Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • Eierplätzchen nicht vergessen.


    Aber irgendwie gibts die nurnoch oben offen mit sonem Metallteil drumrum.


    Früher waren die oben auch zugeschweißt.
    Vorallem hat man immer was da, wenn unerwartet doch Besuch kommt, kostet fast nix, und wenn die kleinen mal ne Weisheitszahn-OP haben, haben se was zu knabbern, natürlich vorher immer in Milch tunken.

  • Wer Lesefutter sucht, wird bei Manuel fündig. Ich habe füher in seinem Forum eine Menge gelernt, bevor die Waffen-Freaks Überhand nahmen und er es geschlossen hat.


    Das Forum war wirklich Klasse, letzten Endes hat aber seine Unfähigkeit, Andersdenkende zu tolerieren dazu geführt, daß das Ding endgültig zugemacht hat. Es steht nunmal nicht jeder auf Vegan und auch er is wohl nicht so auf die Welt gekommen, ich wage hier sogar von einer zunehmenden Radikalisierung zu sprechen. Das mit den Waffen war ja im großen und ganzen eher niedlich, da kaum rechtlich relevantes rumkam. Nahkampf mit Macheten und sogar Peitschen...ich fand es spaßig. Wirklich schade, daß das Ding nicht mehr ist.

  • Ich möchte gerne das Sachthema Trinkwasser im Extremszenario zur Diskussion stellen und gleich ein paar Fragen anbringen:


    Einerseits leben wir in einer grundsätzlich regenreichen Weltgegend, sodass von oben regelmäßig frischer Nachschub kommt. Läßt man Verseuchungen dieses Nachschubes im Extremstszenario von reihenweisen Kernschmelzen in notbedingt ausser Kontrolle geratenen AKWs außer Betracht (dagegen würde wohl ohnehin nichts helfen), dann reduziert sich doch die Trinkwasserversorgungsfrage darauf, wie man den Nachschub von oben "konservieren" kann, so das überhaupt erforderlich ist.


    Schwierigkeiten habe ich damit, auf die ausschließliche Nutzung von Oberflächenwasser und Grundwasser in Zivilisationsreichweite zu setzen (meine also nicht den leckeren, gott- und menschenverlassenen Bergquell). Wenn wir also im Extremszenario (nicht Extremstszenario) davon ausgehen, dass - bitte die harte aber prägnante Ausdrucksweise zu entschuldigen - verwesende Kadaver eine Trinkwassergefahr darstellen können, kann man die Sauberkeit/Unverseuchtheit von Wasser vor dem Genuss desselben ohne aufwändiges Labor erkennen? Reicht da Augenprobe, kleine Geschmacksprobe? Gibt es einen Trick wie unter Bergleuten die früheren Grubenvögel (klar, wenn die Fische bäuchlings oben schwimmen hat jemand dynamitgefischt oder die Brühe ist gefährlich)?


    Oder wäre in jedem Fall angeraten, Silberionen bzw. silberionenbasierten Chemikalien und Filtrierverfahren (chemikalienfreie?) einzusetzen und welche Nebenwirkungen haben insbesondere Silberionen wiederum auf Dauer auf den Organismus? ,

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

    Einmal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()

  • Hallo Fragezeichen,

    Zitat

    Die Überlebenschancen der Frauen, denen übrigens die Verteilung der Vorräte oblag, waren besser als ich vermutet hatte.

    Die Begriffe Lord und Lady sind aus dem alten Wort für Brotlaib entlehnt. Der Wächter und Kneterin, Verteilerin des Brotlaib stecken in diesem Begriff. Daher genießt die Bezeichnung Lady auch gewisse Ehren.


    Hallo Diana,

    Zitat

    ..., ob ich mir auch ne Ladung Seidenstrümpfe für die Flucht zulegen soll.

    Gut konterkariert ;) . Wohin willst du flüchten? Das erinnert mich an meine Jugend und mein durch einen Jugendfreund erschüttetes Frauenbild. Er machte gerne Urlaub in Rumänien und nahm dorthin Nylons mit. Nach den Anzeichen meiner Verwunderung klärte er mich auf, daß die Strümpfe bei den Zimmernmädchen heiß begehrt waren. Ja, ja, lang ist's her und ich war naiv.


    Edit:

    Zitat

    ...insbesondere Silberionen wiederum auf Dauer auf den Organismus?

    Sollen entsetzlich graue Haut machen.

  • Wayne Schlegel


    Ich würde auf Wasserfilter setzen. Der Klassiker


    Empfehlung / Erfahrung mit mobiler Wasseraufbereitung.



    http://www.zeit.de/2009/08/T-Wasseraufbereitung

    Zitat

    Wasseraufbereitung Auf die Pore kommt es an
    Moderne Filteranlagen können viele Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgen. Die Technik funktioniert im großen Maßstab wie im Privathaushalt




    Die Katadyn Wasserfibel zum herunterladen bieten Infos.


    http://www.katadyn.com/dede/wissen/katadyn-wasserfibel/



    Und dann gibt es noch als Extrem-Szenario chloren (Chlorreiniger und Mittel für Fische um das Chlor zu neutralisieren). :D


    http://www.danklorix.at/tipps_desinfektion.html


    Die gaben mal eine Bröschüre mit 117 Tips heraus. Ob isie noch erhältlich ist, weiß ich nicht.




    Auch heute schon...


    http://www.giessener-zeitung.d…er-vor-gebrauch-abkochen/

    Zitat


    Stadtwerke Gießen chloren das Trinkwasser - vor Gebrauch abkochen
    Die Stadtwerke Gießen AG empfehlen den Kunden das Trinkwasser in den betroffenen Gebieten, welches zum Trinken, Zähneputzen, zur Zubereitung von Speisen oder zur Reinigung von Gegenständen, die zur Herstellung und Bearbeitung von Lebensmitteln genutzt werden, abzukochen.
    Matthias Acker, stellvertretender Unternehmenssprecher der SWG: „Wir empfehlen unseren Kunden, das Trinkwasser vor Gebrauch abzukochen, weil das Chlor etwa zwei bis drei Tage braucht, um sich im gesamten Leitungsnetz zu verteilen. Anlass zur Panik besteht nicht.“
    Bei den gefunden Keimen handelt es sich um Escherichia coli (E. coli).

  • Lippenstift ist schon richtig. Es dürfte in einem Extremszenario (und nur darum geht es) keine/r Alleinerziehende/r eine reelle Chance haben, die Abkömmlinge durchzubekommen. Ohne Familien, verschworene Schicksalgemeinschaften, Trupps, Stämme, in denen sich die Menschen gegenseitig Schutz geben und bedingungslos teilen (die Vorräte und die Not) geht gar nix. Das Zeitalter der kapitalistischen Individualisten ist dann erstmal vorbei.

    Hoffentlich taucht bis dahin dazu passend auch das ideologisch-intellektuelle Schmankerl "Was ist sozialistische Lebensweise" von einer gewissen A. Merkel wieder auf. Muss ja so super gewesen sein, dass alle Exemplare sowas von restlos vergriffen sind. :whistling:
    Damit auch in einer postkapitalistischen Gesellschaft das Geistige nicht zu kurz kommt :D

  • Den Katadyn-Pocket-Filter habe ich mir auch zugelegt. War eine meiner ersten Anschaffungen, denn Wasser ist nun mal das Wichtigste. Kam vor der ersten Silber-Unze. Bei unbekannten Gewässern empfiehlt sich ggf. auch das Kochen. Dazu gibt es Mini-Koch-Geräte, die man sowohl mit Spiritus oder zur Not auch als Hobo-Ersatz benutzen kann. Ich habe mir den Winzling von Esbit zugelegt und ihn auch ausprobiert. Ob ich das Zeugs jemals brauchen werde, weiß ich nicht. Es hat jedoch geholfen, meine Hilflosigkeitsgefühle einzudämmen. Es gibt einem das (möglicherweise irreale) Gefühl, Handelnder zu bleiben und nicht nur Reagierender ohne jegliche Möglichkeit der Siutationskontrolle zu sein.


    Leider ist die derzeitige Situation so, dass ein Crash wirklich im Bereich des Möglichen liegt. Hoffentlich ist er vermeidbar, doch wissen kann man es nicht. Die relativ "sicheren" Zeiten gehören leider der Vergangenheit an. Alleine die vielen Natur- und Umweltkatastrophen der letzten Jahre sprechen eine Sprache für sich und haben Menschen Situationen ausgesetzt, die diese kurze Zeit vorher nicht für möglich gehalten haben. Insofern denke ich, dass es vermessen ist, davon auszugehen, dass ausgerechnet in dieser Weltgegend immer alles Paletti sein wird.


    Mich mit solchen Szenarien zu beschäftigen, war für mich völlig neu. Ich bin weder Camper, noch Trekker, noch sonstwie ein engagierter Outdoor-Mensch, abgesehen von Feld- und Wald-Spaziergängen mit den Hunden. Ein Zelt hatte für mich keinerlei Attraktivität und ein Wohnwagen erst recht nicht. Im Zuge der Krise habe ich aber begonnen, mich mit genau diesen Dingen zu beschäftigen.


    Wichtige Informationen habe ich vor allen Dingen in Bootsforen gefunden. Erstaunlich, aber die Bootsleute sind oft tage oder wochenlang ohne Kontakt mit der "Zivilisation" unterwegs und müssen in dieser Zeit "autark" leben. Die Industrie und die Handwerkskünste, die sich in diesem Bereich entwickelt haben, sind faszinierend. Auch der Bereich der "fahrenden" Völker mit Wohnmobilien oder Wohnwagen hat ganz spezielle Techniken entwickelt aber nicht so extrem, denn die meisten bleiben sehr nah am "Futternapf". Extremsportler und Outdoorspezialisten haben weitere wesentliche Erkenntnisse und Erfahrungen beizusteuern. Und wenn man sich mit wetterfester Kleidung beschäftigt, dann wird man an den Jägern nicht vorbei kommen, denn die haben viel Erfahrung damit, sich in Wind und Wetter ohne größeren Schutz "herumzutreiben" und nicht zu erfrieren. Und zu meinem größten Erstaunen habe ich in "Military-Shops" sehr interessante Dinge gefunden, denn auch Soldaten haben nicht immer ein "Dach" über dem Kopf und müssen mit dem klarkommen, was sie antreffen.


    Kurzum: Know How ist sehr viel verfügbar. Und ich als Laie habe die Chance gehabt, sehr viel Neues zu lernen. Dafür bin ich dankbar.


    Erkenntnisse und Schlußfolgerungen aus der Beschäftigung mit diesen Dingen sind nicht einheitlich, denn auch die Krisenszenarien, die uns konfrontieren können, werden unterschiedlich sein. Das fängt an damit, dass simple Logistikketten nicht mehr funktionieren (war minimal bereits im vergangenen Winter so), oder dass die Stromversorgung Lücken aufweist. Das sind keine schlimmen Dinge, aber sie können unangenehm werden. In einem der Foren, in denen ich mitgelesen habe, unterhielten sich Teilnehmer über den Zusammenbruch der Stromversorgung in Norddeutschland bei dem Schneechaos vor ein paar Jahren. Alles kein GAU, aber sehr problematisch, wenn ganze Dörfer plötzlich kaum noch Licht oder Heizmöglichkeiten haben, weil man alte Methoden abgeschafft hat und die neuen Methoden Störungen aufwiesen.


    So wäre es sicherlich interessant, zu wissen, wie lange ein Haus, eine Wohnung die Wärme hält, wenn die Heizung ausfällt, weil es Störungen in der Stromversorgung gibt. Mir ist das in einer einzigen Nacht passiert. Im ungedämmten Haus, in extremer Kälte. Ich bin froh über die Erfahrung, denn ich hätte mir vorher nicht vorstellen können, wie schnell ein ganzes Haus auskühlt OBWOHL ein zusätzlicher Kaminofen brannte. Glücklicherweise konnte ich vom Schlafzimmer an den Ofen im Wohnzimmer kriechen, denn sonst hätte ich es nicht ausgehalten. Natürlich wird das besser sein in einer gedämmten Wohnung. Doch: wieviele Wohnungen und Häuser sind bereits gedämmt und wie lange hält sich die Wärme tatsächlich in gedämmten Gebäuden? - Alleine solche Überlegungen können bereits die Anschaffung eines warmen Schlafsackes und die Anschaffung einer Notheizung rechtfertigen, wenn kein Küchen- oder Kaminofen vorhanden/möglich ist. Meiner Einschätzung nach eignet sich dafür am besten ein Petroleumofen.


    In Japan gab es aufgrund der Erdbebengefährdung für jede Familie die Anweisung, Notrucksäcke zu haben. So etwas gibt es bei uns natürlich nicht. Trotzdem habe ich mir in den letzten Jahren Gedanken darüber gemacht, was ich tatsächlich in einen solchen Rücksack tun würde. An dieser Stelle muß ich mich ausdrücklich bei Iring bedanken, denn er hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass das GEWICHT von zentraler Bedeutung ist, wenn es wirklich schnell gehen muß und dass man eine umfangreiche Ausstattung nur dann mitnehmen kann, wenn man wirklich Zeit und ggf. auch ein ZIEL hat.


    Das ZIEL ist aber ein Thema für sich. Wenn man in der näheren Umgebung einer größeren Stadt oder in einer größeren Stadt lebt und man rechnet mit Unruhen aufgrund von brüchigen Logistikketten, dann stellt sich schon die Frage, wie lange bleibe ich und wo gehe ich evtl. hin, wenn die Situation zu brisant wird. Die Unruhen in Großbritannien sind sicherlich auch ein Ereignis, das man sich in dieser Art nicht vorstellen konnte. Es hat auch Menschenleben gekostet.


    Für mich stellen sich hier die eigentlichen Probleme. WAS könnte ein Ziel sein. Was will ich da, was stelle ich mir vor. - Und da, so muß ich sagen, ist mein Gehirn relativ blank. Was könnte ein Ziel sein und WARUM?

  • Sauberkeit/Unverseuchtheit von Wasser vor dem Genuss desselben ohne aufwändiges Labor erkennen?

    Nein, kann man nicht. Selbst ein Labor hat dabei Probleme, da man schon wissen muß, wonach man sucht. Mal auf gut Glück durch den Testparcours zu schicken ist schon recht aufwändig. Es sollte klar und kalt sein, keine Schlieren/Schaum o.ä. auf der Oberfläche. Außerdem sollte es fließen, je schneller umso besser. Wenn es dann noch sichtlich bergab geht, lohnt es sich durchaus Richtung Quelle zu laufen, denn je näher an der Quelle umso höher die Chance auf sauberes Wasser, es sollten sich Tiere drin tummeln, hierzu eventuell mal Steine umdrehen und Moosbewuchs auf ufernahen Steinen ist auch was feines. Algen und schlammiger Untergrund deuten dann schon eher drauf hin, daß was mit der Suppe nicht stimmt, kann ggf. die Landwirtschaft Schuld sein. Jenachdem läßt sich das auch am Bewuchs im Uferbereich erkennen, stehen da haufenweise Brennesseln, dann dürfte ziemlich was and Phosphat im Wasser sein. Nicht so tragisch letzten Endes, ebenso wie Schwermetalle, da man es ja nicht auf Dauer trinkt. Ein Wasserfilter ist schon nicht verkehrt, wenn da zusätzlich noch die Option Aktivkohle bei ist, dann kann man mit langsamem Pumpen durchaus recht sauberes Wasser bekommen. Das Ultimative ist natürlich abkochen - je nach Situation allerdings recht zeitaufwändig schon in der Vorbereitung und dann dauert es halt noch, bis man das Wasser trinken kann. Hier wurde das Thema schonmal behandelt.


    Oder wäre in jedem Fall angeraten, Silberionen bzw. silberionenbasierten Chemikalien und Filtrierverfahren (chemikalienfreie?) einzusetzen und welche Nebenwirkungen haben insbesondere Silberionen wiederum auf Dauer auf den Organismus?

    Silberionen sind eher was zur Haltbarmachung, wenn garnix anderes mehr geht kann man sich da eher kostengünstig mit Dan Klorix weiterhelfen um die Keime kaputt zu kriegen. Wie gesagt, wenn GARNIX anderes mehr geht. So ein bisschen Chlor ist auf jeden Fall harmloser als dehydrieren oder sich Keime einzufangen, wenn man nicht in guter Verfassung ist. Wasserfilter oder halt abkochen würde ich auf jeden Fal vorziehen.

  • Di=a!na


    Ich habe als Notheizung neben Küchenofen und Kaminofen einen Katalythgasofen, bei dem muß aber auf ausreichende Belüftung geachtet werden. Nur stationär. :D

  • Diana
    Einfach mal im Winter ausprobieren 8o Heizung aus (vorher noch einmal Duschen) und 24 oder 48 Stunden ausprobieren wie es wird. Es wird natuerlich vom Wetter abhaengen, ob die Sonne scheint oder nicht, Ostwind weht,...


    Lippenstift, Seife, Deo, Nylons,... sind auch gute Tauschgegenstaende, Bekannte von mir waren auf Kuba,es ist unglaublich wieviel Freude ein gut riechendes Stueck Seife bringen kann (was man hierzulande im Hotel bekommt!). Zu Zeiten des eisernen Vorhangs, hatte mein tschechischer Doktorvater damals nebenbei mal Nylons gehandelt, weiss aber nicht mehr wie er daran gekommen ist... Diese Dinge moegen einem Survival Spezialisten total unnuetz vorkommen, aber sie geben einem Menschen etwas Menschlichkeit zurueck.
    Ausserdem, wenn wir schon untergehen, dann mit Stil, schick und sauber 8)

  • Übrigens bin ich vermutlich froher als viele ohne Vorsorge darüber, daß Wasser aus der Leitung und Strom aus der Dose kommt, gerade weil es mir nicht so selbstverständlich erscheint.


    Am meisten mag ich Vorsorge, die alltäglich mein Leben verschönern. Der Küchenofen wärmt viel muckeliger als die Heizung, ich kann beim Kochen, backen usw. dem Flammenspiel zuschauen und bin etwas unabhängiger vom Ölpreis (die mit übernommene Ölheizung ist noch gut, ich fände es Verschwendung sie jetzt schon zu ersetzen).


    Dafür ist das Heizen mit Holz etwas aufwändiger, aber mir macht es Spass. Bei einem Stromausfall könnte ich immer noch heizen, kochen und warmes Wasser bereiten.


    Andere Ausrüstungsstücke, die für echte Krisen-Situationen gedacht sind, hoffe ich nie nutzen zu müssen, aber das hoffe ich bei der Feuerversicherung auch. ;) Ich streichele sicher nicht zärtlich jeden Abend darüber und fühle mich als Abenteurer. :D

  • Bei mir kommt das Wasser aus dem Wasserhahn, meine Waende sind trocken :D


    Natuerlich sind wir froh ueber fliessen warm Wasser, Strom, Heizung und nicht zu vergessen Internet, sonst waeren wir ja nicht hier :thumbup:


    Quasi jeder hat ein halbes dutzend Versicherungen (Pflicht oder freiwillig), zahlt warscheinlich mehr dafuer jeden Monat als es kostet Lebensmittel und ein Paar andere Sachen zu haben falls eben der Fall eintreten sollte, dass es mal keinen Strom, kein Wasser oder keine LKWs gibt die den Supermarkt von neben an beliefern. Ob man jetzt 'bio' kauft oder Aldi/Lidl ist letztendlich egal, es ist ja auch nicht jeder Vollkasko versichert.

  • Ob man jetzt 'bio' kauft oder Aldi/Lidl ist letztendlich egal, es ist ja auch nicht jeder Vollkasko versichert.

    :wall: Mir ist es nicht egal, bei "bio" geht es um meine Gesundheit und um die bestmögliche Versorgung für meinen Körper. Bei der Vollkasko z.B. für ein Auto geht es nur um etwas materielles. Ein Auto kann ich ersetzen, nur bei meinem Körper, wenn der geschädigt ist, ist es nicht so einfach. Ich weiß von was ich spreche. Ich hatte vier jahrzehntelang ständig Erkältung, Kopfschmerzen, Operationen usw. Durch mein Ernährung habe ich mich von diesen Erkältungen und div. Schmerzen befreit. Mir wird´s übel, wenn ich sehe was sich so manche in sich hineinstopfen und dann noch ihre Krankheitsgeschichten erzählen. Auf der einen Seite wird über die Regierung und alles mögliche gejammert, aber wo es noch was zu ändern gebe, für die eigene Gesundheit wird nicht´s getan. Meine Ernährung ist meine Vollkaskoversicherung und auf diese möchte ich nicht verzichten. Ich bin froh, dass ich noch die Möglichkeit habe Bio zu kaufen. Mein nächstes was ich angehen werde ist ein eigener Garten. Würdest du auch falls du ein teueres Auto hättest das billigste Motorenöl reinschütten ? Wahrscheinlich nicht, nur dein Körper der ist dir scheißegal, der funktioniert ja. Fragt sich nur wie lange ? Mir ist funktionieren zu wenig. Ich möchte, dass er bestmöglichst funktioniert. Ein sehr wichtiger Teil davon ist die Ernährung. Ich möchte das was ich in der Vergangenheit erlebt habe nicht mehr erleben. [smilie_denk]



    >>>>>>>>>>>>>>Nur gemeinsam sind wir stark.>>>>>>>>>>>>>>>>>


    Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. Mark Twain

  • Wenn "Bio" drauf steht, MUSS es ja super duper toll sein. Jeder kann glauben was er will und mit seinem Geld machen was er will (noch, wer weiss wie lange es dauert).


    Nur mal als Beispiel: Wein, wenn der Bio ist geht natuerlich nicht die BOESE Chemie drann, aber CuSO4 darf benutzt werden, ist ja eine natuerliche Chemikalie, bringt nicht viel, und ist ausserdem nicht biologisch abbaubar...


    Von Fertiggerichten halte ich nichts, da sind wirkliche viele Stoffe drinn die ich nicht unbedingt in groesseren Mengen esse moechte (vom Glutamat welches im "Bio" als natuerliches Hefeextrakt angegeben wird, bis zu Zusaetzen um die industrielle Fertigung zu vereinfachen oder zu ermoeglichen). Mehl, Zucker, Nudeln hole ich auch bei Aldi oder Lidl, Fleisch bei meinem Grosshaendler (Restaurant Zulieferer).


    Was ist besser: fuer 2 Monate alles "Bio" als Vorrat oder fuer 4 Monate nonBio und Discounter? Wer will nach 2.5 Monaten seinen Kindern erklaeren, dass es besser ist zu hungern als ein Paar Pfannkuchen mit Lidl Mehl und Aldi Milch zu essen? Weil man lieber Bio gekauft hat? Fuer's gleiche Geld haette der Vorrat doppelt so lange gehalten wenn er guenstiger eingekauft waere.


    Als es mit dem 2. WK losging hatte meine Grossmutter auch einen Vorrat eingekauft, fuer ein Paar Wochen, wird ja nicht lange dauern!


    Wir haben alle nur begrenzte Ressourcen, die einen etwas mehr, die anderen etwas weniger, sonst waeren wir hier nicht auf dem Forum sondern auf unserer Privatinsel mit Bunker, Rinderherde, Angestellte, Privatarmee, etc...

  • ;)


    Manchmal erhält No-Name vom Discounter und Bio die gleiche Note.


    http://www.test.de/themen/esse…ngelhaft-1410217-1417205/
    Im Tip Früchte Müsli und im Spielberger Basis-Früchte-Müsli Bio (Demeter) fanden die Tester in den Cornflakes zu große Mengen Fumonisine. Das sind Gifte aus Schimmelpilzen. Fumonisine stehen im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Quelle des Gifts sind Schimmelpilze im Mais. Test-Qualitätsurteil: für beide „Mangelhaft“.



    PS:
    Bei Getreide sind die Vollkorn-Produkte weniger lange haltbar (Keim- und Randschichten). Deshalb ist es dort besonders wichtig zu rotieren.

  • WIE lange will jemand Schmutzwasser trinken ?
    Naja -
    vom Versender der hier liebevoll anempfohlenen Nahkampfwaffe "Klappspaten" :
    ein "Army PLA Soldier Military Camping Water Filter Purifier", dürfte wohl Nachbau eines hier bekannteren Produkts sein.
    +ja, ich brauch jetzt unbedingt Kommentare vonwegen Chinaschrott-u.Ä....
    http://www.ebay.de/itm/Army-PL…er-Purifier-/260767817757
    EUR 29,30 Kostenloser Versand

    „Niemand ist verpflichtet sein Vermögen so zu verwalten oder seine Ertragsquellen so zu bewirtschaften, dass dem Staat darauf hohe Steuern zufließen."
    Preußisches Oberverwaltungsgericht 1906
    +: Die Sklaven "leiden"(=erfreuen sich) am sogenannten Stockholm-Syndrom.

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