Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • Wayne,
    habe gerade das hier gefunden:
    http://www.helpster.de/haltbar…onservieren-sie-ihn_99507


    So wie es aussieht, braucht das alles viel Zeit, also wenn man viel zu tun hat, dann lieber Mais in Dosen kaufen (wenn's denn Mais sein muss) oder fuer den Kalorienbedarf Nudeln und Reis bunkern (KEINE Vollkornprodukte, die halten sich nicht so lange wegen des hoeheren Proteingehaltes). Fuer die Proteine: Dosenfutter je nach Geschmack oder auch Linsen/Erbsen getrocknet halten die sich ganz gut.

  • Deshalb: Läßt sich getrockneter Mais in PVC-Fässern luft- und ungezieferdicht lagern oder bekommt man ihn nicht so trocken, dass Schimmelbildung ausgeschlossen ist?

    8| Viel zu gefährlich: Im Brandfall gibts ne Popcorn-Explosion und der ganze Wohnblock wird unter der Lawine begraben :whistling:


    Aber im Ernst: Was sollte dagegen sprechen? Ich kenne kaum ein Getreide, das so trocken ist und lange hält wie getrockneter Mais. Wenn ich bedenke , wie lange der Popcornmais im Schrank sich hält. Bestimmt 4-5 Jahre alt, aus dem selben Interesse habe ich ihn zubereitet. Einwandfrei :thumbup:

  • Mais hat weitere Vorzüge (es gibt sehr viele Sorten) als Nahrungsmittel: kein Getreidekorn enthält soviel Eiweiss wie das Maiskorn. Das reduziert allerdings die Lagerfähigkeit etwas. Das Mais(keim)protein ist für Menschen auch kein vollwertiges (alle notwendigen Aminosäuren enthaltend) und müsste ergänzt werden.

    Mais ist für ganze Landstriche Grundnahrungsmittel, so schlecht kann er nicht sein, siehe Mexico.

    Läßt sich getrockneter Mais in PVC-Fässern luft- und ungezieferdicht lagern oder bekommt man ihn nicht so trocken, dass Schimmelbildung ausgeschlossen ist?

    Mais in Körnern oder geschrotet, also Maismehl ist, nach entsprechender Trocknung staubtrocken. Kein Problem das zu lagern. Da ich es verfüttere, bewahre ich den Mais nur so auf.


    Wer ihn selber anbaut, sollte bedenken, das Mais den Boden stark aus zerrt und nach der Ernte ausreichend Raum haben, die Kolben an Schüren auf zu hängen, um sie zu trocknen.


    Dann schimmelt er in der Regel auch nicht.

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


    Einmal editiert, zuletzt von ECU ()

  • Danke silvercard und ECU für die nützlichen Infos.


    Wie geschrieben für meinesgleichen mit voller beruflich u. familiärer Einbindungen müssen Bevorratungsaktivitäten besonders (zeit-)ressourcenschonend und effektiv sein.


    Für Maisselbstanbau, Trocknungsaufhängung, Ausbrechen der Körner vom Kolben und evtl. noch Verschrotung, fehlt absolut die Zeit und, da sich Mais beispielsweise in "Bevorratungskonkurrenz" zu Reis befindet, den es getrocknet in zig Qualitäten zu kaufen gibt, ergibt sich bei mir die Frage, ob es Mais im Korn und ausreichend getrocknet (geringste Restfeuchte) nicht zu Apothekenpreisen zu kaufen gibt. Im Moment tendiere ich noch aufgrund der Einfachheit der Lagerung und der Verfügbarkeit für Reis, aber vielleicht ergibt sich ja doch noch eine Geeignetheit von getrocknetem Mais. Es müßte sich hier halt wirklich Sachkundige und nicht nur Vermutende zum Thema Maisbevorratungsgeeignetheit einbringen.


    Ich rede hier auch nicht von ein paar Kilomengen.


    Für solche kleinen Bevorratungen will ich und braucht man m.E. kein großes Gewese machen, sondern schon von mind. 2-3 Zentnern. Ich vertrete ja die Auffassung, dass man über eine Lebensmittelbevorratung für 2-3 Wochen nicht groß sprechen muss, weil das normalerweise im nichtstudentischen oder Nicht-Juppi-Haushalt per Marmeladen, Zucker, Nudeln, Reis, Salatöl, Konserven usw. vorhanden ist bzw. man als gesunder erwachsener Mensch ohne Schäden einige Tage ohne Nahrung und einige Wochen mit Kleinrationen auskommen kann (so man nicht bei körperlicher Anstrengung einen hohen Kalorienbedarf hat).


    Wenn also Bevorratung ein Thema ist, dann sollten es m.E. schon für einige Monate (mindestens für ein Winterhalbjahr) sein.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

    Einmal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()

  • ob es Mais im Korn und ausreichend getrocknet (geringste Restfeuchte) nicht zu Apothekenpreisen zu kaufen gibt.

    Schau mal im Landhandel, das ist Futtermais. Wenn du einen guten Landhandel findest, können die dir auch garantieren, dass er nicht gentechnisch verändert ist. Und Futtermais hin oder her, das Zeug kommt eigentlich aus der Reinigung (gesiebt) und kann auch gegessen werden. Alternativ bleibt noch die Mühle. Da kannst du eventuell gleich Maismehl (im Futterhandel sehr grob) bekommen, was sich besser verarbeiten lässt.


    sondern schon von mind. 2-3 Zentnern.

    Ok, also nur für 2 ... 3 Maischefässer a 120 l.


    Der Mais auf dem Foto hängt jetzt 12 Monate einfach so im Stall. Die größte Gefahr dürfte die Verunreinigung durch Mäuse sein, wenn sie dann mal da rum klettern. Aber eigentlich hat das die Katze im Griff !


    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


    Einmal editiert, zuletzt von ECU ()

  • Hallo Wayne,


    Eine "Bevorratungskonkurrenz" zwischen Mais und Reis sehe ich jetzt gerade nicht wenn es um substantielle Mengen und nicht nur um einige wenige Kilos geht.
    Mir persönlich war Reis jedenfalls immer zu teuer um ihn zentnerweise zu bunkern so wie ich das mit Weizen (kostet je nach Erntesituation zwischen 200 und 400€ pro Tonne) bzw. Mais gemacht habe. Für eine günstige Bezugsquelle wäre ich allerdings recht dankbar, meinen wenigen Reis (+- 25kG) habe ich von der Metro.


    Angesichts der doch 'hypothetischen' Nahrungsmittelknappheit in unbestimmter Zukunft über die wir hier so gerne reden konnte ich es im engsten Familienkreis gerade noch so vetreten eine Tonne Weizen einzukaufen und zu lagern, wegen der gratis 'gesammelten' Menge Mais muss ich mich gottseidank daheim nicht rechtfertigen, zumal ich den abseits in Omas leerstehendem Holzhäuschen luftig und trocken noch am Kolben gelagert habe.


    Zu der Frage Energiemais bzw. Futtermais:


    Meines bescheidenen Wissens nach bestehen da nur geringe Unterschiede - geniessbar dürften beide sein, die wurden IMHO nur auf die eine oder andere Verwendung optimiert. Ich sehe Ihn vor allem als billige Ergänzung zu meinen relativ einseitigen Weizenvorräten.


    Aufpassen möchte ich auf eventuellen Schimmelbefall (Mykotoxine sind giftig), wegen der Mäuse mache ich mir aus hygienischer Sicht wenige Gedanken (abgesehen mal vom Hantavirus - daher passe ich auf keinen Mäuseverseuchten Staub einzuatmen, ein Freund von mir - Forstwirt ist daran um ein Haar gestorben ) da die beabsichtigten Maisprodukte ohnehin vor dem Verzehr erhitzt und somit sterilisiert werden.


    Den Maisvorrat (es sind ein paar Kubikmeter Maiskolben) habe ich mir aber nicht nur zum Eigenverzehr auch als Futtermittel für Kaninchen, evtl. auch Hühner zugelegt.


    Kaninchen habe ich übrigens inzwischen mehrere kleinere Rassen - mit 3-4kG, die wachsen schneller und sind daher wirtschaftlicher als die bisher als einzige Rasse gehaltenen Riesenkaninchen von etwa 7kG.


    Im übrigen glaubt meine Frau nicht mehr an die Sinnhaftig keit meiner Lebensmittelvorräte und würde diese am liebsten nach und nach verbrauchen.


    Wenn ich trotzdem weiter haltbare Lebensmittel aufstocken will darf es halt nichts kosten oder ich muss es eben heimlich machen. Da bietet sich halt für mich der Mais besonders an.


    viele Grüsse


    Markus

  • Hallo Wayne,


    da Du mich explizit angesprochen hattest, gebietet es die Höflichkeit zu antworten. Wir mögen Mais nicht besonders, deshalb habe ich mich nie damit beschäftigt. Dazu kann ich also nichts beitragen.


    Ich schwöre auf Reis und nicht auf den Billigsten. Aber ich lagere auch nicht zentnerweise ein. Der Basmati-Reis von 2007 aus dem Indien Laden schmeckt aber noch unverändert lecker, die alten Langzeitvorräte brauche ich auch auf und ersetze sie zum Teil durch neue. Keinen Vollkornreis, der hält sich nicht und ist voll durchgefallen.


    Ansonsten haben Kartoffelpüree, Vollkorndosenbrot und Hartweizennudeln den Langzeitest bestanden.


    Ja, der Untergang lässt auf sich warten.

  • Hallo Fragezeichen,


    entschuldige bitte wenn ich mich in den Diskurs zwischen dir und Wayne eingemischt hatte. Ich lese deine Beiträge und Erfahrungen immer mit grossem Interesse, auch wenn ich nur im Wochenabstand hier mitlese.
    Leider habe ich's beim Gartenbau - abgesehen von der Materialbeschaffung fürs Gewächshaus etc. - immer noch zu nichts gebracht. Die liebe Zeit halt.


    Den Mais hatte ich vor allem für die 'no Budget' - Bevorratung in den Raum geworfen - einfach weil sein Wert so immens unterschätzt wird und weil er leicht zu beschaffen ist.


    viele Grüsse


    Markus

  • Hi Markus,


    ich lese Deine Beiträge auch stets mit grossem Interesse, bin aber nur noch selten hier. Es gibt gar keinen Grund sich zu entschuldigen. :)


    Dein Hinweis auf Mais ist doch voll berechtigt. Nur wir persönlich mögen ihn nicht besonders und für meinen Mann, der Diabetiker ist, ist er auch nicht besonders geeignet (Kartoffelpüree, Reis und Hartweizennudeln in grösseren Mengen allerdings auch nicht). Ich hatte ja mal erwähnt, das man nicht zu einseitig auf Kohlenhydrate oder Eiweiss setzen sollte. Diabetes oder Nierenerkrankungen usw. können sonst zu unfreiwilligen Langzeitvorräten führen, da man die projektierten Verbrauchskennziffern so nicht mehr einhält. ;)


    Aber ich habe auch immer wieder auf Low-Buget- Möglichkeiten hingewiesen, auch wenn sie teurer als Dein bargeldlos erworbener Mais sind. Mehl kann ich aber nicht zum Einbunkern empfehlen und Haferflocken sind auch durchgefallen. :( Die Erbsen und Linsen muss ich demnächst mal ausprobieren. Da diese auch in der Langzeitbevorratung der Regierung selten rotiert werden, dürfte es aber keine Probleme diesbzgl. geben.


    http://survival.4u.org/vorraete/


    Persönlich lege ich mittlerweile mehr Wert darauf, das ich die Dinge gern esse und sie auch bei Überlagerung noch gut schmecken. Sonst muss man wenn das Versorgungsdrama nicht eintritt, Dinge essen, die man nicht schätzt oder sie wegwerfen. Aber das entscheidet jeder für sich und das ist gut so. :)

  • Da will ich heute morgen die tägliche Allesistgutpostille aufschlagen und was lese ich auf der ersten Seite?
    Bund will Notreserve für Lebensmittel reduzieren
    OK, paßt in's Bild. Nachdem es bei den Kommunen nicht mal mehr für Streusalz reicht, was jeden Winter benötigt wird, kann man auch eine strategische Reserve, die noch nie gebraucht wurde runterfahren, lediglich im Kosovo hat man reichlich davon verschenkt bisher. Eigentlich sollte das derzeit noch garkein Thema sein, sondern erst Ende nächsten Jahres wirklich zur Debatte stehen und um eine Kürzung ging es im hauptsächlichen garnicht, sondern um eine Umstrukturierung inkl. Kosteneinsparung (Berichte, daß sowas im Gespräch ist gehen auf Anfang 2010 zurück). Einen ergebnisoffenen Prozeß bis Ende 2013 nannte man es. Auf so super sinnvolle Ideen, wie Waren bei Herstellern einlagern zu lassen ist man ja bereits gekommen. Also, wieso berichtet man darüber gerade jetzt, die Sau wurde schon Anfang des Jahres durch's Dorf getrieben und niemand hat sich drum geschert, liest sich auch genau wie eine der damaligen Meldungen...bis auf den letzten Satz, den ich hier mal abtippe:

    Zitat

    Angesichts der internationalen Vernetzung der Bundesrepublik Deutschland und der hohen Verfügbarkeit von Lebensmitteln würde im Krisenfall "keiner verhungern", erklärte der CDU Politiker

    Mehr Dummheit und Ignoranz in einem einzigen Satz unterzubringen dürfte schwerfallen, dafür auf jeden Fall meine Anerkennung.

  • Naja Oliver,


    um es mir selber einzugestehen, gerate ich an die Rotationsgrenze meiner Lebensmittelvorsorge. Bei von mir länger eingelagerten Lebensmitteln erreichen die Konserven locker die MDH. Letzens habe ich wegen des kleinen Hungergefühls eine Konverse mit Würstchen, die zwei Jahre überlagert war, erwärmt und aufgegessen. Sie schmeckten so wie frisch, trotzdem hatte ich einen Tag meinen Magen- und Bauchraum auf irgendwelche Empfindungen überprüft. Das sitzt die eingetrichterte Psychologie des Entsorgens bei Überschreitung der empfohlenen Haltbarkeit schon sehr tief.


    Mit der Lebensmittelbevorratung bin ich ja groß geworden (zuviele Geschwister), aber in letzter Zeit ist meine Vorsorge vielleicht doch übereifrig gewesen. In einem Fernsehbericht sah ich kritische Bilder von Handelsmodellen der Discounter. Die größeren Discounter lassen teils größere Ladungen, die von Bauern frisch vom Feld angeliefert werden zurückgehen, weil eine der Gurken einen kleinen Fleck aufweist oder der Apfel unnatürlicher Weise ein paar Schönheitsmakel aufweist. Bauern vernichten teilweise die halbe Ernte eines Feldes, weil die Discounter die Ware ablehnen.


    Dabei ertappte ich mich in Gedanken, Ware auf dem Auslageregal nach makellosen Eigenschaften auszusuchen. Pfui Theo! Aber mal ehrlich, leicht makelbehaftete Ware wird nicht billiger angeboten, sondern aussortiert oder erst gar nicht von den Lebensmittelketten abgenommen und in den Verbrauchskreislauf gebracht. Nicht an den Preisen und deren Gestaltung kratzen.


    Die Äpfel vom eigenen Baum habe alle irgendwelche Flecken, auch ich bin ja nicht makellos gewachsen, aber sind garantiert ungespritzt. Das selbstgemachte Apfelmus schmeckt grandios. Petersilie und Schnittlauch wachsen in solcher Menge, daß ich bis in den Dezember nicht zukaufen muß.


    Andererseits wünsche ich mir nicht, das angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise die Situation so prekär wird, daß wir unsere Vorräte benutzen müssen. Notfalls frißt der Teufel Fliegen. Der leichtfertige Umgang mit Lebensmitteln ist mir ein Dorn im Auge, aber Bevorratung ist unabdingbar von Nöten.

  • Gestern mal einen Selbstversuch gestartet.
    Tütensuppe "Hühnersuppe mit Nudeln" Discounterware MHD 11/08.
    Geschmack wie man es von einer Tütensuppe erwartet. Nicht besser und nicht schlechter als sonst auch.
    Keine Nachwirkungen. :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Probleme bei abgelaufenem MHD habe ich bisher nur mit Reis, der einen etwas muffigen Geruch entwickelt. Nach dem Verzehr aber keine Probleme gehabt.
    Reis scheint aber nicht ganz so pflegeleicht zu sein (habe aber den Großteil einvakuumiert) wie z.B. Nudeln.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Hallo,


    ich habe begonnen, mich wieder mal mit Kochen zu beschäftigen. Inzwischen ist das Ganze generell auf Gas umgestellt. Flaschengas. Nur der Backofen ist noch elektrisch. Heute ist ein Le Creuset-Bräter angekommen, in dem man offensichtlich auch Brot backen kann..... Man höre und staune..... ich werde es mal ausprobieren. Er ist aus Gusseisen und anschließend emailiert. Bin mal gespannt, ob ich da nicht irgendwas falsch aufgefaßt habe...... aber ich dachte mir, dass man den "im Falle eines Falles" entweder auf die Gasflamme stellt oder aber sogar in den heißen Ofen..... ?????


    Na ja, bisher müssen wir es ja nicht tun..... erfreulicherweise..... Und morgen wird das Ding überhaupt erst mal in Betrieb genommen. Das Einkaufen habe ich mir heute erspart. In der Küche liegen nur noch irgendwelche Kohlköpfe herum..... und die "Reserven"....... mal schauen, ob wir daraus ein "köstliches" Mahl zaubern können.

  • Mehr Dummheit und Ignoranz in einem einzigen Satz unterzubringen dürfte schwerfallen, dafür auf jeden Fall meine Anerkennung.


    Das Merkel und ihr Umfeld haben in letzter Zeit wiederholt kund getan, dass die Stromversorgung für den kommenden Winter gesichert sei.
    Es ist wie mit Arbeitszeugnissen: Sobald eine Selbstverständlichkeit explizit erwähnt wird, ist Vorsicht geboten.


    Ich habe um 2008 rum mit dem Anlegen von Vorräten begonnen und eher nicht rotiert. Vieles läuft 2013 ab (wobei dieses Ablaufen von mir definiert ist, das offizielle MHD ist jetzt schon bei vielen Sachen überschritten) und da werden wir dann von diesen Sachen im Alltag das Jahr über ganz normal leben (in der Hauptsache Nudeln und Reis, aber auch Hülsenfrüchte, Maismehl, Konserven und Gemüse im Glas) und ich bin mir zeimlich sicher das wir nur sehr wenig weg werfen müssen und es der Familie schmeckt (natürlich wird nicht nur davon gelebt, es darf auch noch eingekauft werden :D )


    Interessant wird es dann vor allem, wenn ich nächstes Jahr den Vorrat wieder auffülle und mir im Vergleich zu 2008 die Preise ansehe. Konserven mit Fertiggerichten haben, soweit ich sehe, schon jetzt um teilweise über 50% aufgeschlagen.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

    Einmal editiert, zuletzt von blackpearl ()

  • Ja.... da hast du recht, Blackpearl. Das steigende Preisniveau fällt einem nämlich dann richtig auf, wenn man irgend welche Vorräte anlegt. Ich habe ja nicht so viele..... aber ich bin richtig froh, dass ich einfach Grundnahrungsmittel verfügbar habe und wenn ich keine Lust habe, auch nicht dringend einkaufen gehen muss.

  • Gestern mal einen Selbstversuch gestartet.
    Tütensuppe "Hühnersuppe mit Nudeln" Discounterware MHD 11/08.
    Geschmack wie man es von einer Tütensuppe erwartet. Nicht besser und nicht schlechter als sonst auch.
    Keine Nachwirkungen. :D

    Wie sagt man so schön?


    Scheixxe bleibt Scheixxe! [smilie_happy]


    lg meggy

  • Im Sommer hab ich euch unsre vier kleinen vorgestellt: Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?


    Mittlerweile sind sie aber nicht mehr so klein. Zwei hatten diese Woche einen Termin beim Metzger und sind als Pressack, Leberwurst und Braten zurückgekommen. Die andern zwei haben noch bischen Schonfrist bis Mitte Dezember.



    Selbstgemästeter Braten schmecke einfach am besten...

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