Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • (...) Im Ernst: Das von dir erwähnte Szenario ist durchaus denkbar, doch gibt es auch noch mehrere Vorstufen, in denen Ottonormalverbraucher kein Strom zur Verfügung steht. Dabei würde ich als vorletzte Stufe zum Beispiel nennen: "Rationierung des Stroms zur Aufrechterhaltung kritischer zivil- und militärtechnischer Anlagen." --> also: du und ich, nix Strom... Merkel, Ackermann und AKW-Kühlsystem, Strom.


    Servus Dark,
    so ist es. ein weiteres, recht mildes Szenario wäre das Eichelburg'sche Traumszenario: Metalle to the moon, alte Eliten bei der Feldarbeit, Eichelburg u. Co. schwingen hierzu die Peitsche, Strom da, Islam weg, Russen, Iraner und Frauen unterworfen, die ohne Metalle hungern u. verschleudern einstige Werte gegen Metall (oder doch Brot? ). Die Eichelburger stellen sich das wohl so vor, ich halte ein solches Szenario für grotesk unlogisch und um Lichjahre zu kurz gedacht.

    Die von Dir beschriebene vorletzte Stufe würde ich als kurze Durchgangsstufe (bis zum endgültigen Finale) in unseren Retorten-Denkübungen hier sehen. Denn wenn erstmal der Strom bei Deinen- und Meinesgleichen wie auch in den Stadtghettos rationiert oder abgedreht werden muss, wird da Willi, Yussuf, Alexej sehr rasch sehr wenig Verständnis haben, sich holen, was er glaubt haben zu müssen oder da nachschauen, wo vielleicht noch dank Generatoren Licht brennt. Und auch das AKW-Personal, die Wachmanschaft, die Polizei- und Militärtruppen haben Family, die die ungern alleine zuhause und ungeschützt und hungernd im Dunkeln sitzen lassen werden, falls Willi, Yussuf, Alexej usw. auf einen Besuch unangekündigt vorbeischauen möchte. Ob also alles wie im Notfallplan geschrieben klappen wird, steht zu bezweifeln. Und dass ohne Strom weder Heizungen, noch Wasserversorgungspumpen, noch Tankstellenpumpen, noch Lebensmittelerzeugung- und Verteillogistik, noch Entwässerung , noch Abfallentsorgung, noch öffentliche Ordnung, noch öffentliche Sicherheit mit all den dann zu gewärtigenden Implikationen (Raub, Plünderungen, Mord, Seuchen, Seuchen und nochmals Seuchen) funktionieren, wurde hier im Faden bereits ausführlich diskutiert. Und dass inmitten eines solchen Chaos die Anlagen mit kompletten Zivilisationsvernichtungspotenzial auf Jahre hinaus und hinsichtlich der Bewachung das nicht mehr selbstexplosiven aber extrem giftigen Mülles auf Jahrzehntausende hinaus mit Dienst nach Vorschrift funktionieren, dazu braucht es ein sonniges Gemüt bzw. reichlich Gottvertrauen.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

    4 Mal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()

  • Tja, Wayne, vielleicht hast du Recht. Aber auf dieses Game-Over-Szenario (GO) kann ich mich nicht vorbereiten. Der Mensch ist aber so gestrickt, dass er versucht, gegen die gängigsten Wechselfälle des Lebens Vorbereitungen zu treffen. Ob diese letztlich immer in voller Konsequenz sinnvoll sind?


    Ich kann dein Argument nicht widerlegen, dass bei einem dauerhaften und vor allem flächendeckenden Stromausfall ein Risiko bei der Kühlung der Kernkraftwerke und Abklingbecken existiert. Nur darf man nicht vergessen, dass in Fukushima durch den Tsunami alle Sicherungssysteme ausgefallen waren. In Deutschland könnte es immerhin Notstromaggregate geben, die eine Kühlung für einen längeren Zeitraum als im Kraftwerk Daiichi ermöglichen.


    Oder es kommt nur regional zu Stromausfällen, die keinen Einfluss auf die Kühlung der AKWs haben. Die möglichen Szenarien bzw. ihre Abstufungen zum GO sind vielfältig. Auf alles kann man sich sicherlich nicht vorbereiten, da stimme ich dir zu. In anderen Szenarien könnte eine kleine Inselanlage vielleicht doch nützlich sein. Mal sehen ...

    In dubio pro aurum
    Um zu erfahren, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

    Einmal editiert, zuletzt von Argus ()

  • (...) In Deutschland könnte es immerhin Notstromaggregate geben, die eine Kühlung für einen längeren Zeitraum als im Kraftwerk Daiichi ermöglichen. (...)


    Danke Argus für die Resonanz.
    Natürlich gibt es Notstromaggregate. Versuche aber mal nachzurecherchieren, für wieviele Stunden die ausgelegt sind. Du wirst sehr überrascht sein. Man kann es nicht glauben, wenn einem das so erzählt wird. Behaltenswirksam ist es nur, wenn man es selber rausfindet.

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    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

  • Natürlich gibt es Notstromaggregate. Versuche aber mal nachzurecherchieren, für wieviele Stunden die ausgelegt sind. Du wirst sehr überrascht sein. Man kann es nicht glauben, wenn einem das so erzählt wird. Behaltenswirksam ist es nur, wenn man es selber rausfindet.


    Früher hatte man in den AKW's autarke Notstromaggregate. Das waren kleine Dampfturbinen mit nachgeschaltetem Geno.
    Die sinnvollste Art, da an Wärme zur Dampferzeugung in einem Reaktor wohl der wenigste Mangel besteht.
    Diese wurden von schwachsinnigen BWLern abgeschafft weil das ja sowas von unmodern und teuer ist.
    Diese blödsinnigen Zahlenakrobaten bringen uns noch ins Grab. :wall:

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Ich möchte euch nicht unterbrechen in euren Betrachtungen..... schließlich wirken sich Reaktoren ja auch auf Lebensmittel aus....


    Trotzdem....


    Kann ich meine zarten Sprößlinge (sie haben sich in der kalten Küche ordentlich Zeit gelassen) jetzt schon raus setzen? In ein Gewächshaus? Die Kerlchen sehen noch recht dünn aus. Habe den Tip beherzigt und nur 1.... manchmal auch 2 Samenkörner eingepflanzt. D.h. es werden wohl dieses Jahr wirklich nur so viele Tomatensträuche, dass ich sie auch noch vernünftig pflegen kann. Da halten dann die Samen auch länger...


    Tja...... und im Falle eines Falles würde ich die Tomatensamen mitnehmen. So schwer sind die nun auch wieder nicht... Also drum..... hoffe, dass ich die Pflänzchen endlich mal vernünftig hinbekomme. Ansonsten empfinde ich die Kombination von BP5 und Tomatensamen als äußerst platzsparend (Ironie aus). Na ja.... ein bißchen Petersilie, Schnittlauch, Dill, Basilikum, Majoran könnte man ja auch noch mitnehmen. Das Gewicht dürfte sich ebenfalls in Grenzen halten.

  • Kann ich meine zarten Sprößlinge (sie haben sich in der kalten Küche ordentlich Zeit gelassen) jetzt schon raus setzen? In ein Gewächshaus? Die Kerlchen sehen noch recht dünn aus.


    Prima das es voran geht.


    Wenn du sie jetzt in das Gewächshaus setzt, musst du bei Nachtfrost garantieren, dass im Gewächshaus kein Frost auf tritt.


    Ab 5°C ist alles ok. Wenn mal nur 1 ... 2°C sind dürfte es bei einer Nacht auch nicht so wild sein.


    Der Feinkost - Albrecht hatte letzte Woche Gewebeschlauch, welchen man als Schutz über die Tomaten stülpen kann.


    Auch kannst du für die Frostnächte großzügig Zeitungspapier um die Tomate stellen. Da nimmst du zwei drei Blatt so wie sie sind, machst eine Röhre daraus, tackerst sie zu und stellst sie über die Pflanzen.


    Es bieten sich Wassergefäße im Gewächshaus als Wärmespeicher an und auch großzügiges Gießen auch brach liegender Flächen/Weg im Gewächshaus helfen, den Frost von den Pflanzen ab zu halten.


    Vergiss bitte auf gar keinen Fall den Stock für die Pflänzchen. Der schützt z.B. auch wenn mal Zeitungsröhren umfallen wollen.


    Viel Erfolg !

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Wenn du sie jetzt in das Gewächshaus setzt, musst du bei Nachtfrost garantieren, dass im Gewächshaus kein Frost auf tritt.

    Einfach am Abend eine Kerze anzünden, bei größeren Gewächshäusern mehrere. War bei mir ab Mitte März immer ausreichend, da Wirkungsgrad 100% :thumbup:


    Seeadler

  • Tja, mit der schnellen Versorgung der Massen im Ernstfall wird es wohl nichts, auch wenn Fertiggerichte nicht jedermanns Geschmack sind, insbesondere das fehlende Gesamtkonzept für Krisenfälle läßt nix Gutes ahnen. Außerdem scheint die Ernährungsnotfallvorsorge nicht ausreichend in weitere Überlegungen zur Krisenbewältigung einbezogen zu sein.


    Kritik wird an der Lebensmittel-Lagerhaltung der Bundesregierung zudem in folgenden Punkten geübt:


    • Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung bemängelte bereits vor 17 Jahren daß es, nachdem keine Fleischreserven mehr vorgehalten würden, an pflanzlichen Fetten und Ölen, fehle.


      [list]

    • Das Verbraucher-Ministerium meinte, zukünftig könnten auch Fertiggerichte oder zumindest weiterverarbeitete Produkte wie Nudeln und Mehl einbezogen werden.


      [list]

    • Die Recherchen des Rechnungshofes ergaben, dass sich die Lager teilweise in unmittelbarer Nähe zu Kernkraftwerken oder Erdölraffinerien befinden und teilweise auch über 100 kilometer von Ballungsgebieten oder Verarbeitungsbetrieben entfernt sind, z.B. gäbe es In der Region Rhein/Neckar und Stuttgart keine ausreichenden Lagerflächen.



    http://www.tagesspiegel.de/pol…-deponiert/6449782-2.html


    Zitat

    Vorsorge für den Krisenfall Die deutschen Lebensmittel-Reserven in der Kritik
    Geändert wurde bisher aber nichts – obwohl alle Beteiligten wissen, dass die Beschränkung auf Riesenmengen von Rohprodukten zur Überbrückung von Krisen wenig Sinn macht. Im Jahr 2010 lagerten in den Geheimdepots etwa 440 000 Tonnen Weizen, 50 000 Tonnen Roggen und 140 000 Tonnen Hafer. Gesellschafter eines Mühlenwerks haben ausgerechnet, dass allein die Weiterverarbeitung des eingelagerten Hafers ein halbes Jahr dauern würde.



    Die Schweizer haben am besten vorgesorgt.
    http://www.tagesspiegel.de/pol…ender-machen/6449786.html

    Zitat

    Nachfragen des Bundeslandwirtschaftsministeriums in ausgewählten EU-Staaten ergaben, dass nur in zwei Ländern, nämlich in Ungarn und Tschechien, eine staatliche Bevorratung betrieben wird.


    http://www.tagesspiegel.de/pol…der-ofen-aus/6449780.html
    Die staatliche Ölreserven
    Nach drei Monaten wäre der Ofen aus

  • Tja, das schaut nicht so sehr gut aus. Unter diesem Aspekt macht natürlich die ganze Dämmerei Sinn....... lieber schlecht gedämmt als gut erfroren........


    D kann sich selbstverständlich NICHT alleine ernähren. Insofern ist es auf die restliche EU ANGEWIESEN. Auf die ehemaligen Ostblockländer und auf die Süd-Schiene. Was mir immer wieder durch den Kopf geht ist die Frage VON WAS die Deutschen leben wollen, wenn ihre Automobilindustrie zusammenbricht....... und der Werkzeugmaschinenbau von den Chinesen übernommen wird........ DA bleibt dann nicht mehr sehr viel...... Und im Winter kann es hier RICHTIG kalt werden. Bei der Masse an "verbildeten" Menschen werden die Wälder und Felder vermutlich nicht lange halten, wenn die Logistikketten brechen sollten.


    Sagen wir es einfach mal so......... WIR sitzen HIER in D auf einen richtigen HOTSPOT....... aber leider muß ich sagen, dass ich nicht weiß, was ich aufgrund dieser Einsicht tun soll. Also züchte ich zunächst mal Tomaten. Die Basilikum-Pflänzchen sind auch aufgegangen..... vielleicht wird es ja auch was mit dem Bärlach... wäre schön.

  • vielleicht wird es ja auch was mit dem Bärlach... wäre schön.

    Bärlauch wirst du vergeßen können. Die Samen müssen erst gefrieren damit sie gedeihen, deshalb werden sie normalerweise erst im Herbst ausgesäht. Ich hatte es auch versucht vor ein paar Wochen. Keine einzige Pflanze ist aufgegangen.



    >>>>>>>>>>>>>>Nur gemeinsam sind wir stark.>>>>>>>>>>>>>>>>>


    Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. Mark Twain

  • bei uns wächst der Bärlauch an jeder Ecke und es riecht fein nach den ätherischen Düften....einfach die Zwiebeln ausbuddeln und wieder einpflanzen, klappt
    fast garantiert, er liebt es halbschattig bis schattig.

  • Dann empfehle ich Nord- oder Mittelschweden Diana. Die Schweden haben in Kriegsnotzeiten selbst Nahrungsmittel aus Holz fabriziert und Autos mit Holzvergasern betrieben. Wenig Menschen, viel Wald. Mit den Tomaten wird es allerdings dort schwieriger.


    Hinsichtlich Öl Norwegen oder Schottland.
    http://www.presseurop.eu/de/co…-armenhaus-zum-oelscheich

    Zitat

    Schottland soll im Jahr 2014 über seine Unabhängigkeit abstimmen. Seine zukünftigen Eigentumsrechte an den Erdölvorkommen in der britischen Nordsee könnten es dann zu einem der reichsten Länder der Welt machen.

  • Auch wenn es thematisch nicht ganz in den Faden passt, muss ich die Anekdote als Ergänzung zum Hinweis auf Schottland posten. Ich hatte vor ein paar Wochen meinem Chef davon erzählt, dass die Schotten ein Referendum planen und dass sich sogar der britische Premierminister in Edinburg mit dem Thema beschäftigen musste.


    Die Reaktion war ausgesprochen emotional und überraschend! Er ist Brite Engländer, lebt aber seit vielen Jahren in Deutschland. Bislang wahrte er eine vornehme Zurückhaltung, wenn es um politische Fragen ging. Von dem Referendum hatte er aber noch nichts gehört, und seine erste Reaktion war eher explosionsartig! :D


    So in die Richtung: dann marschieren wir Engländer halt wieder in Schottland ein und Kopf ab mit allen Separatisten. Von wegen, das hätte die Krone schon immer so gemacht und dann würden sie es den Schotten halt noch mal zeigen.


    Ich war vor vielen Jahren schon mal in Schottland und habe dort mit einem schottischen Patrioten über das Thema gesprochen. Er reagierte ähnlich emotional wie mein Chef - nur eben aus einer gegensätzlichen Perspektive. Für mich damals sehr überraschend.


    Jedenfalls gibt es bei dem Thema sehr viel Konfliktpotenzial, das uns Festlandeuropäern gar nicht bewusst ist. Nach Schottland würde ich aus dem Grund erst mal nicht auswandern, obwohl es ein wunderschönes Land ist! Stichwort: Zerfall Jugoslawiens ...

    In dubio pro aurum
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  • Wow,


    vielen Dank für die Infos über das Bärlauch. Werde wohl mal graben gehen......


    Fragezeichen..... die Skandinavier...... trinken ein bißchen viel..... und haben wohl alle ihre große Liebe zu neuen Atomanlagen und wunderbaren "Endlagern" entdeckt. Die Endlager sind inzwischen sogar als Ausflugsort erste Sahne. Ganze Familien wandern dahin und zeigen sie ihren Kindern.... Aber das wäre ja alles noch nicht so schlimm ..... :-((((( ..... doch das Wetter..... ich friere jetzt schon.....


    Meine Tomatchen, das Basilikum.... und noch so ein Kraut ..... haben die erste Nacht "draußen" verbracht. Ich habe sie in ein kleines Gewächshaus gestellt und dieses dann auf einen Tisch ins die größere Plastikbude. Das "neue Erstellte" ist ja kaputt gegangen durch die Stürme..... Heute morgen sahen sie richtig "frisch" aus. Man hatte den Eindruck, als ob es ihnen gefallen hat. Ich habe ihnen jetzt noch ein Thermometer an die Decke gehängt, damit ich sehen kann, wie kalt oder warm es dort ist.


    Argus, gestern habe ich zu meinem Erstaunen etwas ähnliches über Finnland und Schweden gelesen...... Kann man sich gar nicht vorstellen, dass diese Ressentiments noch so aktiv sind.

  • Wenn das passiert, wenn zu Ostern ein Streik angedroht wird, mag ich mir die Situation in einer echten Paniksituation nicht ausmalen.


    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,824978,00.html

    Zitat

    Eine Frau geht in Flammen auf, als sie Benzin aus einem Kanister umfüllt. Sie erleidet schwere Verbrennungen - und wird über Nacht zum Symbol für Großbritanniens Sprit-Panik: Wegen Hamsterkäufen gingen jeder fünften Tankstelle die Vorräte aus.
    Tanklasterfahrer hatten mit einem Streik gedroht, ausgerechnet am Osterwochenende, an dem Millionen Briten zu ihren Familien fahren oder Ausflüge unternehmen. Hamsterkäufe waren die Folge. An Tankstellen bildeten sich lange Schlangen. Am Freitagnachmittag saß etwa jede fünfte der insgesamt gut 8700 Tankstellen des Landes auf dem Trockenen, berichtet der britische Autofahrerverband AA.




    Zur Erinnerung:


    http://www.zeit.de/zeit-wissen/2009/05/Sonnensturm?page=2
    G

    Zitat

    ewiss, es gibt Notstromaggregate. Doch der Kraftstoffvorrat reicht oft nur für 12 bis 48 Stunden. Nachtanken? Von 2200 Shell-Tankstellen haben nur 15 eine Notstromversorgung, erfuhren die Parlamentarier.

  • @ Diana


    Naja...ist halt nicht jeder wie die BRD-Bürger, der sich über Jahrzehnte um Billiardenvermögenswerte ausplündern läßt....unter Besatzung steht...seinem eigenen biologischem Völkermord entgegenfeiert und dabei noch ganz verträumt und liebevoll devot die Stiefel seiner Herren ableckt. Wie Hunde die noch stolz sind das Stöckchen apportieren zu dürfen suhlt man sich dabei noch im eigenen Untergang und verbrämt das ganze als europäische Lebensart die ganz im Schick der kosmopolitischen IstZeit daherkommt.

    (Vergesst niemals, diese Leute wollen, dass Ihr pleite und tot seid, dass Eure Kinder vergewaltigt und einer Gehirnwäsche unterzogen werden, und sie finden das witzig". -Sam Hyde.)

  • Ich habe gestern ein paar Knollen Topinambur geschenkt bekommen. Habe mich gerade über die Pflanze informiert . Ist auch als Zier- und Sichtschutz im Garten geeignet. :D



    >>>>>>>>>>>>>>Nur gemeinsam sind wir stark.>>>>>>>>>>>>>>>>>


    Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. Mark Twain

  • Paß auf, dass der Dir nicht durch den ganzen Garten wuchert. Er soll sehr wanderfreudig sein.


    Wer von Euch hat Tomaten?


    Meine eigenen sind jetzt schon ziemlich alt, entwickeln sich aber sehr zaghaft aufgrund des kühlen Wetters. Ich packe sie jeden Abend mit Pappe ein. Bisher haben sie draußen überlebt. Mal gespannt, was noch aus ihnen wird. Schaut eher nach einer schlechten Ernte aus.

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