die versprochenen Bilder,
Die Tomaten sehen aufgrund der Wuchshöhe eher spärlich aus - nicht vergleichbar mit ECU's Kompaktpflanzen.
Teilweise haben sich jetzt die sechsten Blütenstände herausgebildet, so daß man langsam daran denken kann, die Pflanzen zu "köpfen" - - berühren ja auch schon die Dachschrägen. Stück für Stück können dann auch ein paar Blätter ab.
an ECU - sind das Buschtomaten?
Falls nicht, wäre es wahrscheinlich besser - ein paar Seitentriebe "auszukneipen/auszugeizen" - sonst geht zuviel Kraft/Saft in den Seitentrieben verloren.
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Es sind 2 Balkontomaten, die anderen 5 sind Buschtomaten.
Immer wenn ich dran vorbei gehe, geize ich ein wenig aus ... bei den Balkontomaten.
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Na, auf eure Tomaten bin ich ja richtig neidisch. Aber meine wachsen auch und einige haben inzwischen Blüten. Dazu haben sich eine Aubergine und eine Paprikapflanze gesellt. Die sind mir zufällig zu 1,50 über den Weg gelaufen und ich dachte mir.... mehr als kaputt gehen können sie ja nicht.
Andere Frage:
Ich möchte meine minimale Vorratshaltung etwas professionalisieren. Im Prinzip geht es mir darum, das Zeugs so übersichtlich zu halten, dass ich weiß, was ich habe. Außerdem will ich einen Standard einrichten, alles regelmäßig recyclen und das Ganze System dann so belassen, gleichgültig, ob es einen Crash gibt, oder auch nicht. Es ist wirklich bequem, die Basics zu Hause zu haben. Reduziert Stress. - Gestern habe ich Salz, Zucker und Gelierzucker in 3-l-Kanistern untergebracht. Das macht einen vernünftigen Eindruck und ist übersichtlich. Ich werde noch weitere Kanister bestellen und will Hülsenfrüchte und Reis ebenfalls so unterbringen. Die Original-Päckchen gehen mir auf den Geist und ewig fällt was aus dem Schrank. Die kleinen Container sind luftdicht (habe einen Wassertest gemacht...). Weiß jemand, ob ich die Hülsenfrüchte und den Reis einfach so darin lagern kann oder ob ich ab und an lüften muß oder ob ich eine Kerze reinstellen muß, damit der Sauerstoff verbraucht wird. Das wäre bei den kleinen Containern natürlich ne richtig heiße Sache. Ich vermute, dass die Flamme zu heiß wird.
Zudem habe ich seit dem letzten Jahr noch 25 kg Bio-Weizen in der Originalverpackung da stehen (festes Packpapier). Den wollte ich auch in Plastik-Container abfüllen, ne brennende Kerze rein und versiegeln. Hat damit jemand Erfahrungen? Ich habe etwas Muffensausen mit Biogetreiden wegen Mutterkorn etc. - Gibt es da echte Gründe für Beunruhigungen oder spinne ich nur?Außerdem hätte ich gerne gewußt, ob jemand von Euch sich mit dem Thema "Wasservorrat" beschäftigt hat. Wir haben zwar immer Flaschenwasser vorrätig und auch H-Milch. Aber ich würde gerne standardmäßig eine gewisse Menge Wasser "recyclen". Ein eigener Brunnen wäre zwar schöner ist hier aber nicht machbar. Eine Zisterne käme in Betracht. Inzwischen habe ich mich mit professionellen Lösungen beschäftigt (unterirdisch auf dem Grundstück - sowohl Trink- als auch Brauchwasser). Die Lösungen kommen für mich derzeitig aber noch nicht infrage. Ich benötige eine Zwischenlösung. Als ersten Versuch habe ich einen 60 l-Container mit Wasser gefüllt und mit Micropur behandelt. Das soll 1/2 Jahr halten. Mir geht es darum, mich prinzipiell mit dem Handling und der Thematik zu beschäftigen. Für den Garten suche ich eine Regenwassermöglichkeit, ebenfalls als Interimslösung. Ich schwanke derzeit zwischen einer 500-l und einer 1.600-l-Tonne. Die Letztere könnte man später auch unterirdisch oder im Keller unterbringen. Die 500-l sind quick and dirty. Die 1.600 l-Lösung hätte den Vorteil, dass man sie gut reinigen kann. Preise zwischen 80 und 350 Euro. Mit den 1.000 l Containern, die bei ebay angeboten werden, habe ich mich zwar auch beschäftigt, die kommen aber eher nicht infrage. Hat jemand eigentlich Erfahrungen mit den Dingern?
Noch eine ganz andere Frage: Wie lange hält eigentlich Gelierzucker. Ich habe etliche Packete gefunden, die bis 2011 verwendbar waren. Ich probiere sie mal aus, ob sie noch funktionieren. An sich dachte ich, dass ZUcker ewig hält. Das scheint aber auf den Gelierzucker nicht zuzutreffen.
Ansonsten sind das alles völlig neue Themen für mich...... bin zwar noch recht blöde darin.... aber wirklich interessiert und begeistert, was man in dieser Hinsicht alles machen kann.
Zielsetzung: Es soll zum Funktionieren gebracht werden und dann von alleine laufen...... d.h. lediglich "Wartungsarbeiten", Recyclen etc. benötigen.
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@ diana bzgl konservierung
schau mal hier: http://www.dwt-gmbh.de/de/schutzgas-verpacken.html
"Alternativ zum Einfrieren, Erhitzen, Pökeln, Bestrahlen, Trocknen, Einlegen oder Verwenden von Konservierungsmittel können Nahrungsmittel auch dadurch haltbar gemacht werden, dass sie in einem luftdichten Behältnis verpackt werden, in dem die Zusammensetzung der darin enthaltenen Gase durch den Zusatz von Schutzgas nicht der Lebensmittelstandardatmosphäre der Erde entspricht. Insbesondere der Sauerstoffanteil wird reduziert, so dass sich Bakterien und andere Schädlinge in dieser speziellen Umwelt nicht mehr oder nur sehr langsam vermehren können. Dadurch wird ein Verderben der abgepackten Nahrungsmittel wirksam verhindert, ohne dass Verfahren zum Einsatz kommen, die die Qualität oder den Geschmack beeinträchtigen. Da das gebräuchlichste Schutzgas zum Verpacken heutzutage Stickstoff..."
kleine stickstoffkartuschen gibts z. b. unter dem handelsnamen "vinoserv", die eigentlich dazu dienen, angebrochene weine in der flasche zu konservieren... kostet im einzelhandel um die 100 €, austauschkartuschen gibts irgendwas um die 15,-
gruß, v.
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@ Di=a!na:
Bezüglich Mutterkorn in Bio-Getreide kann ich dich beruhigen:
1. Betroffen ist in erster Linie Roggen, bei Weizen tritt der Mutterkornpilz kaum auf (bei Roggen ist es eigentlich ganz normal, dass ein paar Körner befallen sind, die werden aber bei der Reinigung beseitigt. Bei Weizen oder auch Dinkel hab ich persönlich Mutterkorn noch nie gesehen).
2. Einzelne, mit Mutterkorn befallene Körner sind für jeden nicht ganz Blinden im Zweifelsfall leicht erkennbar und können notfalls von Hand aussortiert werden.Allerdings solltest du bei deinem Papier-Getreidesack aufpassen, dass du dir keinen Kornkäfer einfängst, der frisst sich auch durch den Papiersack. Einfach das in eine dichte Tonne, muss halt bei der Einlagerung gut trocken sein. Brotgetreide ist sehr lange haltbar, allerdings kann die Keimfähigkeit unter der Lagerung leiden.
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Weiß jemand, ob ich die Hülsenfrüchte und den Reis einfach so darin lagern kann oder ob ich ab und an lüften muß oder ob ich eine Kerze reinstellen muß, damit der Sauerstoff verbraucht wird.
Portionsweise vakuumieren und die Sache ist geritzt. Lediglich Nagetiere können dann noch zum Problem werden, allerdings werden die durch die Kiste/Tonne o.ä. eingebremst. Komfortabler und mit weniger Aufwand geht es nicht, ein gescheites (Innen)Vakuumiergerät kriegt man ab 300 EUR aufwärts und Beutel je nach Größe etwa 15 Cent.
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Mal eine Anmerkung zu Topinambur: Hab letztes Jahr im Dezember (!) Topinambur-Knollen ausgepflanzt.
Das Zeug wuchert mittlerweile extrem. Trotz der extrem späten Auspflanzung im Frost habens die Dinger überlebt. Und das völlig ohne Pflege oder besonderem Schutz.Fazit: Dieses unverwüstliche Zeug gehört in jeden Garten als Krisenvorrat.
Weiterer Vorteil: Das Zeug wird einem im Krisenfall wohl am wenigsten geklaut. -
habe hier einen sehr schönen Film über sehr sinnige Anbaumethode gefunden:
Ist ein bisschen religioes angehaucht (Amis halt) und natuerlich auf Englisch -
werden aber auch ganz normale Ami's ; ), Wissenschaftler und Praxisbeispiele gezeigt,
also vielleicht den Singsang und Zitate-Kram geflissentlich ignorieren -
wer meint so vorgehen zu wollen, sollte sich den Film unbedingt ganz zu Ende ansehen.Ein hiesiger Nachteil koennte die meiner Ansicht nach etwas uebertrieben Ver-Bio-Massung
in Heiz- und Biogas-Kraftwerken sein, aber grundsaetzlich sollte schon noch
genug Holz- und Gruenschnitt anfallen um auf diese Art erfolgreich & einfacher zu gaertnern ; )
Es gibt auf der Homepage auch eine HowTo-Seite auf der's nochmal in Text-Form erklaert wird.bitte nich deswegen am Sonntag in die Kirche rennen - aber diese Garten-Tipps sind Gold wert ; )
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Hallo Diana,
versuche mich kurz zu fassen:
-ich weiss nicht voraus deine Container sind (PE, PP, ? ) je nachdem aus welchem Material sind sie keine besonders gute O2 Barrieren, das heisst laengerfristig (Monate/Jahre) wird wieder O2 in der Packung sein auch wenn sie wasserdicht sind und du einen grossen Teil O2 mit der Kerze entfernt hast.
-Weizen: soviel ich weiss ist Mutterkorn ein Befall von Roggen. Falls die Keimfaehigkeit nicht wichtig ist, kannst du den Weizen im Backofen vorsichtig erhitzen (zum trocknen und abtoeten von Larven) danach in Plastikbeutel einschweissen, sollte sehr lange haltbar sein. Ich wuerde 1-2kg Packungen machen, falls wirklich was befallen ist, sind es hoffentlich nur 1-2 Packungen und nicht alle 10-20 Packungen. Die eingeschweissten Paeckchen dann in harte Container (damit Nager und anderes nicht ran kommen).
-Trinkwasser: das billigste Sprudel nehmen (je mehr CO2 je besser) haelt sich sehr lange (Jahre) durch das CO2. Wenn man nahe einer Grenze wohnt wo es kein Pfand gibt um so besser Die Flaschen kann man danach auch nutzen um Wasser bei Sonnenlicht zu entkeimen wenn das Sprudel alle ist. Ein 60L Fass ist nicht so einfach zu handhaben.
-Bei Zucker wird auch ein MHD aufgedruckt sein, ob der Gelierzucker noch geliert wuerde mich auch interessieren -
hatte ich immer geklumpten Gelierzucker, wenn dieser länger als ein Jahr gelagert war.
Geliert ist er bzw. die Marmelade/das Gelee aber noch.
Grundsätzlich gebe ich auch immer zwei Esslöffel Zitronensaft zum Gelee oder zur Marmelade, was auch die Gelierfähigkeit unterstützt.
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Mal eine Frage in die Runde......
Wer glaubt wieviel Wochen/Monate wirklich wichtig sind....
1-2 Wochen, es kommt nur zu wenig Engpässe, alles wird gut.
3-4 Wochen, könnte bisschen länger dauern, aber man kommt zu recht, alles wird gut.
1-2 Monate, dauert schon länger, die Leute halten aber durch, alles wird gut.
3-4 Monate, es dauert lange, die Leute haben Hunger, es wird schlecht.
4 und mehr Monate, totaler Kollaps der Lebensmittelindustrie, alles wird schlecht.
Wovon geht ihr denn aus und warum?
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Ich gehe bei meiner Planung von wenigen Wochen aus, die ich überbrücken könnte. Wenn danach noch nicht "alles gut" sein sollte, haben wir vermutlich so massive Probleme, dass man mit ein pasr Vorräten und Goldmünzen auch nicht wirklich weiter käme.
Meine Priorität besteht darin, dass ich in Zeiten, in denen draußen der Mob tobt, nicht vor die Tür muss. Danach werden sich neue Verhältnisse einstellen. Selbst wenn es wie in Argentinien, Russland oder Jugoslawien instabile Verhältnisse geben sollte, bilden sich erfahrungsgemäß immer eine Art grauer Markt und Tauschhandel heraus. Dann muss man raus und sich darauf einstellen. Hat nach dem WKII auch geklappt.
Klar hätte ich auch am liebsten eine Wasserburg, wo ich die Brücke hochziehen könnte und in der ich für ein Jahr oder länger Vorräte einlagern kann. Ist leider nicht gegeben ...
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Hallo,
danke für Eure Empfehlungen. Werde
mich damit beschäftigen. Wie schaut es mit Glas und Porzellan aus?
Das scheinen wohl immer noch die besten Aufbewahrungsmöglichkeiten
zu sein.Das Wissen über den rudimentärsten
Umgang mit Lebensmitteln ist leider bereits für große Teile der
Bevölkerung verloren gegangen. Mal gespannt, wie schnell sie es
wieder lernen könnnen....Allerdings.... denke ich auch, dass man
sich lediglich auf kurzfristige Ausfälle von Strom und damit Wasser
oder verschiedenen Logistikketten einstellen kann. Längerfristige
Ausfälle sind in den Städten sehr schwer zu bewältigen, da bei
länger dauerndem Stromausfall wohl bereits nach relativ kurzer Zeit
Seuchen ausbrechen werden.Am dramatischsten dürfte bei
Stromausfällen die Wasserproblematik werden. Und hier meine ich
nicht das Trinkwasser. Ich habe kurzzeitige Strom- und Wasserausfälle
öfter in den „Südstaaten“ erlebt. Ganz abgesehen davon, dass es
sämtliche Computer stückchenweise gekillt hat, wenn man keine USV
hatte, war ein Eimer Wasser neben der Toilette schon
angebracht............ und fürs Händewaschen wäre es auch nicht
gerade schädlich. Selbstredend bekam man dann auch die Problematik
von elektrischen Rolladen zu spüren, wenn man stundenlang bei
hellstem Sonnenschein im Dunklen sitzen konnte....... Nur..... wie
weit kommst du mit einem Eimer Wasser, wenn mehrere Personen sich
gerne „mal“ erleichtern. Die Probleme der Städte fangen also
bereits beim „Klo“ an. Ad hoc hilft da nur....... Badewanne
sofort voll laufen lassen...... neeee, nicht um zu baden.......
sondern für die Toiletten......Doch..... falls das Thema für andere
auch interessant ist............ hier..... eine Information zur
Neuerscheinung „X-Events“, derzeit wohl nur in Englisch
erhältlich.... bei Amazon.….............................................................................
X-Events
Ich habe das Buch nun bekommen. Am
12.6.12 war es elektronisch verfügbar und erschien postwendend in
meinem Kindle-Archiv. Gleich runtergeladen und die ersten Schritte
gemacht. Macht einen interessanten Eindruck.Der Autor beschäftigt sich mit der
extremen Zunahme an Komplexität, die unsere westlichen
Gesellschaften in den letzten 20 Jahren erfahren haben. Diese
Komplexität macht sehr anfällig für unvorhergesehene, EXTREME
(daher X) Ereignisse (z.B. Black Swans). Da sich die praktizierten
Theorien der RISIKO-Berechnung lediglich auf Datenreihen bereits
vorgefallener Ereignisse beziehen, können sie folglich auch nur das
Risiko von NORMALEREIGNISSEN einschätzen. Sie sind jedoch kein
Mittel, um das Risko von X-Ereignissen einschätzen zu können, da
für die selten auftretenden X-Ereignisse keine ausreichende
Datenbasis vorliegt, mit der gearbeitet werden könnte.Daher müssen für das Risko von
X-Ereignissen komplett neue Ansätze der Risiko-Berechnung entwickelt
werden.Unter X-Ereignisse fallen seiner
Definition nach Ereignisse wie der Hurrican Kathrina und das Erdbeben
in Japan. Anhand der japanischen Katastrophe zeigt er auf, wie eine
hochkomplexe Situation (Atomkraftwerk, direkt am Meer in einem
extremen Erdbebengebiet) durch ein Sicherheitssystem, dass eine sehr
NIEDRIGE Komplexität aufwies, zu einem X-Ereignis führte.Anhand seiner Analyse des japanischen
X-Ereignisses erklärt er seinen Ansatz folgendermaßen:Die AUSMASS (magnitude) des
Ungleichgewichtes (mismatch) an Komplexität zwischen miteinander
interagierenden menschlichen Infrastruktursystemen DIENT als
Masseinheit für die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines
X-Ereignisses.…. weiteres folgt.....jetzt schaun
wir mal, was er aufzeigt.......Das Buch verspricht interessant zu
werden. Vielleicht hat der eine oder der andere auch Lust darauf -
war ein Eimer Wasser neben der Toilette schon
angebracht............ und fürs Händewaschen wäre es auch nicht
gerade schädlich. Selbstredend bekam man dann auch die Problematik
von elektrischen Rolladen zu spüren, wenn man stundenlang bei
hellstem Sonnenschein im Dunklen sitzen konnte....... Nur..... wie
weit kommst du mit einem Eimer Wasser, wenn mehrere Personen sich
gerne ?mal? erleichtern. Die Probleme der Städte fangen also
bereits beim ?Klo? an. Ad hoc hilft da nur....... Badewanne
sofort voll laufen lassen...... neeee, nicht um zu baden.......
sondern für die Toiletten......
Di=a!na, das mit dem Toiletten-Wasserspülen bei Trinkwassserausfall soll bloss kurzzeitig helfen.
Selbst wenn man genug Wasser hätte.Die meisten Städte haben Trennkanalisation, heisst Regenwasser etc. in den großen unterirdischen Röhren, das Abwasser wird getrennt in Kanalisationsrohren in die Kläranlagen geführt.
Da in den Kläranlagen auch kein Strom vorhanden ist, setzen die sich in kürzester Zeit zu, selbst wenn auf Durchgang ohne Klärung umgeschaltet wird.
Pumpen, Rechen,...funktionieren nicht mehr.
Es kommt zu Rückstau mit Verstopfung, bald steht die Sosse in den Rohren und es ist kein Abfließen mehr aus den Häusern möglich.In solchen Fällen sollte man größere Ansiedlungen schnellstmöglich verlassen, weil das auch nur innerhalb einer kurzen Zeit möglich ist.
Verstopfte Strassen durch wegen Spritmangel stehengebliebene / defekte Autos, Strassensperren, eskalierende Banden-Kriminalität,....
Bei dem enstehenden Gestank von Fäkalien und Tier- / Menschenkadavern werden bestimmt alle, die laufen können, versuchen schnell wegzukommen.
Krankheiten und Seuchen folgen kurz danach.
Na hoffentlich passiert das nicht......Ach so; guten Appetit wollte ich noch wünschen.
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Nur..... wie
weit kommst du mit einem Eimer Wasser, wenn mehrere Personen sich
gerne ?mal? erleichtern. Die Probleme der Städte fangen also
bereits beim ?Klo? an.Das was folgt, wollte ich auch gerade anmerken :
Da in den Kläranlagen auch kein Strom vorhanden ist, setzen die sich in kürzester Zeit zu, selbst wenn auf Durchgang ohne Klärung umgeschaltet wird.
Pumpen, Rechen,...funktionieren nicht mehr.
Es kommt zu Rückstau mit Verstopfung, bald steht die Sosse in den Rohren und es ist kein Abfließen mehr aus den Häusern möglich.Deshalb habe ich auch von meiner alten 3 Kammer Grube nur die letzte, die Sickergrube verfüllt.
Die anderen sind noch offen.
Das alte Rohr liegt auch noch und die Bögen um es anzuschließen liegen auf Vorrat.
Da habe ich dann 2 m³ Wasserverbrauch Zeit, de Sickergrube wieder zu öffnen ...
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in friesland deckt man sich nun auch schon ein für schlechte zeiten... zudem gratis:
http://www.focus.de/panorama/w…riesland-_aid_768097.html
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Über die habe ich vor ein paar Tagen einen Bericht gesehen. Die Idee fand ich ganz interessant. Die ersten Produkte sollen ab 2013 im Handel verfügbar sein und Geräte mit größerer Kapazität sind bereits in Planung.
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Di=a!na, das mit dem Toiletten-Wasserspülen bei Trinkwassserausfall soll bloss kurzzeitig helfen.
Selbst wenn man genug Wasser hätte.Die meisten Städte haben Trennkanalisation, heisst Regenwasser etc. in den großen unterirdischen Röhren, das Abwasser wird getrennt in Kanalisationsrohren in die Kläranlagen geführt.
Da in den Kläranlagen auch kein Strom vorhanden ist, setzen die sich in kürzester Zeit zu, selbst wenn auf Durchgang ohne Klärung umgeschaltet wird. Pumpen, Rechen,...funktionieren nicht mehr.
Es kommt zu Rückstau mit Verstopfung, bald steht die Sosse in den Rohren und es ist kein Abfließen mehr aus den Häusern möglich.In solchen Fällen sollte man größere Ansiedlungen schnellstmöglich verlassen, weil das auch nur innerhalb einer kurzen Zeit möglich ist.
Verstopfte Strassen durch wegen Spritmangel stehengebliebene / defekte Autos, Strassensperren, eskalierende Banden-Kriminalität,....
Bei dem enstehenden Gestank von Fäkalien und Tier- / Menschenkadavern werden bestimmt alle, die laufen können, versuchen schnell wegzukommen. Krankheiten und Seuchen folgen kurz danach.
Na hoffentlich passiert das nicht......
Ach so; guten Appetit wollte ich noch wünschen.
Gut dargestellt, Bockwurst. Bei unserer hochkomplexen, quantitativ und qualitativ übersiedelten Zivilisation muss man ein mögliches Krisenereignis (Stromausfall, Zusammenbruch der Versorgung, aber auch der Entsorgung mit akuter Verseuchung) eben ein Stück weit weiter denken (Dominoeffekt), nochmals weiter (Kaskadeneffekt) und im wesentlichen sogar, das Krisenverhalten aller anderen, die in der Regel weniger vorbereitet sind und spontaner handeln als Survivalisten, Vorsorgetätige oder Vorsorgedenksportler, mit in das Kalkül ziehen.Natürlich wäre es richtig, größere Ansiedelungen bei obigem Krisendominoverlauf zu verlassen (bzw. vorzeitig verlassen zu haben). Nur, immer mehr krisengebeutelte Menschen werden genau auf die selbe Idee kommen - und handeln. Manche etwas früher, die meisten aber simultan in Wellen und die letzten, wenn es gar nicht mehr anders geht.
Und bei einer durchschnittlichen Bevölkerungsdichte beispielsweise in D von 235 pro qkm (darunter im allergeringsten Ausmass Survivalisten und Subsistenzler, viel viel mehr aber Stadtmob, ethnische Cliquen, Alleinflüchtende, Hungernde, Kranke, Brutale, Betende, Familien, Kinder usw.) gilt ganz gewiss: man trifft sich, wenn man nicht vorher auf der Strecke bleibt.
Gerade in jetzt abgelegene Orte und gottverlassene Gegenden wollen dann schlußendlich alle hin. Egal, ob noch motorisiert oder mit Rad, Handkarren, Rucksack, Boot, Floß. Man kann sich da unschwer selbst ausmahlen, was passiert, wenn wenige "Ansässige" sich dem übermäßigen Zulauf von friedlichen oder weniger friedlichen, u.U. hungernden, kranken jedenfalls individuelle oder Gruppenrettung suchende "Hinzukommenwollenden" ausgesetzt sehen.
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Bei einem längeren Totalausfall trifft das natürlich zu, Bockwurst. Dann gnade uns Gott......
Ich persönlich habe jedoch bereits Bekanntschaft gemacht mit stundenweisen Ausfällen. Die sind unangenehm, stellen aber nicht alles infrage. Beim Zustand unserer derzeitigen Stromversorgung (seit Abschalten der K-Kraftwerke und Zuschalten der zyklisch ankommenden Windenergie ) kann ich mir vorstellen, dass es zu "Unregelmäßigkeiten" kommt, die ggf. stundenweises Ausschalten nötig machen könnten, weil die Prioritäten es verlangen. Wie gesagt, ich kenne das aus dem Süden. Denen sind die Kläranstalten nicht übergelaufen. Die Leute kamen auch so damit klar. Sie werden sich halt die Hände nicht gewaschen haben und es stank........ :-)))) ..... darauf stehe ich persönlich nicht so sehr. Ich kenne auch den Totalausfall von Wasser und auch die Rationierung (Spanien). Die Trottel haben Talsperren ausgeleert, damit sich die Touristen 5 x täglich duschen konnten, alle Swimming-Pools funktioniert und massenhaft Golfplätze besprüht werden konnten. Als dann wirklich "harte" Zeiten kamen, war halt kein Wasser da. Trotzdem sind sie zurecht gekommen ohne dass es Seuchen gab.
Fernando Ferfal Aguirre, der in seinem Buch den wirtschaftlichen und finanziellen Kollaps Argentiniens (2001) schilderte, weist übrigens auch genau darauf hin. WASSERvorrat...... in der Stadt...... und Händewaschen, wenn man heim kommt, weil man alle möglichen und unmöglichen Keime "anfasst" und dann mit sich herumschleppt (miserable hygienische Verhältnisse). Er empfiehlt allerdings kleine Kanister (3,8 l - für uns eher 3 bzw. 5 l Kanister), weil man die in der Wohnung überall unterbringen kann. Wenn man einen Keller hat, dann ist ein 60-L-Kanister praktisch. Er steht hochkant. Soll er benutzt werden, so kann man einen Hahn einschrauben, das Ding längskant stellen (so hoch, dass man Wasser abfüllen kann) und fertig. Eine sehr bequeme Sache, die "Dose" hat zwei Tragegriffe und noch einen Mittelgriff. Ein paar kleinere Kanister zusätzlich schaden ja auch nicht.
Tja...... das Einschätzen der Mitmenschen ist natürlich immer wichtig....... schon beim Autofahren.....
Aber wo man ich dann trifft..... ob in den Parkanlagen und den Flußufern der Städte, wo die einen hineinkoten und die anderen das Trinkwasser holen wollen...... oder auf der Prärie...... jesses...... hoffen wir, dass dieser Kelch an uns vorüber geht.Bei fast allen Naturkatastropeh sind bereits nach kurzer Zeit die "Krankheiten" im Anrollen...... Cholera.....
überall mangelnde Hygiene.... Ich frage mich, welche Vorkehrungen die Hilfsorganisationen treffen. Die sollten doch über einiges an Erfahrungen verfügen.Weiß eigentlich jemand etwas Näheres über die riesigen "Blackouts" in Kanada und den USA??? wo Millionen Menschen betroffen waren?
Unser eigener Blackout im Norden hat ja nur ca. 250.000 Menschen betroffen..... allerdings auch viele Milchtiere....
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Weiß eigentlich jemand etwas Näheres über die riesigen "Blackouts" in Kanada und den USA??? wo Millionen Menschen betroffen waren?
Da gibt es einen thread hier im Forum; ein Augenzeugen- / Betroffenenbericht eines Hurrikanopfers (Katrina in Süd USA).
Habe ihn leider noch nicht gefunden.Darin wird praktisch beschrieben, was Wayne Schhlegel theoretisch oben gepostet hat.
Genauso ist es gekommen.
Und die, die vorgesorgt hatten, haben alles verloren, manche auch noch ihr Leben......
Klingt auch etwa kabbalistisch, der letzte SatzKann jemand einen link zu dem Bericht einstellen vielleicht?
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