Du Ärmster...........
Im Alltag läuft die KH Aufnahme eher über Haferflocken,Buchweizen,Hirse,Kartoffeln,Erbsen und Linsen.
29. November 2024, 03:39
Du Ärmster...........
Im Alltag läuft die KH Aufnahme eher über Haferflocken,Buchweizen,Hirse,Kartoffeln,Erbsen und Linsen.
Marbod....dann schaue mal ob du einen Laden mit Pfisterbrot finest....muss auch online gehen.
Dann brauchst du nur noch gute Butter......und das Roggenbrot toasten.
cu DL....jaja...Linsen...bringen den Arsch zum grinsen
Nicht falsch verstehen, wenn ich iwo mal an vernünftiges Bauernbrot komme ...immer wieder gern!
Weshalb bäckst du nicht selber wie viele (fast alle?) hier, keine Zeit?
Wenn Zeitmangel: es muss nicht immer das 60-Stunden-Brot von @LuckyFriday sein, es gibt mittlerweile recht gescheite Brotbackautomaten, da brauchst im Prinzip nur Wasser, Mehl, Trockenhefe, etwas Zucker und Salz reinzutun und das Maschinchen zu starten.
Ich back zwar auch lieber von Hand, aber wenn's mal schneller gehen muss, oder mehr Menge benötigt wird (unsere Brunches sind legendär, Abendessen ist danach nicht mehr notwendig ), greif ich gern zu meinen beiden Maschinchen
Lucky, berichte mal wie das so wurde, bin dem Experiment nicht abgeneigt.
Lucky, berichte mal wie das so wurde, bin dem Experiment nicht abgeneigt.
Aber gern. Dass die Teigführung lange dauert, hat ja nur mit der Bildung von Aromastoffen zu tun und die geschieht fast ohne unser dazutun...
Wenn es gerade passt, wird der Teig immer wieder mal aus dem Kühlschrank genommen und ein paar Male gedehnt und gefaltet.
Natürlich muss man ein wenig planen. Man könnte aber auch ohne weiteres die kühle Phase verlängern ( nur nicht bis zur Überreife, wo der Teig etwas zusammenfällt, Elastizität verliert und im Backofen nicht mehr so gut aufgeht). Aber genießen kann man ein Brot aus einem überreifen Teigling immer noch...
Zum Resultat kann ich nur sagen: hervorragend! . Tolle Kruste, luftig, geschmacklich erstklassig!
Am nächsten Tag ist es nicht einfach "altbacken", sondern immer noch sehr gut. Auch einfrieren und wieder aufbacken geht gut
Als Epikuräer werde ich das immer wieder so machen und auf eine Backmaschine verzichten. Man muss halt ein wenig planen, was soll's. Auf jeden Fall Zutaten mischen, eine Stunde aufgehen lassen und ab in den Ofen gibt es ab jetzt nicht mehr...
Übrigens: es ist nicht von mir, sondern vom Meister seines Faches Marcel Paa (ein "Emil" unter den Bäckern beinahe....) in seiner Back-Akademie.
Heute seine Semmeln mit Wildhefe gebacken...aber schaut selber, es lohnt sich!
Grüsse!
Lucky
@LuckyFriday ich habe solche Langzeit Rezepte ein paarmal probiert - nie von Erfolg gekrönt gewesen. Entweder hatte ich durch zuviel dehnen und falten alle Blasen rausgezogen, oder der Teig ist dann in die Übergare gekommen und die Hefe konnte nicht mehr treiben, oder, oder, oder....
Da dann immer 3 Tage rumfummeln im Eimer ist, habe ich so lange Teigführungen aufgegeben.
Salorius, schau dir ein oder zwei Videos von Marcel Paa an...er erklärt in Emil'schem Idiom alles sehr genau und man soll sich sehr genau an seine tausendfach erprobten Rezepturen halten. Lange Garzeit natürlich im Kühlschrank!
Die Umgebungstemperatur modifiziert natürlich den Prozess, wie Marcel auch sagt. Die Zeiten "bei Zimmertemperatur" müssen in Italien verkürzt werden, grob nach der RGT-Regel (doppelte Temperatur, halbe Zeit)
Link zum 60-Std-Ding:
https://www.marcelpaa.com/brot-teigreifung/
Das Resultat war, wie geschrieben, umwerfend!
Grüsse,
Lucky
Klar...aber das Geheimnis ist immer das Anabolikafür Teig.....Backmalz....und altbachenes Brot vermahlen dazu.
cu DL
Das wird jenen unter uns nicht gefallen, welche Obstbäumchen und Gemüse haben, oder einfach einen grossen Garten.
Wer in Deutschland wohnt wird demnächst trotz des kurzen Nasses am kommenden Wochenende dieselben Probleme haben wie die Nord- und Ostschweizer: extreme Trockenheit im Juni.
Hier eine aktuelle Story aufgrund eines ETH-Projektes (hinter Spoiler da relativ lang).
«Es müsste jetzt einen Monat lang durchregnen»
Das Frühjahr 2020 war das trockenste seit zehn Jahren. Trockener sogar noch als der Frühling im «Dürrejahr» 2018. Das zeigen Bodenmessdaten der ETH Zürich. Die aktuelle Regenperiode kommt also – im Hinblick auf den Hochsommer – wie gerufen.
Kühle Temperaturen und immer wieder kräftige Regengüsse: Die «Schafskälte» hat die Schweiz derzeit fest im Griff. Während das garstige Sommerwetter für die meisten kein Anlass zur Begeisterung ist, freut sich Stephan Bader darüber. Dem in Ürikon wohnhaften Meteo-Schweiz-Klimatologen würde es nichts ausmachen, wenn diese Wetterlage noch länger anhalten würde: «Es müsste jetzt eigentlich einen ganzen Monat lang durchregnen.»
Baders Begeisterung für die aktuelle Nässe hat einen durchaus ernsthaften Hintergrund. Der Frühling war in der Schweiz extrem trocken. Besonders ausgeprägt war das Regendefizit im nördlichen Mittelland und in der Ostschweiz. Im März und April betrug die Regenmenge teilweise weniger als 30 Prozent im Vergleich zur langjährigen Klimanorm.
Im Mai wurde dieses Defizit besonders entlang der Voralpen (zum Beispiel am Zürichsee oder im Napfgebiet) und auf der Alpensüdseite zwar etwas kompensiert. Von normalen Zuständen sei man vielerorts aber nach wie vor weit entfernt, betont Bader.
Untermauert werden Stephan Baders Aussagen von den Ergebnissen eines Klimaprojektes, das seit 2009 an der ETH Zürich im Gange ist. Im Rahmen des Swiss Smex misst ein Team unter der Koordination von Klimatologin Sonia Seneviratne an verschiedenen Gras-Standorten in der Schweiz die sogenannte «Soil-Moisture-Anomalie».
In verschiedenen Bodentiefen bis etwa 120 cm registrieren Sonden die Feuchtigkeit. Daraus berechnet das ETH-Team dann einen durchschnittlichen, langjährigen Mittelwert – und die Abweichung davon.
Diese Abweichung erreichte diesen Frühling einen neuen negativen Tiefstwert (siehe Grafik). Derart knochentrockene Verhältnisse, wie sie in den Schweizer Böden während des April und wieder Ende Mai herrschten, hatten die Wissenschaftler während ihrer Arbeit zuvor noch nie angetroffen. «Der Frühling 2020 ist der trockenste seit Beginn unserer Messungen», sagt Martin Hirschi, der bei Swiss Smex unter anderem für die Datenaufbereitung zuständig ist.
Zwar gebe es je nach Station und Region gewisse Unterschiede, da die Beschaffenheit der Böden und auch die Niederschlagsmengen nicht überall gleich seien, betont Hirschi. Die Tendenz sei aber schweizweit dieselbe.
Langes hydrologisches Gedächtnis
Auffällig ist, dass sich der Feuchtigkeitsindex mit einigen Abweichungen bereits seit Beginn des laufenden Jahres vielerorts tendenziell am unteren, also trockenen Rand der Skala bewegt. Selbst die teils kräftigen Niederschläge im stürmischen Februar konnten daran nicht viel ändern.
Gemäss Martin Hirschi ist das durchaus erklärbar. Der Boden habe – aus hydrologischer Sicht – ein «langes Gedächtnis». Extreme Defizite im Wasserhaushalt werden nicht durch ein paar Regengüsse wieder kompensiert. Das kann Monate, sogar Jahre dauern.
Genau diese Kompensation fand in den vergangenen Jahren nicht wirklich statt. Gemäss Stephan Bader war eher das Gegenteil der Fall: «Die vergangenen zwölf Sommerhalbjahre waren im Schweizer Mittelland allesamt zu trocken.» Besonders massiv war die Trockenheit im Jahr 2018. Davon hat sich die Natur vielerorts bis heute nicht erholt.
Dem Wetter im Frühling kommt in diesem Zusammenhang eine spezielle Bedeutung zu. Zwischen März und Mai werden bezüglich Wasserhaushalt nämlich die Weichen für die weitere Entwicklung des ganzen Jahres gestellt. Ist es im Frühjahr zu trocken, fehlt im Sommer am Boden die Feuchtigkeit. Dies hemmt die Bildung von Gewittern, die in der Schweiz für einen erheblichen Teil der Sommerniederschläge verantwortlich sind.
Mit den steigenden Temperaturen im Hochsommer nimmt auch die Verdunstung zu, was die Böden weiter austrocknet. Dies wiederum begünstigt das Auftreten von mehrtägigen Hitzewellen mit Tagestemperaturen über 30 Grad, wenn sich eine entsprechende Wetterlage einstellt. Ein regelrechter Teufelskreis also, aus dem es kaum ein Entrinnen gibt.
Derartige Prozesse führten unter anderem zum Hitzesommer 2003, konnten aber auch in den heiss-trockenen Sommern der Jahre 2015 und 2018 beobachtet werden.
«Schafskälte» durchbricht Teufelskreis
So erklärt sich, warum bei Meteorologen und Klimatologen jeweils die Alarmglocken läuten, wenn es im Frühling deutlich zu trocken ist: Das «Set-up» für einen potenziellen Hitzesommer ist dann gelegt.
Entsprechende Szenarien werden auch für diesen Sommer herumgereicht. So äusserte die Weltwetterorganisation (WMO) Ende Mai die Befürchtung, dass für weite Teile Mitteleuropas ein extremer Hitzesommer bevorstehen könnte, wobei vor allem der Norden und Osten Deutschlands stark betroffen wäre. In den genannten Regionen war es im Frühling besonders trocken.
Wer die Story im Original mit Bildern und Grafik lesen will findet sie hier (mit Aboschranke):
https://www.zsz.ch/es-muesste-jetzt-ein ... 8415831983
Apropos gesunde Eiweißbomben, 19% hochwertiges Eiweiß,
kennt hier jemand Tempeh?
Ist im Prinzip der gesunde Bruder vom Tofu - Stichwort Darmgesundheit.
Für den Geschmack entscheidend ist die Würzung,
was bei dem meisten Fleisch ja nicht viel anders ist.
Auf Lupinen-Basis sicher nochmal besser, da ich der Östrogenbombe Soja grundsätzlich mißtraue.
http://www.tempehmanufaktur.net/tempeh/
Einfrierbar. Selbermachen hab ich noch nicht probiert. Aber wohl gut möglich.
Der Liebstöckel hier benimmt sich wie Unkraut und wächst und wächst, er ist bereits über einen Meter hoch. Drum wird morgen geerntet.
Kann man wunderbar einfrieren, muss aber sofort nach der Ernte geschehen, sonst verliert er an Geschmack. Wir frieren die Blätter als Saucenzutat und die in 20 cm geschnittenen Stengel Stängel (zur Verwendung als Geschmacksgeber, aber nach dem Kochen annihiliert) separat ein.
Also: ab in den Garten, Mädels!
Meinen neuen Liebstöckel haben die Weinbergschnecken am selben Abend noch weggenascht. Nun überlege ich, dasselbe mit ihnen zu.....ich hab hier immer 100erte, alledings sind die wohl unter Naturschutz.
n´abend,
ich hab den Keller voll Wein und Schnapps und Pumpernickel.
Dazu gesellen sich selbst gemachte Marmelaaaaaadä, und Wurst in Dosen vom Metzger meines Vertrauens. An TK gibt´s kiloweise bio-Rind und Schwein vom Freund.
Draußen in den Hochbeeten wachsen alle möglichen Kräuter, Liebstöckel, Zuchini, Gurken, Erdbeeren, Tomaten, leider alles keine sinnlose Beschäftigung gegen Entgelt, dafür Arbeit und täglich "Brot".
Der beste Salat wächst aber immer noch im Stall.
hatte mir seinerzeit mit den hunderten rollen klopapier mal diesen streich und räucherkäse gekauft.
den streich kann man gut essen, schmeckt halt nicht wirklich grossartig nach was, aber in der not.
der räucherkäse geht gar nicht, schmeckt nur nach rauch irgendwie.
vorgestern weil zuckeralarm und absolut nix anderes zu haus: 14 jahre olles wackelpudding und vanillesosse pulver.
man kann es sich schon denken, wackel 1a, sosse hat deutlich an geschmack verloren, allerdings lag der beutel einzeln die ganze so rum und die packung war schon gut ausgebleicht.
Meinen neuen Liebstöckel haben die Weinbergschnecken am selben Abend noch weggenascht.
Wie von @Polkrich vor etwa einem Monat bereits empfohlen:
Oder, wenn's die Bedingungen erlauben, leg dir Enten zu
Streichkäse? Oje. Wie kann man sich diese Geschmacksverstärkerpaste… blos reinziehen?
Es gibt Menschen, die haben sich einen schönen Kräutergraten gebaut nur um dann zum Verfeinern von irgendwelchen Maggi oder Knorr Industriepulvern zu nutzen. Schlimmer geht's nimmer.
hui...also Streichkas....wenn du den deinen unter der Nille hervorholst ...immer noch besser als das was du kaufst,
Es wird so gemacht...alles was abgelaufen ist, die Retouren aus dem LEH werden gesammelt....aufgemacht und bunt untereinder vermischt....Schmelzsalz dazu in ne Trommel und unter neuem Label verpackt..
Deshalb auch nie mariniertes Fleisch im LEH....da kommt jeder Dreck rein...und die MHD verlängert sich extrem plötzlich....und es darf aufgetautes Fleisch verwendet werden....ja pfuideifl
cu DL
Otoshi....es geht immer nur um UMAMI und Salz.
geh mal zu den Bio-Brüdern....deren Grundzutaten schmecken allein nach gar nixxxx....ob bio oder vegan.
In deren Läden steht so abartiges Zeugs in Pasten und Soßen....wenn die Volldeppen was von Lebensmittelchemie verstünden...müßten die Läden eigentlich leer sein.
Und nur graue Weiber mit mürrischen Gesichtern beim einkaufen....schrecklich....total untervögelte
Und erst die Würzsaußen aus Asien.....Salz und Glutamat ...egal aus welcher Quelle.
cu DL
Meinen neuen Liebstöckel haben die Weinbergschnecken am selben Abend noch weggenascht. Nun überlege ich, dasselbe mit ihnen zu.....ich hab hier immer 100erte, alledings sind die wohl unter Naturschutz.
Wir sammeln recht viel in der Natur!
Da beispielsweise auch die Wiesen in Naturschutzgebieten regelmäßig gemäht werden, sehe ich da auch kein Problem. Wir graben ja keine Pflanzen aus und die Sammelmenge ist auch gering - passt in der Regel in eine Tasche.
Der Großteil kommt aber von Wirtschaftsflächen und Brachen. Da die Naturschutzgebiete leider häufig nicht im Sinne des Naturschutzes gepflegt werden, ist dort meist auch nur wenig zu finden..
Andererseits verstehen die meisten Menschen ohnehin nicht was wir da treiben, oder trauen sich nicht zu fragen - Probleme gab es deshalb jedenfalls noch nie..
Ein kleiner Vorteil, wenn man von den Menschen etwas vorsichtig beäugt wird
Lebensmittel frei Haus, auch palettenweise
und für den Endverbraucher, gibt's hier:
https://www.bodenaturkost.de/Produkte
Sehr guter Service, akzeptable Preise. EIn Bevorraten aus den Supermärkten wird wegen der Anti-Hortungs-Mentalität der Märkte und der Menschen ja immer schwieriger.
Diese Variante ist noch einer der wenigen und noch dazu ein bequemer und gangbarer Weg zu einem anständigen Vorrat.
Großes Highlight:
Butter in 10kg-Einheiten .
Problemlos einzufrieren mit entsprechend Kühlkapazität.
Wer will schon wegen einem einzigen, dann rationierten Stück Butter in Zeiten der Hyperinflation
den halben Tag in der Schlange vor dem Supermarkt verbringen?
ich hätte da noch eine Selbstschußanlage aus alten DDR/NVA-Beständen preiswert abzugeben, denn die wirst du brauchen, wenn wegen Hunger die Horden durch die Gegen ziehen und spitz kriegen, dass bei dir was zu holen ist.