff Glyphosate, das meistverwendete Unkrautvernichtungsmittel in den USA, welches aber dem wuchernden Unkraut nichts anhaben kann. Das schöne Geschäftsmodell von Monsanto, in dem sie ein Paket an die Bauern verkauften, mit Samen der gegen das Mittel resistent ist, scheint zusammenzubrechen. Die Farmer verliessen sich zu sehr auf dieses “Roundup” Herbizid in Kombination mit dem Gensamen von Monsanto und meinten sie können die Natur umgehen.
Mittlerweile sind 100’000 acers oder 404 Quadratkilometer im Bundesstaat Georgia mit dem Unkraut Pigweed verseucht, wie der Unkrautspezialist Stanley Culpepper der University of Georgia berichtet.
“Die Farmer nehmen diese Gefahr sehr ernst. Wir benötigten zwei Jahre um sie auf den Ernst der Lage hinzuweisen. Aber als sie es verstanden, sind sie aggressiv gegen das Unkraut vorgegangen,” erzählte Culpepper FRANCE24.
“Um zu zeigen wie aggressiv wir vorgehen, vergangenes Jahr haben wir mit der Hand 45 Prozent der befallenen Felder gejätet,” sagte Culpepper, und er fügte hinzu, “das kostet sehr viel Geld.”
Im Jahre 2007 wurden 40 Quadratkilometer Land einfach in Mason County aufgegeben, das Zentrum der Superunkraut-Explosion, erzählte Alan York den Medien von der North Carolina State University.
Es ist das perfekte Unkraut
Müsste Monsanto in seiner Pervertierung das übelste Unkraut erfinden, dann könnte sie es nicht besser machen wie jetzt die Natur. Resistentes Pigweed ist das gefürchtetste Superunkraut, neben Horseweed, Ragweed and Waterhemp.
“Pigweed ist die eine Pest die man nicht will, es ist so dominierend,” sagt Culpepper. Pigweed kann 10’000 Samen auf einmal produzieren, verträgt Trockenheit und ist sehr diversifiziert in seiner Genetik. Es kann drei Meter hoch wachsen und die jungen Baumwollpflanzen ersticken.
Die Bauern suchen krampfhaft jetzt eine Alternative und ein effektives Unkrautmittel, welches die Baumwolle nicht gleichzeitig vernichtet.
Im Angesicht der Unkrautexplosion im Bereich der Baumwolle und Soja, überlegen einige Farmer zurück zu herkömmlichen, nicht genmanipulierten Samen zu gehen. “Es ist gut für uns wenn wir zurückgehen, die Leute haben es mit Roundup Samen übertrieben," sagte Alan Rowland, ein Samenproduzent für Soja aus Dudley Missouri. Er verkaufte bis zu 80 Prozent ”Roundup Ready” Sojabohnen und jetzt ist er zurück zu traditionellen Samen gegangen, einen Markt den Monsanto absolut dominiert. Dazu kommt noch, dass Gensamen aus den Konzernlabors immer teurer werden, es also auch um Wirtschaftlichkeit geht.
Rowland sagt dazu, “wir sehen die Leute gegen die höheren Kosten rebellieren.”
Kommentar: Meiner Meinung nach ist Monsanto mit seiner pervertierten Genmanipulation und erpresserischen Modell die Bauern von ihren tödlichen Produkten abhängig zu machen, sowieso eines der grössten Übel dieser Welt. Diese Firma und alle anderen Konkurrenten in diesem Bereich gehören verboten und wegen Verbrechen gegen die Menschheit vor Gericht gestellt.
Die Natur schlägt gegen das Imperium zurück!
Gentechnik: Verseucht Monsanto die ganze Welt?
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Die frage aber, was nun der wechsel hin zu normalem Saatgut in Bezug auf das pigweed bringen soll, fehlt, denn davon wird es nicht weniger, es kommen noch andere Unkräuter dazu.
In Deutschland (und praktisch der ganzen Welt) gibt so resistentes Zeug aber auch: Habe mal gehört, Moose sollen komplett resistent dagegen sein. eventuell auch (einige) Farne. Die spielen aber als Unkraut (noch) keine Rolle, abgesehen von den Schachtelhalmgewächsen. Da hier ja die Meinung herrscht, Gentransfer geschieht ständig und leicht, wäre es dementsprechend nur eine Frage der Zeit, bis die Gene vom Moos an andere Pflanzen übergeben werden...
Immerhin, jetzt kann keiner mehr behaupten, Roundup wäre die Atombombe, denn es überleben ja nun scheinbar doch einige Pflanzen.
Gruß
fred
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Immerhin, jetzt kann keiner mehr behaupten, Roundup wäre die Atombombe, denn es überleben ja nun scheinbar doch einige Pflanzen.
In Hiroshima hat, wie Du sicher schon mal gehört hast, ein Ginkgobaum
die Zerstörung der Stadt überlebt. Ein Kilometer vom Epizentrum
verbrannte alles - auch der Ginkgobaum. Doch aus den Wurzeln trieb im
Frühjahr danach ein neuer Baum.
Hat das amerikanische Militär gar keine Atombombe abgeworfen ?Gruss Skully
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Im kalten Krieg hieß es mal: "Wenn irgendwelche Wesen einen weltweiten Atomkrieg überleben, dann die Kakerlaken."
Nur weil es eine handvoll Pflanzen gibt, welche resistent gegenüber "Roundup" sind, ist Roundup, im Vergleich, für mich trotzdem noch "die Atombombe" im Garten.
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Die frage aber, was nun der wechsel hin zu normalem Saatgut in Bezug auf das pigweed bringen soll, fehlt, denn davon wird es nicht weniger, es kommen noch andere Unkräuter dazu.
In Deutschland (und praktisch der ganzen Welt) gibt so resistentes Zeug aber auch: Habe mal gehört, Moose sollen komplett resistent dagegen sein. eventuell auch (einige) Farne. Die spielen aber als Unkraut (noch) keine Rolle, abgesehen von den Schachtelhalmgewächsen. Da hier ja die Meinung herrscht, Gentransfer geschieht ständig und leicht, wäre es dementsprechend nur eine Frage der Zeit, bis die Gene vom Moos an andere Pflanzen übergeben werden...
Immerhin, jetzt kann keiner mehr behaupten, Roundup wäre die Atombombe, denn es überleben ja nun scheinbar doch einige Pflanzen.
Gruß
fred
Wildkräuter-statt-Unkraut
Es wird die Zeit kommen da werden sich die Leute vor Hunger auf die "Unkräuter" (mmmmhhh lecker..... Brennessel oder Löwenzahnsalat), stürzen und eine andere Sicht und Begrifflichkeit wählen, es sei den es sind "Unmenschen". -
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Zitat
MON 810 verboten
Der US-Saatgutkonzern Monsanto klagt nach einem Zeitungsbericht gegen das von der Bundesregierung ausgesprochene Anbauverbot für seinen Genmais MON 810. Das Unternehmen habe beim Verwaltungsgericht Braunschweig Klage eingereicht und dringe auf eine Eilentscheidung, berichtet das "Handelsblatt". Ein Monsanto-Sprecher sagte der Zeitung, die Firma rechne mit einer Entscheidung bis Mitte Mai, damit noch eine Aussaat in diesem Jahr möglich sei.
Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) hatte den genveränderten Mais MON 810 von Monsanto vor einer Woche kurz vor Beginn der Aussaat wegen möglicher Gefahren für Tiere und Pflanzen verboten. Sie setzte dazu eine EU-Schutzklausel in Kraft.
"Ich komme zu dem Schluss, dass es berechtigten Grund zu der Annahme gibt, dass der gentechnisch veränderte Mais der Linie MON 810 eine Gefahr für die Umwelt darstellt", erklärte Aigner. Das Ministerium sieht Risiken unter anderem für bestimmte Marienkäfer, Schmetterlinge und Wasserflöhe.
Innerhalb der Union stieß die Entscheidung von Aigner nicht auf ungeteilte Zustimmung. Insbesondere Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) kündigte Widerstand an. -
Die Natur schlägt gegen das Imperium zurück
Ein “Superunkraut” welches immun gegen das von Monsanto hergestellte Unkrautvernichtungsmittel “Roundup” ist, verbreitet sich immer mehr in den Baumwoll- und Sojafeldern Amerikas. Ganze Landstriche bestehen nur noch aus diesem Unkraut und viele Bauern gehen her und reissen es mit der Hand aus, oder geben den Kampf auf, oder weigern sich die genmodifizierten Samen von Monsanto weiter zu verwenden und wechseln zurück zu herkömmlichen Anbau.
Zur Erklärung, Monsanto entwickelte durch Genmanipulation Samen welcher gegen ihr eigenes Unkrautvernichtungsmittel "Roundup" unempfindlich ist. Wenn das Mittel versprüht wird, gehen nur die nicht genmodifizierten Pflanzen ein, die Gen-Baumwolle oder das Gen-Soja bleibt unberührt von dem Gift. So konnte Monsanto den Gensamen unter dem Markennamen “Roundup ready” verkaufen und das passende Unkrautvernichtungsmittel dazu liefern. Ein riesen Geschäft, mit dem sich aber die Farmer vom Konzern total abhängig machen.
Die Natur schlägt aber jetzt zurück. Offensichtlich kann man nicht mit Genmanipulation auf Dauer bescheissen. Das Wundermittel “Roundup” hat seine Wirkung verloren. Ende 2004 tauchte dieses “Superunkraut“ in den Feldern mit dem genmodifizierten Anpflanzungen auf. Diese neue “Pest” genannt “Pigweed” verbreitet sich in rasenden Tempo über die südlichen amerikanischen Bundesstaaten und bedrohen die Baumwolle- und Sojaernten. Die Anbaufläche hat sich in ein Schlachtfeld gegen das Unkraut verwandelt.
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dann hoffe ich doch, dass ihr botanische Grundkenntnisse habt, sonst kann das ganz schnell das letzte Grünzeug gewesen sein, dass ihr gegessen habt. Da sollte man aber vorher üben, und sich auch die entsprechende Literatur besorgen.
Kakerlaken überleben vielleicht einen weltweiten Atomkrieg, aber auch nicht ne Atombombe, die neben ihnen in die Luft geht. Abgesehen davon sind mittlerweile deutlich resistentere Organismen bekannt, aus dem Reich der Bakterien. Die können ein vielfaches an Strahlung ab verglichen mit uns, oder anderen Tieren. Eine gentechnische VEränderung des Menschen mit den Bakteriengenen könnte jedoch.....
Interessant ist die Sichtweise von Roundup: Die einen bezeichnen es als Atombombe, die anderen als eines der besten Unkrautmittel überhaupt...man muss mal sagen, die Atombombenwirkung ist ja genau das, was man bei einem Totalherbizid haben will, das war so gewünscht und ist der einzige Grund warum es erfolgreich ist.
Aber, mein Lieblingssatz aus Jurassic Park: "Die Natur findet einen Weg"
Gruß
fred
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"ICH möchte keinen ......." Und genau so ist es! Ohne wenn und aber.Ich will dieses Zeug nicht,auch nicht versuchsweise. Punkt und aus. Und das sehen viele Menschen in unserem Lande ebenso.
Ich glaube die Wenigsten wollen Genfood, is ja klar. Aber kaum jemanden interessiert es dass das importierte Sojaschrot - welcher zur Fütterung von Rindern und Schweinen verwendet wird - meist gentechnisch verändert ist. Auf dem Lieferschein steht dann (sinngemäß) "Es kann nicht garantiert werden dass das gelieferte Sojaschrot frei von gentechnisch veränderten Soja ist." Solange es den Landwirt egal ist wird natürlich das billigste gekauft. Ich persönlich möchte auch keine Milch und kein Fleisch von Tieren die mit gentechnisch veränderten "Material" gefüttert werden/wurden.
Glaubt ihr Sojalecithin ist 100% Gentechnikfrei? Ich nicht... Und jetzt dreht mal die euch am nähsten liegende Tafel Schokolade um und schaut was da drin ist... (geht natürlich auch mit Schokoriegeln, Kabapulver und was weiß ich noch alles)
Der heutige nichtlustig.de Cartoon trifft es doch ganz gut:
[Blockierte Grafik: http://www.nichtlustig.de/comics/full/090421.jpg]Gruß,
Aecht_Wob -
Glaubt ihr Sojalecithin ist 100% Gentechnikfrei? Ich nicht... Und jetzt dreht mal die euch am nähsten liegende Tafel Schokolade um und schaut was da drin ist...
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Roundup ist doch gegen Sulfnylharnstoffe ein Witz......20 gr und ein ha ist flach.
cu DL
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Ende 2004 tauchte dieses ?Superunkraut? in den Feldern mit dem genmodifizierten Anpflanzungen auf. Diese neue ?Pest? genannt ?Pigweed? verbreitet sich in rasenden Tempo über die südlichen amerikanischen Bundesstaaten und bedrohen die Baumwolle- und Sojaernten
"pigweed" == Schweinefutter, lt. wikipedia:
http://en.wikipedia.org/wiki/PigweedZitatPigweed can mean any of a number of weedy plants which may be used as pig fodder:
- Amaranthus species
- Chenopodium album (White Goosefoot)
- Portulaca species
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braucht man an Gentechnik keinen Gedanken verschwenden, denn Lecithine basieren auf Lipiden, also im weitesten Sinne Fette. diese enthalten aber keine DNA und somit auch keine Gene, außerdem auch keine Proteine, also was aus den Genen werden könnte. Insofern muss man sich da keine Gedanken drüber machen, ob "veränderte" Gene in die Schokolade kommen, Gene sind allerdings in der Schkolade sowieso drin, zumindest Bruchstücke, aber natürlicherweise.
Gruß
fred
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braucht man an Gentechnik keinen Gedanken verschwenden, denn Lecithine basieren auf Lipiden, also im weitesten Sinne Fette. diese enthalten aber keine DNA und somit auch keine Gene, außerdem auch keine Proteine, also was aus den Genen werden könnte. Insofern muss man sich da keine Gedanken drüber machen, ob "veränderte" Gene in die Schokolade kommen, Gene sind allerdings in der Schkolade sowieso drin, zumindest Bruchstücke, aber natürlicherweise.
Gruß
fred
Klaro.
Früher gabs für Kinder Lecithin und Lebertran vom Wal !
Heute retten wir die Wale und geben den Kindern Ferrero-Zuckerchen
Und wir selber greifen zu Burgern und Dönern .....^^ - Gesundheit ist immer das , was verkauft werden kann
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...Insofern muss man sich da keine Gedanken drüber machen, ob "veränderte" Gene in die Schokolade kommen...
So weit so gut, aber der Grundstoff (Soja) ist zum Teil gentechnisch verändert, ich schätze den Anteil von veränderten Soja ab 50% aufwärts. Jetzt geht's um die eigene individuelle Meinung, hier zwei Beispiele:
a) Ich sehe in gentechnisch veränderten Pflanzen eine Gefahr für meine Gesundheit.
b) Ich möchte die Geschäfte von Monsanto & Co finanziell nicht unterstützen.Beides vollkommen unterschiedliche Ansätze, wenn man (wie ich) hauptsächlich wegen b) "Gen-Food" meidet sollte man auch keine evtl. gesundheitlich "unbedenklichen" Produkte wie Sojalecithin konsumieren, denn da verdient auch Monsanto mit.
Solche Denkweise kann man bei vielen Produkten anwenden, bspw. Milch: Die teuere Milch von Weih...phan bringt den Milchbauern Nullkommanix, da diese ja zum Mü..er Konzern gehören und dieser ist wiederum Milchpreisdrücker Nummer Eins. Es gibt eine Molkerei deren Produkte auch im Supermarkt erhältich ist und bei den Protesten von den Milchbauern war diese Molkerei ausgenommen weil sie über 40 Cent pro Liter Milch zahlen: Berchtesgadener Land.
Sorry für OT.
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Stimmt, wenn es mir nicht um die direkte Gesundheitsgefährdung geht, sondern "ums Prinzip", dann ist das Sojalecithin tatsächlich zu boykottieren. Aber wie? Gibt es denn überhaupt noch so viel nicht genetchnisch verändertes Soja? Ich weiß nur, in Deutschland sollte angeblich unter den Nazis Soja angebaut werden, was jedoch an den natürlichen Bedürfnissen des Soja scheiterte, welche einen Anbau in Deutschland behindert haben. Somit sind wir da abhängig von den USA als Großerzeuger.
Das mit der Molkerei finde ich gut, werde heute abend mal schauen, ob ich Milch von denen kaufen kann. Finde das einen guten Ansatz, der ohne Verbote auskommt, der Verbraucher entscheidet direkt. Wer hat denn Milch von denen im Sortiment?
Gruß
fred
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Gesundheit ist immer das , was verkauft werden kann
Gilt auch fuer die Art von Arbeit, die den Unterschichten normalerweise zugemutet wird: Geht oft die Gesundheit dabei drauf ...
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Gibt es denn überhaupt noch so viel nicht genetchnisch verändertes Soja?
Warum überhaupt Sojalecithin? Schokolade geht auch OHNE Sojalecithin, das Lecithin wird doch nur verwendet weil es Vorteile für den Herstellungsprozess hat, aber zwingend notwendig ist es nicht.
So schreibt "Coppeneur" in seine Beipackheftchen, Zitat: "Es versteht sich, dass das verarbeitete Soja-Lecithin garantiert nicht Gen-manipuliert ist." und "Bei der Herstellung unserer eigenen Schokolade verzichten wir auf jegliche Art von Zusatzstoffen, insbesondere auch auf Soja-Lecithin."
Beim Blick auf die Packung sieht man ja ob Lecithine verwendet wurden. Die Schoklade von Coppeneur und die Berchtesgadener Land Milch gibt es bei uns (Nordbayern) im Edeka. Die Milch gibts auch in den kleinen Edekas (Comet u.ä.), REWE und Real. Wenn man unbedingt die Milch mit Naturland- und Biosiegel will, findet man die im BIO Fachmarkt. Die besagte Molkerei zahlte 2008 folgende Milchpreise: 40,83 Cent für konventionelle und 49,83 (Naturland?) sowie 50,83 Cent (Demeter?) für Biomilch.
Grüße,
Aecht_Wob -
In Sachen Monsanto: Aspartam ist eine der gefährlichsten Substanzen,
die jemals als Lebensmittel auf die Menschheit losgelassen wurde.Die grösste Schweizer Lebensmittel-Kette Migros bietet in ihrem Gratisblatt aktuell
neue Getränke an, welche nicht mehr mit könstlichen Süssstoffen gesüsst sind, sondern
mit Stevia (pflanzlich) siehe dazu auch http://de.wikipedia.org/wiki/Stevia_rebaudiana
und / oder http://de.wikipedia.org/wiki/Stevia_(S%C3%BC%C3%9Fstoff)Seit mehr als drei Jahren süssen wir mit Stevia. Wenn ich mir überlege, dazumal mussten wir
das über die eBay beziehen, wo es als Bade-Zusatz deklariert werden musste. -
Ausrottung der Menschheit
Dieser Text wurde veröffentlicht am 23.12.2008 um 09:33 Uhr ..Die Lebensmittelrichtlinien des "Codex Alimentarius" sollten eine Schutzvorschrift für Verbraucher werden. Inzwischen haben die unterschiedlichsten Interessengruppen dieses Vorhaben zu ihren Gunsten verändert. Die Gesunderhaltung des Bürgers spielt keine Rolle mehr, Machtinteressen und monetäre Interessen bestimmen den Inhalt dieses Papiers.
Kontrolle der Gesundheit und fairer Handel?
Die Kommission für den Codex Alimentarius ist eine Institution unter falscher Flagge. Die meisten Menschen haben noch nie etwas von ihr gehört, und die Übrigen erkennen wohl kaum das wahre Gesicht dieser überaus mächtigen Organisation. Laut der offiziellen Kommissions-Website besteht die selbstlose Bestimmung des Gremiums darin, "die Gesundheit der Verbraucher zu schützen und einen fairen Lebensmittelhandel zu gewährleisten, sowie die Abstimmung aller Bemühungen internationaler Regierungen und Nichtregierungsorganisationen um Lebensmittelstandards voranzutreiben."Der Codex Alimentarius (lat. für "Lebensmittel-Kodex") wird gemeinschaftlich von der Welternährungsorganisation (WEO) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kontrolliert.
Wie alles begann
Die Geschichte des Codex begann im Jahre 1893, als Österreich-Ungarn befand, dass ein spezielles Regelwerk erforderlich sei, nach dem Gerichtshöfe in Streitfällen um Lebensmittel urteilen konnten.1 Die resultierende Sammlung amtlicher Vorschriften wurde als Codex Alimentarius bekannt. Er war bis zum Niedergang der Doppelmonarchie 1918 in Kraft.Auf einer Versammlung im Jahre 1962 entschieden die Vereinten Nationen, den Codex zum "Schutze" der Verbrauchergesundheit weltweit wieder einzuführen. Zwei Drittel der Finanzierung des Codex kamen von der WEO, das restliche Drittel von der WHO.
Veränderungen nahmen ihren Lauf
Im Jahre 2002 kamen den beiden Organisationen allerdings schwere Bedenken wegen der Ausrichtung des Codex. Ein externer Gutachter wurde beauftragt, die Leistungen und Erfolge des Regelwerks seit 1962 zu bewerten und die bei der weiteren Arbeit einzuschlagende Richtung zu bestimmen.2 Der Gutachter befand, dass der gesamte Codex umgehend einzustampfen sei.Zu dem Zeitpunkt schaltete sich die Großindustrie ein und begann, ihren machtvollen Einfluss auszuüben. Die überarbeitete Version des Gutachtens war dann ein abgemildertes Ersuchen an die Kommission, sich um 20 Problempunkte im Codex zu kümmern.
Profite und Kontrollmechanismen
Seit 2002 hat die Kommission für den Codex Alimentarius still und leise ihre Rolle als internationale Organisation für öffentliche Gesundheit und Verbraucherschutz aufgegeben. Gesteuert von der Großindustrie liegt die heimliche Bestimmung des neuen Codex nun darin, die Profite der globalen Firmen-Konglomerate zu erhöhen und gleichzeitig die Welt durch Nahrungsmittel unter Kontrolle zu halten.
USA unterstützt Pharmainteressen und Falschinformationen
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind klar das dominierende Land hinter der Codex-Agenda. Ihr vordringliches Ziel ist es, den multinationalen Interessen der Pharma-, Agrar- und Chemieriesen nachzukommen. Auf der jüngsten Versammlung in Genf (30. Juni bis 4. Juli 2008) wurde den USA der Vorsitz der Codex-Kommission zugesprochen.3 Man wird unsere gesundheitliche Selbstbestimmung nun noch schärfer beschränken, weiterhin Falschinformationen und Lügen über Nährstoffe und genmanipulierte Organismen verbreiten und gleichzeitig stillschweigend nach Bevölkerungskontrolle streben.Andere Länder glauben irrtümlich, dass den USA bei der Nahrungsmittelsicherheit die fortschrittlichsten Technologien zur Verfügung stünden. Das ist einer der Gründe, warum die Codex-Kommission weiterhin von den USA dominiert wird: Was sie auch verlangen, ihre Verbündeten (Australien, Argentinien, Brasilien, Kanada, Indonesien, Japan, Malaysia, Mexiko, Singapur und die EU) ziehen praktisch immer mit.
Betrügerisches und todbringendes Werkzeug
Dass die Kommissionsversammlungen über die ganze Welt verstreut abgehalten werden, ist ebenso kein Zufall: Es erlaubt den USA, die Codex-Bestimmungen im Griff zu behalten, weil ökonomisch weniger starke Länder nicht daran teilnehmen können. Die Regierungen vieler solcher Länder (z. B. Kamerun, Ägypten, Ghana, Kenia, Nigeria, Südafrika, Sudan und Swasiland) haben erkannt, dass die Kommission von einem gutwilligen Nahrungsmittel-Kontrollorgan zu einem illegitimen, betrügerischen und todbringenden Werkzeug umgeformt worden ist.
Gesundheitliche Selbstbestimmung ist bedroht
Während die Massenmedien weltweit dem Tagesgeschäft nachgehen und heimlich Angst unter das Volk streuen, indem sie den Blickwinkel auf Terrorismus, Klimawandel, Salmonellen und Nahrungsmittelverknappung richten, werden die wahren Bedrohungen still und leise zur Wirklichkeit . Schon bald wird absolut alles, was Sie in Ihren Mund tun (selbst Wasser - aber natürlich keine pharmazeutischen Erzeugnisse!), streng durch die Kommission für den Codex Alimentarius geregelt sein.
Erpressung durch Sanktionen
Die geplanten Codex-Richtlinien sind ein schwerer Affront gegen die menschliche Selbstbestimmung und die Freiheit, an saubere und gesunde Lebensmittel und Nährstoffe zu gelangen. Und doch haben sie weltweit noch keinerlei Legitimität. Warum sollten wir uns also Sorgen machen? Die demnächst verbindlichen Standards werden für alle Mitglieder der Welthandelsorganisation (WTO) gelten. Das sind derzeit 153 Staaten.Ländern, die den Richtlinien nicht folgen, könnten empfindliche Wirtschafts- und Handelssanktionen auferlegt werden. Sie können die Codex -Standards allerdings vermeiden, indem sie eigene internationale Richtlinien implementieren.Einige regierungseigene Behörden, wie die Therapeutic Goods Administration (TGA) in Australien, haben offiziell bekannt gegeben, dass die Vitamin- und Mineralstoffrichtlinie des Codex in ihrem Land nicht wirksam werden wird. Zum Beispiel heißt es bei der TGA, dass"die vorgeschlagenen Codex-Richtlinien für Vitamin- und Mineralstoff-Nahrungsergänzungsmittel in Australien nicht zur Anwendung kommen werden und auchkeine Auswirkungenauf die Verfahren haben, nach denen in Australien solche Produkte reguliert werden."4 -