Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

Danke für nette anschreiben .

Gruss

alibaba

Watn dette? Omi us Berlin... jut, nehm mer ma... (kann aber nicht jeder hier ab, sind größtenteils Zugereiste, die verstehen das nicht)!

zum Glück gibts genug hier im Land

bei den meisten lebensmitteln sind wir in D-Land unabhängig von Importen, bspw wird beim Weizen sogar mehr produziert als gegessen.

Auch Gemüse, usw. wächst hier genug.

Lediglich für die Mastbetriebe muss Futter zugekauft werden, die Fleischkonsumenten müssen dann eben auch mit der Importqualität leben....

Ob Döner oder Currywurst ist prinzipiell egal

Ab und zu eine Banane oder mango leisten wir uns, dafür kauft dann ein ausländischer Plantagenbesitzer einen Mercedes und es passt wieder.

Lucky: ist es erbaulich Sojadreck zu essen...ich glaube an die magische Kraft des Suppenknochens mit 2 Pfund Tafelspitz.

cu DL...diese lustfeindlichen Viktorianer.

In Krisenzeiten sollte man gut eingedeckt sein mit Kleinmetalle . Papier will kein Bauer dann . Die Börsen sind alle Tod , die Aktien sind dan wertlos , Sorry .

Das ist so . Aber auch der Jenige wird überleben der Aktien hat , denn der wird auch noch Metall besitzen .

Aber ich glaube nicht an solch Untergang .

Gruss

alibaba

Zitat von PatroneLupo

Lucky: ist es erbaulich Sojadreck zu essen...ich glaube an die magische Kraft des Suppenknochens mit 2 Pfund Tafelspitz.

cu DL...diese lustfeindlichen Viktorianer.

Ich brate meinen Tofu nur noch mit Transformatorenöl.

A.R.

Hab irgendwo einen Schokokuchen mit bunten Zuckerstreuseln ...
U.S. Army MRE (Meal Ready to Eat) Truppenration - etwas über n Kilo, 12 Portionen - mindestens 10 Jahre haltbar

Wenn ich von "Lebensmittelvorrat? zum Glück gibt's genug hier im Land" und "In Deutschland gibt es genug zu essen" lese frage ich mich ehrlich gesagt, wo ich gelandet bin. Denkt mal über den Unterschied zwischen genug geben und genug haben nach. Ach, wenn man genug Gold und Silber hat...es dürften sehr lustige Zeiten auf uns zukommen...

Habe ausreichend eingebunkert und gestern wieder "Inventur" gemacht - muss mal wieder nachfüllen. Bleibt zu hoffen dass der Hopfenvorrat nicht ausgeht - aber da ich eine Brauerei in der Nachbarschaft habe, seh ich da keine großen Versorgungsprobleme

@Ali: Dann vergleich mal die Bevölkerungszahl nach dem Krieg mit der heutigen !
Außerdem wurden in der Zeit noch viele Grundnahrungsmittel in Deutschland relativ ortsnah produziert - mittlerweile gibt es nur noch rund 30% der Höfe von damals - die sind in der Regel so groß, dass im Krisenfall besonders die Fleisch und Milchwirtschaft relativ schnell zusammenbrechen wird. Weil schlicht und ergreifend kein Kraftfutter mehr importiert werden kann - die vorhandenen Pachtflächen werden für die Versorgung der Tiere mit Grünfutter kaum ausreichen. Das fällt also schonmal aus.

Bleibt also vorwiegend Rüben-, Getreide-, und Kartoffelanbau - auch in diesem Bereich werden mindestens 30 - 40 % importiert (schau mal was auf Deinen Bohnen, Kartoffeln, Reis im Regelfall etc. draufsteht )

Um mich kurz zu fassen - um die Versorgung der Bevölkerung komplett durch Eigenanbau in Deutschland zu sichern, braucht es mindestens 12 - 18 Monate "Vorbereitungszeit" - ansonsten krankt es schon an der Menge des Saatgutes.

Jeder kann machen was er will - meine Familie ißt nur das was uns schmeckt (trotz Vorratshaltung nur das kaufen, was man auch sonst gerne verzehrt ! Billigware kommt einem sonst schnell zu den Ohren raus und wird irgendwann weggeworfen statt aufgebraucht) - wir werden auch im Krisenfall noch original Nutella, guten Wein, selbstgebackenes Brot, Eintöpfe, Reis, Nudeln, Fisch, Kaninchen etc.... haben um mindestens 8 - 10 Monate gut um die Runden zu kommen. Eine sinnvolle Einkaufsplanung und gutes Wirtschaften, dann merkt man gar nicht, dass sich bei den Einkäufen großartig etwas geändert hat. Wovor es mir graust ? Davor, dass ständig Großstädter klopfen oder auf der Suche nach essbarem herumlungernd durch die Gegend ziehen - die kaufen nämlich fast alles nur für eine Woche auf Vorrat

Desswejen heisst det ooch ,, Speckjürtel ,, von Berlin .

Meine Vorräte sind nur uff 20m³ in Wasser jelegt und schnell uuffjejessen und

das keener wat sieht hab ick noch eeen Tarnnetz rüber jemacht .

Ick esse zwar keen Fisch , aber det berühigt de Nerven in schlechte Hungerszeiten .

Meine Sorgen gilt den Menschen in der Krise , die jetzt schon auf Sparflamme sind im Harz4 .

Gruss

alibaba

Ist dabei denn berücksichtigt, was die Tiere zu fressen bekommen?

Hühner bekommen vorwiegend Körner, die haben viele kohlenhydrate und wenig eiweiß. Da ein Huhn somit viel energie in From von Kohlenhydraten aufnimmt, ist eiweiß ein limitierender Faktor, der somit möglichst effektiv aufgenommen werden muss. Bei Kühen besteht die Fütterung hingegen zum größten Teil aus Gras in Form von Heu oder silage. Da ist wenig energie drin (weswegen Kühe so viel fressen müssen und auch vier Mägen haben müssen). Somit ist energie eher limitierend als das eiweiß.

Kennt man von Blattläusen. Die saugen den Pflanzensaft auf, in dem steckt aber so viel Zucker und so wenig andere wichtige Nährstoffe, dass der überschüssige Zucker als Honigtau ausgeschieden wird. Die werfen also die Kalorien weg, weil die nötigen anderen Baustoffe fürs Leben in zu geringer Menge drin stecken.

Man sollte nicht immer auf der Tierhaltung rumhacken, in manchen Gegenden Deutschlands sind sie eine sinnvolle Maßnahme um von kargen Böden überhaupt etwas essbares zu bekommen. Nur die Massentierhaltung mit aus Körnern hergestelltem Kraftfutter ist verwerflich. Was soll man den ohne Kühe machen? In Berghängen kann kein Mähdrescher fahren, und alle Wiesen zu Äckern machen sieht auch scheiße aus und tötet viele Lebewesen (Pflanzen und Tiere und Pilze). Die Haltung von Tieren hat ihre Berechtigung.

Nebenbei bemerkt: In Deutschland gibt es angeblich mittlerweile mehr Pferde als Kühe. Die haben heutzutage praktisch keinen Nutzwert, werden selten gegessen oder nur in Form zerhackten Fleisches alter Gäule. Und beim Reiten werden oft (nicht von allen) die wege zertreten. Warum füttert man diese Tiere mit Hafer Karotten etc? eine Küh wird wenigstens noch gegessen. Zumindest hier bei uns auf dem Lande werden Kühe noch traditionell "erzeugt". Und zumindest in meiner Gegend kann ich bestätigen, dass es hier deutlich mehr Pferde gibt als Kühe...Scheint im gesamten Rhein-Main-Gebiet so zu sein...

Also weg mit Kraftfutter-Kühen und her mit einer traditionellen Landwirtschaft

Niemals! Allein der Kartoffelanbau ist seit Jahren derart rückläufig, dass importiert werden muss!
Mein Lieblingsbauer hat mir offenbart, daß die Kartoffel in der Woche Sonne und Wasser braucht.
Aber wir hatten in den letzten 5-6 Jahren eigentlich nur extreme Monate, in denen es entweder nur
heiss/trocken oder halt nur nass/kalt war. Und da wächst keine Kartoffel! Und wenn die Kartoffel
nicht mehr wächst, lässt der (Kartoffel-)Bauer die Finger davon und baut lieber Rapps an.

Leider, leider, leider!

Aber auch generell gesehen, bei besten klimatischen Bedingungen: Wer will mir erzählen, dass man
80Mio. auf dieser Grundfläche ernähren könnte!? Die WInter sind viel zu lang! Sorry, aber das halte
ich für nicht möglich. Und deshalb werden wir uns demnächst verwundert die Augen reiben.

Bevorratung ist zu empfehlen. Aber auf längere Sicht fehlt ja doch immer was. Wer keine Ahnung
vom EInkochen, Einmachen, Konservieren, Pökeln hat, hat eh keine Chance. Mit der Gefriertruhe
kommt man nämlich nicht wirklich weit! Auch mit NSA nicht

Zitat von Euron

Du hast ja nen totalen Klatsch, bist Du bei den Zeugen Jehovas oder is bei dir einfach nur ne Schraube locker?

Panikmacher wie Du gehören weggesperrt.

@Euron

Es ist eine Sache, Ansichten zu kritisieren und konstruktive Alternativansichten zu posten - es ist jedoch eine andere Sache wenn man nur auf Beleidigungen und Herabwürdigung (ich schätze die "Zeugen Jehovas" die ich kenne übrigens sehr!) beschränkt ist! Es gab Zeiten, da hat man jene Leute, die auf die tatsächlichen Vorgänge hingewiesen haben, weggesperrt - was herausgekommen ist kennen wir ja aus der Geschichte. Ich hoffe für dich, dass dir dein Intellekt eine ernsthafte Diferenzierung ermöglicht!

Du hast deine Wahrheit - ich hab die Meine! [Blockierte Grafik: http://goldseitenforum.de/wcf/…smilies/smilie_blume1.gif]

Vielleicht erinnerst du dich eines Tages an mein Posting? [Blockierte Grafik: http://goldseitenforum.de/wcf/images/smilies/hae.gif]

Zitat von Euron

Du hast ja nen totalen Klatsch, bist Du bei den Zeugen Jehovas oder is bei dir einfach nur ne Schraube locker?

Panikmacher wie Du gehören weggesperrt.

Das soll ein Beitrag sein?
So was kann man sich vielleicht leisten wenn man ansonsten sachliche Beiträge liefert.
Als erster Beitrag ist das schlimm und lässt leider nicht viel Gutes erwarten.

Zitat von fred-deutscher

Nebenbei bemerkt: In Deutschland gibt es angeblich mittlerweile mehr Pferde als Kühe. Die haben heutzutage praktisch keinen Nutzwert, werden selten gegessen oder nur in Form zerhackten Fleisches alter Gäule. Und beim Reiten werden oft (nicht von allen) die wege zertreten. Warum füttert man diese Tiere mit Hafer Karotten etc? eine Küh wird wenigstens noch gegessen.

Wie weit kommt man auf e. Pferd ? Bei Krise ist doch so ein Vieh ein gutes Verkehrsmittel ! Was ist die Reichweite e. Gaules, und wieviel frisst er ? Was kostet die Haltung im Vergleich zum Auto ?

Zitat von chefboss

Wie weit kommt man auf e. Pferd ? Bei Krise ist doch so ein Vieh ein gutes Verkehrsmittel ! Was ist die Reichweite e. Gaules, und wieviel frisst er ? Was kostet die Haltung im Vergleich zum Auto ?

Die Pferdchen kannste getrost vergessen! Die Gäule, die heutzutage geritten werden, sind Sportpferdchen, die schön Traben können oder hoch springen. Aber lass die Tierchen mal eine Distanz gehen, dann kannste gleich den Tierarzt rufen. Erschwerend hinzu kommt, dass bei uns alles zugepflastert und -betoniert ist. Das bekommt den Huftieren nun mal garnicht. Und übern Feldweg kommt man i.d.R. nicht zum Aldi

Der Film "Das Reich der Sonne" zeigt schön, wie schnell die Versorgung zusammenbrechen kann und das Futter knapp werden kann.

Wir sollten nicht vergessen, dass die meisten Lebensmittel importiert werden. Wir sind also dank der Globalisierung abhängig geworden von der Welt. Danke Ihr Internationalisten!

Habe meinen persönlichen Lebensmittelvorrat an diesem WE auch angetastet.
Die schönsten Sachen gibts eh nicht im Laden